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Stellungnahme von Michael Trenkel zu seinem Ausstieg.


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Hebräer83

Hebräer83

    Administrator

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  • 2212 Beiträge
Michael Trenkel hat nun seine Stellungnahme zur "Stellungnahme zur Niederlegung meiner Ämter bei Wort+Geist" auf seiner Website veröffentlicht ein Link zu Download ist zu finden unter:

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Er distanziert sich in mehreren Punkten von entscheidenden Irrtümern der WORT+GEIST-Bewegung (Exklusive Führungsposition Helmut Bauers als Apostel Deutschlands, Europas und der Welt, Exklusive Segnungswirkung des Heiligen Geistes durch Nachfolge dieses Apostels [mitverkündet in der "Stellungnahme zur Stunde Null"], Zentralistische Autoritätsstruktur (Modernes Papstum), die bei W+G fließende Kraft und "Liebe" sei vom Heiligen Geist gewirkt, Minderwertigkeit des Natürlichen, Ignorieren der Seele etc.)

Er zitiert unter anderem aus dem Grundtext der Satansbibel Passagen, die frappierende Ähnlichkeiten mit Aussagen von WORT+GEIST Predigern haben.

Er hält daran fest, daß WORT+GEIST und Helmut Bauer einen Auftrag zur Reformation gehabt hätten, der aber - wie bei vielen Erweckungsbewegungen durch Eitelkeit ("Wir machen keine Fehler") und mangelndes Prüfen verspielt worden wäre. Seiner Meinung nach befinde sich WORT+GEIST in einer Phase, aus der auch andere Bewegungen nicht wieder auf den rechten Pfad zurückgefunden hätten, und zu einer von vielen kleinen Splittergruppen geworden seien.

Michael Trenkel führt seinen Ausstieg und seine gewonnenen Einsichten auf eine persönliche Begegnung mit Jesus im August 2009 zurück, wie sie im bisher nur 2 Mal in der Art geschehen sei.

Obgleich ich - aus meinem Hintergrundwissen und persönlicher Einschätzung- nicht teile, was Herr Trenkel über die ursprüngliche Echtheit von WORT+GEIST oder die Bekehrung von Helmut Bauer aussagt - sind seine Einschätzungen des jetzigen Zustands von WORT+GEIST meiner Meinung nach als absolut zutreffend zu bezeichen. Daß er das Gros der in unserem Forum bereits seit Monaten und Jahren vorgebrachten Kritikpunkte bestätigt ist absolut viel sagend.
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#2
feder-im-wind

feder-im-wind

    Advanced Member

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  • LocationHersbruck
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Mensch den Ausstieg aus Wort und Geist schafft. Jedoch verwundert mich die Erklärung selbst, - im Focus "paradox".
Trenkel schildert, was Jesus ihm sagte. Mir ist jedoch, als wäre hierbei Fremdes mit hineingemischt, in ähnlicher - "ach ich bin der Mund Gottes" - Euphorie, als wie es seinerzeit bei Wort und Geist üblich war. Frage an Herrn Trenkel: Wie spricht man denn "so frei weg" im Namen des Herrn, wenn es doch prinzipiell gar nicht sein kann, dass Bauer "Gottes großer Reformator" gewesen wäre. Autsch, - als einstiger Bibelschullehrer, sollten Sie generell -nun aber- feste Speise vertragen.
Falls Sie den Artikel lesen Herr Trenkel, - so sollen sie wissen, es liegt mir nichts daran, sie persönlich anzugreifen oder ihnen was abzusprechen, vielmehr freue ich mich über jedes Herz, welches Jesus aufrichtig liebt. Gut - worauf will ich hinaus: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus gesagt haben soll, es passt einfach nicht zu Jesu Wesen, "von nun an wird die Reformation *nicht länger* durch Wort und Geist kommen" usw. , -das klänge ja fast schon so, als ob Jesus vormals anders dachte als wie er es heute tut, unmöglich, daher verwerfe ich dieses angebliche Wort insofern, dass Jesus, - man achte auf Jesu Sprache z.B. in Gleichnissen, einen völlig anderen Stil benutzt. "Sprich" - ich habe keinen Frieden über die von Ihnen als "Wort des Herrn" deklarierte Äußerung, zweitens denke ich, dass Jesus nicht heute "so" redet und morgen dann wieder "so", und drittens sag ich mir, - ja brauchen wir denn stetig diese "all zu großartigen" Mentoren, welche wir hernach wie die Götter feiern, wenn es doch primär genügt, den Herren von ganzem Herzen zu lieben, von ganzer Kraft, und ihm nachzufolgen und desweiteren seine Gebote zu halten, sowohl in Wort, als auch in Wahrheit. Es mag zwar sein, dass wir zwar alle in irgendeiner Art und Weise Lehrer hatten, die wir gewiss temporär benötigten, selbst heute noch, denn wo viele Ratgeber sind da gelingt eine Sache, doch beinhaltet die Stellungsnahme laut meinem Empfinden auf´s Neue, eine gekünstelte Art in Form von Überschwenglichkeit, - die folglich den Verdacht in mir aufkommen lässt, ich sag´s , wie´s ist, - dass hierbei schon wieder etwas nicht stimmt, - ich glaube nämlich nicht, dass Jesus, den Bauer auch nur ein einziges Mal zum großen Reformator erhoben hatte, - dafür trag ich auch gerne Rechenschaft. Gott möge mich eines besseren belehren, falls ich irre.
Wann immer wir uns hinstellen, um päpstlicher zu reden als der Papst selbst, - der ja auch nur ein Mensch ist, - so sollten wir uns dennoch stets gut überlegen was wir sagen, - augenscheinlich bei der Nennung des Namens Gottes des Herrn, Gruß Feder-im-Wind, - Kalle.
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