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Brief an das Weisse Haus


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Rolf

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Brief an das Weisse Haus



12. April 2000

An das
Weiße Haus
1600 Pennsylvania Avenue
Washington DC 20502
Tel. (202) 456-1111
Fax (202) 456-2461




Lieber Präsident und Frau Clinton,

eine Gruppe mit den Namen "Family Singers" gaben im Weißen Haus etwa währen der letzten sieben Jahre zu Weihnachten und zum Ostern Vorstellungen. Der Grund unseres Schreiben ist, Sie zu informieren, daß diese Singgruppe Teil der "Familie" ist. Die "Familie" ist ein neuerer Name für die "Kinder Gottes" (CoG), ein von David Berg gegründeter Bibelkult. David Berg war ein bekannter Alkoholiker und Pädophiler, der seine eigenen Töchter und Enkelinnen sexuell belästigte, zahllose sexuelle Begegnungen mit seinen weiblichen erwachsenen und minderjährigen Anhängern hatte und so pervers war, daß er behauptete, er habe Sex mit dem Heiligen Geist gehabt, der dritten Person der Dreieinigkeit in der Bibel.

Die Kinder Gottes schockierten die Welt in der Mitte der Siebzigerjahre mit ihrer "evangelistischen Technik", durch Prostitution Leute zu bekehren. Als sie 1988 diese Praxis einschränkten, hatten sie fast eine Viertelmillion sexueller Akte mit Außenstehenden begangen, wie ihre eigenen Statistiken zeigen.

Sogar einige Teenager wurden in die Prostitution einbezogen, einschließlich einer von Berg's Enkelinnen, die im Alter von 13 - 14 mit ihrer Mutter in Hotels ging, um dort Männer zu finden, mit denen sie zu Bett gehen konnte. Das Folgende erzählt eine andere derartige Geschichte: "Das ehemalige Mitglied der Kinder Gottes Kristina Jones, 23, .... hatte Sex mit ihrem Stiefvater, vielen anderen Mitgliedern und, im Alter von 11 Jahren, mit Staatsbeamten in Indien, um zu versuchen, Visa für Anhänger der Kinder Gottes zu bekommen. Kristina litt unter schrecklichem Mißbrauch unter dem strengen disziplinären Regime des Kults" (Lynne Wallis, "Cult Recruitment Goes Into Orbit", Associated Newspapers Ltd., [1/28/2000]).

Sexueller Mißbrauch von Kindern einschließlich Inzest war die größte Sorge für außenstehende Beobachter. Das Folgende ist aus "The Story of Davidito" entnommen, einem Buch, das von der Gruppe herausgegeben wurde. Diese Zitate beschreiben sexuelle Aktivitäten zwischen dem jungen Sohn der derzeitigen Leiterin der Gruppe, Karen Zerby, und seinem Kindermädchen Sara. Die Familie hat versucht, alle Exemplare des Buches zu vernichten, aber einige Exemplare wurden gerettet.

"[Davidito, 20 Monate alt] wird sehr erregt, wenn ich sein Gesäß wasche, und sein Penis wird wirklich groß und hart. Ich küsse ihn dort überall ... er wird so erregt .... er spreizt seine Beine, um noch mehr davon zu bekommen ... Wenn er auf dem Fußboden spielt, spreizt er oft seine Beine, damit ich seinen Penis küsse. Er bekam es dort, wo er es so gerne hatte, er zog Leute mit der Hand zu sich auf den Boden nieder und spreizte seine Beine für "die Behandlung". (TSOD, SS.. 334, 335). "Seine übliche ... Anregung ist: 'Gehen wir den Penis waschen", und dann weiß ich, was er wirklich will!" (TSOD, S.. 426). "Wir hatten ein nettes Lunch-Piknik .. direkt am Ufer in der Nähe des Hauses. [Davidito] wollte ein Leintuch und eine brennende Kerze bringen, damit wir Liebe machen könnten, aber es waren ringsum zu viele Leute, daher kamen wir nicht ganz zum Höhepunkt." (TSOD, S. 464). "Im Flugzeug sagte [Davidito] : 'Hallo! Machen wir Liebe!' Ich sagte, 'David, das geht hier nicht!' und er sagte 'ach , ich weiß warum! Weil wir wahrscheinlich den Sitz zertrümmern würden!" (TSOD, S. 551).

