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Riesenküsse (Siehe sonstige Veröffentlichungen von W+G)


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163 Antworten in diesem Thema

#61
Hebräer83

Hebräer83

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Jetzt hat er uns wieder ein Gebot gegeben:
Dass wir uns lieben sollen. Und das tun wir.

Und der Teufel sagt wieder: Sollte Gott wirklich gesagt haben....?


Ich glaube Kleemann hatte das schon oben angemerkt. Seltsam auf was für Gedanken W+G-ler kommen.

Wir lieben den Christus, der in unserem Nächsten wohnt.
Wir lieben und ehren ihn. Wir lieben die Gaben unseres Nächsten. Weil sie von Gott gegeben sind.
Wir lieben Gott in unserem Nächsten.
[...]
Es ist so verdreht, dass es so logisch erscheint, was ihr so von euch gebt.
Daran ist nur ein Problem: Es ist pure Menschlichkeit. Und in dieser Menschlichkeit kommt ihr euch so gut vor.

Aber Gott will nicht, dass wir menschlich bleiben.


Mmh. Wenn ich überlege, daß man im Christentum , und ganz besonders auch in der Ecke aus der W+G gekommen ist, betont, daß nur in denen Gott(es Geist) wohnt, die Ihn aufgenommen haben etc., begrenzt sich dann die Nächstenliebe eines W+G-lers auf sich selbst, bzw. seinen W+G-Bruder?

Kann nur ein Bruder mein Nächster sein? Habe ich keinen Anspruch auf Nächstenliebe der W+G-ler mehr, wenn ich von Herrn Bauer als Satansjünger und Teufel bezeichnet und exkommuniziert werde? Kann der menschliche - oder warum nicht so, wie es Bauer in seinem alten Buch ("Invasion") geschrieben hatte: satanische naturelle Nächste überhaupt noch Kontakt mit dem göttlichen W+G-ler aufnehmen, oder haben die schon solche Horrorvisionen mal 1%ig menschlich zu sein (weil sie dann nicht mehr 100%ig göttlich wären).

Sagt Jesus nicht:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!» Größer als diese ist kein anderes Gebot."
"Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen. Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? Und wenn ihr allein eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?"

Der von Kleemann bereits erwähnte Martin Buber übersetzte gemeinsam mit Franz Rosenzweig des in Leviticus zu findende hebräische Original des "wie dich selbst" mit "... denn er ist wie du." Wie gruselig menschlich es wäre, wenn ein W+G-ler mal das "denn er ist wie du" durchdeklinieren würden, das Jesus hier seinen Jünger in Bezug auf seine Nicht-Jünger vorhält.

"Nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, welches wir von Anfang an gehabt haben: daß wir einander lieben." (2. Joh 1,5)
[Also nur "Wir" Christen untereinander? Seltsamerweise steht an allen zitierten Liebesstellen, auch an die für die Nächsten, "Agape".]

Kann eine Flüchtigkeit sein, daß du vom "Nächsten" sprachst, Leo. Jedenfalls erweckt das für mich doch sehr den Eindruck, daß sich die göttlichen in ihrem Kreis drehen und die Nächsten nur noch die W+G-Brüder sind.
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#62
Kleemann

Kleemann

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Die Übersetzung "..., denn er ist wie Du." ist ja sehr erheiternd.
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#63
Kleemann

Kleemann

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Leo, Du schreibst:

...

Jetzt hat er uns wieder ein Gebot gegeben:
Dass wir uns lieben sollen. Und das tun wir.

...

Wir lieben den Christus, der in unserem Nächsten wohnt.
Wir lieben und ehren ihn. Wir lieben die Gaben unseres Nächsten. Weil sie von Gott gegeben sind.
Wir lieben Gott in unserem Nächsten.
So können wir ihn erkennen. Und so können wir den unsichtbaren Gott erkennen.


Prima. Worüber müssen wir uns da streiten?!

