Hallo ihr,
hier ein Buchtipp (14,80 Euro):
Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:33
Hallo ihr,
hier ein Buchtipp (14,80 Euro):
Geschrieben von Christoph am 16 June 2020 - 14:29
Hallo ihr,
hier ein Buchtipp (14,80 Euro):
Geschrieben von Rolf am 13 February 2016 - 23:41
Liebe Forenmitglieder und Gastleser,
nachdem dieses Forum Anfang Dezember 2015 durch einen mir nicht unbekannten Extremcharismatiker zerschossen wurde, war ich ratlos was zu tun wäre, da ich mich mit der Technik des Forums nicht auskenne. Anfang Januar haben wir mit 20 Personen in unserem Israelkreis intensiv für das Problem und für eine Lösung gebetet. Kurz darauf geschah das Wunder. Ein hier angemeldeter User aus Kanada nahm Kontakt zu einem Freund in Fulda auf und bat darum, er möge mich doch kontaktieren, da ich Probleme mit dem Forum hätte.
Dann bekam ich Nachricht aus Fulda. Ein junger Programmierer, Glaubensbruder bot mir an, das Forum in Ordnung zu bringen. Das Ergebnis seht Ihr nun hier . Seit dem 11.02.16 ist das Forum wieder voll funktionsfähig, in neuem Gewand, da durch eine neue Software und einem neuen Provider ein Forum entstanden ist, in dem nicht nur alle Themen erhalten werden konnten, sondern jeder User sich mit seinem Passwort wieder einloggen kann.
Danke Jesus und herzlichen Dank meinem Bruder aus Fulda!!!
Geschrieben von Rolf am 17 November 2020 - 16:22
https://charismatism...r-rechtskultur/
Was bleibt von unserer Rechtskultur?
Veröffentlicht: 17. November 2020 | Autor: Felizitas Küble
Von Thomas May
Man kommt mit dem Staunen und Entsetzen gar nicht mehr hinterher, so schnell brechen dieser Tage die Dämme der Zivilisation:
Nichts von unserer in 75 Jahren erarbeiteten Rechts- und Streitkultur – Gewaltenteilung, effektive Kontrollinstanzen, offene Diskursräume – , der demokratischen Entscheidungsprozesse, der Achtung und Beachtung unserer grundgesetzlich verbürgten Persönlichkeits- und Freiheitsrechte scheint mehr vor dem Frontalangriff einer außer Rand und Band geratenen, regelungssüchtigen Politikerkaste sicher, der wirklichkeitsgebundene Maßstäbe und Verhältnismäßigkeit abhandengekommen sind.
Das reicht inzwischen bis zur Preisgabe der Unverletzlichkeit der Wohnung, in welche die Polizei künftig (laut Merkels geplantem „Ermächtigungsgesetz“) ohne richterlichen Beschluss eindringen kann; die Bürger sollen sich ab sofort in Selbstquarantäne begeben, wenn sie husten oder Schnupfen haben, und dabei den Kontakt zu Mitgliedern ihres Hausstandes meiden (bisher „nur“ eine Empfehlung).
Würden alle sich an diese Ausgeburt des Irrsinns halten, stünde das öffentliche und private Leben still – der gesellschaftliche und soziale Tod.
Wer hätte das gedacht: Angela Merkel wäre ohne die „Pandemie“ mit einer dürftigen Bilanz nach 16-jähriger Kanzlerschaft, die keinen einzigen nennenswerten, nachhaltigen politischen Erfolg aufweist, vielmehr die Bevölkerungsstruktur Deutschlands auf Dauer beschädigt, die Gesellschaft gespalten, das soziale Klima bis in den Kern der Familien vergiftet hat, als politische Ruine im Oktober 2021 von der Bühne abgetreten.
Jetzt zeigt sie im „Schlussspurt“ noch einmal ihr wahres Gesicht, eine hässliche Fratze: Am liebsten wäre es ihr immer schon gewesen, im Stil einer SED-Staatsratsvorsitzenden von oben herab zu dekretieren, ohne parlamentarische Kontrolle, ohne dass ihr jemand dazwischenredet.
Für den Moment scheint sie ihr diktatorisches Gebaren sogar aus Sicht einiger Ministerpräsident(inn)en übertrieben zu haben, so dass diese die Notbremse gezogen und vorerst weitere Verschärfungen der Maßnahmen verhindert haben; dabei waren den Bürgern zu Monatsbeginn noch nach dem 4-wöchigen „Lockdown light“ Lockerungen zur Advents- und Weihnachtszeit in Aussicht gestellt worden.
Hier werden Hinhalten, Vertrösten und planmäßige Täuschung der Bürger erkennbar: Diese sollen mittels Salami-Taktik an immer strenge Maßnahmen „gewöhnt“ werden, bis die letzten Widerstandskräfte erlahmt sind.
Machen wir uns nichts vor: Ob Merkel, Söder, Kretschmann oder Lauterbach (!) – sie sind alle aus demselben faulen Holz geschnitzt: skrupellos entschlossen zu einem Regiment, das die Menschen notfalls unter Anwendung von Gewalt in letzter Konsequenz sämtlich in Selbstisolation zwingt und ihnen die Menschenwürde wie den Rest der sozialen Atemluft nimmt.
Der Autor Thomas May ist Lehrer i. R. – Er unterrichtete die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre. Der in Sendenhorst (Münsterland) lebende Autor ist ein Neffe des bekannten Prälaten und Kirchenrechtlers Prof. Dr. Georg May (Mainz).
Geschrieben von Rolf am 31 October 2020 - 09:53
7. Wie kann man das alles als Christ bewerten?
Wir kommen in einen Bereich, von dem die Politik weitgehend nichts wissen will. Die christlichen Wurzeln des Grundgesetzes, das Christentum als Ganzes und der einzelne Christ werden zunehmend als unangenehm empfunden. Gleichwohl gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Niedergang unseres Volkes und dem Wort Gottes. So lesen wir beispielsweise in 2. Thessalonicher 2:
3Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, dass zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, 4der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also dass er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott. 5Gedenket ihr nicht daran, dass ich euch solches sagte, da ich noch bei euch war? 6Und was es noch aufhält, wisset ihr, dass er offenbart werde zu seiner Zeit. 7Denn es regt sich bereits das Geheimnis der Bosheit, nur dass, der es jetzt aufhält, muss hinweg getan werden; 8und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen, 9ihm, dessen Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern 10und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden. 11Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge, 12auf das gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.
Das ist deutlich. Wir müssen es nicht kommentieren. Das Wort „Corona“ ist seit einigen Wochen in aller Mund; es beherrscht plötzlich die Schlagzeilen, beeinflusst zunehmend unsere Gedanken und inzwischen auch unser Alltagsleben: Vorratskäufe, Schulschließungen, Stillegung des öffentlichen Lebens, Verbot aller Gottesdienste. Das wohlklingende lateinische Wort bedeutet eigentlich „Kranz, Krone“. Die schlimmen Viren, die zur Zeit um die ganze Welt reisen und uns in Atem halten, haben diese Bezeichnung wohl wegen der strahlen- oder kronenförmigen Stielfortsätze auf ihrer Hülle erhalten. Ähnliche Corona-Viren haben 2002/03 die SARS-Seuche ausgelöst und 2012 die MERS-Epidemie. Fachleute erklären uns, dass das jetzige Seuchenvirus SARS-CoV2 eng verwandt ist mit Virusarten, die Fledermäuse befallen – Fledermäuse werden in China als Lebendtiere auf Märkten angeboten; diese nach der Bibel unreinen Tiere sind der Gegenstand zahlreicher abergläubischer Vorstellungen, sie werden u.a. als Glücksbringer verehrt und zu Heilzwecken genutzt. Man vermutet den Ursprung der Epidemie auf einem Lebendtiermarkt der chinesischen Großstadt Wuhan; manche meinen allerdings, das Virus entstamme einem Labor für biologische Kampfstoffe. In jedem Fall ist dieses Virus der Auslöser einer rasch um sich greifenden Seuche geworden, die schon jetzt weltweite Auswirkungen hat.
