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Gemeindegründung ist das Gebot der Stunde


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35 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Gemeindegründung ist das Gebot der Stunde







Hünfeld (idea) – Die Zahl der unabhängigen Gemeinden, die sich als bibeltreu, nicht-charismatisch und nicht-ökumenisch verstehen, nimmt in Deutschland leicht zu.

Das berichtete der Vorsitzende der Konferenz für Gemeindegründung (KfG), Wilfried Plock (Hünfeld bei Kassel), in einem Gespräch mit idea. Die Organisation hat nach eigenen Angaben Kontakt zu rund 400 solcher Gemeinden mit insgesamt mehr als 10.000 Mitgliedern. Jedes Jahr kämen etwa 20 bis 30 Gemeinden hinzu. Plock führt die Zunahme unter anderem darauf zurück, dass heute fast alle evangelikalen Bibelschulen das Fach Gemeindegründung unterrichten. An manchen Ausbildungsstätten wollten bis zu einem Drittel der Studenten später auf diesem Gebiet arbeiten. Vor 20 Jahren sei „Gemeindegründung“ noch an vielen Bibelschulen ein Unwort gewesen. Die KfG veranstaltete Ende November ihre Herbsttagung in Rehe (Westerwald). Von den rund 250 Teilnehmern war laut Plock etwa ein Viertel aus Gemeinden, die in den letzten fünf Jahren gegründet wurden. Nach seinen Angaben gibt es noch viele Regionen in Deutschland, in denen Christen 30 bis 40 Kilometer fahren müssen, um eine bibeltreue Gemeinden zu besuchen. Als Beispiele nannte er Gegenden in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland sowie im Norden und Osten Deutschlands. Plock: „Ich kenne Kreisstädte ohne eine bibeltreue Gemeinde.“ Deshalb sei Gemeindegründung nach wie vor das Gebot der Stunde.
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#2
Guest_Matthes_*

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Ja. Da sind gute Sachen im Gange, oder? Die Freien evangelischen Gemeinden entwickeln sich auch allem Anschein nach sehr positiv. In einer Großstadt an der Lübecker Bucht muss es z. B. eine FEG geben, zu der wohl jeder gerne gehen würde, wie mir aktuell berichtet wurde. Deutschland kann nur evangelisiert werden, wenn es flächendeckend mit Gemeinden überzogen wird, die das Land mit dem Evangelium durchdringen, und zwar in allen gesellschaftlichen Bereichen! Ja!
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#3
Rolf

Rolf

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Als Lübecker kann ich das für die Vergngenheit bestätigen. Die FEG wirkte über Jahre wie ein Sammelbecken, hat heute ca. 400 Leute und Sonntags zwei Gottesdienste.

Allerdings hat der Pastor vor einem halben Jahr gewechselt, und anscheinend sind viele Leute jetzt unzufrieden. Ein Großteil des Wachstums der gemeinde waren auch Übertritte aus den umliegenden Pfingstbewegungen, die ziemliche Probleme haben. Das Wachstum kam also nicht überwoegend aus Evangelisationen und Neubekehrungen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Guest_Matthes_*

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Toll. Eine Einschätzung von vor Ort. Die Gemeinde hatte ich tatsächlich gemeint. ( = Ich habe in den letzten Jahren eine gute Nachricht nach der anderen über FEGs gehört. Bekannte von uns haben sich in eine FEG-Gründung investiert, bezeichnenderweise sehr feine Leute, und von allen möglichen Orten hört man Gutes. Matthes.
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#5
he geiht

