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Die Israelis meinen, sie seien unfehlbar


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#1
Rolf

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Die Israelis meinen, sie seien unfehlbar und weisen jede gutgemeinte Kritik als Antisemitismus zurück




Ich weiß, wir sind nicht unfehlbar. Das behaupten wir auch nicht. Aber es gibt klischeebeladene Sätze, die nicht nur von Dummheit, sondern auch von Antisemitismus zeugen.

Einer davon ist, dass die Juden doch in der Nazizeit gelernt haben sollten, was Unterdrückung heißt, und es daher unverständlich sei, wie die Israelis heute mit den Palästinensern umgehen. Ja, die Juden haben aus dem Holocaust gelernt, nämlich sich nicht wieder abschlachten zu lassen, denn nichts anderes haben die militanten Hamas- und Fatah-Palästinenser vor, unterstützt vom Iran, der Israel von der Landkarte vertilgen will.

Zu Weihnachten brachten die Medien Berichte über Bethlehem. Die Geburtskirche wurde nur am Rande gezeigt. Dafür stand Israels hohe graue Mauer im Rampenlicht. Da wurde dann zynisch Israels Sicherheitszaun, der übrigens nur zu 15 % eine Mauer ist, mit der Berliner Mauer verglichen, so als ob die Deutschen nicht mehr wüssten, dass die DDR-Mauer mit Todesgraben und Selbstschussanlagen errichtet wurde, um DDR-Bürger an ihrer Flucht in den Westen zu hindern.

In Israel wurde der Sicherheitszaun errichtet, damit palästinensische Terroristen nicht mehr in Israels Schulen, Bussen und Märkten todbringende Bomben zünden können. Der iranische Präsident Ahmadinedschad will nun seine Wut darüber, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen über den Iran Sanktionen verhängte, an Israel auslassen. So verkündete er, dass, wenn bei einem atomaren Krieg eine Atombombe auf Israel fällt, alle sechs Millionen Juden Israels auf einen Schlag tot seien, um – wie er sagt – die Auschwitz-Lüge in Wahrheit zu verwandeln.

Wenn dagegen Israel den Iran angreift, würden vielleicht 15 Millionen Araber sterben – was soll’s! Dann gäbe es eben 15 Millionen Märtyrer mehr im Paradies, aber auf Erden blieben dann immer noch 1,2 Milliarden Moslems am Leben, um die Welt zu erobern – so die iranische Mathematik. In Israel geht es nicht um einen besseren Lebensstandard, sondern um Israels Existenzrecht. Daher wird jede Kritik an Israel daran gemessen, ob damit Israels Lebensrecht in Frage gestellt wird.
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