Was bedeutet die Corona-Krise für uns gläubige Christen? Ich möchte versuchen, einige biblische Gedanken zu diesem einschneidenden Ereignis niederzuschreiben, in der Hoffnung, dass dies eine Hilfe für beunruhigte und fragende Kinder Gottes sein kann.
Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erhebenund ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Dies alles ist der Anfang der Wehen.
(Matth. 24,6-8)
Jesus Christus lehrt in Matthäus 24 Seine Jünger, was die Zeichen Seiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sind (Matth. 24,3). Er zeigt ihnen in einem prophetischen Überblick in den Versen 4 bis 14 zunächst, was die Kennzeichen der vor-antichristlichen Zeiten sind, um dann in den Versen 14 bis 31 die Zeit der großen Drangsal für Jakob zu schildern. Zu den Gerichten Gottes, die sich gegen Ende der Endzeit häufen, gehören neben Kriegen auch Hungersnöte, Erdbeben und eben Seuchen, verderbliche Krankheiten, die sich schnell und weit ausbreiten. Alle diese Dinge sind, im Licht der Bibel gesehen, göttliche Gerichte; der heilige, allmächtige Gott sendet sie als warnende Botschaften über die immer gesetzloser werdende Welt, um die Völker noch zur Umkehr zu mahnen. Was die Seuchen angeht, so wurde Europa lange Zeit immer wieder von der Pest heimgesucht, die übrigens auch von unreinen Tieren her übertragen wurde. Die Entwicklungen der modernen Medizin haben inzwischen viele bakterielle Krankheiten stark eingedämmt, wofür wir dankbar sein können. Doch gegen Seuchen, die durch Viren verursacht werden, hat die moderne Medizin zumeist keine wirksame Therapie, man kann nur versuchen, ihre Ausbreitung durch Impfungen zu bekämpfen.
Ganz gewiss ist die Ausbreitung der Corona-Epidemie ein warnender Ruf Gottes an die Menschen in Deutschland und der Welt, die überwiegend von der Botschaft der Bibel einiges wissen, sich aber immer mehr von Gott und Christus abwenden und gegen die Ordnungen Gottes rebellieren. Wir hatten nach dem Ende des schrecklichen Zweiten Weltkriegs viele Jahrzehnte erstaunlichen Frieden und Wohlfahrt; Gott hat uns im Vergleich zu vielen anderen Regionen der Welt sehr gesegnet und vor vielem bewahrt. Zum Dank dafür haben die meisten Länder Europas in den letzten Jahren immer mehr widergöttliche Gesetze erlassen und Gottes Schöpfungs- und Eheordnung offen angegriffen. Die falsche heidnische Religion des Humanismus regiert in Europa; Gott wird verdrängt, und der Mensch wird zum Maß aller Dinge erhoben. So hat der ewige, allmächtige Gott, der Himmel und Erde regiert, Seine Hand von unserem Kontinent zurückgezogen, und wir haben vermehrt Anteil an Gerichten und krisenhaften Entwicklungen, die in anderen Kontinenten viel häufiger auftreten.
Für uns Kinder Gottes ist das ein Ansporn, jetzt mit erhöhter Dringlichkeit die Menschen um uns herum zur Umkehr zu mahnen, ihnen die Rettungsbotschaft von dem ewigen Heil in dem Herrn Jesus Christus zu verkündigen. Noch ist Zeit zur Umkehr – aber die jetzigen Katastrophen sind nur ein schwaches Vorspiel im Vergleich zu den schlimmen Gerichten, die über diese Welt kommen, wenn Gott Seinen großen Gerichtstag anbrechen lässt. Was solche Seuchen so schlimm für die Menschen macht, ist die Tatsache, dass sie unsichtbar zuschlagen und es sehr schwierig ist, sich wirksam gegen sie zu schützen. Sie treffen meist Reich und Arm, Jung und Alt ohne Unterschied; sie schlagen plötzlich, ohne Vorwarnung zu, und ohne wirksames Medikament ist der Mensch der Krankheit ziemlich ausgeliefert, weiß nicht, ob er davonkommt oder an ihr sterben muss. Die Bibel drückt das im Psalm 91 sehr treffend aus, wenn sie von der „verderblichen Pest“ spricht und das Heimtückische und Unbeherrschbare dieser Bedrohung beschreibt:
„Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt“ (Ps 91,5-6).
Solche heimtückischen Krankheiten machen die zerstörerische Macht des Bösen offenbar; oft ruinieren sie in kürzester Zeit die körperliche Gesundheit und führen zu einem schlimmen Tod. Rasch breiten sie sich aus und strecken manchmal große Scharen von Menschen nieder. Der Mensch wird dadurch an seine Vergänglichkeit erinnert, und daran, dass er dem Gericht Gottes nicht entfliehen kann, wenn Gott es über ihn verhängt. Die heutigen Menschen haben das alles mehr oder weniger erfolgreich verdrängt – wenn nicht der Tod durch schwere Krankheiten wie Krebs oder durch andere Nöte plötzlich in ihr Leben tritt, denken sie nicht daran und fühlen sich sehr selbstsicher, vertrauen auf die moderne Medizin, halten jeden Gedanken an ihre Vergänglichkeit weit fern. Was für ein Selbstbetrug! Der Mensch hat mit Recht Angst vor solchen Seuchen – aber viel schlimmer ist die tödliche Krankheit der Sünde, der zerstörerischen Begierde und der Auflehnung des Menschen gegen seinen Schöpfergott. Diese schreckliche Gefahr verdrängen leider so viele Menschen, obwohl sie noch vage wissen, dass die Bibel ernstlich vor der tödlichen Gefahr unserer Sündenkrankheit warnt. Wenn schwere Krankheiten sie treffen, dann klagen sie auch noch Gott an: „Wie kann Gott das zulassen?“, anstatt zu erkennen, dass sie durch ihre Auflehnung gegen Gott und ihre Übertretungen unter dem gerechten Gericht Gottes stehen. Jeder Mensch – gerade auch jeder äußerliche Christ, der keine echte Glaubensbeziehung zu Jesus Christus und keinen Frieden mit Gott hat -, sollte in dieser Stunde aufwachen und Ernst machen mit der Bekehrung zu Gott und mit der Auslieferung seines ganzen Lebens an den Herrn Jesus Christus! Im gläubigen Vertrauen auf den Sohn Gottes, der sich zu unserer Rettung ans Kreuz schlagen ließ und unsere Strafe trug, damit wir Vergebung finden könnten, liegt die einzige Rettung aus den kommenden Gerichten! „Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden!“ (Apg 16,31).
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat,
wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (…) Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (…) Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Röm 8,31-39)
Für alle Kinder Gottes, für alle die, welche ihr Leben dem treuen, gnädigen Sohn Gottes, Jesus Christus, anvertraut haben, gilt der wunderbare Trost, dass wir mitten in allen endzeitlichen Krisen und Verwerfungen in unserem Herrn geborgen sein dürfen und auf den Schutz des allmächtigen Gottes, unseres himmlischen Vaters, fest vertrauen dürfen.
Mitten in allen Krisen und Erschütterungen, die in der Endzeit auf uns Gläubige zukommen, dürfen wir uns an unseren Gott und Seine Verheißungen halten. Er wird Seine Gemeinde, Seine Kinder, die auf Ihn vertrauen, nicht im Stich lassen. Der Herr vermag uns zu bewahren, dass die schlimmen Seuchen, die in der letzten Zeit als Gericht über diese Erde kommen, uns nicht hinwegraffen dürfen. Gott macht einen Unterschied zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen (vgl. Mal. 3,17-18). Davon dürfen wir vertrauensvoll ausgehen, auch wenn Gott manchmal auch Seinen Kindern Prüfungen und schwere Führungen sendet (vgl. Phil. 2,25-27).
In jedem Fall dürfen wir darauf vertrauen, dass das zerstörerische und quälende Leid, das der Satan oftmals in das Leben von gottfernen Menschen sendet, weil er Lust daran hat, Menschen zu quälen, uns nicht treffen darf. Wenn unser Gott uns Schweres zu tragen gibt, dann gibt Er auch Gnade, Trost und Linderung, damit wir das Schwere erdulden können.