he geiht

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Moin,
ja das mit den Abwanderungen aus Nachbargemeinden ist in einigen FEG Gemeinden ein Problem.
In der Regel bringen die "Neuen" ja ihre Altlasten mit und versuchen zum Teil neue Richtungen und deren in speziellen Erkenntnisse in die Gemeinde hineinzutragen.
Ich bin selber in einer FEG und erlebe das immer wieder, das einige eine Zeitlang kommen und dann wegbleiben, weil es zwar eine gewisse Toleranz gibt, aber mehr auch nicht. Hier brauchen die Gemeindeleitungen sehr viel Weisheit um keine Auswüchse oder Irrlehren zuzulassen.
Wir handhaben es zum Beispiel so, das wer beim Singen aus Ehrfurcht vor unserem Herrn aufstehen will, oder mit Erhobenen Händen singen will, der kann das tun. Von Zeit zu Zeit wird angesagt, sich dann bitte an den Rand zu stellen, damit die Mehrheit die Sitzen bleibt die Texte auf der Leinwand lesen kann. Mit dieser Lösung hat die Gemeinde einen Weg gefunden allen gerecht zu werden.
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#6
Guest_Matthes_*

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Ja, die FEGs haben eine Weite und eine Tiefe in der Theologie und auch eine gesunde Weite in der Praxis, wie es scheint. Sie haben auch eine Dynamik, was die Gründung von Gemeinden angeht. Sie suchen auch die Zusammenarbeit mit dem neuartigen Konzept der praxisnahen theologischen Ausbildung des IGW und der mit diesem befreundeten Ausbildungsstätten. Viel Gutes. Kein Wunder, wenn Christen und Nichtchristen sich dahin gezogen fühlen.

Herzliche Grüße,

Matthes.
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#7
Rolf

Rolf

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...ja das mit den Abwanderungen aus Nachbargemeinden ist in einigen FEG Gemeinden ein Problem.




Das ist weniger ein Problem der FEG -Gemeinden als der Pfingstgemeinden.
Es würde zu weit führen, hier eine Gemeindeanalyse von Lübeck zu veröffentlichen. Was ich beobachtet habe, ist auf jeden Fall, dass die FEG in Lübeck eine bessere Arbeit gemacht hat, ein besseres Auftreten und bessere Umgangsformen an den Tag legte. Ein junger Pastor mit dem Herzen am richtigen Fleck, mit Offenheit und guten Manieren, kommunikativ und klar biblischer Verkündigung. Vielleicht ein bisschen überladen mit Redundanzen, was der Sache aber keinen Abbruch tat.

Das inhaltliche Problem habe ich auch oft erlebt. Besonders in Flensburg, wo öfter gleich 20 - 40 Peroen aus einer extremcharismatischen Gemeinde zu uns übertraten. Das fordert dann ein Engagement, sich mit dem Einzelnen auseinanderzusetzen, wie es in vielen Gemeinden leider nicht geleistet werden kann. Unmöglich ist es aber nicht. aber da kommt schon viel religiöser Schrott an, auf das die Gemeinden meist nicht vorbereitet sind.


Herzliche Grüße

Rolf
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#8
Guest_Matthes_*

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Ich war übrigens zu Silvester in der FEG Lübeck und habe dort alles angeschaut. Mir hat die Gemeinde gefallen. Draußen weht eine Fahne an einem Mast, auf der 'Willkommen' steht. Ich habe auch die Hauskreisliste - mit einer zugehörigen Karte, auf der die Orte, wo sie statt finden, verzeichnet sind - gelesen. Wirklich beeindruckend. Ein HK ist in Landmesse, ...
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#9
Guest_Matthes_*

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Hallo Rolf, also ich bin echt platt. Bekannte von mir waren am Sonnabend, 19. 02. 2011, morgens in einer Baptistengemeinde zu einem Frauenfrühstück. Eine Frau berichtete dort sehr spannend und ansprechend aus ihrem Leben. Als ich so nachfragte, stellte sich heraus, dass es sich um Deine Frau gehandelt hat! Das war eine Überraschung! Das Lebenszeugnis ist gut angekommen! Matthes.
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#10
Guest_Matthes_*

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Oder es war eine Ecclesia- oder Pfingstgemeinde. Sorry.
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#11
Rolf

Rolf

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Es war die Ecclesia Gemeinde in Lübeck!
Ich predige da auch öfter.

