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120.000 Euro für Thomas Krügers Gender-Kongreß?


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Rolf

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20.11.10







120.000 Euro für Thomas Krügers Gender-Kongreß?






(MEDRUM) Für den Gender-Kongreß "Das flexible Geschlecht", den der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Ende Oktober 2010 in Berlin veranstaltete, soll der deutsche Steuerzahler 120.000 Euro auf den Tisch gelegt haben.

Wie MEDRUM berichtete, führte die Bundeszentrale für politische Bildung vom 28. bis 30. Oktober 2010 in Berlin einen Kongreß zum Thema "Das flexible Geschlecht - Gender, Glück und Krisenzeiten in der globalen Ökonomie" durch. Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale, hat insbesondere durch seine kritiklose Vertretung von Gender-Thesen über die Auflösung der Geschlechteridentitäten und die Abtreibung eine Welle der Kritik ausgelöst. Das Forum Deutscher Katholiken, der ehemalige Oberkirchenrat in der EKD, Klaus Baschang, die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, der ehemalige Staatsminister des Freistaates Bayern, Thomas Goppel, bezeichneten Krüger als untragbar. Jetzt hat auch die CDU-Politikerin Saskia Ludwig, Fraktionschefin der CDU im Landtag von Brandenburg, deutliche Kritik an der Amtsführung Krügers geübt: „Daß der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung die sozialistische Geschlechterpolitik lobt und über linke Feministinnen philosophiert, ist fragwürdig. Diese unkritische und einseitige Sichtweise wird der Bedeutung dieses wichtigen Amtes nicht gerecht", zitiert sie die JUNGE FREIHEIT.

Thomas Krüger und die Bundeszentrale werden aber nicht nur aus kirchlichen Kreisen, von Vertretern aus Lebenschutzorganisationen und Vertretern der Unionsparteien kritisiert, sondern erhielten auch vom Bundesverfassungsgericht ein schwere Rüge (MEDRUM berichtete).
Kritisiert wurde im Zusammenhang mit Krügers ideologisch tendenziöser Amtsführung besonders auch die Tatsache, daß dafür Steuergelder in beträchtlichem Umfang aufgewendet werden. Für die Durchführung des 3-tägigen Gender-Kongresses soll die Bundeszentrale nach Informationen der JUNGE FREIHEIT die Summe von 120.000 Euro zur Verfügung gestellt haben. Doch wenn dies so zutrifft, müsste klar gesagt werden, nicht die Bundeszentrale, sondern der Steuerzahler hat dieses Geld auf Veranlassung der Bundeszentrale zur Verfügung gestellt.

Mancher alleinerziehenden Mutter und Hartz-IV-Empfängerin dürfte es die Tränen in die Augen treiben, wenn ihr klar wird, welche Summen eine derartige Veranstaltung verschlingt. Davon könnte der Steuerzahler ihren Regelsatz von 359.- EUR für die Dauer von fast 28 Jahren finanzieren. Das macht Proportionen deutlich.

Der ehemalige Oberkirchenrat aus der EKD, Klaus Baschang, zeigte denn auch kein Verständnis für Krügers gender-ideologische Eskapaden und erklärte MEDRUM: "Wenn Herr Krüger sich durch eigene Arbeit selbst finanzieren müsste, wäre mir das alles ziemlich gleichgültig. Nun werden aber meine Steuergelder von ihm missbraucht. Wann werden Konsequenzen von den Personen gezogen, denen gegenüber Herr Krüger verantwortlich ist?"
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