Meine Empfehlung lautet: Vertrauen wir nicht auf Menschen, sondern auf Gottes Wort. Die Bibel lehrt uns nicht, dass wir an einem Coronavirus sterben, sondern dass unsere Lebenszeit von Gott vorherbestimmt ist.
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Psalm 90,10 (Luther 1912)
Es war nicht unsere Entscheidung, so wie jeder mag,
geboren zu werden und zu wählen den ersten Tag.
Zu einer uns bestimmten Zeit begann unser Leben.
Die Zeit ist uns wie ein tiefes Geheimnis gegeben.
Wussten wir, was uns die Zukunft wird bringen,
ob Wünsche, Pläne und Träume könnten gelingen?
Wir hatten Zeit im Leben, viele Wege standen uns offen.
Hatten Zeit zu lieben, Zeit zu glauben, Zeit zu hoffen.
Jedes Geschehen hatte seine Stunde - Leid und Glück.
Was machten wir mit unserer Zeit? Nie kehrt sie zurück!
Waren wir zum Handeln und Erdulden immer bereit?
Konnten wir schweigen und reden zur rechten Zeit?
Strebten wir nach Wissen, Anerkennung und Macht?
Oder haben wir den Wert der Weisheit mehr bedacht?
Bedenken wir diese Fragen, sie sind der Mühe wert,
denn kostbar sind die Tage, die uns noch beschert.
80 Jahre sind eine lange Zeit, das ist wahr.
Doch jung ist ein beginnendes Lebensjahr.
Neu sind Stunden und Tage, die kommen und gehen.
Den Sinn der Zeit - lasst ihn uns gut verstehen.
Sinnvoll ist, wenn Weisheit und Liebe das Alter krönt.
Und glücklich ist, der weiß, dass er mit Gott versöhnt.
Noch hält die Lebenszeit viele Wege für uns offen:
Wir haben Zeit zu lieben, zu glauben, zu hoffen.
Autor: Ursula Wulf
(Anmerkung: Kapitel sieben enthält u.a. Gedanken von Rudolf Ebertshäuser)
Geschrieben von Rolf am 26 June 2020 - 20:53
https://www.idea.de/...nde Wesenskern“
Weil im Schönbuch (idea) – Die theologische Internetplattform „Worthaus“ hat einen zu großen Einfluss auf die evangelikale Bewegung. Diese Ansicht vertritt der christliche Blogger und Biologe Markus Till (Weil im Schönbuch) auf seinem Blog „Aufatmen in der Gegenwart Gottes“ (www.aigg.de).
In einem Beitrag mit dem Titel: „Quo vadis Worthaus? Quo vadis evangelikale Bewegung?“ schreibt er, die Inhalte und der wachsende Einfluss der Plattform und ihrer Referenten seien mitverantwortlich für die zunehmenden Spannungen innerhalb der evangelikalen Bewegung. Viele Pastoren aus evangelikalen Gemeinden verfolgten regelmäßig die Beiträge, die auf der Plattform veröffentlicht würden.
Darüber hinaus seien die „Worthaus“-Hauptreferenten, die Theologieprofessoren Thorsten Dietz (Marburg) und Siegfried Zimmer (Ludwigsburg), gefragte Redner auf evangelikalen Großveranstaltungen und an freikirchlichen Ausbildungsstätten. Dietz wurde ferner in diesem Jahr als Mitglied in den Trägerverein von ERF Medien (Wetzlar) aufgenommen.
In den Beiträgen auf der Plattform seien, so Till, „zwar regelmäßig Abgrenzungen gegenüber evangelikalen Überzeugungen zu hören, aber auf der liberalen Seite des Spektrums werden keine wirksamen Grenzen gezogen“. Als Beispiele nennt Till die Beiträge, die im Juni 2019 auf der Veranstaltung „Worthaus 9“ in Tübingen gehalten wurden. Eine Analyse der Referate zeige, dass in ihnen überwiegend theologisch liberale Positionen vertreten würden.
So werde in ihnen in Abrede gestellt, dass Gott immer wieder wundersam in die Geschichte eingegriffen habe. Darüber hinaus werde angezweifelt, dass Jesus ganz Gott gewesen sei, dass er am Kreuz einen Opfertod gestorben und dass er leiblich auferstanden sei.
Liberale Theologie führt zu „unlösbaren Konflikten“
Diese theologischen Aussagen beträfen für evangelikale Christen keine Randfragen, sondern „Knackpunkt-Themen“. Evangelikale Leiter müssten sich deshalb „bewusst sein, dass sie sich einen unlösbaren Konflikt mitten in ihre Gemeinschaften und Organisationen holen, wenn sie dieser Theologie Raum geben in ihren Ausbildungsstätten, ihren Medien und ihren Gemeinschaften“, so Till.
Die Frage, wie mit dem Einfluss der liberalen Theologie umzugehen sei, müsse offen diskutiert werden. Sonst drohe der evangelikalen Bewegung eine ähnliche Entwicklung wie der evangelischen Kirche, in der „diese Art von Theologie unsere Ausbildungsstätten im Sturm genommen und alles Konservative weitgehend und unumkehrbar verdrängt hat“. Dietz wollte den Beitrag auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea nicht kommentieren.
Geschrieben von Rolf am 08 February 2020 - 18:30
https://philosophia-...ange-zugesehen/
Wir haben alle viel zu lange zugesehen
Der bekannte Wissenschaftsblog Science Files plant gegen die im Zusammenhang mit der Genderideologie entstandene Diffamierungs-Industrie gerichtlich vorzugehen.
(ScienceFiles) Wie viele, die Kritik an Gender Studies geäußert haben, wurden nachfolgend als rechts, rechtsextrem, antifeministisch, rechtspopulistisch diffamiert, oder wahllos des Rassismus, Ausländerhasses oder des Sexismus bezichtigt, in eine Reihe mit Pegida und Identitärer Bewegung gestellt, beschimpft, zum Gegensatz von Hate Speech in den Netzwerken der Genderista gemacht?
Wie viele Wissenschaftler, die es gewagt haben, die Gender Studies öffentlich zu kritisieren, sahen sich anschließend einem Shitstorm derer gegenüber, die zwar keinerlei Fakten, aber viel Glauben an die ein oder andere Ideologie haben?
Wir haben diesem Treiben, das mittlerweile schon von Bundesministerien gefördert wird, zu lange zugesehen.
Wann hätte es das je gegeben, dass ein Ministerium Pseudo-Wissenschaftler dafür bezahlt, dass sie Feindeslisten erstellen, Kritiker der Gender Studies sammeln, um diese dann im Bausch und Bogen und ohne auch nur ein einziges Argument der Kritiker vorzutragen, zu verurteilen, zu diskreditieren.
Wann hätte es je einen staatlich finanzierten Versuch, Kritiker eines angeblichen Hochschulfachs in Ruf und Reputation zu schädigen, gegeben?
Die Fragen richten sich natürlich an Bürger demokratischer Gesellschaften und die deutsche Gesellschaft will doch eine demokratische Gesellschaft sein? Dass derartiges Vorgehen, derartige Versuche, Gegner des Regimes zu zersetzen und in ihrer sozialen Existenz zu vernichten, in Zwangsgesellschaft des Sozialismus und Nationalsozialismus normal waren, steht auf einem anderen Blatt.
Eine Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, demokratisch zu sein, kann sich Personen in ihrer Mitte, die einen Lebensunterhalt daraus gewinnen, andere zu diffamieren, nicht leisten, und eine Wissenschaft, die den Anspruch erhebt, Erkenntnis zu produzieren, schon gar nicht.
Kritiker der Gender Studies weisen seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten darauf hin, dass die Gender Studies weder ein epistemologisches Fundament, noch eine eigene Fragestellung, noch eigene Erkenntnisse, noch eine Methode, noch eine theoretischen Herangehensweise an ihren angeblichen Gegenstand haben. Da sich Gender Studies vornehmlich damit beschäftigen, Gesellschaft nach ihrer Vorstellung zu verändern, folgt zwangsläufig, dass Gender Studies kein wissenschaftliches Fach, sondern politische Agitation darstellen.
