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„Man braucht sich seines Glaubens nicht zu schämen“


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Rolf

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„Man braucht sich seines Glaubens nicht zu schämen“





Banti Ujulu: Ist Christen in Deutschland der Glaube peinlich?

H e r m a n n s b u r g (idea) – Ein äthiopischer Pastor möchte die Christen in Deutschland ermuntern, von ihrem Glauben weiterzuerzählen. „Man braucht sich seines Glaubens nicht zu schämen“, erklärt Banti Ujulu.

Er sehe, wie zurückhaltend, fast peinlich berührt Christen hierzulande mit Glaube und Gebet umgingen. Das sei in seinem Land anders. Der 48-jährige lutherische Theologe – früher unter anderem Präsident der Westwollega-Bethel-Synode der Mekane-Yesus-Kirche und Bibelschuldozent in Dembi Dollo - ist seit mehr als sechs Jahren mit seiner Frau und vier Kindern in Deutschland. Über das Evangelisch-lutherische Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannsburg bei Celle arbeitete er zunächst als Pastor in Hannover-Kleefeld. Seit Oktober ist er vornehmlich im Dienst der Deutschland-Abteilung des ELM tatig. Er möchte gerne in Gemeinden predigen, über das Glaubensleben in Äthiopien berichten und zum missionarischen Lebensstil anregen, wie es im Hermannsburger Missionsblatt „mit-teilen“ heißt.

Deutsche klagen zu viel

In Deutschland empfindet Ujulu eine große Sehnsucht nach Spiritualität. Viele Menschen seien unzufrieden und beklagten sich über ihre Lebenssituation. Er wünsche sich, dass die Deutschen dankbarer seien für die Möglichkeiten, die ihnen ihr Land biete: „Als Ausländer, der aus einem Land kommt, in dem viele Menschen täglich ums Überleben kämpfen müssen, sehe ich vieles hier in Deutschland positiver.“ Äthiopier gäben die Hoffnung, die aus ihrem Glauben komme, nicht auf. In ihren Gemeinden sei es üblich zu bezeugen, wie Gott heilsam bei alltäglichen Problemen oder in Krisen eingegriffen habe. Wichtig sei ihnen auch Seelsorge und Fürbitte. (Kontakt für Einladungen zu Diensten von Pastor Banti Ujulu über Sigrid Pfeil: Tel: 05052-69212, E-Mail: s.pfeil@elm-mission.net)

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