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Wachsen wir nicht, weil wir Spaltung dulden?


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Gemeindezucht (furchtbares Wort): Wachsen wir nicht, weil wir Spaltung dulden?




Ich stolpere gerade über Titus 3, 10.11:

Wenn jemand unter euch Spaltungen auslöst, verwarne ihn ein erstes und dann noch ein zweites Mal. Danach gib dich mit dem Betreffenden nicht mehr ab (weise ihn aus der Gemeinde). Denn so ein Mensch hat sich von der Wahrheit abgewandt. Er sündigt und verurteilt sich damit selbst!

Spaltungen kommen durch alle möglichen Dinge zustande. Durch theologische Diskussionen ohne den nötigen Respekt vor dem anderen und ohne die Fähigkeit, Spannungen stehen zu lassen, durch Gerede übereinander und vor allem gegeneinander. Durch Wertungen, mit denen Menschen belegt werden. Durch einen Geist der Bitterkeit und der Kritiksucht. Durch fehlende Achtung vor der Leitung. Durch mangelnde Hinterfragbarkeit der Leitung. Vor allem: durch das sich selbst in den Mittelpunkt stellen. Böse Zungen behaupten: Die Katholiken haben ihren Papst. In Freikirchen ist jeder sein eigener Papst… sicherlich übertrieben und eher die Ausnahme, aber es kommt vor.

Paulus macht deutlich: es geht nicht um Harmoniesoße in der Gemeinde und auch nicht um ein: alles ist erlaubt, solange wir zusammen bleiben. Der Leib Christi wird verletzt durch Menschen, die spalten und nicht dienen (höchstens sich selbst). Diese Menschen, sagt Paulus, müssen entfernt werden, sonst verderben sie den Leib. Man tut damit nichts Böses – sondern vollstreckt nur das Urteil, dass sie sich selbst gesprochen haben.

Starker Tobak, oder? Klar: auch das kann missbraucht werden. Wird auch. Auf der anderen Seite: wo nehmen wir denn auf gute und barmherzige Weise diese Weisung von Paulus ernst? Wie könnte das aussehen? Klar ist auch: wo wir Spaltungen dulden, lassen wir den eigenen Leib verletzen und werden somit selbst zu Tätern und verschulden uns. Paulus meint das ernst! Ein verletzter Leib ist hochgradig gefährdet und das Wachstum stockt… Wir verhindern Spaltung nicht, indem wir den Mantel der Harmonie über alles breiten. Die Spaltung hat längst statt gefunden und blockiert nun den Leib. Was tun? Folgen wir Paulus und wenn ja: wie?
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#2
Mirco

Mirco

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Die Antwort steht im Bibeltext. Weise ihn aus der Gemeinde, so einfach ist das.
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#3
feder-im-wind

feder-im-wind

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Oft - mit Gewissheit nicht nur in der Informationstechnologie - kommen wir zu einem Ergebnis mit aktiver Komponente, wenn wir die Gegenseite, einer bislang allenfalls passiv vorhandenen Komponente negieren. Dies ist einfacher, als wie es sich anhört. Ein simples Beispiel hierfür: Angenommen eine Frage könnte zwei mögliche - sagen wir mal plausible Antworten bilden, z.B. blau oder rot. Ich würde im folgendem Falle, beispielsweise nicht wissen ob der Himmel blau wäre. Die Lösung (im Folgendem konkret zur Frage - geschah es eines sonnigen Nachmittages oder geschah es nach Eintritt der Abendsonne ) wäre die Negation. Just in diesem Beispiel muss es entweder A - oder aber B - sein, da der Himmel grundsätzlich ja ein Aussehen hatte, - welches in einem, für diesen Tag - logisch annehmbaren Rahmen gelegen haben muss.

Ich weiss also nun, die Antwort lautet entweder rot oder blau. Ich weiss nicht sicher, ob ER nun aber auch wirklich blau gewesen war. Was ich weiss wäre: Der Himmel war nicht rot. In diesem Falle, muss er, gemäß der vorliegenden möglichen plausiblen Menge, zwangsläufig blau gewesen sein. Zu simpel ? - nicht ganz, aufgepasst.

Ich negiere ein Thema um Tiefenschätze ans Tageslicht zu fördern und komme zu einem Ergebnis, welches geprüft ist, plausibel, faktisch logisch beweisbar und somit wahr ist. Und nicht nur dass, - im selben Moment öffne ich ein neues Betrachtungsportal. Primär also hier die Negation: Bleiben wir stehen durch das Vorhandensein von Spaltungen innerhalb des Leibes Christi, - hier lässt sich eine klare eindeutige Aussage bilden, die Antwort lautet nein, "wir bleiben nicht stehen", sowohl die Zeit temporär eilt voran, als auch der menschliche Erfahrungsschatz, sowie des Menschens Geistes Reife, - durch Fehler folglich lernen wir, so sind wir konstruiert, - durch visuelle Irrfahrten, kann ein liniengetreuer Seeweg von einer lokal aufgetretenen Odysee unterschieden werden. Wenn wir nicht stehen bleiben, durch Spaltungen die kommen und die bereits da sind, so relativieren wir laut vorhergegangenem Beispiel ----> Wachstum von Gemeinden kann nicht durch Spaltungen verhindert werden. Mit and´ren Worten - Wahrheit ist stark genug, "in sich selbst", um sich zu beweisen. Wahrheit wird immerdar durchdringen, sie ist stärker als unser Einer, - sie braucht unsereiner "nicht" damit sie, in Erfüllung gehen kann, wer in der Wahrheit ist, muss sich nicht davor fürchten, das er überumpelt werden kann, wem trotzen wir, Gott, der Wahrheit oder Beiden ? - Ist unser Glaube stark, dann hält er alles aus, er muss sich vor nichts füchten, sind wir in der Wahrheit, dann können wir nicht zur selben Zeit, NICHT in IHR sein. Liebe Grüße - Feder - im Wind ( Kalle )
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