Die Art und Weise, in der Genderista auf Kritik (nicht) reagieren, zeigt dies zudem sehr deutlich.
Für Wissenschaftler ist Kritik das Lebenselixier. Sie nehmen sie auf, versuchen sie argumentativ zu widerlegen, prüfen ihre Widerlegung und modifizieren, wenn die Widerlegung nicht gelingt, die eigene Theorie.
Genderista führen einen großangelegten ad-hominem Angriff auf die Kritiker aus. Sie versuchen nicht, Kritik zu widerlegen. Sie können die Kritik nicht widerlegen. Denn: Gender Studies sind politische Ideologie, nicht Wissenschaft.
Deshalb werden Kritiker als rechts, rechtsradikal, rechtsextremistisch, antisemitisch, antifeministisch diffamiert, wahllos und unabhängig davon, welche Kritik sie mit welchen Argumenten vorgebracht haben. Deshalb wird suggeriert, wer die Gender Studies kritisiere, der wähle bestimmt AfD und laufe bei der Pegida mit. Deshalb werden die wildesten Konstruktionen vorgenommen, um Kritiker der Gender Studies in einem Atemzug mit Neonazis, Antisemiten und Massenmördern (Anders Breivik) nennen zu können.
Und wir haben uns dieses Geschehen zu lange angesehen.
Deshalb wollen wir den letzten Versuch der Diffamierung, der uns bekannt geworden ist und der sich u.a. gegen Dr. habil. Heike Diefenbach richtet, rechtlich verfolgen, wenn notwendig durch mehrere Instanzen, um einen Präzedenzfall für all diejenigen zu schaffen, die von Genderista diskreditiert, diffamiert und denunziert werden.
Da Rechtsstreits mit hohen Kosten verbunden sind, sind wir bemüht, nicht alle Kosten selbst zu schultern und deshalb für jede Spende dankbar. All den Spendern, die sich bereits an den erwartbaren Kosten beteiligt haben, sei hiermit herzlich gedankt!
Geschrieben von Rolf am 02 September 2019 - 19:05
https://www.ekd.de/E...elium-11173.htm
Das Evangelium nach der EKD
Unter der folgenden Überschrift erklärt die Evangelische Kirche Deutschland das Evangelium der Bibel: Das Evangelium ist die gute Botschaft von Gott, der die Menschen und die Schöpfung erlöst.*
So allgemein und schwammig wie diese Überschrift formuliert ist, so verhält es sich auch mit der darauffolgenden Erklärung.
Mit keiner Silbe wird erwähnt, dass Gott heilig und gerecht ist, ebenso wenig kommt die sündige Natur des Menschen zur Sprache. Auch das stellvertretende Opfer, das Jesus Christus am Kreuz vollbracht hat, wird nicht thematisiert. Dabei ist es doch der Kern des Evangeliums: Es geht um Jesus Christus, der in diese Welt kam, um Sünder selig zu machen, indem ER unsere Sünden ans Kreuz getragen hat. ER, der Sohn Gottes, der ohne Sünde war, nahm die Strafe auf sich, die wir verdient hätten. Doch von Strafe ist bei der Definition der EKD nicht die Rede, zwar wird von Erlösung gesprochen, doch es wird nicht einmal ansatzweise erklärt, wovon der Mensch erlöst werden soll. Ebenso wenig kommt es zu irgendeiner praktischen Anwendung, die zu der entscheidenden Frage führen könnte:
„Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ (Apg 16,30). Vielmehr entsteht der Eindruck, als würde die Erlösung automisch greifen. Alle Menschen, egal wie sie zu Gott oder Seinem Sohn Jesus Christus stehen, scheinen Anteil an dieser Erlösung zu haben. Glaube wird ebenso wenig thematisiert, wie Umkehr und Buße. Es scheint, als würde Gott alle Menschen so lieben und annehmen wie sie sind. Jeder kann einfach so weiterleben, am Ende wird alles gut werden, denn die Menschen sind ja samt der Schöpfung erlöst. Jesus wird lediglich als guter Lehrer dargestellt, der uns eine Anleitung für ein gutes Miteinander gab, gerade so, als hätte der Mensch in sich selbst die Kraft dazu, ein Leben nach der Bergpredigt zu leben.
Doch neben dieser irreführenden Halbwahrheit, aus der kein Mensch irgendwelche Schlüsse oder Konsequenzen ziehen kann, zeigt vor allem die folgende Aussage, wo die Evangelische Kirche steht: „Alle Evangelien sind jedoch bereits Interpretationen des Geschehens. Ihre Verfasser haben Jesus nicht selbst getroffen“*, wird behauptet. Doch laut dieser Auffassung hatten weder Matthäus noch Johannes jemals eine reale Begegnung mit Jesus. Ist es da ein Wunder, wenn die Kirchenbänke immer leerer werden?
Man untergräbt nicht nur die Glaubwürdigkeit des apostolischen Zeugnisses, indem man behauptet, die Evangelien seien lediglich Interpretationen des Geschehens, sondern ignoriert zudem, dass Matthäus und Johannes Jünger Jesu waren. Wie kann man angesichts dessen behaupten, dass keiner der 4 Evangelisten, also weder Matthäus, noch Lukas, noch Markus oder Johannes eine Begegnung mit Jesus hatten? Wie krass diese Aussage ist, zeigt sich daran, dass man insbesondere den Apostel Johannes als Lügner darstellt, denn dieser hat sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er ein Zeuge der von ihm berichteten Geschehnisse war.
Entgegen der Aussage, dass er Jesus nie begegnet sei, beendet er sein Evangelium mit folgenden Worten: Das ist der Jünger, der von diesen Dingen Zeugnis ablegt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären. Amen (Joh 21,24-25).
Immer wieder versichern die Apostel, dass sie Augenzeugen waren, so klar Johannes das am Ende seines Evangeliums geschrieben hat, so deutlich formuliert er es zu Beginn seines ersten Briefes: Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch. Und genau das haben auch alle anderen Apostel bezeugt, weshalb Paulus über die wahre Gemeinde sagen kann, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist (Eph 2,20).
Von Beginn an war die wahre christliche Kirche auf dieses Fundament gebaut. Das war seit jeher die Grundlage des christlichen Glaubens und genau diese Grundlage hat die Evangelische Kirche verlassen. Man behauptet, Matthäus und Johannes hätten Jesus nie persönlich getroffen und will ihr Zeugnis lediglich als eine Interpretation abtun, dabei bestanden die Apostel darauf, dass keine Weissagung der Schrift eine Sache eigener Interpretation ist. Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist. (2.Petr 1,20), lässt uns der Apostel Petrus wissen.
Nein, es war ganz gewiss keine Interpretation. Die Schreiber der biblischen Bücher haben sich nicht irgendwelche Theorien oder Zukunftsprognosen überlegt, sondern waren vom Heiligen Geist inspiriert: Alle Schrift ist von Gott eingegeben (2. Tim 3,16), bringt es Paulus auf den Punkt. Darum sahen sie in der Heiligen Schrift auch nicht Menschenwort, sondern Gottes Wort (vgl. 1.Thess 2,13).
Eine Kirche, die diesen Standpunkt verlässt, darf sich nicht wundern, wenn sie keine Autorität mehr hat. Wer auch immer sich von der Heiligen Schrift distanziert, hat letztlich nichts weiter zu bieten, als menschliche Weisheit. Doch welche Antworten kann die Welt von einer solchen Kirche erwarten? Sie kann der Welt nicht mehr geben, als die Welt ohnehin schon hat. Man findet diese Weisheit in jeder anderen Religion, in jeder Philosophie und jeglicher Weltanschauung. Doch Gottes Wort nennt diese Weisheit, Torheit, weil sie sich über Gott stellt.
