Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Homosexuelle nehmen sich häufiger das Leben


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
6 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Homosexuelle nehmen sich häufiger das Leben






Schwulen-Magazin: 18 Prozent in Berlin haben Selbsttötung versucht.Berlin (idea) – Junge Schwule und Lesben nehmen sich vier- bis siebenmal so häufig das Leben wie Heterosexuelle. Das berichtet das Schwulen-Magazin „Du & Ich“ (Berlin) in seiner Juni/Juli-Ausgabe.

Das Blatt verweist unter anderem auf die Studie „Schwule Jugendliche. Ergebnisse zur Lebenssituation, sozialen und sexuellen Identität“ des homosexuell lebenden Psychologen Ulli Biechele (Mannheim). Danach haben „selbst in einem schwulen Mekka wie Berlin“ 18 Prozent der befragten schwulen Männer mindestens einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich. 56 Prozent hätten mindestens einmal an eine Selbsttötung gedacht. Annähernd 20 Prozent davon zögen dies ernsthaft in Erwägung. Dem Bericht von „Du & Ich“ zufolge lastet eine Anhäufung von scheinbar unauflösbaren Problemen auf homo- oder heterosexuellen Menschen, die einen Suizid planen: „Jobangst, Existenzangst, Zukunftsangst. Bei Homosexuellen kommt aber noch die Furcht vor dem Anders-Sein hinzu und vor den vermeintlichen Konsequenzen, einer Ausgrenzung und einer Einsamkeit etwa, die sich in ihren Augen aus der sexuellen Orientierung ergeben könnten.“ Nicht selten bestehe außerdem die Angst vor einem erhöhten Aids-Risiko. Das eigene Coming-Out werde oft nicht als befreiend, sondern als eine „große Belastung“ empfunden.

Medien verschweigen hohe Zahl der Suizide

Zwar gebe es heute in Deutschland einen schwulen Außenminister, einen schwulen Hauptstadtbürgermeister und „in fast jeder hirnaufweichenden Endlosfernsehserie schwuchtelt mindestens ein Quotenhomo herum“. Zudem habe das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erst vor kurzem unter der Überschrift „Die besseren Männer“ auf fast acht Seiten über Homosexuelle in Deutschland berichtet. Die hohe Zahl der Suizide unter Homosexuellen verschwiegen jedoch die „Homojubelartikel in den Hochglanzmagazinen“.

Alle 47 Minuten eine Selbsttötung

In Deutschland tötet sich statistisch gesehen alle 47 Minuten ein Mensch. Alle vier Sekunden kommt es zu einem Suizidversuch. Nach Angaben der Gesellschaft für Suizidalprävention nehmen sich jährlich fast 10.000 Personen in Deutschland das Leben – Tendenz fallend. In der Schweiz lag die Zahl der Suizide 2007 bei 1.800. Damit löschen täglich fünf Menschen ihr Leben aus.



  • 0

#2
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag
Ich glaube nicht, dass die Kirchen das Problem sind. In wesentlichen Teilen, darunter in beiden Großkirchen geht man inzwischen äußerst liberal mit dem Thema um.

Wer sich vorurteilfrei und vertrauensvoll mit Homosexuellen unterhält, weiß, dass da längst nicht jeder Wohlbefinden in seiner Lebenssituation empfindet.
Das thema ist sehr sensibel und nicht geeignet, es mit kurzen Statements abzuhandeln.

Ich sehe ein großes Problem schon eher in politischen Äußerungen wie des Fraktionsgeschäftsführers der grünen Volker Beck, der am liebsten per politischem Dekret erreichen möchte, dass Betroffene keine Gelegenheit mehr zur Aussprache haben. Dadurch wird meines Erachtens ein wesentlich größerer Schaden angerichtet, als durch ein bibelgestütztes Statemaent gläubiger Christen, in ezug auf Homosexualität den Römerbrief im 1. Kapitel zitieren, der in diesem Zusammenhang von Sünde spricht.

Wer Betroffenen die Möglichkeit abspricht, sich mit seiner Situation auseinanderzusetzen, nimmt Schuld auf sich. Wer sich auseinandersetzt mit seinem eigenen Leben und die Überzeugung gewinnt, dass homophob leben will, der darf das in unserem Staat und die Christen haben das dann n icht zu kritisieren.


Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag
Natürlich gibt es in religiösen Kreisen Fehlentwicklungten, das möchte ich nicht leugnen. Dennoch kann man solche Fehler nicht für die gesamte Christenheit verallgemeinern.

Ich bin seit 36 Jahren Christ und in meinem Umfeld hat es solche Drucksituationen nie gegeben. Das hilft ja auch niemandem weiter. Auch als Hetero kann man sich sachlich und verständnisvoll auseinandersetzen, auch wenn man in manchen Dingen anderer Meinung ist.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#4
thepresident

thepresident

    Member

  • Mitglied
  • PIPPIP
  • 17 Beiträge
  • LocationHochheim am Main
Verallgemeinern ist immer schlecht, sehe ich auch so.
So aber braucht keiner Angst zu haben, durch die Selbstdarstellung Homosexueller (z.B. auf Paraden oder in Medien) würden Jugendliche "verführt" werden, wenn es Homosexuellen nun angeblich doch nicht so gut gehen sollte wie sie vermeintlich vorgeben.

Wenn die Gesellschaft selbstverständlicher diese Minderheit der Homosexuellen aufnehmen würde, und die Kirchen (insbesondere die Katholische) mehr Gesprächsmöglichkeiten bieten könnten, so dass Menschen - egal wie sie orientiert sind - sich angenommen fühlen können, wäre wohl ein großer Schritt getan.

Ich denke aber, es ist völlig normal, dass mehr gesellschaftliche Akzeptanz einfach eine gewisse Zeit braucht. Auch Schwarze waren in den USA nicht sofort gleichberechtigt, und Mischehen waren auch eine Zeitlang verboten, heute scheinen damalige Zustände gottseidank nicht mehr nachvollziehbar.

Besonders christlich-konservative Kreise fallen auf, wenn es um Ausgrenzung von Minderheiten geht. Homosexualität gilt ja per se als "schlecht", und wer schick sein möchte, der nennt Homosexualität gleich beim Namen : "Sünde".
In diesen Kreisen lernt wirklich jeder Heranwachsender Homosexueller, dass er verabscheuungswürdig ist. Mein Mitgefühl gilt diesen Menschen, die nicht lernen können, sich selbst anzunehmen und selbstbewusst wie jeder andere um ihn rum die Zukunft mitzugestalten. Gesellschaft und Kirche könnten hier so viel Positives bewirken - und ich denke, dass wir auch auf einem guten Weg sind.

Alle Menschen sind gleich - in unseren Köpfen fängt es an.

===========================

kurzer Kommentar zum Posting "

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

"Die Neue Woche:

Gut so! Besonders den Leserbrief finde ich wirklich gelungen und auf den Punkt gebracht. Dass WuG sich selbst belastendes Material jetzt auf andere abschieben möchte zeigt nur, wie hilflos sie mittlerweile argumentieren müssen. So wie es aussieht, macht sich WuG mit ihrem Prozedere noch selbst den Prozess...
  • 0

#5
thepresident

thepresident

    Member

  • Mitglied
  • PIPPIP
  • 17 Beiträge
  • LocationHochheim am Main
wo sind denn eigentlich meine Postings hinverschwunden? :(
  • 0

#6
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34182 Beiträge
  • Land: Country Flag
Wir haben nichts gelöscht. Hst Du vielleicht in einem anderen thread geschrieben? In Deinem Profil kannst du alle Deine Beiträge aufrufen.


Herzlihe Grüße

Rolf
  • 0

#7
thepresident

thepresident

    Member

  • Mitglied
  • PIPPIP
  • 17 Beiträge
  • LocationHochheim am Main
vielen Dank Rolf für die Vergewisserung...
Ich konnte mich leider nicht früher melden, muss meine Grippe auskurieren
:f010

von neuesten Entwicklungen hinsichtlich der Sekte Wort&Geist höre ich derzeit kaum was. Ist das nun ein gutes Zeichen? Schade dass seit einigen Monaten viele der coolen Youtube-Clips verschwunden sind.

Liebe Grüße!
Johannes
  • 0