Er wird IMMER durch Menschen sichtbar. Durch Söhne. Das ist SEIN Plan.
Wer diesen Plan nicht erkennt, der erkennt auch Gott nicht.
Und der hätte Christus, wenn er als Mensch vor ihm gestanden wäre, auch nicht erkannt.


"Söhne" und "Kinder" wird von Paulus weithin mit gleicher Bedeutung verwendet. Alle Christen aller christlichen Konfessionen nennen alle Christen aller christlichen Konfessionen "Gotteskinder". Wenn Du so von "Söhnen" sprichst, mit der gleichen Bedeutung, mit der alle Christen alle Christen "Gotteskinder" nennen, frage ich wieder: Worüber müssen wir uns streiten?!

Wenn Du aber davon sprichst, dass im Jahr 2010, gerade jetzt, Söhne herum laufen in der Bedeutung, mit der der Völkerapostel Paulus im achten Kapitel seines berühmten Briefes an die Christengemeinde in der Weltstadt Rom von Söhnen spricht, die "offenbar werden", dann ist etwas faul.

Wenn bei Anne Will ein Herr auftritt, der als Olympiasieger im 400 m-Hürdenlauf 2016 vorgestellt wird, dann haben wir gute Gründe, anzunehmen, dass bei der Sache etwas faul ist. Oder?

Wenn Christen, die im Jahr 2010 leben, als etwas vorgestellt werden, was im Neuen Testament zeitlich verbunden wird mit der "Erlösung des Leibes" der Christen und mit der "Befreiung der gesamten Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit", dann haben wir gute Gründe, ...

Lieber Leo und liebe anderen Mitlesenden W+G-Anhänger, das müsste Ihr doch einräumen, oder nicht?

Was mich jetzt im Voraus schon anpiept, ist die Befürchtung, dass Du jetzt Zeit vergehen lässt, bis die Argumentation in Vergessenheit geraten ist, um dann wieder von Null anzufangen. Ist nicht böse gemeint. Aber ehrlich!
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#64
Rolf

Rolf

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Diese "öffentliche "Offenbarwerdung der Söhne" ist bei W+G intern für Ende März, Anfang April terminiert und soll sich wohl in Nürnberg ereignen.
Ein alles überragendes Ereignis soll auf die Menschheit zukommen, durch das alle Welt angeblich demütig die Stellung der "Söhne" anerkennt. Unter der Führung des Apostel Helmut, versteht sich.

Ich kann es kaum erwarten.


Herzliche Grüße

Rolf
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#65
Rolf

Rolf

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1 Das ist interessant. Man hat ja oft mit Werbevertretern zu tun ...

2 Das Wort "neurolinguistische Programmierung" kommt mir aber irgend wie albern vor.

3 Linguistik ist Sprachwissenschaft. Neurolinguistik ist die wissenschaftliche Untersuchung der hirnbezogenen Aspekte der Sprachwissenschaft.

4 Was aber, soweit ich das verstanden habe, mit "NLP" bezeichnet wird, ja, das ist auch irgend etwas, aber wohl eher nicht das, was das Wort verheißt.

5 Bei dem In-die-Augen-schauen bei W+G geht es aber doch um das Eindringen in die Geistperson meines Gegenübers und um die Begegnung mit dieser Geistperson, soweit ich es verstanden habe.



zu 1:
Irgendwo im Forum haben wir eine Veröffentlichung die darüber berichtet, dass Bauer von Karl Pilsl ausgebildet wurde. Wenn du im Netz nach Karl Pilsl googlest, dann wirst du sehen,dass Pilsl ein MLM (Multi Level Marketing) - Befürworter ist. Es handelt sich dabei um Francise - Unternehmen,Strukturvertriebe mit Schneelballsystem. NLP ist in diesem Marksegment ein völlig normales Ausbildungskonzept.

