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Hildesheim.


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33 Antworten in diesem Thema

#1
Kleemann

Kleemann

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In der Einladung auf der Seite von Hildesheim sind viele Informationen enthalten.
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#2
PasPol

PasPol

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Hallo Kleemann,
was konkret meinst du mit deinem Hinweis? Dass (Pastor) Peter Pfendt am 20.12.2009 und am 03.01.2010 dort predigt?
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#3
Rolf

Rolf

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Ich bin zwar nicht gefragt worden, habe aber eine email aus Hildesheim bekommen. Dort wird berichtet, dass Simon Haltenhoff definitiv als Leiter abgesetzt sei.

Als Grund wird genannt, dass Haltenhoff das praktizieren des Abendmahls negiert haben soll. Daraufhin hätten etliche Leute (sofern man diese Formulierung gebrauchen kann, da Hildesheim sowieso nur ein Häuflein war) die Gemeinde verlassen und Haltenhoff sei abgesetzt worden. (nicht mehr tragbar)

Wie die Nachfolge konkret geregelt ist, wurde mir bisher nicht mitgeteilt.
Sicher scheint zu sein, dass in der Region nun zwei der drei in W+G aktiven Haltenhoff -Brüder gescheitert sind.

Sicher ist dies auch ein zeichen des dekadenten Verfalls dessen, was man bei W+G als Evangelium versteht.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
Kleemann

Kleemann

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Guten Tag, PasPol,

als ich auf die Internet-Seite von W+G Hildesheim schaute, fand ich dort, wo Veranstaltungen angezeigt werden, rechts unten eine Stelle, an der man klicken konnte, und, wenn man an dieser Stelle klickte, dann erschien ein ausführliches Programm für Agape-Power-Treffen über Silvester/Neujahr. Das Programm enthält Informationen. Das Programm hat auch eine Art Impressum, in dem Informationen enthalten sind.
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#5
Kleemann

Kleemann

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Das steht noch da. Gleich auf der ersten Seite.
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#6
PasPol

PasPol

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Hallo Kleeman,
danke für die Hinweise. Ich habe in diese Richtung schon gedacht.
Danke auch dir Rolf, für die Hinweise. Sie decken sich mit meinen Informationen aus HI.
Ich empfehle ein Auge auf den P.Pf. ("Agabe Ministries") zu werfen. Er ist mir seit vielen Jahren persönlich bekannt und war verantwortlich, dass die freikirchliche Gemeinde in Radis (Krs. Lutherstadt Wittenberg), dann LS Wittenberg in Zusammenhang mit der Berufung K.Pils' nach dorthin in einer Katastrophe unterging und zu einer Lachnummer für die gesamte Umgebung wurde.
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#7
1Joh1V9

1Joh1V9

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Aha, die Pilsl-Connection. Bauer zehrt heute noch davon.
Das ist ähnlich wie bei den Haltenhoffs, die haben, soweit ich weiß, erst Pilsl und erst später W+G kennengelernt, aber als Pilsl dann von W+G weggegangen ist, haben sie Bauer die Treue gehalten.
Vielleicht ist das bei Pfendt auch so, der wird Pilsl über die Geschäftsleute des vollen Evangeliums kennengelernt haben, dann dieses gescheiterte Gemeindeprojekt in Wittenberg, dann W+G und dort hängen geblieben.
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#8
Hebräer83

Hebräer83

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Bzgl. Peter Pfendt kann ich noch einen Gästebucheintrag auf www.wortundgeist.de von ihm beisteuern, den ich aus anderen Gründen vor ein paar Monaten gesichert hatte:

Peter Pfendt 29 Januar 2007 11:35 | Radis/ Wittenberg
An alle Wortundgeist Freunde, ob mit oder (noch) ohne W+G-Bibelschule im Umkreis von:
- Würzburg/Aschaffenburg/Lohr
- Oldenburg (bei Brehmen)
- Leipzig/Halle/Dessau

Freuen würde ich mich, wenn es in diesen Gegenden zu Kontakten und wenn möglich in Zukunft Zentren entstehen könnten.
Ich komme in Gruppen, die zum Teil schon mit Wort und Geist zu tun haben. Es ist eine erfrischende Bewegung für unser Land.

Ich selber nehme als Pastor an der Bibelschule von W+G im 3.Jahr teil.

In Liebe

Peter


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#9
Kleemann

Kleemann

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Bitte vorsichtig sein! Nicht zu viele bloße Vermutungen anstellen! So war es nicht. Ich finde es indiskret, alle Geschichten, die Menschen, Mitchristen, erlebt haben, hier vorzuführen. Deshalb möchte ich nicht den wirklichen Hergang der Ereignisse erzählen. Auf jeden Fall war da keine "Pilsl-Connection" am Werk.

