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Wenn Lobpreis zum Selbstzweck wird


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Rolf

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Wenn Lobpreis zum Selbstzweck wird






Vor Gefahren beim Lobpreis im Gottesdienst hat der Lobpreisdirektor des US-amerikanischen baptistischen Verlags Lifeway, Mike Harland (Nashville/Bundesstaat Tennessee), gewarnt. Gotteslob sei kein Selbstzweck.

Im Mittelpunkt müsse Jesus stehen und nicht die Musik, sagte er. Man müsse auch der Versuchung widerstehen, Gottesdienstbesucher mit Technik, Kreativität oder Innovationen beeindrucken zu wollen. Vielmehr gehe es darum, die ganze Gemeinde in die Anbetung des „rettenden Gottes“ einzubeziehen. Mancherorts habe er es erlebt, dass die Gottesdienstbesucher beim Lobpreis nicht mehr mitsingen.

Das Auditorium sei abgedunkelt, und auf der Bühne stünden die „Lobpreiskünstler“ im Scheinwerferlicht. Sie sängen in einer für sie passenden Tonlage und könnten die Gemeinde weder sehen noch hören, weil sie ins Dunkel blickten und sich ihre Musik per Ohrhörer zuspielen ließen. Wenn die Gemeinde nicht mehr singe, sei dies ein Zeichen dafür, dass der Lobpreis abgekühlt sei.

Dies habe geistliche Ursachen und sei weniger auf technische Fehler oder einen unpassenden Musikstil zurückzuführen. Lobpreisleiter sollten die Gemeinde in das Lob Gottes einstimmen lassen. Das müsse ihnen wichtiger sein als die eigene Aufführungsqualität.
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