zu2:
NLP ist in der Tat ein Kunstwort. Kritiker sprechen von Augenwischerei, weil das System nichts mit dem zu Tun hat, was es sprachwissenschaftlich suggeriert. Es handelt sich um ein Psychotechnik, die in den falschen Händen angewandt, Tür und Tor für Manipulation öffnet.

zu3:
NLP kann in der Tat das Denken, also das Gehirn durch Sprache und Körpersprache manipulieren. Wenn man es als vertriebsstrategie einsetzt, will man erreichen durch eine Psychotechnik den Kunden zum Kauf der angebotenen Produkte zu manipulieren. Ob man NLP auch segensreich anwenden kann, weiß ich nicht, weil ich darum immer konsequent einen Bogen gemacht habe.

zu4: Richtig, mit dem Wort Gottes hat das nichts zu tun. Das "Wort" fordert von uns Aufrichtigkeit und Transparenz. NLP im Missbrauch spricht wohl eher das Unterbewusstsein an, was dafür spricht, warum sich die Leute unter diesem Einfluss unabhängig von ihrer Bildung so negativ verändern.

zu5:
Dazu kann ich nur sagen: Es funktioniert. Wie genau weiß ich auch nicht. Vielleicht kann man dazu im Netz noch was wissenschaftliches finden.


Es funktionieren ja auch andere von W+G eingesetzte Techniken wie z.B. Astralprojektion. Die unheilvolle Wirkung scheint mir in der seltsamen Mischung zu bestehen, der man wohl am ehesten mit der Bezeichnung "psychookkult" gerecht werden kann.


Herzliche Grüße

Rolf
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#66
Leo

Leo

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[quote name="Kleemann"]

"Söhne" und "Kinder" wird von Paulus weithin mit gleicher Bedeutung verwendet. Alle Christen aller christlichen Konfessionen nennen alle Christen aller christlichen Konfessionen "Gotteskinder". Wenn Du so von "Söhnen" sprichst, mit der gleichen Bedeutung, mit der alle Christen alle Christen "Gotteskinder" nennen, frage ich wieder: [quote]Worüber müssen wir uns streiten?![/quote]

Wenn du dich als Sohn siehst, müssen wir uns auch nicht streiten.
Wenn du dich weiterhin als Sünder siehst und wie einige Herren hier andere angreifen, weil sie sich Söhne nennen, müssen wir auch nicht streiten.
Aber ich werde trotzdem dazu Stellung beziehen.

[quote]Wenn Du aber davon sprichst, dass im Jahr 2010, gerade jetzt, Söhne herum laufen in der Bedeutung, mit der der Völkerapostel Paulus im achten Kapitel seines berühmten Briefes an die Christengemeinde in der Weltstadt Rom von Söhnen spricht, die "offenbar werden", dann ist etwas faul.[/quote]

Das einzige, was daran faul ist, ist, dass es anscheinend 2000 Jahre gebraucht hat, bis es die Söhne erkennen. Sohn bist du in dem Augenblick, i dem du es erkennst. Er hat uns ja längst zu Söhnen gemacht. Aber da gibst halt leider einige, die das verleugnen. Wer die dann wohl inspiriert....???

[quote]Wenn Christen, die im Jahr 2010 leben, als etwas vorgestellt werden, was im Neuen Testament zeitlich verbunden wird mit der "Erlösung des Leibes" der Christen und mit der "Befreiung der gesamten Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit", dann haben wir gute Gründe, ...[/quote]

Ist nicht Rolf hier derjenige, der immer wieder schreibt, dass wir in der Endzeit leben? Da könnt ich mich echt kaputt lachen. Alles negative, was diese sogenannte End-Zeit so mit sich bringt, wird gesehen. Aber dass in dieser Zeit auch etwas mächtiges Göttliches passiert wird, daran scheint niemand zu glauben....

