Die Adventisten und der Islam
Von Rolf Wiesenhütter
Teil 3
Die einzige Reaktion die wir noch bekamen war, dass der Vorsteher der Hansa Vereinigung uns, offensichtlich verärgert, aufforderte, nun endlich die Internetseite zu löschen, da wir ja nun Recht bekommen hätten. Daraufhin formulierte ich abschließend unsere Antwort:
„Nach Beratung mit den Brüdern Laarhuis und Wendlandt bin ich beauftragt, Dir unsere Antwort auf Dein Telefongespräch mit Bruder Laarhuis mitzuteilen, in dem Du betontest, Du wollest das Thema „Öffentliche Kritik am Islamverständnis der STA“ endlich von Deiner Agenda haben. Offensichtlich werden wir nach wie vor als Ärgernis zur Kenntnis genommen, weil wir die entsprechende Internetseite zum Thema noch immer nicht aus dem Netz entfernt haben. Deine Argumentation geht dahin, dass wir schließlich eine Antwort von Br. Lester aus den USA erhalten haben und dass damit der Sache Genüge getan sei. Auf diese Vorstellung Deinerseits hatten wir bereits geantwortet, sehen uns aber nun veranlasst, erneut Stellung zu nehmen. Zum wiederholten Mal stellen wir am Anfang klar, dass es uns nicht darum ging und geht, Recht zu haben und Recht zu behalten. Unsere Intention war und ist bis heute, durch aufzeigen unbiblischer Täuschung schweren Schaden von der vom Christentum abzuwenden.
Mit Schreiben vom 10.6.2014 hast Du uns mitgeteilt, dass es unter Theologen üblich sei, unterschiedlicher Auffassung zu sein. Du weist zu Recht darauf hin, dass es unterschiedliche Lesarten gibt, und das sich dadurch nicht unbedingt ableiten lässt, ob eine Interpretation biblisch oder unbiblisch ist. Du schreibst ferner, dass wir mit der Antwort von Br. Lester nicht zufrieden sind und auf einer Nachkorrektur bestehen würden, was nicht in Ordnung sei, da uns mit der Antwort bereits Genüge getan ist. Darauf können wir nur antworten, dass erneut versucht wird, unser Anliegen falsch zu interpretieren und auf das Nebengleis der Bedeutungslosigkeit zu rangieren. Eben aus diesem Grund hat die Gemeinde das Recht, mindestens durch Kenntnisnahme der Auseinandersetzung in aller Ausführlichkeit informiert zu werden.
In der Sache nehmen wir wie folgt Stellung:
- Die Tatsache, dass es weltweit mehr als 100.000 Lesarten der Bibel gibt, berechtigt nicht dazu, den Inhalt des Wort Gottes der Beliebigkeit preiszugeben. Ob eine Aussage biblisch ist, darüber entscheiden nicht unterschiedliche Lesarten, sondern die Tatsache, dass es im Wort Gottes nur eine Wahrheit gibt, die es zu erkennen, anzunehmen und zu verkündigen gilt. Wäre es anders, dann hätten diejenigen Recht, die behaupten, dass jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden könne.
- Wo ein Text eindeutig ist, braucht es weder Lesarten noch Interpretationen. Damit wir uns nicht endlos wiederholen, beziehen wir uns heute lediglich auf ein Beispiel. Wir haben nachgewiesen, dass in adventistischer Veröffentlichung behauptet wird, Moslems und Christen glauben gemeinsam an die Wiederkunft Jesu, ohne diese Aussage irgendwie zu belegen oder zu erklären. Wenngleich es stimmt, dass auch die Moslems an eine Wiederkunft Jesu glauben, so sind doch die Inhalte dieser Aussage derart unterschiedlich, dass sie nicht zusammenpassen können, denn der Koran gibt dezidiert Auskunft darüber, dass Jesus wiederkommen wird um den Islam endgültig in der Welt aufzurichten und gleichzeitig das Christentum endgültig zu vernichten.(Sure 43,61) Damit ist eine Gemeinsamkeit völlig ausgeschlossen. Die Quellen haben wir bereits in früheren Stellungnahmen eindeutig benannt. Eine Lesart würde bedeuten, dass die islamische Aussage mit der einst tadellosen adventistischen Theologie von der Wiederkunft Jesu dahingehend in Einklang zu bringen sei, dass beide Lesarten im Einklang miteinander bestehen könnten. Anhand dieses Beispiels wollen wir noch einmal deutlich machen, dass es uns nicht um belanglose Nebensächlichkeiten geht, sondern dass es um tatsächlich vorhandene unbiblische Täuschungen geht, die jeden aufrichtigen Adventisten ins Herz treffen müssen, der die biblische Lehre von der Wiederkunft Jesu als Kernbotschaft adventistischer Theologie angenommen hat.
