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Unbiblische religiöse Praktiken


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1.Kor.1,30

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Theologisch Konservative kritisieren multireligiöse Feier






Quelle: idea.de

Der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, Andreas Späth.

Der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, Andreas Späth.
Bamberg (idea) – Kritik an einer multireligiösen Feier von Christen, Juden und Muslimen übt die theologisch konservative Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB). Die Veranstaltung war Teil des „Widerstandes gegen den NPD-Parteitag“ am 5. Juni in Bamberg.



Federführend war das evangelische Dekanat. Außerdem beteiligten sich das katholische Dekanat, die Israelitische Kultusgemeinde, die von der türkischen Regierung finanzierte Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) und der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ). Die Feier, an der rund 500 Menschen teilnahmen, wurde mit Gebetsrufen von Imamen und den Klängen eines evangelischen Posaunenchors eröffnet. Anschließend lasen Vertreter der Religionsgemeinschaften aus ihren heiligen Schriften Texte vor, die zur Fremdenliebe auffordern. Die Gebete seien so vorgetragen worden, dass niemand zum Mitbeten genötigt wurde, sagte der evangelische Dekan Otfried Sperl gegenüber idea. Gemeinsames Ziel sei gewesen, den ausländerfeindlichen Parolen der NPD gelebte Völkerverständigung entgegenzusetzen. Eine Religionsvermischung habe nicht stattgefunden.

„Den Teufel nicht mit Beelzebub austreiben“

Nach Ansicht des Vorsitzenden der Kirchlichen Sammlung, Andreas Späth (Windsbach bei Ansbach), sind multireligiöse Feiern grundsätzlich eine Infragestellung des Ersten Gebotes, keine anderen Götter anzubeten. Allein der islamische Gebetsruf „Allah ist größer“, bei dem das gesamte beschallte Gelände dem Besitzanspruch des Islam unterstellt werde, sei für Christen „nichts, was man auch nur scheinlegitimieren dürfe“, so der Religionspädagoge. Auch beim Protest gegen Rechtsradikalismus müsse darauf geachtet werden, mit wem man zusammenarbeite. Man dürfe nicht „den Teufel mit Beelzebub austreiben“. Eine Religion, deren maßgebliche Vertreter offenen Hass gegen Christen und vor allem gegen Juden tolerierten und die Freiheit zum Religionswechsel ablehnten, sei ein unglaubwürdiger Bundesgenosse, wenn es um die Verteidigung von Bürgerrechten gehe, so Späth gegenüber idea.

Jesus Christus in Johannes 14,6: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. NIEMAND kommt zum Vater denn durch mich." Der Absolutheitsanspruch des wahren Christentums verbietet solche Veranstaltungen. Politischen Herausforderungen ist so nicht zu begegnen.
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