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Erw.Konf.Okt2010 Bauer: Menschlichkeit ist Generationenfluch


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27 Antworten in diesem Thema

#21
Rolf

Rolf

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Ein sehr guter Beitrag, wie ich meine. Ich habe keinen Zweifel, dass es diesen fünffältigen Dienst geben wird. Aber wo steht denn geschrieben, dass diese fünf Dienste durch ein und dieselbe Person ausgeführt werden? Heißt es nicht im Wort Gottes, dass die einen berufen werden zu Aposteln, andre zu Hirten und Lehreren etc.?

Ernn ich mir anschaue, wie man bei W+G diesen fünffältigen Dienst versteht und wer dieen alles für sich in Anspruch nimmt (Bauer, Irvin, Voß, Thomsen, früher auch Zellner und andere), dann erkenne ich daraus allenfalls einen menschlich erzwungenen Autoritätsanspruch, aber nichts Geistliches. Die genannten haben in ihren Vorträgen alle bewiesen, dass sie von Gottes Wort so gut wie nichts verstanden haben. Sie haben weder Sündenvergebung noch Gnade angenommen, missbrauchen den Heiligen Geist (siehe Fussballmanipulation) für ihre Zwecke und haben eine völlig unbiblische Lebensführung.

Gott selbst baut seine Gemeinde. Und wenn seine kinder gehorsam sind, dann kann der fünffältige Dienst auch von fünf Personen in Einheit getan werden. das scheint mir eh die bibelkonforme Gemeindeformzu sein.


Herliche Grüße


Rolf
  • 0

#22
Steffen

Steffen

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Super Beitrag. Vielen Dank dafür 1.Kor 1,30.

Herzliche Segensgrüße
Steffen
  • 0

#23
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
Der Auszug aus einem Buch ist wirklich interessant. Der Verfasser ist bestimmt eine ernst zu nehmende Person. Interessant ist für mich auch, dass ich zur Zeit mit einem Leiter im Gespräch bin, der wohl ähnlich denkt.

Angesprochen hat mich auch das: "Vergebt mir den persönlichen Bezug, aber es wird uns helfen den letzten Abschnitt besser zu verstehen. Um 1980 war ich Teil des spontanen Lebens einer Gemeinde. Die meisten unter uns kamen aus dem pfingstlich/charismatischen Hintergrund. Wir funktionierten frei in den geistlichen Gaben, so wie es uns durch die traditionelle Weise beigebracht wurde. Einige Jahre später schloss sich uns eine Gruppe an, dessen Hintergrund anti- pfingstlich/charismatisch war. Was für ein Dilemma! Nach einer blutigen Gemeindespaltung zeigte uns der Herr in seiner Gnade, dass es für uns dringend angesagt ist, unsere Vorstellungen und Praxis der Geistesgaben zu Füssen des Kreuzes Christi niederzulegen. Es war für uns schwer, diese in den Tod zu geben. Ein Jahr später passierte etwas Bemerkenswertes. Die Gaben des Heiligen Geistes wurden in unserer Mitte zu neuem Leben erweckt. Jedoch sahen sie anders aus, verglichen mit dem, wie wir sie von damals kannten. Die pfingstliche/ charismatische Verpackung war absolut verschwunden. Was übrig blieb, war der reine Ausdruck des Heiligen Geistes, der den Herrn Jesus verherrlichte, offenbarte und erhob. Als Ergebnis kamen beide Gruppen in eine vereinigte Erfahrung des Wirkens des Heiligen Geistes."

Die Darstellung der katholisch apostolischen Gemeinden, die ich ja oben erwähnt hatte, geschieht allerdings auf eine nahezu unerträglich verkürzte und verzeichnende Weise. Der Bezug auf den Perser Mani ist dann auch mit Unwissenheit auf Seiten des Verfassers nicht mehr zu erklären.

Wenn der Verfasser solch mangelhaftes Verständnis präsentiert, trägt das nicht unbedingt zu seiner Glaubwürdigkeit bei. Auch der Versuch, ein griechisches Adjektiv als Verb zu verkaufen, kommt nicht so gut.

Trotzdem sehr bedenkenswert!!!

