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Geistige Loge Zürich belehrt W+G


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#1
Rolf

Rolf

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Die geistige Loge zürich wird in Bezug auf Wort und Geist immer wieder aktiv. Diese Organisation nennt sich so, weil man sich dort spiritistisch mit der Geisterwelt auseinandersetzt.

Offenbar verfolgt man dort die Inhalte von Wort und Geist sehr aufmerksam (warum eigentlich?) und versucht dann im Sinne des Spiritismus Korrekturen zu platzieren.

Warum gerade solche Sekten sich für W+G interessieren, darüber mag jeder selbst sinnieren. Vermutlich hängt es mit dem zusammen, was W+G nach außen darstellt.

Warum die mir aber immer ihren Schriftverkehr in Kopie weiterleiten soll wohl ein Hinweis auf auf die spiritistische Ausrichtung und damit auf satanische Wurzeln sein, die man dort offenbar toll findet. Jedenfalls meint man dort wohl, dass W+G sich ganz wesentlich auf die dort üblichen "Geistlehren" berufen kann.





Absender: Tobias Lampmann

Datum: 26.07.10 15:45

Empfänger: <>


Anlage: html-1.2.html

Betreff: E-Mail an Georg Karl (WuG Stuttgart)



Sehr geehrte Damen und Herren,


vor ein paar Tagen habe ich eine E-Mail an Georg Karl von WuG Stuttgart (s. u. ) verschickt. (Ich war früher eine Zeitlang bei WuG Stuttgart.)

Mir ist z.B. etwas aufgefallen beim Vergleich des Gerichts in Matth. 25, 31 ff. mit dem allgemeinen Gericht in Offenbarung 20 .


In der griechischen interlinearen Bibel fand ich zum einen eine Bestätigung fur die Möglichkeit, dass das Gericht in Matth. 25, 31 ff. nicht nur einmal stattfinden könnte.

s.

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hier:

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ELB 2006:

Anfang Matth. 25, 31:
31 'Wenn aber' der Sohn des Menschen kommen wird ... gr. 'hotan', was 'whenever' ('wann immer', 'jedesmal, wenn')' und nicht 'wenn aber' heißt.

--> wiederholter Vorgang dieses Gerichts (--> Jenseitigkeit dieses Gerichts)?


In der Greberbibel stehen am Anfang von Matth. 25,31 diese richtigen Wörter:

31 "Jedesmal, wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Geisterboten mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Macht
setzen. ...


Weiteres dazu:


ELB 2006 (Offenbarung):

20,10:

10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet sind; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit (in die Zeitalter der Zeitalter).


Anschließend erfolgt das allgemeine Gericht über den Rest.
Diese Kleinigkeit der Reihenfolge (erst das Gericht über den Teufel) könnte ein Hinweis für ein anderes Verständnis des Textes in Matth. 25 sein.

20, 11-15:

11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. 12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. 13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. 15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.

----------------

Matth. 25,31 - 46

31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen; 32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. 33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. 34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an! 35 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; 36 nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. 37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38 Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich? 39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir? 40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; 43 ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. 44 Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr auch mir nicht getan. 46 Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.


Es fällt hier auf:

Wenn nach Vers 41 der König sagt, dass das ewige Feuer dem Teufel und seinen Engeln (vor?)bereitet ist, könnte man das so verstehen,

dass der Teufel und seine Engel noch nicht im ewigen Feuer wären zum Zeitpunkt dieses Gerichts.


Deshalb stelle ich mir die Frage, ob man dieses Gericht in Matth. 25, 31 ff. mit dem in Offenbarung 20 geschilderten allgemeinen Gericht gleichsetzen darf.

Denn beim allgemeinen Gericht in Offenbarung 20 hätte dieses allgemeine Gericht schon über den Teufel stattgefunden und danach würde es beim Rest erfolgen (Widerspruch zu Matth. 25, 31 ff.).

Auch die Verwendung der Wörter 'Jedesmal, wenn ...' in Matth. 25, 31 ff. würden dieses Gericht vom allgemeinen Gericht in Offenbarung 20 unterscheiden.

(wiederholter Vorgang dieses Gerichts, hätte nichts mit Offb. 20 zu tun)


zu Vers 41:

'pur to aiOnion': (fire the eonian (Äon --> Zeitraum, nicht unbedingt 'ewig') )

'hEtoimasmenon': (thing-having-been-made-ready, HAVING-been-made-READY

( vorbreitet, bereitet --> Der Teufel und seine Engel wären zum Zeitpunkt dieses Gerichts noch nicht im (Äon) Feuer)


--> Die Geistlehre bestätigt sich anscheinend immer mehr.