Herzliche Grüße


Rolf
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#12
Guest_Matthes_*

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Alles klar. Ratzeburger Straße oder so? Ich war so platt. Die Bekannten haben erzählt, dass da eine Referentin war, die sehr spannend aus ihrem Leben berichtet habe und so weiter. Ich habe nur so gefragt, wie sie denn hieß, ... Viel Segen für Lübeck! Matthes.
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#13
PasPol

PasPol

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Irgendwie irritiert, wie ausgehend vom Artikel über Wilfried Plocks Aussagen seitens der KfG, sich die nachlaufende Diskussion entwickelt hat. Ein so ernster Hinweis wird verwässert! Es lohnt allemal, sich mit W.Plock auseinander zu setzen. Verwiesen sei hier nur auf sein Buch „Gott ist nicht pragmatisch“ (Betanien-Verlag 2004), wo er dem in vielen Kirchen geübten Pragmatismus in Zusammenhang mit Wellow Creek untersucht. „Wellow Creek“, was ja gerade in vielen FeGs herzlichst willkommen geheißen wird.
Aber was macht Matthes aus dem Artikel? „Bei den FeGs ist gut sein!“ Wenn ich aber dir von Rolf eingestellte/weiter geleitete E-Mail unter

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lese, reibe ich mir verwunde®t die Augen . Natürlich gibt es im Bund der FeGs Wachstum. Aber wer sich dort ein bisschen mehr auskennt als Matthes, weiß um auch, dass neben wirklichen Bekehrungen auch viel „Christen-Transfer“ vorkommt. Das ist mir durchaus kein Problem, denn die FeGs wollen nicht nur zur Bekehrung führen, sondern eben auch „biblische Gemeinde“ bauen. Und so kommen durchaus auch Christen aus anderen Kirchen und auch aus charismatischen Gemeinden zur FeG (so geschehen in HH, HL; K, HI, F und anderswo). Die meisten „Abwanderer“ kommen aber aus LKGs (Gnadauer Verband). Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Aber FeGs in Zusammenhang mit W.Plocks Aussagen als bewundernswertes Vorbild hinzustellen, ist fatal.
Wenn dann noch behauptet wird „…mit dem neuartigen Konzept der praxisnahen theologischen Ausbildung des IGW…“ bleibt mir die Frage: Hat nicht gerade die KfG enorme Fragen zum IGW und dessen Lehre , wie das Evangelium für den Menschen in der Postmoderne verkündigt werden soll. Haben nicht gerade W.Plock und W.Nestvogel seitens der KfG und “Kein anderes Evangelium“ vielfach darauf hingewiesen, dass der Pragmatismus des IGW die Wahrheit des Evangeliums hinterfragt.
Und nebenbei: Bei einem Forum, das über „Irrglaube und Wahrheit“ informieren will, gehören keine Hinweise „Auch, in welcher Gemeinde hat deine Frau gesprochen“. Das sollten PNs bleiben.
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#14
Guest_Matthes_*

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Ja, ja, ich bin ein Bisschen naiv. Ich freue mich immer ganz kindlich, wenn ich etwas Gutes höre und sehe. Ich habe wirklich viel Gutes von der FeG in HL gehört. Ich habe auch engagierte, geisterfüllte Mitarbeiter dort kennen gelernt und über noch mehr Leute erzählt bekommen. Ich bitte darum, mir meine Naivität, die einfach das Schlimme übersieht, nachzusehen. Was das IGW betrifft, muss ich mir wohl auch erst noch die Mühe machen, das Schlechte dabei heraus zu finden. Ich habe bis jetzt wertvolle Leute dort kennen gelernt. Vielleicht sind sie mir auch nur deshalb wertvoll erschienen, weil ich so naiv bin. Das macht mich nicht heiß. Matthes.
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#15
Rolf

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Ich staune immer wieder paspol, wie gut Du informiert bist. Ich habe die Entwicklung der FEG Lübeck zehn Jahre miterlebt und kann bestätigen, dass dort viele Leute hingegangen sind, die andere Gemeinden verlassen haben. Sicherlich hängt das auch mit der spezifischen Situation der Gemeinden in Lübek zusammen.

