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Was war bei den Charismatikern los bevor W+G kam?


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42 Antworten in diesem Thema

#1
Kleemann

Kleemann

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Das Thema hatten wir schon bei der Besprechung eines Auszuges aus einem W+G-Blog, den Rolf eingestellt hatte, in dem es zum Beispiel hieß: "... wisst ihr noch, was wir alles gemacht haben ...", rückblickend auf die Jahre unmittelbar vor dem Aufschwung von W+G.

Was in dem

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deutlich wird, ist eine innere Neuorientierung, die offensichtlich bei etlichen W+G-Leuten Statt gefunden hat, eine Neuorientierung, die sich von der unmittelbar voran gegangenen Vergangenheit in der charismatischen christlichen Welt in Deutschland absetzte.

Eine kritische Würdigung einer solchen Neuorientierung zum Beispiel in diesem Forum hier, sollte auch eine Besinnung auf das, von dem die W+G-Leute sich absetzen wollten, beinhalten.

Ich möchte das repräsentativ mit dem Gebetsaufruf von Pastor John Mulinde, World Trumpet Ministries, Kampala, Uganda, für Deutschland kennzeichnen. Gottes Aufruf an uns Christen in Deutschland, das ist es doch, was unsere ganze Aufmerksamkeit verdient.
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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Eine der wichtigsten Gründe, warum ich W+G am Anfang gut fand, war, daß man sich von einigen seltsamen Praktiken, die im D-Netz üblich waren, verabschiedet hat. Hierzu gehört die sogenannte "geistliche Kriegführung"
was ganz wesentlich mit Herrn Mulinde zusammenhängt. Irgendwo war es doch immer ein Krampf sich ständig neue Gebetsformen und Riten anzueignen, nur damit sich irgendwelche Flüche über diesem Land lösen, die angeblich Erweckung verhindern.

Die Lehre, die aus Uganda kam, war teilweise haarsträubend durchsetzt mit
zumindest alttestamentlich anmutenden Ritualen wie z.B. dem "Gebetsaltar." Da sollte es meines Erachtens kein Zurück geben. Sich von dem religiösen Zirkus, der da teilweise geboten wurde, zu verabschieden, war richtig. Aber man hätte W+G länger beobachten sollen, bevor man sich da hinein begibt.
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#3
Rolf

Rolf

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Ich stimme dem absolut zu. Herr Mulinde ist gewiss kein garant für biblische Wahrheit, sondern ein falscher Prophet und Irrlehrer.

Warum muss man sich immer an solche Figuren halten,anstatt die erste Quelle zu suchen und Gottes Wort, die Bibel zu lesen?


Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Rolf

Rolf

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Lieber Kleemann,

bitte setze Dich doch einmal mit dem auseinander, was ich 2006 geschrieben habe, unmittelbar nach erscheinen der Stellungnahme, um die es hier geht.


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Herzliche Grüße


Rolf
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#5
Kleemann

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Zitat: "Eine der wichtigsten Gründe, warum ich W+G am Anfang gut fand, war, daß man sich von einigen seltsamen Praktiken, die im D-Netz üblich waren, verabschiedet hat. Hierzu gehört die sogenannte "geistliche Kriegführung"
was ganz wesentlich mit Herrn Mulinde zusammenhängt. Irgendwo war es doch immer ein Krampf sich ständig neue Gebetsformen und Riten anzueignen, nur damit sich irgendwelche Flüche über diesem Land lösen, die angeblich Erweckung verhindern.

Die Lehre, die aus Uganda kam, war teilweise haarsträubend durchsetzt mit
zumindest alttestamentlich anmutenden Ritualen wie z.B. dem "Gebetsaltar." Da sollte es meines Erachtens kein Zurück geben. Sich von dem religiösen Zirkus, der da teilweise geboten wurde, zu verabschieden, war richtig. Aber man hätte W+G länger beobachten sollen, bevor man sich da hinein begibt."

Die Stellungnahme ist ein gutes Dokument für das, was bei Christen abgelaufen ist.

Der einzige Weg, um mit Gottes Absichten konform zu gehen, ist aber Einsicht und nicht das starrsinnige Beharren auf der eigenen Meinung.

Zitat: "Eine kritische Würdigung einer solchen Neuorientierung zum Beispiel in diesem Forum hier, sollte auch eine Besinnung auf das, von dem die W+G-Leute sich absetzen wollten, beinhalten.

