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Woran es in evangelikalen Gemeinden hapert


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Rolf

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Woran es in evangelikalen Gemeinden hapert





Der Mangel an echter, geistlicher Ermahnung ist einer der größten Schwachstellen in evangelikalen Gemeinden. Davon ist Dale Sigafoos (Hünfeld/Osthessen), Vorstandsmitglied der Konferenz für Gemeindegründung, überzeugt.

Wie er in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Gemeindegründung“ schreibt, ließen Gemeindeverantwortliche Fehlentwicklungen im Gemeindealltag häufig „einfach laufen“. Sie hofften, „dass der Herr das Problem irgendwie löst“. Doch eine solche Haltung stehe im Widerspruch zur biblischen Lehre: „Wenn unser Dienst gesund und vom Herrn gesegnet sein soll, dann können wir bestimmte Dinge nicht laufen lassen.“ Alle – vom Leiter bis zum Gemeindemitglied – sollten bereit sein, andere „in Liebe zu ermahnen“. Was alles Anlass zum Ermahnen geben könnte, wird in drei Hintergrundbeiträgen US-amerikanischer Autoren geschildert. Alle Arten sündigen Verhaltens müssten angesprochen werden, die auch im Neuen Testament thematisiert würden, heißt es dort: Unmoral auf sexuellem Gebiet, Götzendienst, Trunkenheit, Irrlehre sowie „alltägliche“ Sünden wie Habsucht, Lästerung, Diebstahl, Sektiererei, Betrug und Faulheit. Allerdings sei auch Vorsicht angebracht. So dürften keine vermeintlichen biblischen Grundsätze mit Hilfe „exegetischer Verrenkungen“ abgeleitet werden, nur um eigene Überzeugungen zu untermauern. So sei es etwa falsch, mit Hilfe des Alten Testamentes zu begründen, dass Frauen niemals Hosen tragen dürften. Die entsprechende Bibelstelle in 5. Mose 22,5 – „Eine Frau soll nicht Männersachen tragen“ – untersage Transvestismus. Zur Konferenz für Gemeindegründung gehören 350 unabhängige Gemeinden mit mehr als 10.000 Mitgliedern.
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