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Ein herausragendes Beispiel gelebten Glaubens


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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John G. Lake – Mann des Glaubens und großer Werke

Der Dienst von Dr. John G. Lake brachte mehr also 100 000 medizinisch bestätigte Heilungen, durch Gebet, im Namen Jesu hervor. Sein Leben war ein kraftvolles Beispiel lebendigen Glaubens. John Lake glaubte, daß JEDER Christ ein solches Leben führen und die Fülle von Christus erleben sollte. Er hörte nie auf, andere zu ermutigen, diese Fülle, die Gott jedem geben möchte, zu erlangen.


In seiner Jugend war John Lake oft mit Krankheit konfrontiert


John G. Lake wurde 1870 in Ontario, Kanada, als einer von siebzehn Brüdern und Schwestern geboren. Wie einige seiner Geschwister, war er auch als Kind eher kränklich und als er noch ein kleiner Junge war, starben acht seiner Brüder und Schwestern. Als er 16 Jahre alt war trat er einer Methodistenkirche bei und entschloß sich, Gott alleine, im Bezug auf Heilung, zu vertrauen.

Nachdem er zwei Jahre mit Jennie Stevens verheiratet gewesen war, (die Hochzeit hatte 1893 statt gefunden) wurde sie mit Tuberkulose und einer Herzerkrankung diagnostiziert. Innerhalb weniger Jahre verschlechterte sich ihr Zustand und die Ärzte sagten ihm, daß man nichts mehr für sie tun könne. Da einige Familienmitglieder immer noch krank waren und jetzt auch noch seine Frau erkrankte, begann er sich zu fragen, wo Gottes Kraft war.


Er erlebte Heilung im Dienst von John A. Dowie


Er hatte bereits früher schon einmal Gottes heilende Kraft erfahren, als er in seiner Jugend an Rheuma gelitten hatte. Aufgrund dieser Krankheit deformierten sich seine Beine, was dazu führte, daß sein gesamter Körper verkrümmt wurde. Er ging zu John Alexander Dowies „Heilungshaus“, wo er, nachdem ein älterer Mann ihm die Hände aufgelegt hatte, auf der Stelle geheilt wurde.

Entschlossen davon, daß keiner aus seiner Familie mehr sterben sollte, brachte er mehrere Familienmitglieder zu Dowies „Haus“ und suchte den Herrn lange Zeit für ihre Heilung!

In Jennies letzten Stunden schmiß Lake aus Verzweiflung seine Bibel gegen die Abdeckung des Kamins und sie öffnete sich in Apostelgeschichte Kapitel 10. Sein Blick viel auf Vers 38:"„ …wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm.“" Durch diesen Vers realisierte Lake, daß Gott nicht für Jennies oder irgendeine andere Krankheit verantwortlich war. Daraufhin wußte er, daß der Teufel die Ursache für Jennies Krankheit war und daß der Teufel der einzigste war, der sein Leben zerstörte.


Als eine Antwort auf Gebet wurde seine Frau Jennie durch ein Wunder wieder lebendig


Medizinisch gesehen war Jennie bereits tot, doch Lake schickte Dowie ein Telegramm, in welchem er ihm erklärte, daß sein Geist Jennie nicht los lassen würde, er auf Gott vertraue und er glaube, daß sie befreit werde, wenn Dowie für sie betete. In derselben Stunde noch stand sie auf und es ging ihr wieder gut! Dies alles geschah 1898 und wurde landesweit in den Nachrichten gebracht, woraufhin viele ihr Zuhause besuchten, um Gottes Wunder mit eigenen Augen zu sehen und um selbst Heilung zu empfangen.

Ereignisse wie dieses brachten Lake in einen unglaublichen Dienst voller Kraft und der Salbung des Heiligen Geistes, welcher der Mittelpunkt seines Lebens und seines Dienstes wurde. John G. Lake predigte das Evangelium mit einer Dynamik und einer Kraft, die man heute kaum noch irgendwo findet.

