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Radikaler Imam fordert die Scharia für Belgien


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8 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Radikaler Imam fordert die Scharia für Belgien






25.05.2010,


Helmut Hetzel


Antwerpen. ,,Die Demokratie ist die Hölle - der Islam ist das Paradies“ - solche Slogans waren über die Pfingsttage in Belgien zu hören. Bei einer Kundgebung radikaler Muslime forderte ein Imam gar die Einführung der Scharia.

Ausgerechnet am Pfingstwochenende erlebte Belgien eine bizarren Auftritt von radikalen Islamisten. Sie wollten in Brüssel gegen das gerade vom belgischen Parlament beschlossene Burka-Verbot, also das Verbot der Ganzkörperverschleierung von islamischen Frauen, demonstrieren, durften dies aber in der belgischen und europäischen Hauptstadt Brüssel nicht tun.

Nachdem der Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans einer sich ,,Muslim rise““ (Muslim erhebe dich) nennenden Organisation keine Zustimmung für eine Demonstration in Brüssel gegeben hatte, wichen die muslimischen Extremisten nach Antwerpen aus. Dort predigte der aus Großbritannien angereiste Muslim-Extremist Anjem Choudary eine Hasstirade nach der anderen gegen den Westen und die Demokratie während einer Kundgebung im Antwerpener Stadtteil Borgerhout, wo viele Muslime wohnen.

„Unsere Ehre ist uns mehr wert als unser Leben.“
Das klang so: ,,Demokratie ist die Hölle. Der Islam ist das Paradies.““ Oder: ,,Allah rechtfertigt jede Form der Verteidigung. Wir sind keine Christen. Wir halten nicht die zweite Wange hin, wenn wir geschlagen werden. Wir gehen keiner Konfrontation aus dem Weg. Belgien sei gewarnt. Unsere Ehre ist uns mehr wert als unser Leben.“

Der radikale islamistische Prediger Choudary forderte in Antwerpen ferner ,,die Scharia für Belgien““ einzuführen. Die Scharia ist das islamische Recht. Nach diesem islamitischen Rechtsverständnis sprechen nicht unabhängige Gerichte bei Gesetzesverstößen Urteile aus, sondern urteilen Imame darüber, was gegen die islamitischen Gesetze bzw. was gegen den Koran verstößt. Die Scharia ist unter anderem im Iran und in Saudi Arabien Gesetz. Die Scharia ist nach westlichem Demokratie- und Rechtstaatsverständnis allerdings die pure geistliche Willkür der Imame.

,,Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol“
In der Logik des radikalen Islamisten Choudary müsse die heutige in Belgien amtierende Regierung daher ,,gestürzt““ werden. ,,Wir wollen die heutige Regierung stürzen und streben nach der Herrschaft des Islam über Europa.““ Belgien spielt nach Aussagen von Choudary dabei eine ,,wichtige Rolle.““ Mit Vertretern der Presse, wie der flämischen Zeitung ,,De Standaard,““ wollte Choudary nicht sprechen.

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: ,,Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.““ Choudary ließ keinen Zweifel daran, dass der Islam und die Scharia in Europa herrschen müsse.
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#2
Hermione

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Würde er damit durchkommen, würden mir schon jetzt die Frauen Leid tun.
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#3
keine Hoffung mehr

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Unglaubliche Forderung.
Wie im tiefsten Mittelalter.

-----------

Aber es gibt auch bestimmte christliche Fundamentalisten, die die Unterwerfung der Frau unter dem Mann für richtig halten, denn in der Bibel steht sinngemäß : "Die Frau ist des Mannes Untertan". Die Frau ist ja auch aus der Rippe des Mannes angeblich enstanden sein , wenn man die Bibel wörtlich nimmt und wie bestimmte Fundamentalisten verbreiten.


Es gibt christliche Fundamentalisten, die dafür sind , dass Frauen nur bestimmte Berufe oder sogar keinen Beruf haben sollen oder auch bestimmte Kleidungsstücke oder Haartracht tragen müssen.
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#4
Hermione

Hermione

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Es gibt den Islam, und es gibt Islamisten.
Der Islam in seinen besten Zeiten war eine tolerante und weltoffene Religion, die Kunst und Wissenschaft förderte, wovon wir alle heute noch prfitieren. Der Islamismus will nur eines: Die Welt nach seinen Wünschen formen, koste es, was es wolle, und sei es mit Gewalt.
Ich sehe diese Forderung als einen Angriff auf die europäische Kultutr, die, zumindest in vielen Ländern Europas, tolerant gegenüber Frauen, Migranten und Homosexuellen ist.
Weißt du, was aus diesem Vorschlag geworden ist?
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#5
keine Hoffung mehr

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Gewiß, gefährliche Islamisten können großes Unheil anrichten.


Aber viel gefährlicher finde ich China.


Überall auf der Welt bemühen sich Chinesen derzeit agressiv , total ohne christliche Werte der abendländischen Kultur, darum , Rohstoff - und Energievorräte zu sichern.

Es gibt heute schon deutsche oder europäische Firmen, die schwer darunter leiden, dass China sich agressiv Rohstoffe wegkauft.

Viele große Konzerne haben sich sehr die Nase bei Investionen in China verbrannt.
Know how wurde einfach nachgekupfert, da die europäischen oder deutschen Gesetze überhaupt nicht den Riesen interessieren.
Riesige Billigimporte überschwemmen den deutschen oder europäischen Markt.