Denn die Weisheit der Welt ist Torheit bei Gott (1.Kor 3,19). Darum ist der Beginn der Weisheit, die Furcht Gottes und diese zeigt sich darin, dass wir anerkennen, dass Gott über dem Menschen steht. Ein Geschöpf kann niemals über seinem Schöpfer stehen, es ist nur logisch, dass die göttliche Weisheit weit über der menschlichen Weisheit steht. Und diese Weisheit Gottes wird uns nur in einem Buch offenbart und das ist die Bibel. Alles was wir über Gott wissen, alles was wir über Seinen Sohn Jesus Christus und alles was wir über den Heiligen Geist wissen, dass wissen wir allein aus diesem Buch. Ohne dieses Buch wissen wir überhaupt nichts über Gott, wir können lediglich erahnen, dass es da einen Schöpfer geben muss, doch wie ER ist und wie ER denkt, können wir allein Seinem Wort entnehmen.
Und es ist allein dieses Wort, dass uns sagt, dass es nur und einen Mittler zwischen Gott und den Menschen gibt: Der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat (1.Tim 2,6). Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! (Apg. 4,12).
Auch wenn nach der Bibelkritik ein Großteil von Gottes Wort ins Reich der Mythen und Fabeln gehört, so setzen alle wahren Kinder Gottes ihr Vertrauen unbeirrt in das zuverlässige Zeugnis der Heiligen Schrift und können mit den Worten des Apostel Petrus sagen: Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt… Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen in Gottes Auftrag geredet (2. Petr 1,16.21).
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder wir akzeptieren die Lehre der Schrift indem wir sie als Selbstoffenbarung Gottes annehmen oder aber wir verlassen uns auf menschliche Meinungen. Entweder wir verlassen uns auf Gottes Weisheit oder auf menschliche Weisheit. Doch wer es für klug und vernünftig hält, auf menschliche Weisheit zu bauen, der wird früher oder später erkennen, dass ihm diese Weisheit keinen Halt geben wird.
Gerade in den Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten des Lebens, wird offenbar werden, dass wer auch immer auf Menschenweisheit baut, auf Sand baut. Nur über das Wort Gottes kann mit recht gesagt werden, dass es ein unerschütterlicher Fels ist, denn dieses Wort ist unvergänglich und ewig gültig. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen (Mt 24,35).
Geschrieben von HansKuenzle am 12 March 2018 - 19:05
Liebe L. S.,
keine Sorge, denn es ist kein Grund zur Panik gegeben! Wenn die EKD solche Feste feiert, dann wünsche ich ihnen viel Vergnügen. Warum sollen sie das nicht tun? Wäre die EKD eine cjhristliche Vereinigung, dann sähe die Sache wohl anders aus. Aber die EKD hat mit dem Christentum schon lange, lange nichts mehr zu tun und mit einem Glaubensleben sowieso nicht. Die EKD ist nichts anderes als ein vom Staat getragener Kulturverein und nennt sich traditionsgemäss immer noch "Kirche".
Diese Sekte ist zuständig für Religion und Religionen. Das sollen sie tun. Mit Glaubensfragen können sie eh nichts anfangen, und wer im Herzen ein Glaubensleben sucht, der macht sowieso einen grossen Bogen um diese Sekte mit ihren schwulen und lesbischen Funktionären.
Noch einmal, liebe L., lasse diese Sekte gewähren, denn sie sollen doch ihre Freude haben, so lange sie noch können. Ich meine damit nicht, dass sie einst ins Gericht kommen, nein, denn sie sind schon im Gericht!! Deshalb können sie nicht anders.
Mit liebem Gruss
Hans Künzle
Geschrieben von Rolf am 19 November 2017 - 07:54
https://charismatism...ngsplan-gottes/
Mann und Frau im Schöpfungsplan Gottes
Veröffentlicht: 19. November 2017 | Autor: Felizitas Küble |
Von Christa Meves
Der neue Beschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichts (1) enthält die Gefahr, die Genderideologie zu stützen. Es stanzt im Hinblick auf die rechtlichen Kategorien
„männlich“ und „weiblich“
plötzlich ein „drittes Geschlecht“ aus dem Boden. Das Gesetz wird so um eine Kategorie erweitert, die es in Wirklichkeit – jedenfalls bei 99% aller gesund geborenen Menschen – gar nicht gibt.
Die bisherige Rechtsprechung stellte wahrheitsgemäß in Rechnung, dass es der Schöpfer aller Dinge offensichtlich vorgesehen hat, dass der Mensch seit seiner Zeugung von IHM sowohl als unwiederholbares Individuum wie als künftiger Mann oder als künftige Frau geschaffen wurde. (Die entschlüsselte DNA hat das wissenschaftlich nachgewiesen).
Dem Schöpfer ist diese seine Vorgabe so zentral wichtig, dass die Heilige Schrift mit den Worten beginnt: „Als Mann und als Frau schuf ER sie“ – und ER fügte hinzu: „Seid fruchtbar und mehret euch.“
Diese Zuweisung enthält den göttlichen Willen, dass sich der Mensch eigenständig für seine Erneuerung entscheide. Heute können Hirn- und Hormonforschung bestätigen: Auf Zukunft ist der Mensch durch die vorausgegangene Vereinigung eines Mannes mit einer Frau vom Schöpfer gewissermaßen geradezu programmiert! Und wie viele hormonelle Vorbereitungen tragen dem Rechnung.
Ja, hinter diesem göttlichen Willen steht sogar noch mehr Wahrheit als diese Tatsache allein: Es entsteht so ein Elternpaar, das im besten Fall natürlicherweise diesen Winzling nach seiner Geburt mit einem tief erschütterten Erstaunen in Empfang nimmt – mit einem hochsprühenden Impuls, es mit opferbereiter Liebe zu beschützen und aufziehen zu wollen.
Daraus ergibt sich – so lässt es sich heute nachweisen – die Möglichkeit, dass sich in das noch ganz unausgereifte Gehirn die spätere Qualität, ein liebes- und arbeitsfähiger Erwachsener zu werden, geradezu vorprägt. Und das bleibt als ein Depot der Entfaltungsvorgaben sogar lebenslänglich erhalten! (Leider allerdings auch als ein eingeprägter Mangel, wenn diese Erfahrung im Kind ausbleibt.)
Wer als Eltern bei ihrer verantwortungsschweren Erziehungsaufgabe Erfolg haben will, setze also – zwingend gestützt durch eine staatliche Konstituierung der Familie – auf die Liebe! Und das lässt dankbare Eltern sogar als Konsequenz zu der biblischen Aussage vordringen: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben aus deinem ganzem Herzen und mit deiner ganzer Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Lk 10,27)
Gottes Inkarnation in Jesus Christus macht diesen Sinn unseres Geschaffenseins mithilfe seiner Opfertat und seiner Auferstehung als die zentrale Wahrheit unseres Seins erkennbar. Die Familie mit liebevollen Eltern (samt Großeltern und Paten) ist – als ein zentraler Träger dieser Sinngebung – deshalb das unaufgebbare Mittel Gottes zur Realisierung und Ausgestaltung von Menschlichkeit.
Noch niemals war der Mensch so zentral und so maßlos unverfroren, durch Missachtung der natürlichen Schöpfungsvorgänge, besonders durch seine Versuche, die Familie abzuschaffen, seinem Schöpfer die Zunge geradezu herauszustrecken. Damit erhebt sich der Mensch über seinen Kreator hinaus, offenbar in der Vorstellung, ohne Gott das Leben allein bewältigen zu können.
Aber mit grausiger Konsequenz führt das dazu – wie Gott das bereits dem ersten Menschenpaar warnend zugerufen hat – dass er sich damit über kurz oder lang als Individuum wie auch als Gesellschaft Unglück und Niedergang, ja schließlich den Tod einhandelt. Wie viele Beweise dafür kann uns bis heute die Weltgeschichte lehren!
Der Beschluss einer Richterschaft – ohne erkennbare Einsicht in diese Gefahr – ist deshalb eine Entscheidung, die die Schutzfunktion wahrer Rechtsprechung vermissen lässt.