Wahr scheint alles im Wort zu sein, solange es nicht passiert. Und wenn es dann passiert, dann glaubts keiner. War bei Jesus genauso. Alle haben auf ihn gewartet und als er da war, haben sie ihn getötet... :-)

Liebe Grüße
Leo
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#67
Kleemann

Kleemann

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Kleemann hat folgendes geschrieben:
Wenn Christen, die im Jahr 2010 leben, als etwas vorgestellt werden, was im Neuen Testament zeitlich verbunden wird mit der "Erlösung des Leibes" der Christen und mit der "Befreiung der gesamten Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit", dann haben wir gute Gründe, ...

..., anzunehmen, dass etwas nicht ganz richtig ist.

Lieber Leo,

ich bin überrascht, wie mühsam es ist, den Inhalt von Römer 8 zu vermitteln bzw. aufzunehmen.

Der Apostel Paulus macht in Römer 8 Aussagen, mit denen er Dinge aus der Heilsgeschichte erklärt. Er ordnet Dinge einander zeitlich und, weil die Dinge sich ja sachlich in der Zeit ereignen, auch sachlich zu.

Er bringt das Offenbarwerden der Söhne in Zusammenhang mit der "Erlösung des Leibes" der Christen und mit der "Befreiung der gesamten Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit".

Er bringt das Offenbarwerden der Söhne also in Zusammenhang mit der Entrückung der Christen und sogar mit der Wiederherstellung der geschaffenen Welt am Ende der Zeit.

Das ist schriftlich fixiert.

Wenn Menschen die Ereignisse umordnen, dann verlassen sie die Schau des Apostels Paulus.

Vielleicht denken diese Menschen, dass sie besser durchblicken als der Apostel Paulus.

Ich würde da vorsichtig sein.
  • 0

#68
Rolf

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Das einzige, was daran faul ist, ist, dass es anscheinend 2000 Jahre gebraucht hat, bis es die Söhne erkennen. Sohn bist du in dem Augenblick, i dem du es erkennst. Er hat uns ja längst zu Söhnen gemacht. Aber da gibst halt leider einige, die das verleugnen. Wer die dann wohl inspiriert....???



Das genau ist eine der Grundlügen in der W+G Ideologie.

Wenn Du schon behauptest, dass man "Sohn" durch erkennen wird, dann must Du schon auch dzu schreiben, was man erkennen soll. W+G behauptet, ich muss erkennen, wer ich in Christus bin. Die Bibel lehrt dagegen, dass ich erkennen muss, dass ich ein Sünder bin.

Römer 3;10 ist eindeutig: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Und in Vers 12: Alle sind abgewichen, da ist keiner, der Gutes tut. Und in Vrs 24 werden alle gerechtfertigt durch die Gnade, die Jesus am Kreuz von Golgatha bewirkt hat.

Alle die, die Gnade angenommen haben sind Kinder Gottes. Das ist identisch mit Töchtern und Söhnen Gottes, richtig. Warum macht W+G dann aber einen Unterschied, zwischen wiedergeborenen Christen und Söhnen? Weil sie sich als Elite vom herkömmlichen Christentum absetzen wollen.

Tatsächlich sind sie in ihrer angeblichen bewusstwerdung einfach nur falsch ausgerichtet.

Ich glaube nicht Gott, ich glaube dem Aposte! Das ist doch eine Aussage von einem W+G Schergen, oder nicht?
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#69
Rolf

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Ist nicht Rolf hier derjenige, der immer wieder schreibt, dass wir in der Endzeit leben? Da könnt ich mich echt kaputt lachen. Alles negative, was diese sogenannte End-Zeit so mit sich bringt, wird gesehen. Aber dass in dieser Zeit auch etwas mächtiges Göttliches passiert wird, daran scheint niemand zu glauben....

Wahr scheint alles im Wort zu sein, solange es nicht passiert. Und wenn es dann passiert, dann glaubts keiner. War bei Jesus genauso. Alle haben auf ihn gewartet und als er da war, haben sie ihn getötet...