Bruder PasPol, warum benutzt Du so martialische Formulierungen, wie, dass die Gemeinde in Radis/Wittenberg "in einer Katastrophe unterging"? Das ist auch von der Wirklichkeit entfernt.
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#10
Rolf

Rolf

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Sicherlich hat Karl Pilsl mit den aktuellen Ereignissen in Hildesheim zu tun. Das sagt auch der Beitrag nicht aus. Die Aussage geht vielmehr auf die Gründungszeit, bzw Übernahme in Hildesheim zurück. Es ist sicherlich hilfreich sich immer wieder klar zu machen, wie und warum diese Filialen entstanden sind.


Deshalb möchte ich nicht den wirklichen Hergang der Ereignisse erzählen.


Diesen Gedanken kann ich garnicht nachvollziehen. Gerade dadurch, dass Leute den richtigen Sachverhalt kennen und nicht erzählen, kommt es überhaupt erst zu Spekulationen.

Was ich zur Sache schrieb, erhielt ich jedenfalls von einem Hildesheimer Insider. Der Sachverhalt wurde mehrfach bestätigt.

Richtig an Hildesheim ist jedenfalls, dass der damalige Leiter des Missionswerkes "Lebendiges Wort" mir von damaligen Mitgliedern als Despot geschildert wurde, der dort mit eiserner Faust regierte und das W+G sich damals dort hineinsetzte ohne die vereinsrechtlichen Bedingungen im Rahmen der gültigen staatlichen Rechtsordnung einzuhalten.

Den damaligen Mitgliedern wurde jedenfalls nach Aussagen unmittelbar Betroffenenr ohne Mitgliederversammlung und ohne Abstimmung mitgeteilt, dass man ab sofort W+G sei. Es wurden die Schilder von W+G angebracht, in ganz Niedersachsen massiv für die "Fernbibelschule" geworben, Wochenendveranstaltungen durchgeführt, oft genug von Bauer und seinen engsten Mitarbeitern persönlich.

Als es schließlich zur Insolvenz kam, wurde öffentlich, dass W+G hier keine ordentliche Übernahme vollzogen hatte und von daher mit der Insolvenz rechtlich nichts zu tun hatte, obwohl W+G eineinhalb Jahre lang allein dort agierte. Das Missionswerk gab es öffentlich nicht mehr. Spenden und Zehnten gingen in den Etat von W+G, obwohl diese zur damaligen Zeit in Hildesheim keinen Vereinsstatus hatte und auch die finanzrechtlichen Genehmigungen (gemeinnütziger Verein) für W+G jedenfalls nicht gegeben waren. W+G nutze auch ausschließlich das Inventar des früheren Missionswerkes. Da ich selbst Gemeindegründer bin, weiß ich dass man einen Verein nicht ohne Genehmigung des Finanzamtes, was dessen Vermögen in Geld und Sachwerten betrifft, einfach so vereinnahmen kann. Vielmehr geht das Finanzamt davon aus, dass das Gesamtvermögen des vereinnahmten Vereins aus gemeinnützigen Spenden stammt und prüft im Falle einer Übernahme / Fusion vor der Genehmigung ob die satzungsmäßigen Ziele des übernehmenden Vereins die Vermögensübernahme rechtfertigen.

Das alles geschah damals nicht. Selbst die aktiven Mitglieder dort waren über die Zusammenhänge nicht aufgeklärt. W+G hat in Hildesheim ziemlich partizipiert, vor allem durch Verkauf von "Fernbibelschulverträgen. Die Insolvenz geschah dann zu Lasten des Missionswerkes. Das man bei W+G gerne auf seinen Status als gemeinnützige Stiftung verweist, ist für die damaligen Vorgänge in Hildesheim völlig bedeutungslos. Man hätte hier bei ernsthaftem Interesse die rechtlichen Verpflichtungen eingehen müssen.

Schon damals nahm man es mit der staatlichen Rechtsordnung nicht so genau. Heute ist sie nach Aussagen von Thomsen für "Söhne" ausser Kraft gesetzt. Mindestens ein Fall ist mir persönlich bekannt, wo ein Mitglied des Missionswerkes in Ermangelung an Aufklärung öffentlich schrieb, W+G in Hildesheim hätte Insovenz angemeldet, von Rechtsanwalt Wagner, einem Vorstandsmitglied von W+G mit einer kostenpflichtigen Unterlassungserklärung massiv eingeschüchtert und unter Druck gesetzt wurde.