Außerdem fiel mir noch etwas zur Entrückung auf (Auferstehung des Fleisches).


mehr dazu siehe unten ...


Mir geht es gut, auch wenn dies alles extrem ist.

Ich kann das mit meinem Glauben vereinbaren, was ich schreibe.

Es tut mir aber leid, wo ich Euch mit meinen E-Mails verletzt haben sollte. Vergebt mir da bitte.



Mit freundlichen Grüßen

Tobias Lampmann


--------------------------


E-Mail an Georg Karl:

...


s. Text von oben (nur etwas anders formuliert)



Vielleicht soll das alles auf die Jenseitigkeit dieses Gerichts (Matth. 25,31 ff. ) hinweisen und das dies öfters stattfindet.

Deshalb könnte mit diesem Gericht nicht das allgemeine Gericht in Offenbarung 20 gemeint sein.


Ich werde Herrn Krause deswegen nachfragen.


Im Greberbuch steht dazu: (S. 305)

Christus sagt nach eurer Übersetzung: ‘Es ist besser für dich, verstümmelt und lahm zum
Leben einzugehen, als dass du zwei Hände und zwei Füße habest und in das ‘ewige’
Feuer geworfen werdest. ’
Was hier mit ‘ewigem’ Feuer bezeichnet wird, ist auch bloß ein Feuer, das einen ‘Äon’
hindurch dauert, also zeitlich ist. Und merkwürdiger Weise stand im Urtext an dieser
Stelle nicht einmal das Wort ‘Äon’, sondern ist hineingefälscht worden. Denn im Urtext
heißt es: ‘In das Feuer der Hölle’ und nicht: ‘In das ewige Feuer’.
Auch an anderen Stellen hat man nachträglich ähnliche Fälschungen begangen. So heißt
es in euren jetzigen Übersetzungen: ‘Weichet von mir, ihr Verfluchten, in das ‘ewige’
Feuer!’, während es im richtigen Text heißt: ‘Weichet von mir, ihr Verfluchten, in die
äußerste Finsternis!’

---------

Das fettgedruckte klingt nach Vers 41:

Die äußerste Finsternis wäre nach der Geistlehre die untersten der 13 Geistersphären des Jenseits. (Greberbuch S. 234)

Würde dann auch der Teufel mit seinen Engeln da gemäß Matth. 25,41 hinkommen?


In Offenbarung 20 müßte dann das allgemeine Gericht dargestellt sein, dessen Zeitpunkt nur der Vater weiß.


GB S. 267:

Auch den Tag des allgemeinen Gerichtes weiß der Sohn nicht, sondern nur der
Vater.
'Von jenem Tage aber und von der Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel
im
Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein mein Vater' (Matth.
24, 36).


--------------------


Allerdings muss ich hier noch etwas einschieben. Denn mir fällt bei dieser ganzen Sache ein Widerspruch auf (beim Schreiben dieser E-Mail), den es zu lösen gilt:


Nach Christi Sieg im Kampf gegen Luzifer in der Hölle (nach Christi Tod):

GB S. 280:

Als Luzifer sah, dass alles verloren war, flehte er um Schonung. Er, der
einst bei der Versuchung in der Wüste dem Gottessohne die Reiche der Welt angeboten hatte,
stand jetzt bebend vor demjenigen, dem er damals den Glauben an die
Gottessohnschaft rauben wollte. Jetzt zitterte er bei dem Gedanken, dieser Jesus von Nazareth
werde ihm die ganze Herrschaft entziehen, und es sei jetzt der Augenblick gekommen, wo
er mit seinem Anhang in die Tiefe der Finsternis eingeschlossen würde. Denn die
Weissagung war ihm bekannt, wonach eine Zeit kommen werde, da er als Fürst des
Totenreiches mit seinen Höllenmächten in die Tiefe geschleudert, zur vollständigen Ohnmacht
verdammt und der Herrschaft über die gefallenen Geschöpfe Gottes beraubt würde.



Bezieht sich das auf Offb. 20,14?

s. Greber-Bibel:

14 Der Todesfürst und seine Untertanen wurden in den Feuersee
geworfen. So kamen sie wiederum an den Platz der geistig Toten, - in den
Feuersee.

Offb. 20,10:

10 Ihr Verführer, der Teufel, wurde in den
See von Feuer und Schwefel geworfen, in dem sich auch das Tier und der
Lügenprophet befinden. Dort werden sie Tag und Nacht gepeinigt werden
bis in die fernsten Zeitperioden hinein.


Wie jetzt:

Einmal wird der Teufel in Offb. 20,10 in den Feuersee geworfen und anschließend noch einmal (?) als der Tod oder Todesfürst in Offb. 20,14?

