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Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung da ist;...


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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W.MacDonald






»Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung da ist; aber laß dich nicht dazu hinreißen, ihn zu töten!«


Sprüche 19,18






Wir leben in einer Gesellschaft, die sehr vieles duldet. Besonders auf dem Gebiet der Kindererziehung hören die Leute eher auf den Rat der Psychologen und Soziologen als auf die Lehren des Wortes Gottes. Viele Erwachsene, die selbst von Eltern erzogen wurden, die es noch sehr wohl wagten, sie zu züchtigen, entschließen sich jetzt, ihren Kindern viele Freiheiten und den ungehinderten Ausdruck ihrer eigenen Persönlichkeit zu gestatten.

Und mit welchem Ergebnis? Solche Kinder wachsen mit einem tiefen Gefühl der Unsicherheit auf. Sie sind Versager in der Gesellschaft. Sie finden es schwierig, mit Problemen und Sorgen fertigzuwerden und flüchten sich in Drogen oder Alkohol. Ein paar Jahre Strenge hätten ihnen den Rest ihres Lebens ganz bestimmt viel einfacher gemacht. Es ist keine Überraschung, daß solche jungen Leute ein ungeordnetes Leben führen. Ihre äußere Erscheinung, ihre Wohnverhältnisse, ihre persönlichen Gewohnheiten verraten ihre sorglose und chaotische Grundeinstellung. Sie sind mit dem Mittelmäßigen oder mit noch weniger zufrieden.

Sie haben keinerlei Antrieb, sich im Sport, in der Musik und Kunst, in geschäftlichen Dingen oder in anderen Lebensbereichen besonders hervorzutun. Solche Kinder entfremden sich ihren Eltern leicht. Jene dachten, sie würden die ungebrochene Liebe ihrer Kinder gewinnen, weil sie sie niemals bestraften. Doch stattdessen ernten sie den Haß ihrer Sprößlinge.

Die Rebellion gegen die elterliche Autorität erstreckt sich auch auf andere Bereiche: auf die Schule, die Arbeitgeber und die Regierung. Wenn die Eltern den Eigenwillen ihrer Kinder schon früh unterdrückt hätten, dann hätten sie es ihnen leichter gemacht, sich in normalen Lebensverhältnissen unterzuordnen. Der Widerstand weitet sich aus auf die moralischen Grundsätze, die in der Heiligen Schrift festgelegt sind. Die jungen Rebellen verhöhnen die göttlichen Gebote zur Reinheit und leben ungebunden und rücksichtslos dahin.

Sie zeigen eine tiefe Verachtung für alles, was gut ist, und eine Liebe zu allem, was unnatürlich, obszön und scheußlich ist. Und schließlich erschweren Eltern, die dem Eigenwillen ihres Kindes nicht frühzeitig durch Strafen Einhalt gebieten, es ihrem Kind, den Weg zur Errettung zu finden. Denn zur Bekehrung gehört ja auch der Zerbruch, die Aufgabe des Eigenwillens, der gegen die Herrschaft Gottes aufbegehrt. Deshalb hat Susannah Wesley gesagt: »Eltern, die sich bemühen, den Eigenwillen ihres Kindes zu unterdrücken, arbeiten mit Gott zusammen in der Erneuerung und Errettung seiner Seele.

Doch Eltern, die ihr Kind gewähren lassen, tun damit die Arbeit des Teufels, machen die Religion undurchführbar, die Errettung unerreichbar, und tun alles, um ihr Kind mit Leib und Seele für immer zu verdammen.«
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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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»Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung da ist; aber laß dich nicht dazu hinreißen, ihn zu töten!«

Sprüche 19,18


Die geäusserten Gedanken über diesen Text sind bis auf eine Ausnahme in Ordnung. Die Ausnahme besteht darin, dass in diesem Bibeltext nur Söhne und nicht Töchter angesprochen werden.

Die Auslegung beachtet an keiner Stelle diesen schöpfungsbedingten Unterschied.
Deshalb ist sie zwar schön formuliert, aber inhaltlich nur bedingt dem Schrifttext gewachsen.
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#3
Rolf

Rolf

    Administrator

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Das lieg daran, dass im alten Israel die Frauen nichts galten. Von der Formulierung ist das eigentlich durchgängig in der Bibel so.

Man geht davon aus, dass man das früher so verstand,dass auch die töchter selbstverständlich mitgemeint waren, auch wenn man sie nicht erwähnte.


Herzliche Grüße

Rolf
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#4
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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""Das lieg daran, dass im alten Israel die Frauen nichts galten. Von der Formulierung ist das eigentlich durchgängig in der Bibel so. Man geht davon aus, dass man das früher so verstand, dass auch die Töchter selbstverständlich mitgemeint waren, auch wenn man sie nicht erwähnte.""

Prompte Reaktion! Dir ist dieses Forum wirklich eine Herzenssache. Meine Anerkennung dafür an dieser Stelle.


Zu dem Thema: "Wert der Frau in der Schrift" ein Bibelvers zum Nachdenken: (2. Sam 12,3)

"aber der Arme hatte nichts denn ein einzig kleines Schäflein, das er gekauft hatte. und er nährte es......, und er hielt es wie eine Tochter."

Liebe Grüsse: Peter
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