Da er sich mit Immobilien und Versicherungen beschäftigte, wurde er über die folgenden Jahre ziemlich wohlhabend. Es war jedoch genau während dieser Zeit als Gott sich mit ihm so beschäftigte, daß der Verlauf seines Lebens eindeutig verändert wurde. Zu jener Zeit fuhr er im Dienst der Heilung fort. Jede Gebetsantwort und jede Berührung Gottes durch ein Wunder, schaffte in ihm ein größeres Verlangen nach der wahren Tiefe des Geistes. Während seines Lebens als Geschäftmann machte er es sich zu seiner Gewohnheit, jede Nacht irgendwo zu predigen. Nach den Gottesdiensten traf er sich dann mit Freunden, die, wie er, entschieden waren die Taufe des Heiligen Geistes zu empfangen, von welcher sie glaubten, daß auch die Jünger sie empfangen hatten (APOSTELGESCHICHTE 2:1-4).


Schließlich wurde John Lake im Heiligen Geist getauft


Er betete: „Gott, wenn Du mich mit dem Heiligen Geist taufst und mir Gottes Kraft gibst, dann soll mich nichts, von hundertfachem Gehorsam dir gegenüber, aufhalten.“

Einige Zeit später begleitete er einen Seelsorger, um für eine kränkliche Frau zu beten, die bereits zehn Jahre lang an rheumatischem Fieber litt. Während der Seelsorger mit der Dame sprach, saß John Lake auf der anderen Seite des Zimmers, als er von dem Geist tief bewegt wurde. Er sagte später aus, daß er sich plötzlich fühlte als wäre er gerade unter einer Dusche oder einem warmen tropischen Regen gewesen, der nicht nur auf ihn, sonder durch ihn fiel. Sein ganzes Wesen wurde in eine tiefe Stille und Zufriedenheit versetzt. Ehrfurcht der Gegenwart Gottes kam über ihn.

Nachdem einige Momente vergangen waren, schien es ihm als sagte ihm der Herr:„Ich habe deine Gebete gehört und deine Tränen gesehen. Du bist nun mit dem Heiligen Geist erfüllt.“ Dann erlebte Dr. Lake, wie „Kraftströme“ durch ihn flossen, die so stark wurden, daß sein gesamter Körper intensiv zu zittern begann.

John G. LakeDamals bat ihn sein Freund, mit ihm gemeinsam, für die Frau zu beten. Er fand es schwer auf die andere Seite des Zimmers zu gehen, da die Gegenwart Gottes so intensiv war. Als er den Kopf dieser Schwester mit den Händen berührte, öffnete sich ihre Faust und ihre Gelenke begannen wieder zu funktionieren. Diese Frau, die so lange an einer körperlichen Behinderung gelitten hatte, stand aus ihrem Rollstuhl auf und war komplett geheilt! Dr. Lake sagte, daß er, als Resultat seiner Taufe im Heiligen Geist, die Menschheit durch ganz „neue Augen“ sehe. Er hatte ein großes Verlangen danach, die Botschaft Christi zu verkünden und Seine Kraft in der Welt zu demonstrieren.

Von diesem Zeitpunkt an, konnte er sich kaum noch auf sein Unternehmen konzentrieren, denn er predigte den Männern, die zu seinem Büro kamen anstatt ihnen Versicherungen zu verkaufen. Viele bekehrten sich zu Christus noch bevor sie sein Büro verlassen hatten:


„Nach ein paar Monaten merkte ich, dass mein Interesse an geschäftlichen und weltlichen Angelegenheiten abnahm. Wenn ein Mann in mein Büro kam, konnte ich nicht an sein Geld denken. Ich konnte nur an seine Seele denken. Oh, war er gerettet? Kann ich ihn zu Jesus bringen? Oftmals erzählte ich ihm dann von diesem wunderbaren Retter und betete, anstatt auch nur irgendein Wort über das Geschäft zu sprechen. Oh Geliebte, wenn der Geist Jesu, der Heilige Geist, kommt, ist es Jesu eigene Leidenschaft für Seelen.