Allerdings steht in 20,10 'See von Feuer und Schwefel' und in 20,14 nur noch 'Feuersee' (wie auch im Urtext,

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).

Diese Wörter stehen auch in der ELB 2006 Übersetzung (s. o.). Vielleicht ein Schlüssel um diesen Widerspruch zu lösen.



Wichtig:


Natürlich ist das alles mit Vorsicht zu genießen und zu prüfen. Vor allem der Widerspruch, der mir aufgefallen ist.

Da es um viel geht, versuche ich es halt. Ich habe ein ausreichendes Arbeitszeugnis (Verstandeseinbrüche) bekommen und fühle mich trotz allem ziemlich ausgeglichen.

...

Ich hoffe, Du nimmst mir diese gewagten Lehrversuche nicht übel, auch wenn diese an die Grenze des erträglichen gehen.

Eigentlich möchte ich der WuG-Bewegung mit allem nur helfen. Denn WuG R. wurde schon als Sekte bezeichnet (Frontal 21).

Ich habe den theologischen Wandel in den Glaubensbekenntnissen von WuG R. und die daraus entstehende Probleme (interne Spaltungen, Trennung von Mark und Melanie Irvin, ...)

durch meine E-Mails mit zu verantworten.

Das alles wollte ich nicht und ich möchte das wiedergutmachen. Ich hoffe, dass Du meine gute Absicht hinter diesen Texten siehst.


-----------------------------


Vor ein paar Tagen fiel mir auf:


zur Entrückung:


GB. S. 301:

Über den Verlauf des Rettungswerkes Gottes macht der Apostel Paulus kurze,
aber klare Angaben in seinem ersten Brief an die Korinther: 'Wie durch Adams Schuld
alle starben, so werden umgekehrt durch Christi Verdienst alle wiederum zum Leben kommen,
und zwar ein jeder, wann die Reihe an ihn kommt: Als Erstling Christus. Hierauf
die, welche Christus angehören bei seiner Wiederkunft. Darauf der Rest, wenn er Gott,
dem Vater, das Reich übergibt, sobald er jede andere Herrschaft und jede Macht zum
Aufhören gebracht hat. Er muss ja als König herrschen, bis er Gott alle Feinde unter
die Füße gelegt hat. Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der 'Tod'. Denn alles
hat er ihm unter die Füße gelegt. Wenn er aber aussprechen wird: 'Alles ist
unterworfen!', so wird doch selbstverständlich derjenige ausgenommen sein, der dem Sohne alles
unterworfen hat (nämlich Gott). Wenn ihm (Gott) aber alles unterworfen ist, dann wird sich auch der
Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles
in allem sei. ' (1. Kor. 15, 22-28)



Meint Paulus hier die Entrückung (in den oberen fett markierten Versen ), welche eines Tages kommen wird?

Greber-Bibel 1. Thess. 4,16-17:

16 denn sobald der Weckruf ergeht, sobald die Stimme eines Erzengels und die Posaune Gottes erschallt,
wird der Herr selbst vom Himmel herabkommen, und die in der
Gemeinschaft mit Christus aus diesem Leben geschieden sind, werden als
die ersten zur Höhe geführt. 17 Darauf werden wir, sofern wir das geistige
Leben besitzen, mit jenen in die geistige Welt entrückt werden, um unter
den Geisterscharen dem Herrn entgegenzueilen; und dann werden wir
immerdar mit dem Herrn Zusammensein.

Bedeuten diese Zeilen, dass die in Gemeinschaft mit Christus aus dem Leben geschiedenen nun in den Geistersphären (Aufstiegssphären) lebende Geister

mit uns (dann verwandelten) Geistern, die das geistige Leben tragen, in die Höhe (in eine der 13 Geistersphären, Paradiessphäre oder direkt in die Himmel?) eines Tages entrückt werden?


In der ELB 2006 steht beim Fettgedruckten 'die Toten in Christus werden zuerst auferstehen'. Das steht auch im Urtext.

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Dieser Vers wird normalerweise als Auferstehung des Fleisches ausgelegt und deshalb die ganze Entrückung von vielen in Frage gestellt.

Dies scheint jedoch hier nicht gemeint zu sein.




Die 13. Sphäre müßte direkt an den Himmeln angrenzen.

Denn im GB steht darüber:

S. 234:

In der dreizehnten Sphäre ist ein so
blendendes Weiß, dass ein irdisches Auge es nicht ertragen könnte. Es ist die Sphäre der
reinen Geister Gottes. Es ist das, was ihr ‘Himmel’ nennt.


Mal sehen, was Herr Krause dazu sagt.