Ebenso wie in Hildesheim hat sich W+G auch in Sachen Gemeindespaltung auf Fehmarn für unschuldig und nicht verantwortlich erklärt. Als man damals gegen mich vorging, erklärte ich vor dem Landgericht in Passau, dass religiöse Indoktrination immer zum Ziel hat, dass die Indoktrinierten ihr Leben darauf hin ausrichten und die vorgegegebenen Glaubensinhalte auch leben. Ansonsten wäre eine solche Einrichtung wie W+G sinnlos. In meinemFall war dies wie überall intensive Hetze gegen das Christentum. Dieses Argument, und eine relative Leseschwäche der Herren Bauer und Wagner führte dazu, dass man die Klage gegen mich beschämt zurücknahm.

Nun versucht W+G erneut gegen mich vorzugehen. Die nette Anwältin,die W+G vertritt, hat mir in einem zweiten Abmahnungsschreiben genau die Steilvorlagen geliefert, die es mir ermöglichen solche Vorgänge vor Gericht blos zu stellen. W+G versucht mich mal wieder mit Dingen massiv einzuschüchten, die sie zuvor selbst inszeniert haben. Es wird mir eine Freude sein, dies zu beweisen und eine erhebliche Öffentlichkeit für einen solchen Prozess herzustellen. Immerhin kennt man mich inzwischen in Fernseh- und Printmedien zur Genüge.

Auch mit diesen ganzen Vorgängen hat Pilsl nichts zu tun. Es geht um die Tatsache, dass die ersten Kontakte, die zu diesen Verhältnissen später führten, durch Pilsl zustande kamen. Die Leute, die bei uns auf Fehmarn geistlichen Wandalismus verübten, waren auf Fotos der Zusammenkünfte in Hildesheim, von W+G selbst veröffentlicht, zu sehen.


Herzliche Grüße

Rolf
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#11
PasPol

PasPol

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Hallo Kleemann.
betreffs deiner Anfrage
"Bruder PasPol, warum benutzt Du so martialische Formulierungen, wie, dass die Gemeinde in Radis/Wittenberg "in einer Katastrophe unterging"? Das ist auch von der Wirklichkeit entfernt."
kannn ich nur sagen: "Wieso ist das von der Wirklichkeit entfernt?"
Ich sprach ausdrcklich von der "Gemeinde" in Radis, die ihrerseits auf Initiative von Karl Pils sich einen neuen Namen gab und von Radis nach LS Wittenberg übersiedelte und übnrigens nicht von dem heute in Radis vorzufindenden Hauskreis im Hause Pfendt, der nichts mit der einstigen Gemeinde in Radis zu tun hat.
Ich kenne Peter Pfendt noch als Pastor der Radiser Ev.-luth.Kirche; danach als Letier der dortigen (zunächst selbständigen) Freikirche; war bei seiner und der gemeindlichen Aufnahme in den BFP dabei und (musste) als damliger Regionverantwortliocher auch den notvollen Niedergang der Gemeinde und der Umbenennung der Gemeinde in "eine neue Reformation" und ihre Umsiedlung nach LS Wittenberg erleben. Berichte von ehemaligen Gemeindemitgliedern, Freunden der damaligen Gemeinde, sowie weiterer Radiser füllen einen dicken Ordner in meinem Regal. Bis heute betreue ich ehemalige "Radiser", die bis heute an der damiligen und dortigen Entwicklung im Anhalter Land leiden.
Nicht zu sprechen vom schockierenden Umgang mit vereinsrechlichen Fragen, Körperschaftgfragen, sowie der "Gemeinnützigkeit". Und alles begann, indem P.Pfendt von jetzt auf sofort Karl Pils "alles" übergab. Irgendwie erinnert mich das an den vorausgehenden Bericht von Rolf in Hildesheim.
Kleemann, ist da deine Aussage nicht ein wenig spitz, meine Hinweise als "martialisch" (furchterregend, grausam, kriegerisch) abzutun?
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#12
Rolf

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Wir wissen ja, dass sich die Vorgehensweise von W+G sich wiederholt und dass in den Anfängen die Strukturen unter starker Beteiligung und Einflussnahme von Karl Pilsl enststanden.

So kann man zumindest den Internetseiten von Kassel und Stuttgart entnehmen, dass W+G dort nicht in rechtlicher Verantwortung aktiv ist, sondern sozusagen ohne jede Haftung auf die bestehenden Organisationen aufgepfopft wurde.

In Stuttgart hat mich besonders schockiert, dass Herr Karl sich dort ausdrücklich auf die alten reformatorischen Glaubensbekenntnisse der Ev. Kirche und der ev. Allianz beruft.

Wenn man dagegen seine monatlichen Veröffentlichungen liest und sich anschaut, was der Mann in der Stuttgarter Fussgängerzone fabriziert, ist diese Brufung völlig unlogisch und deplatziert.

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Vermutlich hat man weder in Stuttgart noch in Kassel eine Vorstellung was passiert, wenn es dort zu einer finanziellen Schieflage kommen sollte. Zudem scheint man von den Erfahrungen in Hildesheim nichts zu lernen.


