Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Thomsen schlendert im Thronraum des Vaters


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34141 Beiträge
  • Land: Country Flag
Aus Jesaja Kapitel 6


1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel.

2 Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie.
3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!

4 Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus ward voll Rauch.

5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
6 Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,

7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.





Diese Bibelstelle ezählt uns, was passierte, als Jesaja in einer Vision Gott begegnete. Jesaja erkannte seine Schuld und er bekannte sich dazu. Daraufhin erhielt er Vergebung.


Der unsägliche Herr Alex Thomsen allerdings, der wie kein zweiter in der Wort und Geist Sekte die Menschen für dumm verkauft, erzählt uns in einem Seminar in Schabach:

"Ich schlenderte mal wieder, wie das so meine Art ist, durch den Thronsal des Vaters..."


Danach kommt aber keineswegs irgendetwas von Eingeständnis von Schuld oder so, sondern ein ausschweifendes Märchen wie Gott der Vater mit ihm diskutiert und ihm Fragen stellt.

Wäre Thomsen in dr Art, wie er das immer wieder kolportiert in die Gegenwart Gottes gekommen, hätten sich seine Lügengeschichten erledigt, denn er wäre in Gegenwart der Heiligkeit Gottes auf der Stelle tot umgefallen.

Lügner und Ehebrecher werden das Reich Gottes nicht ererben.


Herzliche Grüße


Rolf

  • 0

#2
schatz

schatz

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 259 Beiträge
  • LocationDresden
Nun lebte ja Jesaja vor Jesus, also vor dem Sterben Jesus. Damit ist das bei im ja logisch mit dem niedefallen.
Was ist nun aber mit uns, die wir danach leben? Und die wir an Jesus glauben - Christen sind.

Da fällt mir nur die Offenbarung ein, das war doch Johannes der Lieblingsjunger von Jesus, warum der auf einmal auf sein Angesicht gefallen ist. Aber vielleicht hatte der noch nicht die Offenbarung das er ein Sohn ist.
  • 0

#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34141 Beiträge
  • Land: Country Flag
Kann aber auch sein, dass Thomsen einfach nur schamlose Lügen verbreitet!!!


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#4
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34141 Beiträge
  • Land: Country Flag
Franz
An: Rolf
Verfasst am: Di Aug 31, 2010 10:29
Titel:
Zu:Thomsen schlendert im Thronsaal des Vaters Nachricht zitieren
Lieber Rolf,

dazu möchte ich folgendes anmerken:


"Ich schlenderte mal wieder, wie das so meine Art ist, durch den Thronsaal des Vaters" -
ganz cool, mit Sonnenbrille und eine Hand in der Sakkotasche...

Doch nun im Ernst. Mit Verlaub, aber ein solches Zeugnis ist nicht wahr. Die Worte von Alex Thompsen sind nicht aus der Wahrheit heraus gesprochen, sondern aus ihm selber, aus der Selbsterhöhung und aus der großen Selbsttäuschung und Unwissenheit darüber, was das "Ich" ist, weil er nur sich selber meint, "wie das so meine Art ist". Auf diese Weise bestärkt er nur sein Ego, seine Ich-Absonderung.

"Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr" (Joh 5,31). "Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut seine Werke" (Joh 14,10). Was meint Jesus damit, wenn er aber von sich sagt: "Ich bin die Wahrheit, der Weg, das Leben; ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; ich bin das Brot des Lebens..."?
Jesus spricht diese Worte nicht aus der Vorstellung eines gesonderten "Ich", nicht aus einem Ego heraus, sondern aus dem Einssein mit dem Vater und mit uns heraus.

Hier geht es daher um die Unterscheidung der Geister: "Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind", insbesondere bei vermeintlichen, selbsternannten Autoritäten (1 Joh 4,1);
hierbei gilt: "Staunenerregende Begabung oder geheinmisvolle Erlebnisse sollen uns nicht beeindrucken, sondern allein das Bekenntnis zu Jesus" (Lutherbibel erklärt, NT, S. 460).

Ihr seid ja gestorben, Euer Leben ist verborgen in Christus in Gott (Kol 3,3): Ist jemand in Christus (gestorben), so ist er eine Neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden (2 Kor 5,17) - eine neue Identität, nämlich "ihr alle seid eins, Einer in Christus" (Gal 3,2Cool, verborgen in Christus in Gott.

Das Ich in seiner Vorstellung eines gesonderten Selbst erschafft den trennenden Raum zwischen "mir" und dir". Dieser trennende Raum ist die Ursache für alle Arten von Ich-Anmaßung und Selbst-Erhöhung.

Unsere neue Identität in Christus ist eins-sein, wir-sein, einer-sein. In diesem Einer-sein ist der trennende Raum zwischen "mir" und dir" aufgehoben, nicht da, und das ist Liebe. Diese neue Identität bezieht sich daher nicht auf diese Vorstellung eines abgesonderten Ich, sondern auf unser Leben, "verborgen in Christus in Gott". Ich in meinem trennenden Raum bin weder "göttlich" und habe auch kein "Christusbewußtsein".
Wohl haben wir Anteil am "Wesen und der Gestalt des Sohnes" (Rö 8,29), das heißt an seiner göttlichen Natur, sind in ihm in das "himmlische Wesen gesetzt" (Eph 2,6), aber das bezieht sich nicht auf "mich" als Vorstellung eines von "dir" gesonderten Individuums, sondern auf unser Einer-sein in Christus. Der Vater wird nur durch den Heiligen Geist erkannt, der auch in uns wohnt (1Kor 2,10), nicht durch "mich". Das "Ich" als Vorstellung eines von "dir" gesonderten Selbst ist innerhalb des Denkens und kann DAS was jenseits allen Denkens liegt, jene unermessliche Dimension, die der Prophent "Thronsaal des Vaters" nennt, nicht betreten. Alles andere ist pure Fantasie und bewegt sich nur innerhalb der Denk-Vorstellungen.

Wenn Alex Thompsen so von sich redet, "wie das so meine Art ist", ist sein Zeugnis nicht wahr, sondern entspringt der Ich-Sucht, in den Augen Anderer jemand zu sein.

Mit herzlichen Grüßen

Franz
  • 0