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[Rolf]

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Was du bekennst, das wirst du?





Ja, wir sollen die Wahrheit reden, und das in Liebe!




Epheser 4.15: Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hin wachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus.




Auch sollen wir uns nach Positivem ausrichten.


Philipper 4.8: Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!




Aber ein positives Bekenntnis ist keine Methode zu einem Leben in Gesundheit, Kraft, Reichtum und Erfolg.




Wäre es so, dann hätte Jesus nicht folgendes sagen dürfen: „…. in der Welt habt ihr Bedrängnis….“ (Johannes 16.33) und „… Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod….“ (Matthäus 26.38).




Jesus hat uns also vorgemacht, dass wir auch unangenehme Dinge aussprechen dürfen, ohne Angst zu haben, dass wir damit zusätzlich Negatives „über unser Leben bringen“.


Ein „siegreiches Leben“ zu führen heißt also auch, dass wir mit allem, was uns bewegt, ehrlich umgehen und es auch aussprechen dürfen, auch wenn es „negativ“ ist, um es miteinander zu teilen und uns gegenseitig zu stützen. So hat es sich auch Jesus Christus im Garten Gethsemane von seinen Jüngern gewünscht.