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Pöttering: Lindner führt FDP auf „gefährlichen Pfad“


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#1
Rolf

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Pöttering: Lindner führt FDP auf „gefährlichen Pfad“





Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europaparlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU). Berlin (idea) – Scharfe Kritik an religionskritischen Äußerungen von FDP-Generalsekretär Christian Lindner übt der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europaparlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU).

Lindner lehnt ein christlich-jüdisches Leitbild für Deutschland ab. Das Christentum sei hier nicht die Staatsreligion, erklärte er. Damit führe Lindner die FDP auf einen „gefährlichen Pfad“, schreibt Pöttering im Internet-Magazin „The European“ (Berlin). Ein Kurswechsel hin zu einer laizistischen Partei, die Religion und Staat strikt trennt, würde nach Pötterings Ansicht zu einer weiteren Wählererosion für die FDP führen. Er verweist auf die Bundestagswahl 2009: Damals seien 34 Prozent der FDP-Wähler katholisch und 33 Prozent evangelisch gewesen. Lindner gehe auch fehl, wenn er das christlich-jüdische Leitbild Deutschlands für integrationshemmend halte. Muslime hätten eine starke Bindung an Glaube und Religion; der Islam sei für sie identitätstiftend. Eine laizistische Gesellschaft ohne nennenswerte Rolle der Kirchen und ohne gesellschaftlichen Einfluss religiöser Überzeugungen würde nach Pötterings Überzeugung bei muslimischen Bürgern auf Unverständnis stoßen. Die Kirchen stellten kein Hindernis, sondern eine wesentliche Hilfe zur Integration dar, nämlich als Ansprechpartner im religiösen und kulturellen Dialog.
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#2
1.Kor.1,30

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Weihnachtszeit in Deutschland: Grüne wollen Islam mit Christentum gleichstellen
Redaktion (aus Internet)

Es ist Weihnachtszeit. Menschen hasten durch die Straßen, um Geschenke einzukaufen. Viele fragen sich, ob das Geld diesmal reicht, oder ob sie lieber mehr zurücklegen sollten. Denn die Zeichen stehen nicht gut: In Ungarn werden die privaten Renten verstaatlicht, in Portugal wird kein Kindergeld mehr gezahlt, in Spanien wurde Katastrophenalarm ausgerufen und die Sozialhilfe gestrichen …

Was beschäftigt Deutschland in der stillen Zeit? Neben allen möglichen wirtschaftlichen, finanziellen und zwischenmenschlichen Krisen vielleicht auch, dass beim Bundesparteitag von Bündnis90/Die Grünen in Freiburg jetzt Anträge zum Verhältnis von Christentum und Islam verabschiedet wurden, die über die Weihnachtszeit hinaus für Zündstoff sorgen dürften: In einem von Parteichef Özdemir eingebrachten Antrag zur Integrationspolitik bekannten sich die Grünen mit großer Mehrheit zu einer Gleichstellung von Christentum und Islam. Begründung: Die islamischen Organisationen seien schon heute Teil der deutschen Zivilgesellschaft. Nach seiner Ansicht dürfe die Angst vor Terrorismus nicht zu Islamfeindlichkeit führen, sagte der Grünenchef, der selbst Muslim ist. Grünenchefin Claudia Roth betonte, es dürfe in Deutschland keinen Druck geben, sich einer »christlich geprägten Leitkultur unterzuordnen«.

Im Rahmen eines »Bürgerdialogs« stellte ein Bürger dem türkisch-stämmigen Vorsitzenden der Grünen, Özdemir, daraufhin folgende Frage: »Meinen Sie tatsächlich, der Islam sei integrierbar in die christlich-abendländische Kultur, die das heutige hohe Lebensniveau in Deutschland hervorgebracht hat?« Ein paar Tage später erhielt er eine bedeutungsvolle Antwort aus dem Özdemir-Büro von Praktikant Leon Schettler. Dort hieß es unter anderem: »Im Namen von Cem Özdemir antworte ich Ihnen auf Ihr Schreiben vom 25.11.2010 in dem Sie uns fragen, ob der Islam in die christlich-abendländische Kultur integrierbar sei. Ich denke, dass die Christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert, um andere Gruppen von ihr auszuschließen. Die Religion des Islam ist sehr wohl mit dem Grundgesetz vereinbar, eine fundamentalistische Auslegung und das Aufrufen zu Gewalt hingegen nicht. Dies gilt ebenso für christlichen Fundamentalismus, denn genau so wie sie Zitate aus dem Koran welche zu Gewalt aufrufen anführen, könnten sie entsprechende Zitate aus der Bibel finden. Wir Grünen sind für Religionsfreiheit und bürgerschaftliche Gleichberechtigung und gegen Fundamentalismus jeglicher Art.« (Im Zitat befindliche Fehler wurden nicht korrigiert, Anm. d. Red.)

Die Grünen als Weltveränderer? Oder als Wertevernichter? Was sagte die Bundeskanzlerin in ihrer Rede zur Generaldebatte in Anspielung auf die grüne Unterstützung der Proteste gegen das Bahnprojekt »Stuttgart 21« noch gleich? Die Grünen seien schon fest verbunden mit dem Wort »dagegen«. Sie seien gegen die Castor-Transporte nach Gorleben, sie seien gegen Gorleben, aber für sichere Atom-Endlager, für Sport, aber gegen Olympia 2018 in München, so die Kanzlerin. Wörtlich sagte die Regierungschefin: »Wenn das so weitergeht, werden die Grünen für Weihnachten sein, aber gegen die davorgeschaltete Adventszeit!« Die Momente, in denen man der Kanzlerin zustimmen möchte, sind selten geworden, doch hier mag man gerne nicken. Die Grünen, die in Hamburg nicht ohne Kalkül Schwarz-Grün an die Wand gefahren haben, die in Berlin frohlocken, Frau Künast zur Regierungschefin zu erheben, die Grünen, die inzwischen alles andere als grün sind, sondern denen Macht genauso wichtig geworden ist wie anderen Politikern, diese Grünen waren es auch, die sich vor über 20 Jahren für die Straffreiheit Pädophiler einsetzten und mit mehreren Gesetzesänderungsvorschlägen unsere Welt zu einer solchen von Päderasten umformen wollten. Schon vergessen? Fröhliche Weihnachten!
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