Möchten wir deshalb angesichts dieser Bedrängnis in unserer Gesellschaft situationsentsprechend unaufhörlich Gottes Erbarmen erflehen!
(1) http://www.bundesver...1482B3.2_cid370
Geschrieben von Rolf am 10 January 2017 - 08:22
von Daniel Pipes
National Review Online
31. Dezember 2016
http://de.danielpipe...170/israel-sieg
Englischer Originaltext: This Is the Moment for an Israeli Victory
Übersetzung: H. Eiteneier
Der von den USA geförderte israelisch-palästinensische "Friedensprozess" begann im Dezember 1988, als Yassir Arafat, der Führer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), die Bedingungen Amerikas erfüllte und die "Resolutionen 242 und 338 des UNO-Sicherheitsrats akzeptierte, Israels Existenzrecht anerkannte und dem Terrorismus abschwor" (eigentlich klang es in Arafats mit starkem Akzent versehenen Englisch, als habe er "dem Tourismus abgeschworen").
Im Dezember 1988 war es eine gewaltige Nachricht, dass Arafat sagte er schwöre dem Terrorismus ab.
Dieser Friedensprozess kam im Dezember 2016 mit quietschenden Reifen zum Stehen, als der UNO-Sicherheitsrat Resolution 2334 beschloss. Khaled Abu Toameh, der vielleicht am besten informierte Analytiker palästinensischer Politik, interpretiert die Resolution so, dass sie den Palästinensern sagt: "Vergesst Verhandlungen mit Israel. Übt einfach Druck auf die internationale Gemeinschaft aus, um Israel zu zwingen die Resolution zu befolgen und alles abzutreten, was ihr fordert."
Da 28 Jahre Frust und Vergeblichkeit ein düsteres Ende fanden, ist es an der Zeit zu fragen, was als Nächstes kommt.
Ich schlage einen israelischen Sieg und eine Niederlage der Palästinenser vor. Das soll heißen, dass Washington die Israelis dazu ermutigen sollte Schritte zu unternehmen, die Mahmud Abbas, Saeb Erekat, Hanan Ashrawi und den Rest der ganzen Truppe erkennen lassen, dass die Vorstellung vorbei ist, egal wie viele UNO-Resolutionen verabschiedet werden; ihr übel riechender Traum der Eliminierung des jüdischen Staates ist verlöscht, Israel ist auf Dauer da, stark und zäh. Nachdem die Führung diese Realität erkannt hat, wird die palästinensische Bevölkerung im Großen und Ganzen folgen, ebenso am Ende andere arabische und muslimische Staaten, was zu einer Lösung des Konflikts führen wird. Die Palästinenser werden gewinnen, weil sie endlich vom Todeskult befreit werden und sich stattdessen auf den Aufbau ihrer eigenen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur konzentrieren.
Zeit für Mahmud Abbas (links) und Khaled Meschaal und den Rest der Truppe zu erkennen, dass ihre Vorstellung vorbei ist – und sie verloren haben.
Während die Nahost-Politik der ins Amt kommenden Trump-Administration unklar bleibt, hat der gewählte Präsident selbst Resolution 2334 lautstark abgelehnt und signalisiert (z.B. durch seine Wahl von David M. Friedman als Botschafter in Israel), dass er offen für eine dramatisch neue Herangehensweise an den Konflikt ist, eine, die Israel gegenüber weit positiver eingestellt ist als die von Barack Obama. Mit seinem lebenslangen Streben danach zu gewinnen ("Wir werden so viel gewinnen, wenn wir gewählt werden, dass ihr wegen des Gewinnens gelangweilt sein könntet") würde Trump wahrscheinlich zu einem Ansatz gezogen, bei dem unsere Seite gewinnt und die andere Seite verliert.
Sieg passt auch in die aktuelle Stimmung von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu. Er ist nicht nur wütend, weil er von den Vereinten Nationen im Stich gelassen wurde, sondern hat auch eine ambitionierte Vision zu Israels globaler Bedeutung. Darüber hinaus signalisiert, dass er gerade mit einer Ausgabe von Nothing Less than Victory. Decisive Wars and the Lessons of History[1] des Historikers John David Lewis fotografiert wurde, dass er explizit in Begrifflichkeiten von Sieg im Krieg denkt; Lewis wirft in seinem Buch einen Blick auf sechs Fallstudien und kommt zu dem Schluss, dass in jedem von ihnen "das Gezeiten des Krieges sich wendeten, wenn eine Seite ihre Niederlage zu spüren bekam und ihr Wille weiterzumachen zusammenbrach, statt sich zu versteifen."
Netanyahu hält John David Lewis' "Nothing Less than Victory" in der Hand.
Und schließlich ist der Augenblick auch in Sachen der größeren Trends in der regionalen Politik der richtige. Dass die Obama-Administration praktisch zum Verbündeten der Islamischen Republik Iran wurde, hat die sunnitisch-arabischen Staaten in Angst versetzt, vorneweg Saudi-Arabien, so dass sie realistischer als je zuvor sind; zum ersten Mal brauchen sie Israel, das Thema "Palästina" ist um Einiges weniger herausragend geworden und die arabische Einbildung von Israel als Erzfeind ist zu einem gewissen Teil aufgegeben worden, was nie da gewesene mögliche Flexibilität schafft.
Aus diesen vier Gründen – die Resolution 2334 des Sicherheitsrats, Trump, Netanyahu und Iran – ist der Moment genau richtig, um dem neuen Jahr und der neuen Administration mit einer umgestalteten Nahost-Politik zu begegnen, die darauf abzielt die Palästinenser "die Niederlage schmecken zu lassen".
Daniel Pipes (www.DanielPipes.org) ist Präsident des Middle East Forum. © 2016 by Daniel Pipes. Alle Rechte vorbehalten.
[1] Princeton University Press (Nicht weniger als der Sieg: Entscheidende Kriege und die Lektionen aus der Geschichte)
Geschrieben von Rolf am 11 November 2016 - 10:55
https://charismatism...t-unterwerfung/
Tempelberg-Causa: Evangelischer Theologe Udo Schnelle kritisiert „Unterwerfung“
Veröffentlicht: 11. November 2016 | Autor: Felizitas Küble
Die wochenlange Debatte über die Ablegung des Brustkreuzes durch EKD-Chef Bedford-Strohm und Kardinal Marx am Felsendom in Jerusalem hält weiter an.
Sogar der israelische Militärsprecher Shalikar kritisierte dieses Verhalten der beiden
Kirchenvertreter (siehe Fotos) als Unterwerfung unter islamische Forderungen. Ähnlich äußerte sich der deutschjüdische Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn aus München.
In der heutigen FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vom 11.11.2016 ist ein Leserbrief von Prof. Dr. Udo Schnelle aus Halle-Wittenberg veröffentlicht, der sich ebenfalls mit diesem Thema befaßt.
Dr. Schnelle lehrt evangelische Theologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Bis 2015 war er Präsident der neutestamentlichen Forschungsgesellschaft SNTS.
Unter dem Titel „Feigheit und Unterwerfung“ heißt es in der FAZ:
„Das Wort „Feigheit“ habe ich lange nicht mehr gebraucht. Als ich las, dass die Bischöfe Bedford-Strohm und Marx vor dem Betreten des muslimischen Felsendoms in Jerusalem auf Geheiß des Imams ihre Kreuze ablegten, war Feigheit mein erster Gedanke.
Beide wissen um die Bedeutung von symbolischen Gesten, und die Botschaft dieser Geste ist eindeutig: Unterwerfung.
Das Kreuz ist nicht irgendein Symbol, sondern das Zentrum des christlichen Glaubens. Paulus schreibt: „Wir aber verkündigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit“ (1. Korinther 1,23).
In der islamischen Theologie wird das Kreuz bekämpft und als christliche Gotteslästerung interpretiert. Die beiden Repräsentanten der christlichen Kirchen in Deutschland haben sich dem Machtanspruch des Islams gebeugt, und es wird ihnen nicht gelingen, sich mit wohlfeilen Erklärungen herauszureden, denn das Symbol bleibt und spricht für sich.
