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Helmut Bauer's Predigstil: Beispiele und Zitate.


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#1
Hebräer83

Hebräer83

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Die Hildesheimer-Predigt (24.06.2007): (K)ein Beitrag für den Leib Christi!

„Was Gott noch gemacht hat: Er hat Menschen mt Gaben ausgestattet. Gaben, Gaben, etwas geben. Es gibt die Gabe der Heilung, eine wunderwirkende Gabe. Ich hab die bekommen, Preis dem Herrn, hab dadurch vielen tausenden Menschen schon helfen können. Gott sagte mal zu mir: Du könntest viel, viel mehr Menschen noch helfen, aber die Teufeln da draußen sind unterwegs und die machen die Menschen negativ gegen dich, und dann können sie nicht mehr empfangen. Und ich sagte: Herr, wen meinst du damit? Da sagte er: "All diese Sa... Pharisäer und Sadduzäer, all dieses Religiöse, all die, die von mir nicht wirklich bestätigt sind. Die bringen die Leute gegen dich. Und dann können sie diese Gabe nicht mehr empfangen." Traurig, aber es ist so.* Diese Zeit wird auch vorübergehen. Halleluja. Darum denke dran: Ganz egal, ob du mit irgendeinem Menschen einverstanden bist oder nicht, gehe niemals gegen einen Gesalbten. Sei net dumm. David tat es nicht, obwohl Saul schon völlig auf dem Irrweg war. Tu das nicht. Laß es sein. Weißt du, es gibt Dienste, mit denen bin ich nicht einverstanden von der Lehre her, würde sie selber nicht besuchen.** Aber wenn zu mir wer kommt und sagt ich möchte dahin gehen. Mir geht es so schlecht. Dieser Mann steht in der Gabe, ist ein Mann Gottes, steht in der Gabe der Heilung; würde ich niemals mir erlauben, irgendetwas negatives zu sagen. Weil dann das Herz dessen voll ist.*** Eines Tages sagt jetzt Gott einmal zu mir vor einiger Zeit: Du brauchst zur Zeit nicht in Deutschland reisen, die Leute werden so negativ gegen dich gepolt, daß sie gar nicht empfangen können. Aber irgendwann, werden sie es erkennen. Halleluja! Dann geht der Schuß nach hinten los.“**** (ca. Min 28-30)

* Bauer meint hier zweifellos seine Kritiker, v.a. auch andere Leiter und Pastoren.
** Nach dieser Argumentation wäre es besser Irrlehrer, ja sogar den Teufel um Hilfe anzurufen als die Leiden dieses Äons zu ertragen (Röm 8,22f., 35-39), getreu zu sein bis zum Tod (Off 2,10) und besser eines seiner Glieder auszureißen, als Anteil an Sünde zu haben (Matth. 5,29f.). Dann hätte der Teufel wahrlich recht gesprochen als er zu Gott sprach: „Strecke jedoch nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und sein Fleisch an, ob er dir nicht ins Angesicht flucht!“ (Hiob 2,5)
*** Hier spricht Bauer quasi von sich selbst.
**** Eine kleine Drohung. Bauer spricht diese nur halblaut.

„(der Teufel spricht:) „Keiner kann dir mehr helfen!“ Das ist eine Lüge! Hörst du?! Es ist eine Lüge! Es stimmt nicht! Weil es nicht die Warheit ist. Die Wahrheit ist Gottes Wort. Unsere Sinne, unser menschliches Dasein, ist auf diese Impulse trainiert. D.h. wir haben in der Vergangenheit, ohne es zu prüfen, diese Sachen geglaubt. Dem Lügner. Das war seine Macht über uns Christen. Weil wir der Lüge geglaubt haben. Sein Machtbereicht besteht in der Lüge. Und der Vorteil ist, daß wir überwiegend nicht in geistlichen Dingen trainiert sind, in unsichtbaren Dingen - Geist ist immer unsichtbar. D.h. wir glauben viel mehr das Sichtbare, das Spürbare, das Fühlbare, als das Unsichhtbare. In der CHRISTENwelt* ist es ganz extrem. Sie machen dieses Sichtbare zu Gott. Sie tanzen drumrum und schreien: „Gott, befreie mich!“ Es ist so! Wir sollten Gott die Ehr geben und nichts anderen. Hörst du? Dann wirst du leben auch hier im physischen Leben auf Erden.“ (ca. Min 21-23)

*besondere Betonung durch Helmut Bauer in abfälliger Art und Weise. Offenbar ist Bauer der Überzeugung, die „CHRISTENwelt“ verehre ein goldenes Kalb, glaube dem Teufel und habe sich komplett abgewandt von Gott, weil sie Bauers Theologie nicht folgt.

„Mit Leuten, die der Milch bedürfen [Hebr 5,12f.], meine ich solche. Hört du?! Meine ich solche: die zuwenig mit der Lehre der Gerechtigkeit vertraut sind. Woah! Eigentlich alle Christen (Bauer lacht). Ja! Warum? Weil wir mehr mit der Sünde vertraut sind, wie mit der Gerechtigkeit. Aber der Umschwung wurde eingeitet!* Halleluja. Ja, es ist so!“ (ca. Min 40)

*Der überhebliche Anspruch von Bauers Lehren wird hier erneut deutlich. Wort&Geist sei auf dem richtigen Weg, die Christenheit komplett auf dem Irrweg.
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