Wie dämlich ist das denn? Ich glaube alles was in der Bibel steht, weil da steht, was wirklich passiert. Da steht nicht drin, was Herr Bauer behauptet. Das ist der Unterschied.

Und diese ewigen verkürzungen, nur weil Christen wie ich und andere noch realistisch sehen, was in dieser Welt passiert, machen den abwertenden Ton auch nicht wahrer.

Wir schleichen eben nicht im Himmel rum und belehren den Vater, sondern folgen Gottes Wort, welches uns aufträgt: Seid nüchtern.


Herzliche Grüße

Rolf
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#70
Rolf

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Herr Wiesenhuetter,

in Ihrem Forum sind Beiträge aus meinem Blogg von einem gewissen Herrn Kleemann eingestellt worden.

Herr Kleemann hat sich damit eindeutig über meinen Vermerk im Impressum hinweggesetzt. Er hat mich nicht vorher um Erlaubnis gebeten und ich erteile ihm auch keine.

Löschen Sie daher umgehend alle Beiträge von meinem Blogg aus ihrem Forum.


Mit Grüßen

A. P.

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#71
Kleemann

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Es tut mir Leid, dass ich einfach Beiträge aus dem Forum Riesenküsse eingestellt habe, dass ich nicht um Erlaubnis bei Zitate zu löschen.der Betreiberin nachgefragt habe und dass ich das Impressum nicht richtig gelesen habe. Ich bitte auch darum, die Zitate zu löschen.
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#72
Leo

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Wenn Du schon behauptest, dass man "Sohn" durch erkennen wird, dann must Du schon auch dzu schreiben, was man erkennen soll. W+G behauptet, ich muss erkennen, wer ich in Christus bin. Die Bibel lehrt dagegen, dass ich erkennen muss, dass ich ein Sünder bin.

Römer 3;10 ist eindeutig: Da ist kein Gerechter, auch nicht einer. Und in Vers 12: Alle sind abgewichen, da ist keiner, der Gutes tut. Und in Vrs 24 werden alle gerechtfertigt durch die Gnade, die Jesus am Kreuz von Golgatha bewirkt hat.


Genau da liegt dein folgenschwerer Irrtum.

Ich habe geglaubt, dass Christus für alle Sünde (auch meine) ans Kreuz gegangen ist.
Das ist die Bekehrung.

Aber wenn ich ihn angenommen habe, bin ich kein Sünder mehr, sondern durch ihn gerecht gemacht.

Du machst hier ständig das Kreuz unwirksam, ist dir das klar?
Aber nicht für mich, sondern für dich (und alle, die dir das glauben)
Eine heftige Bürde...

Das Wort Gottes sagt eindeutig, dass du erkennen sollst, wer du in Christus bist.
DAS IST DAS WORT GOTTES. Das ist der neue Bund. Das ist das Evangelium.

Das ist hier kein Spiel ums Rechthaben, das ist Gott, um den es hier geht.
Einen guten Gott. Einen über die Maße liebenden Gott.

Liebe Grüße
Leo
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#73
Kleemann

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Leo zitiert mich:

Kleemann hat folgendes geschrieben:

Wenn Christen, die im Jahr 2010 leben, als etwas vorgestellt werden, was im Neuen Testament zeitlich verbunden wird mit der "Erlösung des Leibes" der Christen und mit der "Befreiung der gesamten Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit", dann haben wir gute Gründe, ...

..., anzunehmen, dass etwas nicht ganz richtig ist.

Lieber Leo,

ich bin überrascht, dass es immer wieder mit Mühe verbunden ist, Römer 8 zu vermitteln.

In Römer 8, Verse 18 - 25, gibt Paulus eine Schau eines Teiles der Heilsgeschichte (das Wort "Heilsgeschicht" hat sich ja eingebürgert und es ist ja ganz passend).