Matthes.
  • 0

#24
Steffen

Steffen

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Unter den Recherchen zur Katholisch-Apostolischen Kirche, die ich derzeit anstelle, kann ich Matthes nur zustimmen. Der Teil von Frank Viola, in dem es um die Kath. apostol. Kirche geht, wurde unglaublichst für die eigenen Vorteile oder zumindest aus Unwissenheit verkürzt. Die Vergleiche, die er mit Mani aus Persien, der ja buddhistische, gnostische, zoroastrische (weiß auch noch nicht 100% was das ist ;) - jedenfalls nichts christl. konstruktives, wie ich das sehe) und - welch Wunder - auch christl. Elemente verband, anstellt, gehört definitiv in die unteren Schubladen des Recherche-Niveaus. Wie ich das sehe, war Mani einer der ersten, der zu einem schlechten Ruf unseres Herrn Jesus beigetragen hat, indem er schamlos heidnische Elemente mit den christlichen verband und so Verwirrung unter Christen und die, die es werden wollten/sollten, stiftete. Dies machte die Klarheit des Zeugnisses Jesu zu einem einzigen Wirrwarr. Dass dies von Viola als Grundstein für die Kath. apostol. Kirche argumentiert wird, ist ein Witz, der eigtl. in die Rubrik "Ein bisschen Spaß muss sein" gehört. Noch schlimmer, da ja den Religionsstifter Mani kaum einer kennt, ist der im Selbstverständnis argumentierte Vergleich mit der Neu-Apostolischen Kirche, die, wie Matthes mir aus dem Herz spricht, einfach nur unerträglich ist.

Wenn der Verfasser solch mangelhaftes Verständnis präsentiert, trägt das nicht unbedingt zu seiner Glaubwürdigkeit bei. Auch der Versuch, ein griechisches Adjektiv als Verb zu verkaufen, kommt nicht so gut.


Lol!! Ist mir in meiner Naivität gar nicht aufgefallen...

Danke, Matthes, für die klärenden Worte - ohne Deine Beiträge zu dem Beitrag von Frank Viola hätte ich mich weder mit der Kath. Apostolischen Gemeinde noch mit den sogenannten "Zusammenhängen" zwischen diesen mit dem Perser Mani und mit der NAK beschäftigt. Danke also für die Sinneszurechtstellung.

Trotz alle dem kann ich nicht alles schlecht reden, was hier Frank Viola geschrieben hat. Einige Aspekte find ich nach wie vor sehr gut und sage trotzdem Danke 1.Kor. 1,30..

Herzliche Segensgrüße
Steffen
  • 0

#25
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Ich finde den Beitrag ja auch gut. Beiträge, die 1.Kor.1,30 bringt, sind eigentlich durchweg gut. Eigenartig ist für mich, dass ich von mehreren Seiten ähnliche Äußerungen höre. Damit wird man sich beschäftigen müssen. Das ist offensichtlich ein Ansatz für Gemeindeverständnis mit einem neuen Profil.

Peinlich für mich: "katartismos" ist zwar kein Verb, aber natürlich auch kein Adjektiv, sondern ein Substantiv, (= ... Sorry.

Matthes.
  • 0

#26
Steffen

Steffen

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Peinlich für mich: "katartismos" ist zwar kein Verb, aber natürlich auch kein Adjektiv, sondern ein Substantiv, (= ... Sorry.


Lol, hatte das mit dem griechischen Substantiv gar nicht geprüft. Hatte Dir ebenso blind geglaubt, dass die Korrektur richtig sei....

Grüße
Steffen
  • 0

#27
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Also, ernstzunehmende wiedergeborene Christen, jetzt mal ein bisschen überspitzt formuliert, wissen wohl doch angesichts des Lichtes, in dem wir heute leben dürfen: - Denominationen sind passé, auch wenn sie noch so vornehme Ansätze aufweisen, bzw. alt-katholisch sich nennen.
Schließlich baut Ökumene ja auch auf dem Grundsatz des kleinsten gemeinsamen Nenners. Wie viele Geschwister bleiben in irgendeiner verknöchert oder verknöchertwordenen Struktur, weil sie "da drin auch was Gutes finden".

Ja, es ist richtig, wenn sich immer neue Gruppen und Grüppchen um das Wort Gottes bilden. Es bildet sich schon etwas Geschärftes heraus. Klinge schärft Klinge.

Wir haben die Bibel, das Wort Gottes, den Heiligen Geist und einen erhöhten Christus, der sich allen offenbart, die ihn ernsthaft suchen und sie auch weiterführt.

Es ist halt Umbruchzeit.
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#28
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Ja. Klar. Aber Jesus hat doch in den Jahrhunderten, seit der Auferstehung des Herrn schon so viel in seine Kirche/n hinein gelegt. Das hat er doch nicht gemacht, damit wir im Jahre 2010 nun denken, wir fangen wieder von vorne an, oder, ...
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