----

Zum Weltuntergang (wird kommen):


Meine anderen Auslegungen dazu sind mit aller Wahrscheinlichkeit falsch.

Die Wörter 'Tag und Nacht' (Offb. 14,9-11 und 20,10) nach den in der Offenbarung geschilderten Weltuntergängen könnten einfach auf die neue Erde und die neuen Himmelskörper der neuen Welt

hinweisen.


Was ich in diesem Text lese, hat mit einem Weltbilduntergang gar nichts mehr zu tun:


Greber-Bibel

2. Petrus 3,3-13:

3 Zunächst müsst ihr euch vor Augen halten, dass am Ende einer jeden
Zeitperiode Spötter auftreten werden, denen die Sucht, über alles Höhere zu
spotten, im innern Wesen liegt, weil sie sich nur von ihren niedern Trieben
leiten lassen. 4 Sie stellen höhnisch die Frage: "Wo bleibt denn seine
verheißene Wiederkunft? Denn seit dem Hinscheiden der Väter ist alles
genau so, wie es seit Anfang der Welt war." 5 Denen, die so sprechen, ist es
unbekannt, dass die Himmelskörper und die Erde vor undenklichen Zeiten
aus einem wolkenähnlichen Zustand zu einer festen Masse verdichtet
wurden, und zwar durch Geister Gottes und auf Anordnung Gottes. 6
Dadurch verschwand der wolkenähnliche Zustand des Weltalls. 7 Doch
werden die Himmelskörper und die Erde in ihrem jetzigen Zustand nur
solange verharren, bis der Tag kommt, an dem sie nach derselben
Anordnung Gottes wieder aufgelöst werden und zwar durch Feuer. Das wird
an dem Tage sein, wo bei den gottlosen Menschen eine Änderung in ihrer
Gottlosigkeit eintritt und sie sich zu Gott wenden.
8 Doch das Eine dürft ihr nicht außer acht lassen, meine Lieben, dass bei
dem Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag. 9
Der Herr ist mit der Erfüllung seiner Verheißung nicht saumselig, wie
manche meinen; er übt nur Langmut gegen euch; denn er will nicht, dass
auch nur ein einziger verloren geht, sondern dass alle ihre Gesinnung
ändern.
10 Der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann
werden die Himmelskörper unter Zischen vergehen, die Elemente ihrer
Zusammensetzung werden sich in der Flammenglut auflösen, und auch die
Erde wird samt allen ihren Menschenwerken in Feuer aufgehen. 11 Wenn
nun dies alles der Auflösung verfällt, wie müsst ihr da auf einen heiligen
und Gott wohlgefälligen Lebenswandel bedacht sein. 12 Ihr wartet ja mit
Sehnsucht auf das Eintreffen dieses Tages Gottes und möchtet ihn
beschleunigen, - jenen Tag, um dessentwillen die Himmelskörper sich in
Feuer auflösen und die Elementarstoffe in der Flammenglut schmelzen. 13
Neue Himmelskörper und eine neue Erde, auf denen jeder den Willen
Gottes tut, haben wir dann nach seiner Verheißung zu erwarten.


Bis das bei den gottlosen Menschen geschehen würde (Umkehr zu Gott, Vers 7), würde es noch lange dauern,

außer Gottes Eingreifen (Gerichte?) und die wiederaufkommende Geistlehre

(meine Vermutung: die von vielen Christen erwartete und prophezeite Erweckung aus Deutschland,
auch wenn diese gerade von vielen evangelikalen Gemeinden (noch) nicht erwünscht íst),

die Menschen zur Umkehr bringt.


Bei vielen Atheisten ist einer der Hauptgründe nicht an Gott zu glauben das in der Bibel verwendete Weltbild

und sicher auch die ... angstmachende Lehre der ewigen Verdammnis (Mittelalter-Lehre).

Dieses Weltbild-Problem wäre mit dem Weltbild der Geistlehre gelöst und Gott sei Dank auch das Problem mit der ewigen Verdammnis.


Aus diesem Grund sollte die Geistlehre gründlich an der Bibel überprüft werden, bevor diese stärker an die Öffentlichkeit kommen dürfte.




Vielleicht wäre es gut, wenn Ihr WuG'ler Herrn Gerhard Krause selbst diese Fragen (z.B. aus dieser E-Mail und weitere) stellen würdet. Ich bin kein Theologe.


seine allgemeine E-Mailadresse:

Geistchristliche Kirche e.V.



...



Entrückung und Trübsalszeit (zeitliche Einordung), das ist ein anderes Problem, auch das mit dem Antichristen.

Darüber werde ich versuchen noch mehr herauszufinden.
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