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Korrekturen an Predigtkommentaren zu M. Trenkel


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Aufgrund einer persönlichen Klärung mit Michael Trenkel habe ich heutige einige Kommentare zu seinen hier veröffentlichten Predigten überarbeitet.
Wie sich herausstellte, wurden wir aus dem Umfeld der Kölner Gemeinde in einigen Punkten zum Privatleben von Ehepaar Trenkel gezielt falsch informiert.

Unsere Absicht ist nicht, hier Unwahrheiten zu verbreiten. Für eine korrekte Innenansicht von W+G sind wir auf wahrheitsgemäße Berichte angewiesen. Leider erleben wir immer wieder dass gewisse Leute uns absichtlich falsch informieren,um dann das Forum als ganzes als Unglaubwürdig abzuqualifizieren. Manchmal waren solche Informationen so überzeugend, dass wir Ihnen Glauben schenkten.

Für die Veröffentlichung falscher Informationen entschuldigen wir uns bei dem Ehepaar Trenkel und bei unseren Lesern.

Herzliche Grüße

Rolf

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#2
Rolf

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Michael Trenkel


Lieber Freundeskreis!

Aus aktuellem Anlass, nämlich den "grassroot"-ähnlichen Dankespostings von einigen W+G-Aussteigern hier auf meiner Facebook-Pinnwand, möchte ich gerne einen kleinen Rundbrief als Antwort dazu schreiben.
Auch nach fast 3 Jahren (und nach zahllosen Gesprächen und Seminaren) bewegt mich nach wie vor jedes einzelne Schicksal der Personen, mit denen ich im Kontakt stehen darf, von ganzem Herzen. Leider sind meine 24 Stunden meist viel zu kurz, um hier wirklich allen Personen die um Unterstützung anfragen, gerecht werden zu können. So muss ich mich oft auf die hilfsbedürftigsten Personen konzentrieren. Solche „Prioritäten“ zu setzen, nimmt mich innerlich nicht selten ganz schön mit. Mein Traum ist es, dass Gott weitere Ressourcen freisetzt, so dass ich z.B. im Rahmen von H.O.P.E. eine Person anstellen könnte, die mich im administrativen Bereich entlastet (dieser Bereich nimmt mir noch viel zu viel Zeit „weg“).

Vor einer Woche postete ich hier bereits das Zitat von Pastor Uwe Dahlke, was mich sehr angesprochen hat: „Meine Vision ist es, Christen wieder zu Christus zu führen“ – und dass alleine ist auch mein echtes Herzensanliegen für die Zukunft!
Es erfüllt mich mit riesiger Dankbarkeit, wenn Menschen trotz Verstrickung in unglaublich zerstörerische Geistmächte und Irrlehre, es wieder erleben können, dass sie „aufsehen können auf Jesus Christus, den Anfänger und Vollender des Glaubens“ und sie alle bindenden Belastungen wirklich ablegen können. Das ist kein leichter Prozess, wie ihr es selbst in einigen Berichten lesen konntet und auch für mich selbst war es die schlimmste Zeit meines Lebens (obwohl ich auch vorher schon einiges an Herausforderungen hatte, z.B. gesundheitlich).
Doch die eigene Schuld in all ihrer Hässlichkeit zu erkennen, und gerade dann und dadurch ebenso die unfassbare Gnade und Liebe Gottes in nie gekannter Größe zu erleben, verändert ein Leben für immer. Bei mir war es zumindest so, und ich freue mich wirklich und danke Jesus dafür, dass auch andere - die mich von früher kennen - das nun spüren.

Ich kann dabei ohne Frage nachvollziehen, dass man die Umkehr einer gefallenen Person „von außen“ eher skeptisch beobachtet, denn in der Welt gibt es wenig echte Kehrtwendungen und viele auf Eitelkeit basierende „Neuanfänge“. Dennoch ist die Veränderung unserer Persönlichkeit, die „Kreuzigung“ unseres Egos, die Erneuerung unserer Seele und damit verbundene Gestaltwerdung der „Früchte“ Christi in uns, eine zentrale Botschaft des Evangeliums, ja fast das „ABC“ desselben. Wenn wir GOTT nicht mehr zutrauen, dass er nicht nur die Personen die „nichts“ sind in der Welt, sondern auch die, die „nichts mehr“ sind in der christlichen Szene, DENNOCH auserwählt hat und wiederherstellen möchte, stehen wir aus meiner Sicht in der Gefahr, in den gleichen verhängnisvollen Hochmut zu verfallen, der schon einer hier oft genannten Bewegung zum Verhängnis wurde.

Das schreibe ich hier nicht um meinetwillen, sondern um derentwillen, die sich – ebenso wie ich – verführen ließen und einen schmerzhaften Neuanfang ihres Glaubenslebens durchgemacht haben.
Leider erreichen mich wöchentlich nicht nur erfreuliche Zeugnisse von neuen Aussteigern, sondern auch viele schockierende Berichte von ihrem Ergehen in manchen „etablierten“ Gemeinden. Das man ihnen z.B. eine einjährige „Abendmahlsperre“ oder „5 jährige Bewährungsauflagen“ bis zur Gemeindemitgliedschaft auferlegt, sind noch die harmloseren Grotesken einer Glaubens-Subkultur, die dem Wesen Gottes aus meiner Sicht total zuwider läuft. Wenn wir es noch nicht mal für möglich halten, Barmherzigkeit, Vergebung und Liebe unseren gefallenen Geschwistern entgegen zu bringen, wie sieht es dann erst mit der FEINDES-Liebe aus?!

Von daher ist auch besonders Klaus Engelhorns oben geschilderter „Traum“ von einer wiederhergestellten und in das Bild Jesu umgestalteten Gemeinde ebenso mein großes Verlangen, DANKE für Deine Worte! Doch ich glaube auch, dass dieser Prozess nicht kollektiv stattfinden kann, sondern dass es nur über die Herzensumkehr und Veränderung jedes Einzelnen geschehen kann – was nicht bedeutet, dass solch eine Transformation nicht auch eine ganze Lokalgemeinde erfassen kann. Wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst – und ihn höher achtet als Meinungen, Gerede und kleinkarierte Vereinspolitik, der wird einen solchen Prozess sicher massiv unterstützen können.
Auch aus diesem Grund bin ich so viel unterwegs und führe so viele Gespräche. Denn diesen obigen Traum – und das echte Verlangen nach Veränderung in das „Bild Jesu“ – möchte ich in so viele Herzen pflanzen, wie möglich!
DANKE FÜR ALL EURE LIEBE UND UNTERSTÜTZUNG!

Herzliche Grüße
Michael
  • 0

#3
Thinner

Thinner

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  • LocationKassel
Hallo Rolf

Entschuldigung Ich habe soeben erst dieses Posting bemerkt.

Danke

Gruss Thinner
  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

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Kein Problem. Ich wollte Dich grad drauf hinweisen. Ich lösche dann den anderen Beitrag.


Herzliche Grüße


Rolf
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