Er bringt das Offenbarwerden der Söhne zeitlich in Zusammenhang mit der Entrückung der Christen und sogar mit der Wiederherstellung der geschaffenen Welt am Ende der Zeit.

Das ist schriftlich fixiert.

Wenn ein Mensch etwas anderes sagt, dann weicht er halt von Paulus ab.

Vielleicht denkt er, er sei besser informiert als Paulus?

Oder denkt er, Gott schreite mit seiner Offenbarung fort und modifiziere Paulus durch z. B. W+G?

Ich würde da vorsichtig sein.
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#74
Rolf

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Du willst es einfach nicht kapieren. Warum läst du den freien Willen des Menschen ausser acht. Das Erlösungswerk von golgatha ist für die, die es annehmen. Es wird niemandem aufgezwungen.

Deshalb sind Kreuz von Golgatha zwei dinge, die durch Willenserklärung zusammenkommen müssen.

andernfalls bestünde die ganze Welt aus Bekehrten.

Herzliche Grüße


Rolf
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#75
Kleemann

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Ich möchte noch hinzufügen: Eine Glaubensschwester erhielt, als sie erklärte, was Paulus in Römer 8 schreibt, zur Antwort 1 ein Schulterzucken und 2 die Worte "Auslegungssache".

Nun ist alles Auslegungssache. Das Gehirn "legt" die Töne und Gesten oder die Buchstaben und alles andere, was es empfängt, permanent "aus", damit ein Verstehen zustande kommt.

Die angesprochene Person wollte mit "Auslegungssache" aber vermutlich sagen: "Das kann man auf ganz unterschiedliche Weise auslegen. Und Deine Auslegung muss noch lange nicht die Richtige sein."

das wollte die Person vermutlich zum Ausdruck bringen. Und das ist ganz töricht. Die Bibel ist nämlich ziemlich klar in ihren Aussagen, vorallem in den Aussagen, die besonders wichitg sind.

Römer 8 ist auch klar.
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#76
Kleemann

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Vorstehender Beitrag bezieht sich auf das:

In Römer 8, Verse 18 - 25, gibt Paulus eine Schau eines Teiles der Heilsgeschichte (das Wort "Heilsgeschicht" hat sich ja eingebürgert und es ist ja ganz passend).

Er bringt das Offenbarwerden der Söhne zeitlich in Zusammenhang mit der Entrückung der Christen und sogar mit der Wiederherstellung der geschaffenen Welt am Ende der Zeit.

Das ist schriftlich fixiert.

Wenn ein Mensch etwas anderes sagt, dann weicht er halt von Paulus ab.

Vielleicht denkt er, er sei besser informiert als Paulus?

Oder denkt er, Gott schreite mit seiner Offenbarung fort und modifiziere Paulus durch z. B. W+G?

Ich würde da vorsichtig sein.
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#77
Leo

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ich bin überrascht, dass es immer wieder mit Mühe verbunden ist, Römer 8 zu vermitteln.

In Römer 8, Verse 18 - 25, gibt Paulus eine Schau eines Teiles der Heilsgeschichte (das Wort "Heilsgeschicht" hat sich ja eingebürgert und es ist ja ganz passend).
Er bringt das Offenbarwerden der Söhne zeitlich in Zusammenhang mit der Entrückung der Christen und sogar mit der Wiederherstellung der geschaffenen Welt am Ende der Zeit.


Hallo Kleemann,

Paulus schreibt im Römer:

8.15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft
empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft
habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! 8.16 Der
Geist selbst bezeugt [zusammen] mit unserem Geist, dass wir
Kinder Gottes sind.

Darauf habe ich mich erst mal bezogen. Dass die Söhne "SELBST" erkennen, wer sie sind.
Und das steht anscheinend schon seit 2000 Jahren aus.

