5 Antworten in diesem Thema

[Locke]

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Pastor Ekkehard Kreuzritter ist verstorben.




BFP-Präses Roman Siewert würdigte ihn in einer Stellungnahme.

"Mit großer Betroffenheit muss ich uns mitteilen, dass Pastor Ekkehard Kreuzritter am Sonntag, den 19.12.2010 in die Ewigkeit gegangen ist. Seine Seele hatte keine starke 'Hornhaut', um die Belastungen des Lebens anzunehmen und auszuhalten! Bruder Ekkehard hatte mutig gekämpft und sich auch fachlich begleiten lassen.

Und doch?

Wir wollen in Dankbarkeit an unseren Bruder denken, seine Familie umbeten, segnen seine Frau Kirstin und die Kinder Josua (19 Jahre), Susanna (17 Jahre), Benaja (16 Jahre) und Timotheus (14 Jahre).

Bruder Ekkehard wurde 46 Jahre alt. Der Abschiedsgottesdienst wird am 28. Dezember 2010 um 13:00 Uhr in Klipphausen, Ortsteil Neustadt auf dem örtlichen Friedhof stattfinden.

Mit dem Wort aus Psalm 139 Vers 12 'Finsternis ist bei Gott noch Licht', dürfen wir an der Hoffnung festhalten, dass es bei unserem Herrn keine Dunkelheit gibt. Denn Finsternis ist bei IHM auch noch Licht! Wir nehmen in Demut das Geschehen um Familie Kreuzritter an."

[Rolf]

Ich habe Ekkehard Kreuzritter erst vor kurzem persönlich kennengelernt. Er hat bei uns in Lübeck eine Evangelisation in Zusammenarbeit mit drei Gemeinden durchgeführt. Im Vorfeld hatte ich Seelsorgeseminar für Seelsorgehelfer bei Evangelisationen abgehalten.

Der Heimgng von Br. Kreuzritter ist sehr traurig und tragisch. Er hinterlässt seine Ehefrau und 4 Kinder.


Herzliche Grüße


Rolf

[Rolf]

Eine Bestätigung habe ich bisher nicht, aber vermutet habe ich es auch.


Herzliche Grüße


Rolf

[Arno]

Hallo, ich habe mich auch sehr über den sehr merkwürdigen Stil des Nachrufes von Roman Siewert gewundert. Ich kannte Ekkehard K. auch etwas von einer Veranstaltung, und fand dass was Siewert da schrieb irgendwie sehr unpassend zu dem was ich erlebt hatte.
ich finde es schade, dass man sich (im Falle eines Selbstmordes) einen Nachruf mit solch merkwürdigen Vokabeln versieht. Ich weiß nicht was er für eine Krankeit hatte, wenn er starke Schmerzen oder starke Depressionen hatte, wird wohl keiner den ersten Stein werfen wollen, wenn er selbst Hand an sich gelegt hat. Aber ich finde gerade in diesen Fällen, sollte ein Nachruf auch für die Hinterbliebenen und Freunde seines Dienstes etwas mehr Hilfe und Orientierung geben.

Liebe Grüße
Arno

[Rolf]

Ich habe zwar einige Hintergrundinformationen, aber angesichts seines todes, sollten wir aus Mitgefühl für die Familie und aus Pietätsgründen die Sache nicht öffentlich breittreten.

Mir tut die ganze Sache sehr leid. Diedrei Predigten, die er hier in Lübeck hielt waren absolut bibeltreu. Er hat in unserer Stadt einen guten dienst getan.


Herzliche Grüße


Rolf