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[Rolf]

Genauso, wie Bischof Friedrich es beschreibt, ist es. Christliche Freiheit hat nichts mit Bindungslosigkeit zu tun. Wort und Geist unter der Leitung von Helmut Bauer fordert auch in dieser Frage von seinen verführten Nachfolgern antichristliche Gedanken umzusetzen.

Das Lösen von allem Sichtbaren von Familienangehörigen, Ehepartnern und Kindern hat die völlige Entmenschlichung zur Folge. Regungs- und emotoinslos werden Psychotechniken esoterischer und okkulter Art dazu benutzt, um Gruppendynamik herzustellen und Menschen aus der Umgebung ihres Vertrauens herauszulösen.

Danach beginnt die sexuelle Freiheit, die darin gipfelt, verheiratete Frauen zu schwängern und Menschen, die berechtigte Kritik üben, werden rücksichtslos zusammengeprügelt.

Dieses Verhalten wird dann von einer Rechtsanwältin verteidigt, die sich andererseits als Politikerin betätigt. In dieser Funktion sollte man eigentlich die Menschen vor Missbrauch und Gewalt in Schutz nehmen.
Zumal dann, wenn man andererseits als Sektenjägerin bekannt ist und die Junge Union erfolgreich bis vor das Bundesverfassungsgericht gegen Scientology verteidigt wurde.

Offenbar gibt es bei dieser Dame eine Zweiklassengesellschaft. Während der politische Nachwuchs geschützt wird, werden andere Menschen mit Rufmord an Kritikern und dem Versuch Beweismittel zu vernichten, von eben jender Sektenjägerin und Politikerin vor Gerichte gezerrt um einer mit Scientology absolut vergleichbaren Psychosekte zu ihrem Unrecht zu verhelfen.

Ich hoffe, dass unsere etablierten Parteien wie die CSU in der Stadt München begreifen, dass solche Rechtsanwälte wie Frau Dr. Eveline Menges, Mitglied im Stadtparament München für die CSU, allenfalls dazu geeignet sind, den Politikverdruss voranzutreiben.

Ich persönlich bin der Auffassung, dass derartige Doppelzüngigkeit in den Reihen von Volksvertretern keinerlei Existenzberechtigung haben. Wer Menschen in solchen Ämtern duldet, die Gesetzlosigkeit und erklärte Abkehr von der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland proklamiert haben, machen letztlich eine ganze Partei unwählbar.




Herzliche Grüße

Rolf

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VELKD-Vorsitzender fordert Nachdenken über christliche Freiheit





Johannes Friedrich: Freiheit hat nichts mit Bindungslosigkeit zu tun.
Eisenach (idea) – Eine neue Besinnung auf das christliche Verständnis von Freiheit fordert der bayerische Landesbischof und Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Johannes Friedrich (München).

Christen verstünden unter Freiheit nicht Bindungslosigkeit, wie es moderne Freiheitsphantasien oft versprechen würden, sagte Friedrich in einem Wartburggottesdienst am 29. Mai in Eisenach. „Wer unter Freiheit Bindungslosigkeit versteht, wird an sich selbst scheitern und von seiner ständigen Sorge um sich selbst zerfressen werden“, so der Bischof. Es sei auch unsinnig, etwa das Fernbleiben vom Gottesdienst mit evangelischer Freiheit begründen zu wollen. Recht verstandene evangelische Freiheit könne nur in einer tiefen Bindung an Gott wurzeln: „Die Kirche ist der Ort, an dem wir erfahren, dass wir nicht allein sind mit unserem Glauben an Gott, der uns in die Freiheit führt.“

Von der Ich-AG zur Wir-AG

Laut Friedrich hat christliche Freiheit nicht an der Kirchentür aufzuhören. Ein Glaube, der nicht den Alltag gestalte und verändere, könne sich nicht auf die Bibel oder auf Martin Luther berufen. „Aus christlicher Freiheit heraus können wir uns von der Not der vom Oder-Hochwasser betroffenen polnischen Landarbeiter genauso bewegen lassen wie vom Schicksal der Unwetteropfer in Brandenburg. Weil wir uns mit ihnen verbunden fühlen, werden wir nicht mutlos wegsehen, sondern tun, was in unserer Macht steht“, mahnte der Bischof. Im Alltag komme es auf Freundschaft und Mitmenschlichkeit an, auf Fürsorge und Verantwortung, auf Glaube, Liebe und Hoffnung. Aus der Ich-AG werde die Wir-AG, aus Einsamkeit Nächstenliebe. Mit „Wartburggottesdiensten“ erinnert die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Eisenach seit dem 19.Jahrhundert daran, dass der Reformator Martin Luther (1483-1546) 1521 auf der Wartburg das Neue Testament in nur elf Wochen ins Deutsche übersetzte. Die VELKD ist ein Zusammenschluss von acht lutherischen Landeskirchen mit insgesamt rund 10 Millionen Gemeindegliedern.