Du musst sie einfach lieben. Es geht einfach gar nicht anders. Jesus starb für sie. Der Heilige Geist ist Sein Geist. Er liebt sie immer noch. Er liebt durch dich. Nochmals sagte der Herr: „Folge mir“, und wie Matthäus schloss ich mein Büro, stand auf und folgte ihm.“1


Er spendete seine Ersparnisse und begann mit unabhängiger missionarischer Arbeit


Es war im April 1907, als er zum letzten Mal seine Bürotüre schloß und sein Bankkonto auflöste, indem er an mehrere religiöse Einrichtungen und verschiedene Bildungsstätten spendete. Mit einem einzigen Dollar und absolut abhängig vom Herrn begann Dr. Lake seine unabhängige missionarische Arbeit, gemäß der Glaubensrichtlinien von George Mueller aus England und Hudson Taylor von der „China Inland Mission“.

Während der nächsten paar Monate, predigte er jeden Tag vor einer großen Versammlung. Diese Zeit brachte außerordentliche Ergebnisse hervor. Viele Leute nahmen Christus als ihren Herrn und Retter an, andere wurden von Krankheiten geheilt, während wieder andere die Taufe im Heiligen Geist empfingen, so wie sie in APOSTELGESCHICHTE 2:38-39 beschrieben wird.

Während einer Versammlung im Norden von Illinois sprach der Herr zu ihm und zeigte ihm, daß er nach Indianapolis gehen sollte, um dort einen Winterfeldzug vorzubereiten. Er wurde beauftragt eine große Halle zu organisieren und dann erfuhr er von Gott, daß er im Frühling nach Afrika gehen würde:


Auf seinem Weg nach Südafrika erlebte er viele Wunder göttlicher Fürsorge


Am 15. Mai 1908 kam er mit seinem Missionarstrupp in Südafrika an. Bevor er an Land gehen konnte, war es notwendig dem Amt für Immigration 125 Dollar zu zahlen. Er hatte kein Geld, aber stellte sich trotzdem in der Schlange hinter den Leuten an, die dort waren, um ihre Zahlung zu machen. Er glaubte, daß Gott ihm sogar in so einer knappen Situation „alle seine Mängel ausfüllen würde“ (PHILIPPER 4:19) Bald darauf kam ein Mann zu im hinüber, klopfte ihm auf die Schulter und bat ihn, aus der Schlange zu treten. Er gab ihm einen Reisecheck im Wert von 200 Dollar und sagte: „Ich fühle eine gewisse Leitung, ihnen das zu geben um ihrer Arbeit zu helfen.“

Bei der Ankunft in Johannesburg wirkte der Herr noch ein anderes Wunder: Eine Dame fing die Familie am Bahnhof ab, wollte wissen wie viele Kinder sie denn hätten, und meinte dann: „Der Herr hat mich hierher geschickt, um euch zu treffen und möchte euch ein Haus geben.“ Dr. Lake erinnerte sich an diese Gebetsantwort für eine mietfreie Unterkunft zurück, die ihm von einer Dame, die er noch nie zuvor getroffen hatte, angeboten wurde: „Noch am gleichen Nachmittag wohnten wir in einem möblierten Häuschen in der Vorstadt, auf dem Anwesen unsrer geliebten Wohltäterin, Frau C. L. Goodenough von Johannesburg, die bis heute eine gute Freundin und eine Mitarbeiterin im Herrn geblieben ist.“”2

Tausende von Leben wurden während dieser Jahre in Südafrika durch die Kraft Gottes verändert und das Verständnis von Christus wurde in alle Himmelsrichtungen, an die Briten, die Holländer und die Eingeborenen, verbreitet. 125 weiße und 500 schwarze Gemeinden wurden in dieser kurzen Zeit aufgebaut.

Nachdem er 5 Jahre in Südafrika verbracht und er seine erste Frau wegen eines Schlaganfalls verloren hatte (wahrscheinlich aufgrund der Belastung der Missionarsarbeit), kehrte Lake in die USA zurück und reiste dort für ein weiteres Jahr umher. 1913 heiratete er dann Florence Switzer aus Milwaukee in Wisconsin.