Ich habe jedenfalls eine ganze Reihe negativer Dinge mit der Lübecker FEG erlebt, die ich hier nicht aufzählen möchte. Dasman dort bedeuten bibeltreuer und frömmer war und ist wie anderswo, kann man jedenfalls nicht sagen. Zuwachs durch tatsächliche Neubekehrungen halten sich jedenfalls in Grenzen. Ebnfall gibt esauch dort eine starke starke Wechselbewegung, weil Leute kommen und gehen. Im Zusammenhang mir dem Kauf eines neuen Gemeindegebäudes gab es mal einen größeren Schub, seit einigen Jahren gibt es Sonntags zwei Gottesdienste, aber zahlenmäßig ist dort eher Stillstand auf relativ hohem Niveau.


Wenn man sich die aktuelle Entwicklung, sprich Kursänderung des EG Verbands ansieht, die mit der Frauenordination begann und sich inzwischen in Richtung Akzeptanz der Homosexualität entwcikelt, kann man wohl davon ausgehen, dass die Zukunft eher rückläufige Zahlen vorweisen wird. Man denke auch an das ACK Engagement, dass mit seiner "Einheit in Vielfalt - Parole" mehr zerstört als aufrichtet.



Herzliche Grüße


Rolf
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#16
Guest_Matthes_*

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Vielleicht wohnt ja PasPol in der Nähe und kennt sich deshalb gut aus. Was das IGW angeht, ist es schon verständlich, dass es Widerstand gibt. Einmal ist es so, dass das IGW mit etlichen Gemeinden und Verbänden zusammen arbeitet. Damit ist es unabhängiger und es befindet sich nicht unter dem direkten Einfluss eines bestimmten einzelnen Verbandes. Das ist nicht das, was sich der eine oder andere einzelne Verband oder Funktionär vielleicht wünscht. Des Weiteren tritt das IGW in Wettbewerb mit den jeweiligen verbandseigenen Ausbildungsstätten. Da spielen dann Geld, Auslastung und Macht eine Rolle. Des Weiteren ist das IGW mit seiner Zusammenarbeit mit der Universität von Südafrika recht attraktiv, z. B., weil man staatlich anerkannte akademische Abschlüsse erwerben kann. Akademische Abschlüsse sind natürlich nicht das Wichtigste, sie können nur Ausweis einer tatsächlich erworbenen guten Ausbildung sein. Es ist die praxis- und gemeindenahe, auf geistliche, sozialkompetente und theologische Dinge orientierte Ausbildung selbst, die das IGW mit guten Gründen so attraktiv erscheinen lässt.

Wer übrigens Professor Dr. Johannes Reimer (nicht IGW, aber GBFE) persönlich kennen lernen will, müsste sein Buch lesen, in dem er erzählt, wie er als Soldat in der Roten Armee in der Sowjetunion dient, von Christus zeugt und für Christus misshandelt wird. Matthes.
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#17
Guest_Matthes_*

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Der Verweigerer

Er wird in einem Internierungsdorf für Deutsche in Sibirien geboren. Vom Marxismus angezogen, will er in der kommunistischen Partei Karriere machen. Doch dann kommt alles ganz anders: Der junge Mann wird Christ. Als er zum Militärdienst in der Roten Armee eingezogen wird, fällt er einen mutigen Entscheid: Er verweigert die Waffe. Und bürdet sich und seiner Familie damit tausend Probleme auf. Von anderen Soldaten gemobbt, von Vorgesetzten belauert und drangsaliert, von KGB-Schergen bedroht und geschlagen, versucht er, standfest zu bleiben und seinem Gewissen und seinem Gott die Treue zu halten...

