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Ein kleiner Einblick in das „Gebetsleben“ des Papstes


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Rolf

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Rudolf Ebertshäuser 2. 2. 2011 www.das-wort-der-wahrheit.de





Ein kleiner Einblick in das „Gebetsleben“ des Papstes

Der Journalist Peter Seewald, einst Marxist und durch eine Begegnung mit dem heutigen Papst Benedikt XVI. zum Namenschristentum konvertiert, hat dem jetzigen Oberhaupt der römischen Kirche in einem Interviewbuch Gelegenheit zur Selbstdarstellung gegeben. In einem eher empfehlend gehaltenen Auszug daraus druckte idea spektrum auch Äußerungen des Papstes über sein Gebetsleben ab. Es ist nicht uninteressant, diese zur Kenntnis zu nehmen:

„Was den Papst angeht, so ist auch er ein einfacher Bettler vor Gott – mehr noch als alle anderen Menschen. Natürlich bette ich zuallererst immer zu unserem Herrn, mit dem mich einfach sozusagen diese alte Bekanntschaft verbindet. Aber ich rufe auch die Heiligen an. Ich bin mit Augustinus, mit Bonaventura, mit Thomas von Aquin befreundet. Man sagt dann auch zu solchen Heiligen: ‚Helft mir!’ Und die Mutter Gottes ist ohnehin immer ein großer Bezugspunkt. In diesem Sinn gebe ich mich in die Gemeinschaft der Heiligen hinein. Mit ihnen, durch sie bestärkt, rede ich dann auch mit dem lieben Gott, vor allem bettelnd, aber auch dankend – oder ganz einfach freudig.“

Dazu könnte man viel sagen. Zunächst zeigt die seltsame Formulierung über Jesus Christus „mit dem mich einfach sozusagen diese alte Bekanntschaft verbindet“, daß hier jemand spricht, der nie eine biblische Bekehrung und Neugeburt aus dem Heiligen Geist erlebt hat. Die scheinbare freundliche Vertrautheit mit diesem „Herrn“ zeigt, daß hier der andere Jesus der römischen Kirche, nicht aber der verherrlichte Sohn Gottes gemeint ist, den die Heilige Schrift bezeugt. So kann kein wahrer Gläubiger über den Herrn Jesus und seine Beziehung zu Ihm reden. Dasselbe gilt, wenn er den lebendigen, heiligen Gott verharmlosend als den „lieben Gott“ bezeichnet. Auch so kann niemand reden, der den wahren Gott der Bibel kennt.

Was aufhorchen und erschrecken läßt, ist das Gebet zu den „Heiligen“, zu dem sich der Papst freimütig bekennt. Als gläubige evangelische Christen sind wir ja mit solchen finsteren Praktiken nicht wirklich vertraut. Doch die Art, wie das Oberhaupt der römischen Kirche sich hier ausdrückt, legt die Schlußfolgerung nahe, daß er diese „Totengeister“ (hinter denen in Wahrheit Dämonen stecken) nicht nur anruft, was die Bibel als Zaubereisünde verbietet, sondern daß er auch mit ihnen Umgang hat und Eingebungen von ihnen empfängt. Hoffentlich werden dadurch auch einige Gläubige gewarnt, die leichtgläubig den Behauptungen mancher Evangelikaler folgen, als sei der Papst ein echter gläubiger Christ. Hinter der römischen Kirche stehen aber Finsternismächte, und der von ihr verkündete „Glaube“ steht im unversöhnlichen Gegensatz zum wahren Glauben der Bibel.

Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer, oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager, oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. Denn wer so etwas tut, ist dem HERRN ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz. (5Mo 18,10-12)


Quellen: ideaSpektrum 48/2010, S. 13


Rudolf Ebertshäuser 2. 2. 2011 www.das-wort-der-wahrheit.de
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