Während seines Dienstes in den USA wurde Spokane, mit 100 000 bestätigten Heilungen, zu „Amerikas gesündester Stadt“

1914 öffnete er die „Heilungsräume“ in Spokane, im Staat Washington, wo in einem Zeitraum von nur 5 Jahren 100 000 medizinisch bestätigte Heilungen stattfanden. Das war der Höhepunkt seines Lebenswerkes. Als Resultat seines Dienstes wurde Spokane als „Amerikas gesündeste Stadt“ bekannt, ähnlich wie Zion City, wo John Alexander Dowie einige Jahre früher Heilungsgottesdienste abgehalten hatte.

Obwohl John G. Lake einen kraftvollen Heilungsdienst hatte, war er damit allein nicht zufrieden. Er bemerkte, daß viele Dienste versagten, weil sie nur auf einer einzigen Sache aufgebaut waren: Zungen, Heilungen oder Kraft usw. John G. Lake wollte den Leuten die ganze Tiefe von Gottes Wort und eines gerechten Lebens lehren, z.B. in seinem Charakter, in seinen Gedanken und seinen Taten so zu sein wie Jesus und daß alle die Gott gerufen hat, von allen Ketten, mit welchen sie Satan je gebunden hat, befreit sind:

„Ich sage dir, Gott sagt: ‚Verlasse deine Sünden und komme zu Mir und ich werde dir vergeben.’ Er sagt nicht: ‚Komm her mit deiner Sünde und ich werde dir vergeben.’ Er sagt: ‚Hör auf mit deiner Gemeinheit, hör auf mit dem Doktor herumzualbern, hör auf mit deinen geheimen Angewohnheiten und komm zu Mir und ich werde dich befreien.’ Das ist der einzige Weg zu Gott, das ist der Weg in Gott.

Die Hingabe eines Christen, ist nicht nur die Hingabe seines Geistes gegenüber Gott, noch seiner Seele gegenüber Gott. Es ist eine Hingabe von Körper, Geist und Seele, der ganzen Person, allem, das es von uns gibt. Sie hält uns für immer total davon ab, Hilfe bei unserem Fleisch, der Welt oder dem Teufel zu suchen. 3

Also erhebt sich im Herzen das Verlangen und das Gebet, daß der Geist Gottes jede Tendenz gegen den Heiligen Geist abstößt, kreuzigt und vernichtet. Denke nicht, daß du das Höchste in Gott erreichen kannst, bevor nicht ein übernatürliches Verlangen danach, so zu sein wie er, der sein Leben für uns gab, dein Herz besitzt.

Denke nicht daran mit Flecken auf deiner Kleidung vor das Gericht Gottes zu kommen. Denke nicht, daß der Himmel eine, durch bösen Kontakt verschmutzte Natur, anlächeln wird. Denke nicht, daß Christus in Tempeln verweilen kann, die durch Flammen des Hasses versengt sind. Nein! Das Herz eines Menschen muß zuerst mit Heiligem Feuer gesäubert und mit reinigendem Blut von jedem Fleck befreit werden. Wißt ihr denn nicht, daß eine Natur, die Gott ähnlich ist, immerzu die säubernde Kraft Christi in sich spüren muß?“4

Im Mai 1920 zog Dr. Lake nach Portland, Oregon, um dort eine ähnliche Arbeit, wie die seiner Kirche in Spokane, aufzubauen. Innerhalb weniger Jahre hatte der Dienst in Portland ähnliche Auswirkungen in Oregon wie die Kirche im pazifischen Nordwesten.

John Lake schaffte Glauben in seinem Publikum und betonte das Bewusstsein von „Christus in dir – die Hoffnung zur Herrlichkeit”

Dr. Lakes Dienst war, milde ausgedrückt, außergewöhnlich. Er besaß die bemerkenswerte Gabe, Glauben in den Herzen seiner Zuhörer zu schaffen. Gordon Lindsay war keine Ausnahme. Nachdem er Dr. Lakes Dienst mit tiefem Respekt und Bewunderung verfolgt hatte, brauchte er eines Tages den Glauben dieses großen Mannes. Eine Fleischvergiftung versetzte ihn in einen kritischen Zustand und für Tage schwebte er zwischen Leben und Tod.