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#18
Rolf

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Hallo Matthes,

ich glaube allmählich, Dir fehlt echt jedes Unterscheidungsvermögen. Was hat denn jetzt dieser Prof. Reimers mit der Gründung bibeltreuer Gemeinden zu tun? Reimers ist der Vorreiter der Emergingbewegung in Deutschland. Der mag in dr Oekumenebewegung auf großes Interesse gestoßen sein, aber Christen, die sich um Bibeltreue bemühen halten den Mann für eine absolute Katastrophe, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, das Evangelium restlos kaputt zu machen.

Wenn Du Dich mit Emerging nicht auskennst, dann schaue mal unten im Forum.


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Herzliche Grüße


Rolf
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#19
Rolf

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Ein fragwürdiges Netzwerk theologischer Ausbildungsstätten





4. Mai 2010

Wer weiß schon, was die GBFE ist? Hinter diesem Kürzel verbirgt sich die "Gesellschaft für Bildung und Forschung in Europa" – ein "international und interkulturell ausgerichtetes Netzwerk von christlichen Bildungseinrichtungen" (

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).

Ein Zweck dieses Netzwerkes ist es, die Kooperation verschiedener Bibelseminare mit der internationalen Fernuniversität UNISA in Kapstadt/Südafrika zu organisieren. Dahinter steht offensichtlich das Bemühen zahlreicher evangelikaler Seminare, ihren Studenten Zugang zu den begehrten akademischen Master-Abschlüssen und Doktortiteln zu verschaffen.

1. Vorsitzender dieses Netzwerkes ist Prof. Dr. Johannes Reimer – einer der prominentesten und rührigsten Vertreter der Emerging-Church-Irrlehren. Von daher ist es interessant, zu sehen, welche Institute Teil dieses Netzwerkes sind:

* Akademie für christliche Führungskräfte (AcF); Vertreter in der GBFE: Dr. Dr. Volker Kessler

* Biblisch-Theologische Akademie Wiedenest (BTA). Vertreter in GBFE: Prof. Dr. Christoph Stenschke

* Ignis – Akademie für Christliche Psychologie

* Institut für Gemeindebau und Weltmission (IGW). Vertreter in GBFE: Dr. Fritz Peyer

* Marburger Bibelseminar (MBS). Vertreter in GBFE: Dr. Tobias Faix

* Neues Leben Seminar (NLS). Vertreter in GBFE: Dr. Hans-Georg Wünch

* Theologisches Seminar Adelshofen (TSA). Vertreter in GBFE: Dr. Manfred Baumert

* Therapeutische Seelsorge (TS). Vertreter in GBFE: Michael Hübner

Es fällt auf, daß hier einige Institute vereinigt sind, die in der einen oder anderen Form mit der neu aufgekommenen Irrströmung der Emerging Church verbunden sind: So die Biblisch-Theologische Akademie Wiedenest, an der u.a. Tobias Faix und auch Prof. Reimer selbst studierten und nun z.T. als Dozenten Vorträge halten; ebenso das Marburger Bibelseminar, als dessen Vertreter mit Tobias Faix ein weiterer Sprecher der Emerging Church im Rat der GBFE sitzt. Auch das Institut für Gemeindebau und Weltmission ist über verschiedene Beziehungen mit der EMC-Strömung verbunden, wie aus dem Buch "Aufbruch in ein neues Christsein" von R. Ebertshäuser, S. 52 gezeigt wird. Bei der AcF wiederum hält Prof. Reimer Seminare.

"Netzwerke" wurden übrigens ursprünglich durch die New-Age-Bewegung popularisiert. Sie dienen nach dem Verständnis des New Age dazu, die heimliche Veränderung der Strukturen und Menschen im Sinne des "Neuen Zeitalters" zu fördern...

Rudolf Ebertshäuser 17. 3. 2010 www.das-wort-der-wahrheit.de
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#20
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Ja, ich werde mich informieren. Rudolf Ebertshäuser, der Name kam doch schon vor, ... Matthes.
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