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Aussteiger fordert Verbot von Scientology


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Rolf

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Umstrittene Sekte





Aussteiger fordert Verbot von Scientology


26. März 2010

Scientology-Aussteiger Heiner von Rönn, dessen Schicksal als Vorlage für den ARD-Film "Bis nichts mehr bleibt" dient, hat ein Verbot der umstrittenen Organisation gefordert. "Scientology ist keine Kirche und kein Verein, sondern eine kriminelle Vereinigung", sagte der 52-jährige Hamburger. Die Mitarbeiter würden ausgebeutet.
"Scientology ist eine Gefahr für die Gesellschaft, macht Familien kaputt, trennt Kinder von ihren Eltern“, sagt Heiner von Rönn in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Sein Schicksal bildet die Grundlage für den ARD-Film "Bis nichts mehr bleibt". "Scientology ist keine Kirche und kein Verein, sondern eine kriminelle Vereinigung", sagte der 52-jährige Hamburger.

Seine heute volljährigen Kinder, die nach der Scheidung bei der Mutter und damit auch bei Scientology blieben, wollten heute mit ihrem Vater nichts mehr zu tun haben. Sie hätten sich von ihm getrennt, weil er nicht mehr bei Scientology sei: "Die beiden möchten gern dabei bleiben und weiterkommen, und das können sie nur, wenn sie zu mir keinen Kontakt haben.“ Deshalb habe er sich auch entschieden, Berater für den ARD-Film zu sein: "Auch wenn sich meine Kinder dann noch mehr von mir abwenden.“

Den Spielfilm "Bis nichts mehr bleibt", der am kommenden Mittwoch um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird, halte er für "total realistisch“, sagte von Rönn: "Alles, was gezeigt wird, ist tatsächlich so passiert.“ Es sei zwar nicht nur seine Geschichte, sondern auch die von vier anderen Scientologen. "Aber für meinen Teil kann ich sagen: So war es wirklich.“ Der Film handelt vom Schicksal einer Familie, die von Scientology zerrissen wird.
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