Richter Ward des Hohen Gerichts in London, England, kam nach einer dreijährigen Untersuchung der "Familie" zu den folgenden Schlußfolgerungen: "Ich bin völlig davon überzeugt, daß es hier weit verbreiteten sexuellen Mißbrauch von jungen Kinder und Teenagern durch erwachsene Mitglieder der Familie gab und daß sich dieser Mißbrauch in der Familie in wesentlich größerem Umfang ereignete, als dies in der Gesellschaft außerhalb der Fall ist (Urteil S. 111). "Ich bin ferner davon überzeugt, daß eine beträchtliche Anzahl von Kindern masturbierten und sogar von Erwachsenem zu Geschlechtsverkehr gezwungen wurden." (Urteil S. 282). "Es gibt überwältigende Gewißheit, daß die oberste Führerschaft in der Familie die Schuld am sexuellem Mißbrauch von Kindern trug." (Urteil S 120). "Berg trägt die Verantwortung für das Verbreiten der Lehre, welche seine Anhänger so schwerwiegend in die Irre führte und die Kinder darin schädigte." (Urteil S. 112). "Nicht alle Kinder waren in sexuelle Aktivitäten verwickelt, aber weitaus zu viele waren es. Dies war das direkte Ergebnis des Aufwachsens innerhalb der "sexy Family". (Urteil S. 78).

Zusätzlich zu dem Erwähnten muß die Öffentlichkeit wissen, daß viele weibliche Mitglieder dieser christlichen Missionarsgruppe jahrelang als gewöhnliche Prostituierte in Begleitdiensten arbeiteten. Da eines der weiblichen Mitglieder an AIDS starb, wurde die Prostitution sehr reduziert und sie kommt gegenwärtig in der Familie kaum vor.. Sie sind jedoch auf ihre vergangene Prostitution noch immer sehr stolz . Sie geben offen zu, daß sie noch immer freien Sex mit Männern und Frauen anderer Ehepaare praktizieren. In diesen Sex-Pool werden Teenager schon im Alter von 16 einbezogen, die unterschiedslos Sex mit Erwachsenen haben dürfen, die mehrere Jahre älter sind als sie selbst. Die Gruppe behauptet, sie würden von Verstorbenen hören, einschließlich Elvis Presley und Marilyn Monroe. Marilyn Monroe verspricht den Kultmitgliedern Sex, wenn sie in den Himmel kommen.

Wegen der Probleme mit dem Gesetz und mehreren traumatischen Polzeirazzias in ihren Kommunen haben sie sich einigen ihrer kontroversiellsten Praktiken enthalten. Im Gegensatz zu den Behauptungen hat sich die Gruppe jedoch nicht geändert. Neulich erhielten sie von ihrem "Jesus" eine Offenbarung, die sie aufmunterte, mit ihm zu masturbieren. Die männlichen Mitglieder müßten sich vorstellen, sie seien Frauen, sie hätten Vaginas und sie hätten vollen sexuellen Verkehr mit Jesus Christus. Schon Knaben im Alter von 14 werden dem unterworfen. Meiner Meinung nach ist es eine der schlimmsten Arten von sexuellem Kindesmißbrauch, einem 14-jährigen Knaben zu sagen, er solle sich vorstellen, er sei eine Frau, habe eine Vagina und Jesus würde ihn sexuell durchdringen Steve Kelly, die Nummer zwei in der Gruppe nach Zerby, sagte, er betrachte sich selbst als Jesus' Vagina, und in der Literatur der Gruppe wird berichtet, daß er sagte: "Ich sehnte mich so nach Ihm [Jesus], und ich sagte es Ihm. Er hielt mich, liebte mich, liebkoste mich. Wir machten gemeinsam Liebe durch die gemeinsamen Worte. Unser Liebemachen war leidenschaftlich, erotisch, erregend." (Zitiert von Cancion, Newdaynews.com, 4/11/2000). Dieser Mann ist der Leiter von tausenden beeindruckbaren Kindern und Jugendlichen. Ich glaube, er benötigt eine Therapie und psychologische Supervision. Ich glaube, er sollte auch von der örtlichen Polizeistation einen Besuch bekommen..

