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China: Größte Christenvertreibung seit 1954


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Rolf

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China: Größte Christenvertreibung seit 1954



12.07.2007

(kath.net) - Die chinesische Regierung hat von April bis Juni stillschweigend über 100 Christen aus dem Land vertrieben. Denn Olympia 2008 in Peking ist eine gute Gelegenheit zur Evangelisierung ...

Eine „Massenvertreibung ausländischer Christen“ mit dem Decknamen „Taifun Nr. 5“ aus dem „Reich der Mitte“ melden „Asianews“ und die „China Aid Association“ (CAA). Das Ziel sei, „vor den Olympischen Spielen in Peking im August 2008 missionarische Aktivitäten zu verhindern“.

Chinas kommunistische Regierung kontrolliert jede religiöse Aktivität und ahndet autonomes Missionieren mit Geldstrafen oder Gefängnis. Viele ausländische Christen arbeiten daher in anderen Bereichen wie Bildung oder Wirtschaft, um in China evangelisieren zu können.

Die nun vertriebenen 100 Christen waren laut CAA schon seit längerer Zeit im Land tätig, manche seit 15 oder 18 Jahren. Die meisten von ihnen stammen aus den USA, aber auch aus Südkorea, Singapur, Kanada, Australien und Israel.
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