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Apple: Christliches Angebot bleibt gesperrt


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Apple: Christliches Angebot bleibt gesperrt






Manhattan-Erklärung „potentiell schädlich“ für bestimmte Menschen.

Cupertino (idea) – Der Technologiekonzern Apple (Cupertino/US-Bundesstaat Kalifornien) weigert sich, eine überarbeitete Version einer christlichen Applikation (Minianwendung zum Beispiel für das Handy iPhone) freizuschalten, die zuvor nach Protesten von Schwulen- und Lesbenverbänden gelöscht worden war.

Mitte Oktober hatte Apple die Applikation „Manhattan Declaration“ (Manhattan-Erklärung) freigegeben und mit der niedrigsten Alterseinstufung versehen. In der Erklärung rufen Protestanten, Katholiken und orthodoxe Kirchenmitglieder dazu auf, sich für die Unverletzlichkeit ungeborenen Lebens, der Ehe von Mann und Frau sowie der freien Religionsausübung einzusetzen. Mittlerweile wurde sie von rund 500.000 Internetnutzern unterzeichnet. Aber Schwulen- und Lesbenverbände nahmen Anstoß an einer Umfrage, bei der es unter anderem darum ging, ob man gleichgeschlechtliche Beziehungen oder das Recht auf Abtreibung unterstützt. Antwortete man mit Ja, wurde dies als „falsch“ bewertet. Ein Apple-Sprecher begründete die Löschung damit, dass die Applikation die eigenen Entwickler-Richtlinien verletze, weil sie von zahlreichen Personengruppen als anstößig angesehen wurde. Die überarbeitete Version enthielt die umstrittene Umfrage nicht mehr. Trotzdem befand der Technologiekonzern, dass der Inhalt „potentiell schädlich“ sein könne.

Apple-Entscheidung „erschreckend“

Die Entwickler bezeichnen die Entscheidung als „erschreckend“. Der Inhalt der Manhattan-Erklärung bekräftige lediglich die ethischen Lehren des christlichen Glaubens im Blick auf die Heiligkeit des menschlichen Lebens, der Sexualität sowie der Gewissens- und Religionsfreiheit. Apples Ablehnung laufe darauf hinaus, diese Werte als „möglicherweise schädlich“ einzustufen. Damit richte sich Apple gegen Millionen Christen. Die Petition für eine Freischaltung der Applikation war von 46.000 Personen unterzeichnet und an Apple-Chef Steve Jobs geschickt worden.


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#2
thepresident

thepresident

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und so wirkte das App auf die breite Mehrheit:


Menschen elementare Rechte in Abrede zu stellen, solange sie nicht an die selben Überzeugungen glauben, kommt nur schwer mit der amerikanischen Verfassung klar und widerspricht meiner Überzeugung nach dem Glauben an schützenswerte elementare Grundrechte für jeden Menschen, geschweige denn christlichen Werten.

Gute Entscheidung, dass das App mittlerweile zum zweiten Mal abgelehnt wurde - aus gutem Grund. Christen haben solche rechtspopulistische Aktionen nicht nötig... besser wäre es, sich gegen Benachteiligung und Armut starkzumachen und für diejenigen da zu sein, die Anteilnahme und Liebe wirklich brauchen.
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