Paulus bezeichnet den Geist der Sohnschaft als "die Erstlingsgabe des Geistes".
Ob in 8 Wochen, 8 Jahren oder 80 Jahren die Entrückung stattfindet und wie sie stattfindet, ist ja nicht mein Problem.
Das weiß Gott allein. Ich mache bis dahin, was er mir aufträgt.
Das heißt, Ich rufe: ABBA, lieber Vater.

Weißt du denn aus dem Geschriebenen genau, wie das alles genau passieren wird?
Also solltest auch du vorsichtig sein, Dinge vor ihrer Zeit zu verurteilen.
Niemand hat behauptet, das wir uns mitten in der Entrückung befinden.
Aber die Braut bereitet sich vor. :-)

@Rolf

Es war mein freie Wille, Christus anzunehmen. Ich wüßte nicht, wo ich etwas anderes behauptet hätte.
Mit der Annahme des Kreuzes "tut" man aber nichts, sondern man glaubt einfach, dass er es für uns getan hat.
Diese Möglichkeit hat aber JEDER, weil er für die Sünden ALLER gestorben ist.

Liebe Grüße
Leo
  • 0

#78
Kleemann

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Lieber Leo,

ja, Du zitierst erst einmal eine andere Stelle aus Römer 8, Römer 8, 15.

Das gilt schon vor der Erlösung des Leibes. Klar.

Aber davon hatte ich ja nicht gesprochen.

Die Stelle, an der Paulus von dem Offenbarwerden der Söhne spricht ist eben eine andere! s.o.

Eben: Das ist es ja, dass wir uns nicht mitten in der Entrückung befinden. Das merkt ja jeder.
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#79
Kleemann

Kleemann

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Um alle Unklarheiten zu vermeiden, wiederhole ich:

Ich beziehe mich auf Römer 8, 18 - 25.
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#80
Hebräer83

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Alles Ablenkung Kleemann.

Paulus schreibt in Röm 8,23 von der "Erwartung der Sohnschaft", die noch kommt. In Röm 8, 15 schreibt er vom Geist der Sohnschaft, der als Erstlingsgabe schon da ist. Was macht Bauer? Er sagt - und das haben wir in der Stellungnahme zur "Stunde Null" von Michael Trenkel (von der er sich ja inzwischen distanziert hat) hinaus:
"Es ist endlich das geschehen, was Gott schon immer vorhatte; alles Frühere war nicht das Eigentliche, alles Frühere war maximal die Vorbereitung, und vieles Frühere kann man ruhig wieder vergessen; erst JETZT sind wir eingetreten"

Zuvor erklärte Trenkel dabei:
"So schaute manch einer gerade im Frühling dieses Jahres voll Sehnsucht auf die Geschehnisse in Florida; und übersah dabei, dass Gott den EINZIG MÖGLICHEN WEG zu einer Offenbarwerdung Seiner Herrlichkeit schon intensiv vorbereitete, nämlich durch das Offenbarwerden SEINER SÖHNE im Geist."

Nun frage ich mich: Haben Sie erst jetzt nach 2000 Jahren den Geist der Sohnschaft erhalten (Vers 15), von dem Paulus schon schrieb, daß er in jedem wohnt, der durch ihn Gott seinen Vater nennt? Oder haben Sie inzwischen mehr als die Erstlingsgabe, die Sohnschaft selbst, erhalten (Vers 23)?

Ersteres wäre eine aggressive Polemik gegen alle anderen Christen, zweiteres eine Vorwegnahme der Entrückungs/Auferstehungshoffnung. Ich glaube es ist beides, wenn man sagt, daß sich - nicht erst seit der Stunde Null - für die Speerspitze der Endzeiterweckung hält und zudem meint von allen Lasten der gefallenen Schöpfung (Krankheit, Tod(?), Armut etc. (laut Thomsen auch essen und schlafen (haben Adam und Eva das im Paradies etwa nicht getan?)) befreit zu sein.
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