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Biblische Verheißungen Gottes


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#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Biblische Verheissungen Gottes

Für wen haben Verheißungen eine Bedeutung?

Die Bibel ist voll mit Verheißungen Gottes in 4-stelliger Anzahl. Aber Ungläubige und Spötter können mit ihnen nicht viel anfangen, und Sie haben auch kein Interesse daran. Sie können Gottes Verheißungen nicht einmal empfangen:

Aber in der Schrift heißt es, dass wir alle Gefangene der Sünde sind, sodass wir Gottes Verheißung nur empfangen können, indem wir an Jesus Christus glauben.
(Galaterbrief 3, 22)

Die Gottesfürchtigen dagegen, erkennen darin nicht nur seine Hilfe, sondern auch Gottes Charakter. Er sichert uns die Versorgung mit allem zu, was wir brauchen. Er bietet seinen Schutz an. Er ist treu und barmherzig, er ist gnädig und großzügig, und er beweist darin seine Liebe zu uns Menschen.

Verheißungen zwingen uns ins Gebet, und man darf/soll Gott seine eigene Zusagen durchaus vor die Nase halten. Wir dürfen ihn an seine Zusagen und Versprechungen erinnern. Aber wir tun das im Gebet:

Bittet in meinem Namen, und ihr werdet empfangen, dann wird eure Freude vollkommen sein.
(Johannes 16, 24)

Also wir müssen uns schon dazu bequemen, Gott im Gebet zu begegnen und darum zu bitten, dass er uns das gibt was wir brauchen, und zu benennen wo wir ernsthaft Mangel haben. Hier geht es durchaus auch um materielle Dinge, aber nicht nur. Verheißungen können auch Friede herbeiführen, oder aus Notlagen heraushelfen. Gott kennt unser Anliegen schon, bevor wir darum bitten. Aber wir können nicht erwarten, dass er uns den Bedarf den wir haben, einfach ohne unser Zutun vor die Nase setzt, auch wenn er es theoretisch könnte.
Er hat es gesagt

Im Hebräerbrief 13,5 macht Gott eine Zusage, auf die wir uns stets stützen können und dürfen.

Denn Gott hat gesagt "Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen".
(Hebräerbrief 13, 5)

Diese Zusage im Glauben zu fassen bedeutet, eine Waffe in der Hand zu halten, mit der eigentlich alles überwunden werden kann. Die Widerwärtigkeiten des Lebens, die Schrecken des Bösen und des Todes, die Versuchungen des Feindes, aber auch die Heimsuchungen von Gott - wie machtlos wirken alle diese Dinge, gegen die Macht dieser einzelnen Verheißung?

Wir sind dazu aufgefordert, die Schrift nach diesen Verheißungen zu durchsuchen. Denn da ist sicher auch eine, die für die aktuelle Situation eines jeden wie gemacht ist. Doch wenn wir sie nicht kennen, geht dieser Trost gänzlich verloren. Das nimmt uns gefangen. Aber vielleicht wäre genau das, der Schlüssel in die Freiheit?

Es ist fast unmöglich, alle Verheißungen Gottes auswendig zu lernen. Aber zu wissen wo und wie man suchen muss, ist schon eine Hilfe. Dafür ist die am unteren Ende stehende Zusammenstellung nach Stichworten gedacht, die für unterschiedliche Lebenssituationen gelten, und abgerufen werden können.
Hält sich Gott an seine Verheißungen?

Und Gott hält sich auch an seine Verheißungen, und wird sie sicher erfüllen:

Deshalb wollen wir weiter an der Hoffnung festhalten, die wir bekennen, denn Gott steht treu zu seinen Zusagen.
(Hebräerbrief 10, 23)

Wenn sich unsere Gebetsanliegen an seine Verheißungen halten (dann sind diese auf jeden Fall im Willen Gottes), dann dürfen wir mit der Erfüllung und dem Empfang auf jeden Fall rechnen:

Gelobt sei der Herr, der seinem Volk der Israeliten Ruhe geschenkt hat, wie er es versprochen hat. Kein einziges Wort von den wunderbaren Zusagen, die er durch seinen Diener Mose gegeben hat, blieb unerfüllt.
(1.Könige 8, 56)

Verheißungen sind konkrete Zusagen durch Gott, und er ist kein Lügner. Doch manchmal muss auch Geduld mitgebracht werden, denn der Empfang kann durchaus auf sich warten lassen. Aber wie wir weiter unten im Text lesen können, werden sich diese zumindest zur rechten Zeit erfüllen. Es gilt eigentlich nur noch, fest daran zu glauben.
Gebetshindernisse

Sünde hindert

Das größte Hindernis in der Kommunikation zwischen einem Menschen und Gott, ist die Sünde. Deshalb kann es passieren, dass Gott ein Gebet nicht erhört, egal wie sehr wir uns auf eine Verheißung beziehen:

Hört zu! Die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um euch zu helfen und er ist nicht taub, dass er euch nicht hören würde. Nein, eure Sünden sind eine Schranke, die euch von Gott trennt. Wegen eurer Sünden verbirgt er sein Antlitz vor euch und will euch nicht hören.
(Jesaja 59, 1-2)

Es ist eine Bedingung, dass wir Sünden ablegen, sie bekennen und um Vergebung bitten. Nur so wird der Kommunikationsweg zu Gott wieder frei, und wir werden erhalten um was wir bitten.

Der falsche Zeitpunkt

Es ist eigentlich kein Hindernis ansich. Aber manchmal lässt uns Gott auch warten. Wann er seine Hilfe und Versorgung eintreffen lässt, bleibt ihm alleine überlassen. Wir können es nicht erzwingen, und wir können ihn auch nicht bestechen oder ihm gar drohen. Doch eins lässt er uns eindeutig wissen, nämlich das seine zugesagte Hilfe stets zur rechten Zeit kommt:

"Es kommt die Zeit", spricht der Herr, "da werde ich das Gute, das ich Israel und Juda versprochen habe zu tun, wahr machen". (Jeremia 33, 14)

Dass er es gerne mal auf den letzten Drücker ankommen lässt, davon können wohl viele Christen berichten. Den Zweck von letzterem, können wir leider nicht immer ergründen.
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aus: www.christory.de/bibel-themen/biblische-verheissungen-zusagen-gottes
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