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Lehre in Liedern


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
R. Torrey

Ich weiß einen Strom, dessen herrliche Flut
Fließt wunderbar stille durchs Land;
Doch strahlet und glänzt er wie feurige Glut.
Wem ist dieses Wasser bekannt?

O Seele, ich bitte dich: Komm!
Und such diesen herrlichen Strom!
Sein Wasser fliesst frei und mächtiglich,
O glaub’s, es fliesset für dich!

Wo dieser Strom sich nur immer ergießt,
Da jubelt und jauchzet das Herz,
Das nunmehr den köstlichen Segen genießt,
Erlöset von Sorge und Schmerz.

O Seele, ich bitte dich: Komm!
Und such diesen herrlichen Strom!
Sein Wasser fliesst frei und mächtiglich,
O glaub’s, es fliesset für dich!

Der Strom ist gar tief, und das Wasser ist klar,
Es schmecket so lieblich und fein;
Es heilet die Kranken und stärkt wunderbar,
Ja machet die Unreinsten rein.. .


O Seele, ich bitte dich: Komm!
Und such diesen herrlichen Strom!
Sein Wasser fliesst frei und mächtiglich,
O glaub’s, es fliesset für dich!

Das Wasser des Lebens, das ist diese Flut;
Durch Jesum ergießet sie sich.
Sein kostbares, teures und heiliges Blut,
O Sünder, vergoss Er für dich!. .

O Seele, ich bitte dich: Komm!
Und such diesen herrlichen Strom!
Sein Wasser fliesst frei und mächtiglich,
O glaub’s, es fliesset für dich!

Wen dürstet, der komme und trinke sich satt!
So rufet der Geist und die Braut.
Nur wer in dem Strome gewaschen sich hat,
Das Angesicht Gottes einst schaut.


1864 (O Have You Not Heard?); übersetzt von englischem zum Deutschen durch Ernst Heinrich Gebhardt, 1875.
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#2
Guest_barbara.f_*

Guest_barbara.f_*
  • Guests
Auf Seele, nimm des Glaubens Flügel
Und eile mit nach Golgatha!
Dein Jesus geht zum Todeshügel,
und pflanzet deine Wohlfahrt da.
Er geht, für dich zu sterben, hin,
komm, Seele, und begleite ihn.

Ihn drücket schwer die Kreuzesbürde,
noch schwerer meine Missetat,
die er, dass ich versöhnet würde,
zu tragen übernommen hat.
Erwache Seele, wird‘ erweicht,
da Jesum deine Last so beugt.

Betrübte Bahn, Bahn voller Schmerzen,
wo Jesus, blutend, wankend, matt,
für uns mit liebesvollem Herzen
des Kreuzes Last getragen hat.
Geduldig Lamm, für diese Pein,
kann ich dir nicht g’nug dankbar sein.

Fürwahr, Du trägest unsre Plagen,
um uns das Leben zu verleih’n;
Du lässest Dich als Bürge schlagen,
um uns, die Schuldner, zu befrei’n;
Du bist es, der uns Glück erteilt
und uns durch seine Wunden heilt.

Lass Deinen Weg zur Schädelstätte
mir stets, und dann auch tröstlich sein,
wenn ich des Todes Weg betrete!
Dann flöße mir dies Wort noch ein:
Dass ich durch Deine Sterbensbahn
den Weg zum Leben finden kann.

Euch fliehe ich, ihr eitlen Gänge,
worauf der Sünder töricht lacht!
Soll ich mit Jesus durchs Gedränge
der Trübsal und der Todesnacht:
So folg ich gern und weiß als Christ,
dass dies der Weg zum Leben ist.

Johann Hermann
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