- Wir erklären in Bezug auf den Brief von Dr. Lester Folgendes: Die Antwort auf unser Anliegen wurde an Dich als Vorsteher der Hansa Vereinigung übermittelt mit der Bitte, diese an uns weiterzuleiten. Das wäre nicht zwangsläufig notwendig gewesen, da unsere Anschriften auch dort bekannt waren, denn Du hattest uns ja um die englische Fassung unseres Schreibens an Br. Wilson gebeten, auf dem unsere Anschriften abgegeben waren.
- Es ist auch nicht damit zu rechtfertigen, dass Du Br. Lester gebeten hattest, uns eine Antwort zu geben. Wir sehen in der Tatsache, dass Br. Lester seine Antwort über Dich an uns delegierte eine Absicht, die darin besteht, dass auch die Leitungsebene der STA in Deutschland seine Aussagen zur Kenntnis nehmen sollte. Und hier kommt es darauf an, wie sich Br. Lester in der Sache eingelassen hat. Er schreibt nämlich wörtlich: „Obwohl Ihr Recht habt, dass extreme Ansichten, die verwendet wurden um ein rosiges Bild des Islam zu malen und zu leugnen, dass der Islam theologisch und moralisch mangelhaft ist, stellen viele in unserer Kirche das aus Unwissenheit in Frage. Wir möchten akzeptieren, dass Ihr Recht habt, dass solche Meinungen im Umlauf erscheinen. Einige meinen, der Islam sei gleich dem christlichen Glauben, der Koran sei die Wahrheit Gottes und der Prophet des Islam sei ein Prophet, durch den Gott gesprochen hat. Diese Annahmen von einflussreichen Adventisten haben viele in der Kirche beunruhigt. Diese tun es nämlich so, indem sie einen schönen Islam darzustellen versuchen, anstatt die Realität des Islam anzuerkennen.“ Diesen Text hat Br. Lester zuerst Dir geschickt mit Hinweis auf die „einflussreichen Adventisten“ in der Gemeinde. Diesem Schreiben ist also faktisch nicht damit Genüge zu tun, drei unbedeutenden Querulanten von der Basis in ihrer Rechthaberei ruhig zu stellen, sondern es ist eine eindeutige Ansage gerade auch an die Leitungsgremien der STA in Deutschland, denn diese sind es, die als einflussreiche Adventisten zu identifizieren sind.