Ich möchte das repräsentativ mit dem Gebetsaufruf von Pastor John Mulinde, World Trumpet Ministries, Kampala, Uganda, für Deutschland kennzeichnen. Gottes Aufruf an uns Christen in Deutschland, das ist es doch, was unsere ganze Aufmerksamkeit verdient."
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#6
Kleemann

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Lieber Rolf, also, ich habe mit der Antwort eben auf 1Joh1V9 antworten wollen. Ich habe nicht von Deiner Stellungnahme gesprochen!

Danke für den Link zu Deiner Stellungnahme! Ich beschäftige mich damit!

Gojko.
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#7
1Joh1V9

1Joh1V9

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@Kleemann: Wo siehst du bei mir "starrsinniges Beharren auf der eigenen Meinung" und was findest du an Mulinde und dem ugandischen Einfluß auf das D-Netz so toll?
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#8
Rolf

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Sagt nicht Gottes Wort: "Man kann nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben?"

Warum sollte jemand zur Erkenntnis der Wahrheit kommen wenn man einen Irrlehrer gegen einen anderen Irrlehrer stellt? Ist das Ergebnis nicht eine noch größere Verwirrung?

Herzliche Grüße


Rolf
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#9
Kleemann

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Lieber 1Joh1V9, ganz kurz. Was Du oben schreibst, ist dem sehr ähnlich, was M. S. und Catie schreiben. Es ist nicht überraschend, dass Leute, die zu der Zeit, zu der sie zu W+G gingen, ähnliche Lebenserfahrungen hinter sich hatten, nun ähnliche Erfahrungsberichte geben.

Ich möchte mich aber scharf distanzieren von der gegebenen Einschätzung der Gebetsbewegung in Deutschland.

Wenn manche Sachen nicht richtig gelaufen sind, dann kann man diese korrigieren. Und dann dran bleiben.

Nichts für ungut.
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#10
Kleemann

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Die Frage: Was fand ich gut an John Mulinde gut? Dass er mit einer Botschaft von Jesus nach Deutschland geschickt wurde und dass er diese Botschaft ausgerichtet hat. Alles nach zu lesen in den Booklets.
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#11
Kleemann

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Was wir brauchen, ist Gehorsam gegenüber Gott und nicht endloses Reden.
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#12
Rolf

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Die Frage: Was fand ich gut an John Mulinde gut? Dass er mit einer Botschaft von Jesus nach Deutschland geschickt wurde und dass er diese Botschaft ausgerichtet hat. Alles nach zu lesen in den Booklets.



Liest du eigentlich mal selbst was Du da schreibst? Jesus hat den Mann nach Deutschland geschickt um Irrlehren zu verbreiten?

Das ist echt krank! Du scheinst unter völliger Verwirrung zu leiden. Wort und Geist hat ganze Arbeit an Dir geleistet.


Herzliche Grüße

Rolf
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#13
Kleemann

Kleemann

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Nein, John Mulinde ist kein Irrlehrer und er hat auch keine Irrlehren verbreitet. An dieser Stelle gibt es auch keinen Spielraum für Diskussionen.

Zitat: "Warum muss man sich immer an solche Figuren halten,anstatt die erste Quelle zu suchen und Gottes Wort, die Bibel zu lesen?"

Andere Christen, nicht "Figuren", die, wie John Mulinde und Christoph Häselbarth im Auftrag Gottes gehen und reden, stehen mit Gottes Wort nicht im Widerspruch, sondern sie verkünden es.
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#14
1Joh1V9

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Zumindest war die Lehre sehr frustrierend, daß man sich erst durch alle Vorhöfe zum Heiligtum beten müsse, und daß man erst alle möglichen Flüche über dem Land brechen müßte, gesalbte Ölflaschen hier und da auskippen usw. ehe man erhört wird und es Erweckung gibt. Für mich war das die frustriendste Zeit in meiner damaligen Gemeinde.
Sowas hat aus Kindern Gottes Gebetsmühlen gemacht - Bittsteller die auf Knien die Treppe zum Heiligtum hochrutschen - genau die Vorlage für die Polemik von W+G.

Mag sein, daß du darüber nicht diskutieren willst, aber solche Lehren als Alternative zu W+G zu präsentieren finde ich zumindest bedenklich.
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#15
Kleemann

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Solche eigenartigen Sachen habe ich nie erlebt. Obwohl doch die Leiter der Begetsbewegung für unser Bundesland nur wenige Kilometer entfernt von uns wohnen.

