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ich bin allein & konfessionslos


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Eine Antwort in diesem Thema

Umfrage: Muss man religiös sein, dem Pastor gehorchen?, muss man kirchlich organisiert sein? (7 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Muss man religiös sein, dem Pastor gehorchen?, muss man kirchlich organisiert sein?

  1. Nein, aber eigenes Risiko (das evangelische Prinzip der 1:1 Beziehung zu Gott ohne Mittler!) (1 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  2. Ja, das katholische Prinzip des menschlichen, klerischen Mittlers (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. Nein, die Gerechtigkeit kommt eh nur aus dem Glauben! (6 Stimmen [85.71%])

    Prozentsatz der Stimmen: 85.71%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1
philadelphian

philadelphian

    Newbie

  • Mitglied
  • PIP
  • 2 Beiträge
Hi Leute , liebe , werte Mitchristen!

Als Rentner, alleinstehend, wenig Geld, kaum noch Lebensperspektiven, mit nachlassender Gesundheit & neuerdings, seit paar Wochen Verdacht auf einen Leberschaden durch Kupferspeicherkrankheit, Morbus Wilson? bereite ich mich langsam auf meinen Richter & Schöpfer vor.
Solange man noch lebt, ist man allerdings auch mehr oder weniger Richhter:
a) seiner selbst
B) der Muitmenschen
c) von Gruppen, Ideologien, Orgs & Kirchen(-lehren)

MAn kennt beides, richten & gerichtet werden, nur halt, daß die sozoiale Kontrolle in der Gesellschaft, die ich so täglich erlebe, zunehmend schwächer wird.
Auch auf kognitiv-intellektuellem Gebiet, Klardenker, Logiker & Freigeist zu sein, ist völlig normal geworden, dem Niveau des Freigeistseins kann das aber vermutlich häufig nur schaden?
Weils nichts mühsam & gefährdet Erkämpftes mehr ist?

"Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise"
Manche haben dies (Esoterik-)Spinnen ausgelagert & lassen spinnen, nicht mehr so ganz mein Plaisir, ich bin sogar aus meiner Kirche ausgetreten.

"Prüfet aber alles, & (nur!) das gute behaltet" , das könnte demnächst mal auf meinem Grabstein stehen, falls unser, oder zumindest mein Herr & Heiland nicht eher wiederkommt, & einige übernatürliche Vorgänge & Ereignisse geschehen. Kybernetisches ;-)

Als Christ seh ich mich aber immer noch, oder erst recht, schwer zu sagen, warum. WElL auch Jesus nicht überall gut ankam & Ecken & Kanten hatte, siehe die Austreibung der Händler ausd seinem Tempel ?!
Erstmal egal, wenn man Kontakt zu einem christl. Forum aufnimmt, will man kommunizieren & sich & andere kennenlernen, fast testen...

Gott wird dann schon irgendwo zw. den Zeilen gelegentlich mal hell aufblitzen, oder was meint ihr?
Oder muss er mit der Kneifzange in aber auch jedes Lebensgebiet installiert werden, damit man linientreu & brav ist?
In diesem Sinne auf eine fruchtbare Diskussion m einem Halbtoten (falls meine neuen Diagnosen präzis stimmen sollten, sonst schadet es auch nichts, mal vorrüübergenhend wenigstens etwa Ernst & Finalität ins eigen Leben verbracht zu haben?!)

Gott mit uns, auf, pflüget ein neues! Jeder so, wie er meint;-)....., oder?

"Des Menschen Wille ist sein Himmelreich"?
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#2
feder-im-wind

feder-im-wind

    Advanced Member

  • Mitglied
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  • 46 Beiträge
  • LocationHersbruck
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass es wahr ist, was du hier in deinem Artikel berichtest. Ich tue mich etwas schwer, darin, zu verstehen was du damit zum Ausdruck bringen willst.
Ich sehe du setzt Schwerpunkte auf das Thema richten, ich meine, es ist ein Teil des Lebens allgemein, dass wir, ein bestimmtes Schema aufstellen, eine Art Linie, die wir
als ein Ideal, mit jener Linie vergleichen, auf welcher wir uns wiederfinden. Nun wir diese Linie, die wir Ideal nennen von vielen Faktoren bestimmt. Eine durchaus wichtige Frage,
ist die Frage nach dem, was wird sein nach unserem Tod. Da wir, im Falle dass wir gläubige Christen sind, davon ausgehen, dass unser Weg zu Gott führt, setzen wir uns
zwangsläufig damit auseinander, ob wir denn nun auch wirklich seinen Ansprüchen genügen. Und ich denke, genau deshalb kam Jesus Christus, damit er uns ermöglicht,
dass wir Gottes Ansprüchen genügen können und dürfen, indem wir annehmen was er für uns am Kreuz erwirkt hat, stellvertretend zu sterben für unsere Schuld, aus Liebe
damit wir aber unser Leben, in seinen Dienst stellen. Dass das neue Leben, der Verantwortung, der Bildung einer Persönlichkeit in unserem Inneren, des Wachstums und der Reife,
das Leben im Wissen um einen Gott verbunden mit der daraus resultierenden Demut, dem Wissen um Vergebung, so wir denken, nicht der Linie, die dem Ideal entspricht,
die wir als gläubige Christen der Bibel entnehmen, worin steht, wie wir leben sollen, und dem Gebet zu Gott uns zu vergeben, wo wir nicht gelebt haben, so wie wir hätten leben sollen,
- dieses neue Leben also, der Verantwortung gegenüber einem Gott, der sich persönlich uns gewidmet hat, und dessen Sohn Jesus Christus ist das Unterpfand unserer Seeligkeit,
und so wir danach handeln, sagt uns Jesus auch Vergebung und ewiges Leben zu. So darf nun die Frage nach Richten und Gerichtet werden, nun aber auch wieder kleiner werden,
das Schwarz Weiss Raster, über diese beiden Pole hinaus, verschoben werden, so dass sich die Zeiten dazwischen, mit neuem Leben und Sinnvollem füllen. Gehe zu Gott und gehe
in dein Kämmerlein, rede mit ihm, und sei gut zu ihm, da er gut ist zu dir, und siehe, selbst wenn du nur kurze Zeit noch hättest, es kann ein Tag sein wie ein Jahr, und die Freundschaft
zu Gott stetig neu suchen und aufrecht zu erhalten ist das Wichtigste von allem, was wir haben in diesem Leben, in diesem Sinne, Gott segne Dich, cu Feder im Wind.
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