Die Familie täuscht sehr in ihren Mitteilungen an ahnungslose Außenstehende und mögliche Sponsoren, von denen viele sie niemals unterstützen würden, wenn sie von diesen Dingen wüßten. Die Gruppe tut ihr Bestes, um ihre Wohltäter daran zu hindern, jemals etwas über ihre kontroversiellsten Glaubensvorstellungen und Praktiken zu erfahren. Statt dessen versuchen sie, sich hinter ihrer missionarischen Fassade und ihren guten Werken zu verbergen.

Die Gruppe rechtfertigt das Geheimhalten dieser Dinge mit dem biblischen Befehl, "schwere Kost" solle nicht an "Babys" verabreicht werden. Unter den vielen Probleme in dieser Gruppe ist eine irreführende Art von Pseudo-Spiritualität zu nennen, die sie veranlaßt, Außenstehende als auf einer niedrigeren Ebene als sie selbst stehend z betrachten. In dieser Klassifikation werden auch Pastoren der Kirchen, Berufschristen, reife Geschäftsleute und insbesondere das Personal des Weißen Hauses als Babys eingestuft. Die Gruppe erhält genügend Unterstützung, um nicht nur ihren eigenen Bedarf zu decken, sondern auch anderen Hilfsbedürftigen zu geben. Sie setzen sich auch freiwillig bei Naturkatastrophen und in anderen Notfällen ein. Ich bin sicher, daß dieses ihr Tun durch Hilfsbereitschaft motiviert ist. Ich bin auch sicher, daß sie versuchen, aus solchen guten Werken jeden möglichen PR-Effekt herauszuholen.

Ich kenne nicht alle Details und wie es dazu kam, aber die Gruppe wurde eingeladen, im Weißen Haus zu singen, weil. sie während der frühen Neunzigerjahre Opfern von Naturkatastrophen in Florida halfen. Es gibt einen Videofilm, der ihr Auftreten im Weißen Haus mit Barbara Bush unter den Zuhörern zeigt. Ich bin sicher, daß diese Gruppe Bilder des Auftritts im Weißen Haus einer Vielzahl von Geschäftsleuten und anderen gezeigt hat und es muß ihnen sehr geholfen habe, in der Welt großer Unternehmungen und an anderen einflußreichen Stellen Eingang zu finden.

Was mir seit Jahren Kopfzerbrechen macht, ist, ob Sie im Weißen Haus wissen, wer diese Leute wirklich sind oder ob sie wissen, was sie wirklich glauben. Ich bin sehr davon überzeugt und ich hoffe, Sie stimmen zu, daß diese Gruppe im Weißen Haus nicht singen sollte. Ich meine, daß die meisten Leute in diesem Land und besonders jene, die dem christlichen Glauben anhangen, darüber entsetzt wären, daß ein so perverser Kult wie dieser an solchen Festveranstaltungen teilnimmt.

Wegen einiger interner Änderungen in der Familie könnten heuer andere als die Family Singers auftreten, wenn sie überhaupt zum Singen kommen. Ich hoffe, Sie werden sich die Zeit nehmen, die notwendigen Überprüfungen durchzuführen, so daß der Gruppe nicht die unverdiente Ehre zufällt, im Namen Christ in diesem angesehensten Haus der Welt zu singen. Abschließend erlaube ich mir vorzuschlagen, daß anstelle eines Singens dieser jungen Leute das Weiße Haus eher daran interessiert und dafür besorgt sein soll, sie aus den Fesseln dieser Gruppe zu befreien.

Hochachtungsvoll

Samuel Ajemian

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