- Wir verstehen es als Affront Deinerseits als Vertreter der Leitung der STA uns zu unterstellen, wir würden pauschal hinter jeder anderen Meinung die Unwahrheit wittern, und eine korrigierende Haltung würde aus unserer Sicht einer Bloßstellung entsprechen. Du unterstellst uns damit, dass wir uns unsererseits unbiblisch und unbrüderlich verhalten. Offensichtlich ist ‚Dir nicht bewusst, dass Du damit den Bock zum Gärtner machst. Statt Einsicht kommt Vorwurf. Wir stellen allerdings fest, dass bis heute, also nach drei Jahren kein einziger adventistischer Theologe in Europa anhand von Gottes Wort unsere natürlich kritische Mahnung zu wiederlegen imstande war. Lesarten sind Ausreden, Gottes Wort, nicht unsere Einlassung ist verbindliche Wahrheit. Die Rechthaberei ist nicht auf unserer Seite zu finden. Vielmehr müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass wir es mit einer trotzigen Haltung zu tun haben, die sich entweder als korrigierresistent oder als korrigierunfähig erweist. Während in Galater 2 Vorbilder wie Paulus und Petrus miteinander aus Gründen notwendiger Korrektur um die Wahrheit rangen, wird dies in der STA von den Verantwortungsträgern als Majestätsbeleidigung zurückgewiesen, und diejenigen die an Gottes Wort festhalten, werden mit Unterstellungen überzogen die vom Charakter nahezu an den Vorwurf boshaften Verhaltens unsererseits grenzen. Der Vorwurf der Unbrüderlichkeit im Ringen um die Wahrheit des Wortes Gottes wird von uns dahingehend wahrgenommen, dass uns hier eine Argumentation entgegengebracht wird, die lieber einen Patienten sterben lässt anstatt den Chirurgen zum Skalpell greifen zu lassen. Ist es heute wirklich wichtiger den Frieden in der Gemeinde dadurch aufrecht zu erhalten, dass man klar erkannte Irrlehre stehen lässt um zu vermeiden, den Irrlehrer zu verletzen? Eine solche Haltung birgt das Potential in sich, die gesamte Gemeinschaft zu zerstören. Das ist Mutlosigkeit, Gottes Wort zu verteidigen. Angesichts der Zeit in der wir leben, muss man eine solche Haltung als Verantwortungslosigkeit gegenüber der Euch von Gott anvertrauten Herde konstatieren.
- Wir fragen Euch deshalb aufrichtig: Warum seht Ihr nicht die Beunruhigung vieler Geschwister an der Basis angesichts der Sichtweise einiger in Bezug auf die Sichtweise über den Islam, die bis dato von Euch zugedeckt wird? Warum gibt es in der Leitungsebene der STA in Deutschland keine Veranlassung zum Umdenken, während diese in Amerika bereits stattfindet? Warum erkennt Ihr nicht den unbrüderlichen Charakter Eurerseits, der uns stattdessen Unbrüderlichkeit unterstellt?
- Drei Jahre lang werden wir nunmehr in diesem Anliegen mit fragwürdigen Argumenten in Deutschland hingehalten und nicht ernst genommen. Wir wurden gewiss nicht verwöhnt, sondern abgekanzelt und beschuldigt, was uns dahin bringt, auch unsere heutige Stellungnahme als offenen Brief zu deklarieren und ebenfalls öffentlich zur Verfügung zu stellen. Die Geschwister und diejenigen, die sich für die Adventgemeinde in dieser Frage interessieren, sollen die Möglichkeit bekommen, selbst abzuschätzen, welche Wertschätzung Gottes Wort angesichts endzeitlicher Verwirrung in der Verantwortungsebene der STA genießt.
8. Abschließend noch Folgendes: Nach unserer Kenntnis besteht ein Antrag einer Einzelperson, Br. Laarhuis aus der STA auszuschließen. Br. Laarhuis ist darüber nicht verwundert, „Maßnahmen“ gegen ihn zu ergreifen bis hin zum Gemeindeausschluss aufgrund der Weigerung in Sachen „Netzlöschung.“ Sollte es dazu kommen, so erwarten wir bereits jetzt, dass Br. Laarhuis für diesen Fall ein rechtsmittelfähiger Beschluss übermittelt wird. Die Geschwister haben ein Recht darauf, im Falle des Falles auch zu erfahren, mit welchen Mitteln falsche Lehre in der STA verteidigt wird.