Dr. Lake bot Gordon an, für ihn zu beten und obwohl eine Befreiung nicht sofort sichtbar wurde, erklärte er im Glauben, daß der Herr das Gebet beantwortet hatte. Frau Lake brachte Reverend Lindsay einige der getippten Predigten, die ihr Mann vor kurzem gegeben hatte und während er diese las sprang auf einmal Glaube in sein Herz. Gordon erhob sich von dem Bett, von dem viele dachten, daß es sein Sterbebett sein würde und war auf der Stelle geheilt.

John G. LakeWährend Dr. Lake in Portland war wollte er eine Kette von Heilungsmissionen, nach dem Muster derer in Spokane und Portland eröffnen. Er lebte jedoch mit einer Intensität, die, obwohl er noch nicht sehr alt war, ihren Tribut forderte. Langsam wurde eine Abnahme der Kraft und der Dynamik, die seinen früheren Dienst gekennzeichnet hatten, ersichtlich.

Es schien ihm nicht mehr möglich, seine geistige Vision und die körperliche Kraft, die dafür nötig gewesen wäre, auf einen grünen Nenner zu bringen. In Houston, Texas, hatte er anfänglich Erfolg bei der Gründunge einer Kirche, doch wurde er bald an die Seite seines ältesten Sohnes gerufen, der in einen schweren Unfall verwickelt gewesen war und an dessen Folgen er beinahe starb. Er kam danach nie wieder nach Houston zurück.

Eine Zeit lang hielt er Gottesdienste in Kirchen ganz Kaliforniens ab und ging dann nach einer Weile nach Portland zurück. Danach kehrte er nach Spokane zurück, wo er bis zu seinem Tod als Pastor arbeitete

Am „Labor Day“ (Tag der Arbeit) 1935 nahmen Dr. Lake und seine Frau an einem Schulpicknick teil. Er kam sehr müde nach Hause und legte sich nach einem warmen Abendessen kurz hin, um sich etwas auszuruhen. Da an diesem Abend ein Gastredner in der Kirche sprach, überzeugte Frau Lake ihn davon, zu Hause zubleiben. Sie würde anstelle von ihm in die Kirche gehen. Als sie wieder nach Hause kam, fand sie ihren Mann, der in ihrer Abwesenheit einen Schlaganfall erlitten hatte. Er lebte noch zwei weitere Wochen, während jener er jedoch die meiste Zeit bewußtlos war. Am 16. September 1935 wurde er von seinem Herrn und Schöpfer, den er so sehr liebte, zu sich gerufen, um die Ewigkeit mit ihm zu verbringen.

John Lakes Dienst war ein kraftvolles Beispiel für lebendigen Glauben. Er führte ein außergewöhnliches Leben und glaubte, daß JEDER Christ ein solches Leben führen und die Fülle Christi erleben sollte. Lake hörte niemals damit auf, andere zu ermahnen diese Fülle zu erlangen, die Gott bereitwillig und gerne gibt.

Er sagte niemals, daß es keine Anfechtungen und Schwierigkeiten geben würde. Doch John G. Lakes Ziel war es, daß jeder, dem er predigte und diente, den Preis empfangen würde den Gott seinen Söhnen und Töchtern geben möchte. Jenen, die glauben, daß das ganze Wort Gottes wahr ist…alles davon. Als sein Glaube in Aktion trat, geschahen Wunder. Laßt uns, die wir an seine Berufung für unser Leben glauben, uns selbst richten und Gott bitten, uns mit derselben Kraft zu salben.

1. John G. Lake, The Complete Collection of His Life Teachings, Compiled by Roberts Liardon, Whitaker House Publishers (1999), 80.
2. Ibid, at 748-749.
3. Ibid, at 115.
4. Ibid, at 196.



aus: www.cai.org
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#2
Steffen

Steffen

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  • Land: Country Flag
Ich bin froh, dass ich einmal mehr das Vorrecht haben durfte, dieses Zeugnis der Kraft Gottes, die von einem echten Diener Gottes ausging, zu lesen. Es hat mich wieder einmal sehr ermutigt....

Danke, liebe 1. Kor. 1,30.

Liebe Grüße
Steffen
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