Mein Vorschlag: Wenn die beiden ihr Kreuz im Felsendom nicht tragen wollen, dann sollten sie es überhaupt ablegen.
Professor Dr. Udo Schnelle, Halle-Wittenberg.“
Fotos: ABC-Kreis, L. Mohr
Geschrieben von Kranich am 14 June 2016 - 14:28
Wow, wenn ich höre, welchen Weg deine Freundin und du gegangen seid und was für eine Geschichte ihr schon miteinander habt.... da siehste!!!! Gott war immer da (also der, der dich liebt und nicht der, der dir Angst machen will).
Dein Mädel kennt dich also schon in allen Verfassungen und ihr seid zusammen geblieben, das ist auf jeden Fall schon mal ein ganz toller Baustein für eure Beziehung. Und wenn sie sich sogar selbst bekehrt hat, dann könnt ihr ja auch über Glaubenssachen sprechen. Ich habe selbst lange Zeit geglaubt, es sei nicht so wichtig, ob der Partner auch gläubig ist, oder nicht. Jetzt habe ich einen gläubigen Mann und der Unterschied ist riesig. Nicht nur, dass wir über Glaubenssachen reden können, nein, Gott arbeitet an ihm und an mir und wir erleben, wie Gott richtig wichtige Dinge in unserem Leben zum Besseren führt.
Und das mit dem Sex.... da bist du ja auch schon auf einem richtig guten Weg unterwegs.
Wenn ich deine Posts so lese, denke ich immer mehr: da ist schon so viel passiert, den Rest wird Gott auch noch heilen, da bin ich überzeugt.
Manchmal ist beim Beten und Glauben auch einfach Durchhalten gefragt. Auf der einen Seite will Gott unsere Gefühle ansprechen und uns ganz begegnen, auch auf der emotionalen Ebene, auf der anderen Seite sollen wir uns nicht auf unsere Gefühle verlassen, denn sie täuschen und laufen manchmal in eine ganz falsche Richtung. Bete also weiter und vertraue darauf, irgendwann spürst du Gott auch wieder. Mal abgesehen davon: ich spüre Gott auch oft nicht, so im Alltagsgewimmel, aber trotzdem ist er da, das ist meine Zuversicht.
Barmherzigkeit ist ein gutes Stichwort, wir urteilen viel härter über uns selbst, als Gott es jemals tun würde. Aus diesem Selbsturteil herauszufinden und dahin zu finden, sich selbst anzunehmen, so wie Gott uns angenommen hat, das ist eine Lebensaufgabe. Auch nicht nur für dich, sondern für viele andere Christen auch, du siehst also, du bist voll der Normalo!
Geschrieben von Kranich am 03 June 2016 - 15:09
Du hast schon recht, dass mit der Vergebung ist ein Prozess, aber man sollte nicht warten, mit diesem Prozess zu beginnen.
Es geht ja nicht darum, in so einer Art happyclappy Christsein mit Pseudoheiligenschein aller Welt ein Lächeln zu zeigen und zu sagen: "Ich habe ihnen vergeben", aber innerlich toben noch Stürme.
Für mich ist Vergebung am Anfang ein reiner Gehorsamsschritt und er hat zu Beginn meistens nichts mit Gefühlen zu tun. Jesus sagt zu uns: "Vergebt ihnen, so wie ich euch vergeben habe."
Ich spreche also bzpw. laut aus: "Ich vergebe XY für......" und dann hat sich in meinem Herzen erstmal nichts geändert. Wenn ich wieder an diese Person denken muss, spreche ich es wieder aus, laut oder leise und langsam verändere ich mich. Die Bindung und die Macht, die diese Personen über dich hatten und durch die vielen dunklen Gefühle immer noch haben, die wird durch Vergebung gebrochen und zwar nicht durch dich, sondern durch Jesus. Wenn du Menschen vergibst, begibst du dich ganz in den Einflussbereich von Jesus und dann schützt er dich. Die Folge: es quält dich nicht mehr so und irgendwann kommt das Gefühl dann auch hinterher.
Das sage ich nicht nur so aus der Theorie. Dieser schon mal oben erwähnte Pastor, den ich mal erlebt habe, dem musste ich auch vergeben und es hat furchtbar lange gedauert. Ich bin ihm seitdem nicht mehr wieder begegnet, aber wenn ich ihm wieder begegnen würde, weiß ich nicht, wie es mir gehen würde. Wahrscheinlich ging es mir gefühlsmäßig schlecht, aber ich weiß, dass ich ihm dann wieder vergeben muss und dann verliert er seine Macht, die er ja über mich hatte, da bin ich mir ganz sicher!
Und du hast schon recht: Christen erlauben sich oft die Wut nicht, das kenne ich sehr gut. Sie wird regelrecht weggedrückt und das soll natürlich nicht sein.
Ich habe übrigens in meine Spurgeon Andachtsbuch (der hat hier in diesem Forum auch einen extra Link, war ein Evangelist, der schon lange nicht mehr lebt, aber sehr viele gute, auch recht anspruchsvolle Sachen geschrieben hat) eine Textstelle gefunden, die ich dir zur Aufmunterung schreiben möchte (etwas antiquiertes Deutsch, aber trotzdem gut):
Zu "Ich sah das Lamm stehen auf dem Berge Zion" (Offenbarung 14,1)
Lieber Leser, sieh hier deine Wonne. Du hast hinaufgeblickt und das Lamm gesehen. Durch den Schleier deiner Tränen hindurch haben deine Augen das Lamm Gottes geschaut, das deine Sünden trägt.
Darum freue dich und sei fröhlich. Wenn nach einer kurzen Spanne Zeit die Tränen abgewischt sind von deinen Augen, wirst du das Lamm auf dem Thron erhöht erblicken. Es ist deines Herzens Wonne, täglich mit dem Heiland umzugehen. Im Himmel darfst du diese Wonne in vollerem und höherem Maße genießen. Du darfst dich weiden an dem unverhüllten Anblick seiner Gegenwart. Du darfst bei ihm sein ewiglich."
Schön daran festhalten
Geschrieben von Kranich am 01 June 2016 - 15:11
Naja, kein Wunder, dass sie keine Fragen wollten, dann müssten sie ja selbst mal drüber nachdenken, was sie da eigentlich verzapfen. Ich habe bei solchen Leuten festgestellt, dass man bei ein bisschen Nachfragen ganz schnell auf ziemlich wenig gutes Fundament stößt. Gerne werde auch mal Bibelstellen komplett falsch zitiert und wenn man nachliest, oder den Zusammenhang anschaut, dann steht da was ganz anderes.
Beispiel: Manipulative Pastoren verwenden gern den Ausdruck "Taste den Gesalbten des Herrn nicht an!", wenn man ihre Autorität in Frage stellt (genauso erlebt in meiner eigenen Gemeinde! zum Glück haben sich die Ältesten nicht davon einschüchtern lassen!). Dabei kommt diese Stelle aus der Situation als David Saul in den Höhlen töten könnte und er seine Männer mit diesen Worten davon abhält. d.h. wer diese Stelle zitiert setzt sich automatisch mit König Saul (einem von Gott gesalbten König) gleich...ganz davon abgesehen, dass die Situation eine komplett andere ist und das darf man schon sehr in Frage stellen.
Gesunde Christen halten auch Zweifler und Fragen aus, denn sie erfahren das nicht als Angriff auf sich selbst, sondern können darauf vertrauen, dass Gott seinen Weg mit Menschen geht. Das einzige, woran du eher nicht zu zweifeln brauchst, ist deine Gotteskindschaft und dein Errettetsein
Sorry, falls ich dir damit auf die Nerven gehe, aber ich frage trotzdem nochmal nach, auch weil Rolf das mit der gesunden Gemeinde ebenfalls erwähnt hat: kannst du dir denn vorstellen, dich irgendwo anzudocken, sei es an einer Gemeinde oder einem Hauskreis? Oder sind da deine Ängste noch zu groß?
Wir können dich auch bisschen beraten, woran du Christen erkennst, bei denen du nicht mit so Kram rechnen musst.