Unsere Stellungnahme ist klar, aber nicht auf Angriff gebürstet. Wir zeigen uns seit drei Jahren kommunikationsbereit und sind weiterhin dafür offen. Es geht uns nicht darum Unruhe zu stiften, sondern darum, klar zu machen, dass es immer noch Menschen gibt, die nicht bereit sind mit Gottes Wort Kompromisse zu machen. Insofern ist unsere Hoffnung auf Einsicht und Übernahme von Verantwortung vor Gott und Menschen nicht unbedingt eine lodernde Flamme, aber der Glühfunke ist noch nicht endgültig erloschen.
Daher grüßen wir Euch in brüderlicher Liebe, verbunden durch unseren Herrn Jesus Christus herzlich
Rolf Wiesenhütter
Der Vorsteher meldete sich umgehend zurück und teilte mit, er würde unser Scheiben kopieren und allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung stellen. Nach der Sitzung erhielten wir mit Schreiben vom 17.12.2014 folgende Antwort von der Hansa Vereinigung:
Liebe Brüder Laarhuis, Wendlandt und Wiesenhütter,
in seiner Sitzung am vergangenen Sonntag hatte der Vereinigungsausschuss der Hansa Vereinigung einen Antrag vorliegen, wie mit der von Euch eingebrachten Thematik "Adventisten und der Islam" und der immer noch von Euch betriebenen Internetseite umzugehen sei. Euer Schreiben vom 8.12. lag auch vor. Es wurde einstimmig der Beschluss gefasst, sich nicht weiter mit dieser Sache zu befassen. Aus unserer Sicht sind alle Antworten erbracht und die unterschiedlichen Positionen benannt. Wir wiederholen die Bitte, die Korrespondenz nicht weiter im Internet zu veröffentlichen.
Mit geschwisterlichen Grüßen
Was ich bis hierher beschrieben habe ist ein geistlicher Kampf um das Ringen der Wahrheit Gottes. Unser Anliegen war und ist nicht unberechtigte Kritik sondern apologetischer Auftrag jedes bibeltreuen Christen. Inzwischen ist ein weiteres Jahr vergangen, in dem wir und unser Anliegen ignoriert wurden. Heute müssen wir feststellen, dass man in der Leitung der STA nicht nur absolut beratungsresistent ist, sondern sich weigert, Gottes Wort anzuerkennen und sich zu korrigieren. Zu dieser Auffassung komme ich aufgrund eines Artikels, den ich aktuell in der diesmonatigen Ausgabe von „Adventisten heute“ 3/2016 vorfand. Der Artikel lautet:
„Allah, der Gott der Bibel? Woran sich unser Gottesbild festmacht“ von Sven Fockner, der das kürzlich in Hope-Bibelstudieninstitut umbenannte IBSI in Alsbach-Hähnlein leitet. Ich zitiere diesen Artikel nachfolgend vollständig:
„Wenn Schreckensmeldungen von Terroranschlägen um die Welt gehen, bei denen die Täter angeben, aus ihrer religiösen Überzeugung als Muslime zu handeln (die wahren Motive sind oft wesentlich profaner), ist man als gläubiger Mensch besonders erschüttert über diese Gewaltanwendung im Namen Gottes. Wenn Allah so etwas fordert, dann kann er nicht der gleiche Gott sein, der sich selbst für die Erlösung der Menschen geopfert hat. Immer wieder kann man daher von christlicher Seite lesen, dass Jahwe ganz anders ist als Allah und es sich um zwei komplett verschiedene Gottheiten handelt.