Chinas größter Öl- und Gasproduzent hat zB. großes Interesse die Mehrheit der BP zu übernehmen. Das wäre fatal für die EU.

China verfolgt eine gleichzeitig merkantilistische und geopolitische Strategie. Afrika wird über Handel, Investitionen, Entwicklungs- und Militärhilfe sowie Schuldenerlass in eine übergeordnete Politik eingebunden. Zugleich untergräbt China demokratische Reformen und Good Governance und gefährdet damit die in Afrika erreichten Reformerfolge

Das Wachstum des chinesischen Außenhandels mit Afrika ist – ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau – in den letzten acht Jahren mit 47 % überdurchschnittlich hoch, was vor allem auf die stark ansteigende Nachfrage nach Energie und Rohstoffen und positive Entwicklungen der Terms of Trade für
Rohstoffe und landwirtschaftliche Produkte (Holz, Baumwolle, Nahrungsmittel) zurückzuführen ist

siehe auch:

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#6
Hermione

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Bei China, den USA oder anderen Nationen mit ähnlichem Verhalten, geht es um Wirtschaft und Macht, bei den Islamisten (und ener gewissen Sorte von Christen) um politisch-religiöse Macht. Dazu eine Geschichte, die Revernd Mel White in einer seiner Artikel erzählte. Hier aus meinem Artikel darüber::

Reverend Mel White, ein Pastor der Metropolitain Community Church, die auch für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle offen ist, und ebenfalls Begründer der christlichen Homorganisation „Soulforce“ (im Internet unter

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zu finden), erzählte einmal eine Begebenheit, die er hatte, als er Gast einer Talkshow in Seattle, Washington, war. Sein Gegenüber war ebenfalls ein Geistlicher, und zwar von der presbyterianischen Kirche.

Als Mel White ihm sagte, dass er homosexuell ist, erwiderte der Geistliche darauf:

„ Dann sollten sie getötet werden“. Und das nur, weil er solches in Leviticus (3.Mose) 20:13 gelesen hatte (zu dieser Stelle im nächsten Kapitel mehr). Mel White fragte den Geistlichen, ob die Kirchenmitglieder ihn töten würden. Darauf der Presbyterianer: „Nein, denn das ist die Aufgabe der zivilen Behörden. Darum müssen wir auch mehr gute Männer Gottes in die Regierung wählen. Dann fügte er etwas später noch hinzu: „Ich weiß, es ist sehr schwer für sie das zu hören, Dr. White, aber Gott sagte es, und wir müssen ihm gehorchen.“ (aus: Mel White: „What the Bibel says and doesn’t say – about Homosexuality“ (Seite 22, als PDF-Datei bei Soulforce.org zu beziehen.)


Überhaupt missbrauchen diese Christen de Bibel, so, wie die Islamisten den Koran für ihre Zwecke missbrauchen.
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#7
Guest_barbara.f_*

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Ein Christ ist jemand, der Jesus Christus als Herrn und Heiland angenommen hat, mit ihm sein Leben gestalten will und nach seinem Wort handelt.
Fazit: Ein Mensch, der die Bibel missbraucht für was für immer geartete Zwecke - ist kein Christ!
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#8
Rolf

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Dieses Forum ist nicht dazu gedacht, die Christen zu beschimpfen. Mißbrauch gibt es überall, das ist kein Grund, 2 Milliarden Christen kausal des Bibelmißbrauchs zu bezichtigen.

Ich bin Christ und missbrauche die Bibel nicht. Das gilt auch für die anderen User hier. Wir können uns gern inhaltlich auseinandersetzen, aber nicht dadurch, dass wir uns gegenseitig beschimpfen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#9
Hermione

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Rolf, ich wollte niemanden beleidigen oder verletzen. Aber Fakt ist, dass an der Bibel über die Jahrhunderte herumgepfuscht wurde. Sei es irrtümlich beim Abschreiben der Texte, sei es bewußt, um etwas zu verschleiern oder zu fördern.
Und dann gibt es noch unterschiedliche Bibelinterpretationen.
Juden und Christen z.B. legen das Alte Testament (jüdisch "Tenach", was zusammengesetzt aus den Wörtern "Torah" (5 Bücher Mose),"Neviim" (die frühen Propheten = Josuah-Bücher der Könige), und "Ketubim" (gesammelte Schriftwerke wie Psalme, Hohelied und Klagelieder), unterschiedlich aus. Verstehen es unterschiedlich. Ein Beispiel:

Christen verstehen Leviticus 18 und 20, wo es über Homosexualität geht, als Sünde, die "abscheulisch" und ein GREUEL in Gottes Augen ist. Juden hingegen als etwas, was jemand "beschmutzt, "rituell unrein" macht. Als etwas, was ein guter Jude nicht tut. Grund dafür bei Juden ist das hebräische Wort "Tobah", was eine solche Unreinheit beschreibt. Auch eine schwangere Frau war tobah, und durfte den Tempel nicht betreten, außer, sie nahm vorher ein rituelles Bad.
Wenn du mehr über das Beispel wissen willst:

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Der Begriff "Tabu" ist eng mit dem Wort verwandt.

Und noch etwas zum Nachdenken: Die Bibel, wie wir sie heute kennen, gibt es erst seit dem Konzil von Nizäa (4. Jahrhundert), vorher waren es mehr oder weniger lose Blätter, zu denen auch Schriften gehörten, die heute zu den "Apokryphen" gezählt werden, die damals aber die selbe Bedeutung für die Urchristen hatte, wie etwa ein Brief des Paulus.
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