Wobei ich fast glaube, dass du da selbst ein besserer Spezialist bist, als ich, schließlich weißt du mittlerweile leider aus eigener Erfahrung, wie Leute so drauf sein können.
Geschrieben von Rolf am 18 May 2016 - 18:56
http://www.idea.de/n...iben-96844.html
Die Landeskirche verlassen und im Gemeinschaftsverband bleiben?
Wetzlar (idea) – Drei evangelische Landeskirchen haben bisher beschlossen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu trauen: Baden, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Hessen-Nassau. Weitere werden voraussichtlich folgen. Die über 200.000 Mitglieder Landeskirchlicher Gemeinschaften – sie gehören in der Regel einer Landeskirche an – sind der Ansicht, dass dieser Schritt biblischen Aussagen widerspricht. Manche fragen sich jetzt, ob sie deshalb ihre Landeskirche verlassen und nur noch in ihrer Gemeinschaft bleiben sollten. Zwei Pietisten äußern sich dazu in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).
Pro: Kirche opfert Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist
Daniel Siegele (Karlsruhe) ist nach dem Ja der badischen Landessynode zur Trauung homosexueller Partnerschaften im April aus der Kirche ausgetreten: „Für mich war es der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.“ Nach Meinung des 35-Jährigen hat die Synode mit ihrem Votum „Gottes Wort dem gesellschaftlichen Zeitgeist geopfert“. Er werde mit seinem Austritt aber nicht heimatlos. Er bleibe Mitglied im Evangelischen Gemeinschaftsverband AB in Karlsruhe, „der mich geistlich voll versorgt“. Der Verband ist mit rund 180 Gemeinschaften, 15 Gemeinden und 120 Hauskreisen die älteste pietistische Organisation im Bereich der badischen Landeskirche.
Kontra: In der Kirche kann man weiter eine andere Meinung vertreten
Gegen einen Austritt von Mitgliedern Landeskirchlicher Gemeinschaften aus der Kirche wendet sich Pfarrer Theo Breisacher (Karlsbad), der der Landessynode angehört. Er verweist auf eine Aussage im Synodenbeschluss, in der es heißt: „Die Landeskirche weiß um bestehende theologische Differenzen.“ Dies bedeute, dass in der Kirche noch Raum sei für Menschen, „die das anders sehen mit der Homosexualität“. Aus Gewissensgründen allein müsse niemand austreten. Die Synode habe an keiner Stelle verboten, bei diesem Thema eine andere Meinung zu haben. Man dürfe weiterhin laut und vernehmbar sagen, dass man den Umgang der Mehrheit mit biblischen Texten in dieser Frage für fahrlässig und folgenreich halte. Pietisten, die einen Kirchenaustritt erwägen, fragt Breisacher: „Doch wenn du gehst, wer soll das in Zukunft noch laut sagen? Beim Kirchenkaffee, in der Gemeindeversammlung, im Bezirkskirchenrat, in der Landessynode ...?“
Geschrieben von dieter49 am 10 March 2016 - 17:20
Hallo Rolf.
Bisher habe ich immer mal wieder "nur" in das Forum rein geschaut - ohne angemeldet zu sein - was ich heute nachgeholt habe. Zum Thema Freimaurerei - was da so im Forum steht - habe ich mich informiert.
Ich beschäftige mich schon seit einigen Jahren mit einer informativen Liste zu mehr oder weniger bekannten Freimaurern aus aller Welt. Das, was man im Netz findet ist oft sehr ungenau, manches Mal auch absolut falsch.
Es ist halt schwierig an gute Infos zu kommen und die kursierenden Listen im Internet strotzen vor Fehler. Sicherlich, auch meine Aufstellung wird nicht zu 100% fehlerfrei sein, doch ich bemühe mich mit über kreuz-Vergleichen, nachlesen in alten Bücher und vielen gesammelten Informationen, möglichst Richtiges zu notieren.
Auch Oral Roberts habe ich schon erfasst, bisher jedoch ohne einen genauen Hinweis auf die Logen-Zugehörigkeit und nur den Vermerk 33 Grad. Auch bei Kenneth Copeland fehlen mir exakte Informationen. Meine Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass besonders dann wenn zu Personen der neueren Zeit genauere Informationen fehlen, die ganze Sache nur auf Behauptungen beruht.
Gerade bei Leuten die noch unter den Lebenden weilen, sollte es möglich sein an exaktere Hinweise zu kommen. So kenne ich die Logen-Zugehörigkeit von Robert Schuller noch nicht, habe aber über eine australische Zeitung den Hinweis gefunden, dass er am 10. November 2002 die Jubiläums-Veranstaltung "25 Jahre Freimaurer-Sendungen in Australien" im Brisbane Convention & Exhibition Centre besucht hat. Was soll jemand dort (sicher nur Einlass für Eingeladene), wenn er kein Freimaurer ist.
Meine Zusammenfassung führt derzeit etwa 5.000 Namen auf - zu denen auch Frauen gehören - mit einem 2 bis 3-zeiler an allgemeiner und freimaurerischer Erklärung zur Person, manchmal ist der beschreibende Text auch länger. Auch Hervorhebungen z.B. jeder, der etwas mit Christentum zu tun hat oder hatte ist unterstrichen oder Quellenangaben, wenn die Hinweise zu dürftig sind. Da erschrecke ich immer wieder, wie viele Fromme oder nominale Christen Freimaurer waren oder sind. Dazu gibt es zusätzliche Infos zu weitern Mitgliedschaften wie: Shriners, DeMolay, B'nai B'rith, Bilderberger, Commitee 300, Trilaterale Komission, Rotarier, Lions u.a. mehr.
Während der Beschäftigung kam mir der Gedanke demnächst diese Liste - allerdings mit Kopierschutz - ins Netz zu stellen. Wer sich Notizen machen will soll gefälligst tippen. Ein weiterer Gedanke war die Liste dynamisch anzulegen, sodass Änderungen, Verbesserungen sowie Ergänzungen gemacht werden können, am Besten unter Einbeziehung dritter - die über belegtes Wissen verfügen.
Meine Bitte ist nun - natürlich nur wenn möglich - mehr zu den beiden oben genannten Persönlichkeiten zu erfahren, vielleicht auch zu weiteren.
Übrigens, ich gehöre zu Jesus Christus!
Grüße, Dieter
Geschrieben von Rolf am 02 March 2016 - 22:25
0x00 ist Administrator und Webmaster
Ab sofort ist 0x00 unser neuer zweiter Administrator und gleichzeitig unser Webmaster, der sich um die Technik des Forums kümmert. Bei technischen Problemen dürft Ihr Euch gern direkt per PN an ihn wenden.
Herzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit.
Herzliche Grüße
Rolf
Geschrieben von Rolf am 27 April 2013 - 17:31
Geschrieben von keine Hoffung mehr am 04 May 2012 - 13:10
Dieser Gott Israels hatte mit den Juden einen Vertrag geschlossen.
Gott verpflichtete sich, das Volk Israel zu beschützen. Das Volk
verpflichtete sich, die Zehn Gebote zu halten. Israel wurde vertragsbrüchig.
Es erwies sich als unfähig, seine vertraglichen Verpflichtungen
zu erfüllen.
Aus Liebe zu den Menschen hat Gott den Vertrag mit Israel ausgeweitet
auf alle Völker. Seinen Sohn Jesus hat Gott zu den Menschen
geschickt, damit Jesus anstelle der Menschen die diesen zukommenden
Vertragsbedingungen erfüllt. Jeder, der Jesus vertraut
und ihn als Autorität anerkennt, ist in diesen erweiterten Vertrag mit
Gott eingebunden.
Sehr anzuraten ist, in diesen erweiterten Vertrag, den Gott jedem
Menschen anbietet, einzusteigen, soweit noch nicht geschehen.
Wer in einen Vertrag mit dem Gott, der Himmel und Erde konstruiert
hat, eingebunden ist, braucht vor niemandem und vor nichts
Angst zu haben. Details zu diesem Vertrag finden Sie im „Neuen
Testament“.