Identität und Meinung
In Fällen wie diesen können zwei Menschen durchaus das Gleiche meinen, sich aber in der Beschreibung widersprechen. Thomas sagt, das Auto ist rot, Karin besteht darauf, dass dasselbe Auto grün ist. Es wäre nun unsinnig zu behaupten, sie würden von unterschiedlichen Autos reden. Sie meinen ein und dasselbe Auto, aber einer irrt sich. Vielleicht ist Thomas farbenblind? Die Frage, ob Allah der Gott der Bibel ist, lässt sich also nicht durch unterschiedliche Attribute klären, die Christen und radikale Muslime ihrem Gott geben. Nur weil die einen sagen, man solle seine Feinde lieben, während die anderen sie umbringen wollen, müssen sie nicht von unterschiedlichen Gottheiten sprechen. Man muss sich stattdessen fragen, worauf die Beschreibungen deuten. Ob Thomas und Karin das gleiche Auto meinen, erkennt man, wenn man ihren Fingern folgt. Der Finger des Korans zeigt auf den Gott, der die Welt mitsamt Adam und Eva als erste Menschen erschaffen hat. Der Muslim glaubt an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. An den Gott, der Mose berufen hat, an den Gott, zu dem Jesus gebetet hat. Es ist offensichtlich, dass der Finger des Korans und der Finger der Bibel in die gleiche Richtung zeigen. Ich habe durchaus Verständnis, wenn man sich von religiösem Fanatismus distanzieren will. Aber das kann nicht dadurch geschehen, dass man eine zweite Gottheit aus dem Ärmel zaubert, beispielsweise indem man sagt „Muslime können nicht unseren Gott meinen, denn der ist nicht so grausam.“ Dann müsste man auch behaupten, die Kreuzritter konnten nicht unseren Gott meinen. Das wäre aber absurd. Sie beriefen sich auf ihn, aber haben ihn völlig falsch dargestellt. Und so geht das Spiel weiter: Die katholische und die evangelische Kirche können nicht unseren Gott meinen, weil er Menschen nicht ewig in der Hölle quält. Die „Charismatiker“ glauben nicht an den gleichen Gott wie wir, weil sein Geist nicht Kauderwelsch eingibt usw. Wahrscheinlich könnte die Mehrheit der Muslime nach dieser Logik sagen: Der Gott der Terroristen ist nicht Allah. Wer aus unterschiedlichen Gottesbildern auf unterschiedliche Götter schließt, der wird irgendwann feststellen, dass niemand außer ihm selbst an genau denselben Gott glaubt. Rot oder Grün? Juden, Christen und Muslime meinen also den gleichen Gott. Aber jede Religion stellt ihn anders dar. Und im Zentrum aller Unterschiede steht die Identität Jesu. Man kann sich nicht für eines der drei Gottesbilder entscheiden, ohne für sich zu klären, ob Jesus tatsächlich Gottes Sohn ist oder nicht. Paulus formulierte es so: „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes [...] Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte.“ (Kol 1,15+19-20 EB)
Was soll man dazu noch sagen? Ich nenne das Verweigerung der Wahrheit. Die Bibel wird erst gar nicht bemüht, die Vergleiche grenzen jedenfalls für mein persönliches Dafürhalten an Schwachsinn. Ich habe selten eine derart irreführende Erklärung gelesen. Aufgrund dieses Artikels ist ein weiteres Mal bewiesen, dass in der STA – Leitung keinerlei Gotteserkenntnis und Geistesleitung ist. Hier schreibt der Leiter eines Bibelinstituts, der Verantwortung zeigen sollte gegenüber den Lesern dieser Zeitschrift, die ja nahezu ausschließlich Adventisten sind. Das Blatt wird den Leuten dort beinahe aufgezwungen, da man damit die vorangehende Zeitung „Adventecho“ ersetzt hat, die immer weniger Mitglieder aufgrund des schlechten Inhalts kaufen wollten. Nun wird das neue Blatt eben kostenlos in jedes Fach gelegt, damit kein Adventist sagen kann, er wisse nicht was er diktatorisch verordnet zu glauben habe. Von einigen Adventisten weiß ich, dass sie auch dieses Heft nicht mehr verinnerlichen, sondern allenfalls überfliegt, weil man sich zum einen damit nicht identifiziert, zum anderen nicht gegen die Machtclique der Leitung ankommt. Wer widerspricht wird reglementiert und abgestraft. So fährt man dann mit Volldampf den Zug der Verdammnis abwärts. Aus diesem Club der Besserwisser kann man nur auffordern: Geht aus, aus der Hure Babylon. Die Synagoge Satans führt nicht zum ewigen Leben!