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Die Elite der Hölle


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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"Ich kann es bei dieser Gelegenheit nicht unterlassen, Erfahrungen mitzuteilen, die ich in dem von mir geleiteten Erholungsheim machen musste mit solchen Besessenen, die durch schwarmgeistige Bewegungen besessen wurden, und als solche dann hierher kamen und Befreiung suchten.
Die Dämonen, die aus diesen Besessenen sprachen, jammerten, dass der Nazarener sie zwinge, ihre tiefsten Geheimnisse zu verraten. Sie bekannten, dass Satan jetzt seine Heere sammle zum Kampf wider den Nazarener. 'Aber wir Schwarmgeister sind die Elite der Hölle; denn wir haben die Aufgabe, die Gemeinde zu zerstören und zu zerfleischen.'...'Die Hölle hat gezittert, als die Gemeinde so ausgeschaut hat nach den Kräften und Gaben der apostolischen Zeit. Aber das haben wir ihr versalzen. Jetzt trachtet die Gemeinde nicht mehr nach apostolischen Geistesgaben und -kräften.'..........................."

Der Gottesmann, der dann dazu Stellung nimmt, und der vollmächtig in Heilung und Befreiung diente, sagt dann dazu:"Sollte das nicht ein Blinder sehen, oder ist das nicht mit Händen zu greifen, dass die die sich haben verleiten lassen, nicht mehr nach biblischer Heiligung zu trachten, Überwundene des Satans sind?
Wo liegen die Ursachen für traurige Vorkommnisse in der Gemeinde Jesu? Der Mangel an biblischer Erkenntnis und Gründung, an heiligem Ernst und Wachsamkeit, oberflächliche Auffassung von Sünde und Gnade, von Bekehrung und Wiedergeburt, eine willkürliche Auslegung der Bibel, die Lust an neuen aufregenden Erscheinungen, die Neigung zu Übertreibungen, vor allem aber auch Selbstüberhebung....."

- ".....und es ist die allerernsteste Warnung, die es nur geben kann; doch ja nicht danach zu trachten, voll Geistes zu werden, wenn man sein Herz nicht erst hat reinigen lassen von Hochmut und Herrschsucht........Wenn man mit Ernst ausschaut nach dem Höchsten, nach den Gaben und Kräften des Heiligen Geistes, und man tut es, auch ohne es selbst zu merken, mit einem Herzen voll Hochmut und Herrschsucht, kommt anstelle der göttlichen Gabe ein falscher Irr- , Lügen- und Schwarmgeist."

Während eines Befreiungsgebetes geschah es einmal, dass ein Teufel aus einem Besessenen heraus sagte:"Wenn ich noch lange im Feuer sein werde, so werde ich mich noch über meine Geschicklichkeit freuen, mit der ich mich als Gott, als Christus, als Heiliger Geist verstellen konnte....Ich konnte alles nachmachen, was der Heilige Geist tut: Ich konnte weissagen, ich konnte in Zungen reden, ich konnte beten wie der Heilige Geist...". Allein das Zusammentreffen mit dem vollmächtigen, bibelkundigen Bruder entlarvte ihn als Lügner und am Ende musste er mit lautem Geschrei ausfahren.

Einer Frau, die frei geworden war, schrieb er einmal: "Was schreiben sie, fünf- sechsmal, Sie haben geholfen, Sie können helfen, als wenn das die Gottheit wäre. So etwas duldet Gott nicht. Ich würde mich versündigen. Ich bin es nicht, der geholfen hat. Nur die Zauberer und Quacksalber, Streicher und Bläser sagen, sie könnten helfen.............Wo geholfen wurde, hat das Gott getan, nicht ich. Sie dürfen nicht Worte gebrauchen, die der reinste Götzendienst sind...........Sie meinen es vielleicht nicht, aber ein Greuel ist es dennoch, dass Sie so auf Menschen sehen. Wir haben oft auch erfahren müssen, dass wir solchen, die auf uns gesehen haben und nicht von Gott in erster Linie Hilfe erwarteten, nicht haben helfen können. Gott will seine Ehre keinem anderen lassen und seinen Ruhm den Götzen. Ohne dass sie es wissen, nehmen Sie Gott die Ehre und geben sie den Menschen..............."



Es sind dies Auszüge aus Schriften von Johannes Seitz (1839-1922), eines vollmächtigen Predigers aus der Nähe von Möttlingen (Schwarzwald). Man muss seine Schriften sehr differenziert lesen, da er z.B. gegen die Pfingstbewegung war und bei seiner Beurteilung meiner Meinung nach unzulässige Verallgemeinerungen ins Felde führte. Man muss das halt auch im Kontext seiner Zeit und Umstände sehen. Auch distanziere ich mich von dem "Brüdergemeindetum", das ihn für sich in Anspruch nimmt, obwohl er nach dem, was ich gelesen habe, mit der Form Gesetzlichkeit, die ich selbst unter "Brüdergemeinde" kennengelernt habe, nichts zu tun hatte.
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