Vielleicht gibt es Menschen, die dazu neigen, eigenartige Sachen zu machen. Ich hatte doch geschrieben, dass man das, was nicht richtig war, ändern sollte, und dann dran bleiben sollte.

Auch John Mulinde hat in keinem seiner Hefte oder Vorträge gesagt, dass man Ölflaschen auskippen oder auf Stufen rutschen muss. Christoph Häselbarth hat das auch nicht gesagt.


Es gibt nicht die Spur einer Rechtfertigung dafür, die Männer und Frauen Gottes und ihre Botschaft zu verunglimpfen und sich, bevor man überhaupt den Weg gegangen ist, schon wieder was Neues zu suchen.
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#16
1Joh1V9

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Naja, vielleicht reden wir ja von verschiedenen Sachen und diese Teams aus Uganda haben nichts mit Mulinde zu tun. Kennst du evtl. den Begriff "Spiritual Mapping"?
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#17
Kleemann

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:grin: Ich habe bestimmt manche Sachen nicht so mitbekommen. Ich habe aber auch selber Teams aus Uganda erlebt. Die haben so eigenartige Sachen nicht gesagt. Die waren: ernsthaft, sachlich, ausgewogen, trotzdem mit Leidenschaft bei der Sache, Vertrauen erweckend. Mulinde sowieso. Die Begleitung der Teams erfolgte durch einen sehr klugen Geschichtswissenschaftler, der Christ ist. Das gab den Teams eine realistische sachliche Grundlage.

Spiritual mapping ist mir ein Begriff. Mitgearbeitet habe ich daran aber noch nicht.

Ich denke, man kann so ziemlich alles in's Extreme überziehen. So ziemlich alles. Vielleicht ist es auch besser, sich über solche Fragen persönlich auszutauschen. Das muss ja nicht zum Schauspiel werden.
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#18
Rolf

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Das Mulinde ein Irrlehrer ist, ist sicher nicht meine Einzelmeinung. Man kann ja jederzeit über ihn nachgooglen und sich ein eigenes Bild machen.

Kleemann hat schon des öfteren charismatische Vertreter aus Vorläuferbewegungen ins Feld geführt um klare, notwendige Formulierungen zu W+G inhaltlich abzuschwächen.

Wir baruchen diese ganzen mulindes, Joyners und co. nicht, die demLeib Christi in Deutschland mehr Schaden als Nutzen bereitet haben. Was wir brauchen ist Gottes Wort und ein gesundes Beurteilungsvermögen.


Herzliche Grüße

Rolf
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#19
Hebräer83

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Verkürzt und provokant gesagt finde ist es schon interessant, daß die Gebetsbewegung (im weitesten Sinne) mit ihren wohl kaum zu leugnenden Auswüchsen vor und um das Jahr 2000, mit dem Ziel eine Erweckung herbeizubeten, ja ihre spezielle Verbindung zu W+G hat.

DIE sehen sich nämlich, bzw. wurden gesehen, als für Deutschland vorgesehene Erweckung (Michael Trenkel schreibt sieht dies ja weiterhin so).

Allerdings hat ja gerade W+G, die dann "religiöse" bezeichnete Gebetspraxis als bettlerisch-bittstellerisches Flehen und auf den Knien rutschen abgelegt. Und nicht wenige derjenigen, die zuvor am intensivsten dort mitgemacht haben, haben sich dann - in ihrer Hoffnung, daß jetzt endlich Erweckung da sei - W+G angeschlossen.

Schon komisch. Was hat das alles nun gebracht? Wenn man mal nach den "Früchten" fragen sollte, dann bestehen diese wohl nicht ganz unerheblich darin, daß so mancher daran irre geworden ist und/oder sich W+G zugewendet hat.

Mmh, was ist das nun? Ein Witz Gottes? Erst ist es richtig Geistliche Kampfführung bis zum Exzess zu betreiben und dann kommt eine "Erweckung", die von allen als Erfüllung der Hoffnung wahrgenommen wird, aber genau das was man vorher gemacht hat als religiöses, ja teilw. sogar satanisches Zeug verdammt? Nennt man sowas fortschreitende Offenbarung?

Man könnte sich vorstellen, daß die nächste Welle bald wieder anrollt, wenn man nämlich nach dem Desaster wieder zurückkehrt mit Macht gegen die dämonischen Widerstände und Festungen zu Feld zu ziehen, die - nach Trenkel - die W+G-Erweckung ausgebremst haben. Irgendwie paradox.
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#20
Kleemann

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Hört Euch an "Defining Revival", rechts oben. Liebe Grüße, Gojko.
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