Herzliche Grüße

Rolf
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#13
Kleemann

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Bruder PasPol, ich glaube, ich weiß dann, wer Du bist.

Du hast dann vermutlich ziemlich viel Kenntnis von dem, was in Lutherstadt Wittenberg und in der Umgebung von Wittenberg gelaufen ist.

Aber die Worte, die Du Benutzt, sind nicht angemessen.

Ein einziges Gemeindeglied der Gemeinde in Radis hat im Zusammenhang mit dem Umzug der Gemeinde von Radis nach Lu Wittenberg einen anderen Weg eingeschlagen, auch im Landkreis Lu Wittenberg, und ist auf diesem Weg sehr erfolgreich, ist also nicht in einer persönlichen Katastrophe geendet. Andere Gemeindeglieder haben sich im Zusammenhang mit dem genannten Umzug zeitweise, aber eben nur zeitweise, zurück gezogen.

Dass das Projekt "Eine neue Reformation" nicht weiter geführt wurde, lag im Wesentlichen daran, dass die Leiter christlicher Gemeinden in der Region sich ohne wirklichen Grund dagegen stellten.

Karl Pilsl wurde außerdem von einem nicht-christlichen Zeitungsredakteur in ganz übler Weise angegriffen. Es handelte sich dabei um anti-christliche Hetze, eine Hetze, die keinesfalls begründet war.

Familie Karl und Monika Pilsl entschieden sich darauf hin im späten Frühjahr 1999, in die USA zurück zu kehren.

Es gab weder Skandale noch Katastrphen. Dass im Bereich des Vereinsrechtlichen Fehler gemacht wurden, mag sein.
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#14
PasPol

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Irgendwie kommen mir Fragen in Bezug auf deine Behauptungen, die ursprüngliche Gemeinde in Radis betreffend. Kennst du Radis wirklich?
Ansonsten wünschte ich, du hättest Recht - mit dem einzigsten Gemeindemitglied. Leider liegst du, was wiederum Radis betrifft vollkomnmen daneben.
Frag' doch mal in der Bapt.Gemeinde Wittenberg an, wie viele Ende der 1990er Jahre nach dorthin gegangen sind.
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#15
Kleemann

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Bruder PasPol, ich kenne die Gemeinde in Radis wirklich. Sehr gründlich.

Es sind am Ende der 90er Jahre keine Gemeindeglieder der Gemeinde in Radis, die im Zusammenhang mit dem Umzug der Gemeinde Radis nach Lu Wittenberg von der Gemeinde weg gegangen sind, in die Baptistengemeinde (Hoffnungskirche) in Lu Wittenberg, damals unter der Leitung von Pastor Kuhn, gegangen.

Aber ich möchte darauf hinweisen, dass wir hier über den Umzug der Gemeinde in Radis nach Lu Wittenberg und über "Eine neue Reformation" und über die unmittelbaren Folgeerscheinungen sprechen.

Es ist nicht überraschend, dass Mitchristen falsche Vorstellungen von den Ereignissen rund um "Eine neue Reformation" haben, denn irgend wie muss ja das befremdliche Verhalten dieser Mitchristen damals zu Stande gekommen sein und im Nachhinein gerechtfertigt werden!
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#16
Kleemann

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Ich möchte gerne auf folgende Tatsachen verweisen:

1 Man muss immer möglichst genau die wirklichen Tatsachen zu erfassen suchen. Kennt man diese nicht, dann ist es besser, nichts zu sagen.

2 Es gibt komplexe Sachverhalte. Diese müssen auch als solche verstanden und behandelt werden.

3 Es gibt Abschnitte im Geschehen - in welchem auch immer, ob es komplex ist oder nicht -, die zeitlich oder auch in anderer Weise von einander getrennt sind und auch getrennt von einander verstanden und behandelt werden müssen.

4 Natürlich ist es so, dass es bei aller Komplexität und bei aller Notwendigkeit zur Differenzierung auch Sachen gibt, die eine beherrschende Rolle in einem Geschehen spielen oder/und die zeitlich oder/und sachlich durchgängig wichtig sind. Diese Sachen soll man auch als das benennen, was sie sind. Aber das unter (1), (2) und (3) Gesagte darf dabei nicht vergewaltigt werden.

Gojko Mitic
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#17
1Joh1V9

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@Kleemann:

Ich habe Vermutungen geäußert und sie auch als solche gekennzeichnet und ausdrücklich "vielleicht" geschrieben. Die Äußerung einer Vermutung ist eine stilistische Form, bei einer Sache nachzuhaken ohne jemannden mit Fragen zu löchern. Ich versuche die größeren Zusammenhänge zu verstehen. Wenn ich mich da etwas lax geäußert habe, dann tut es mir Leid. Mit "Pilsl-Connection" meinte ich Leute, die mal mit Pilsl zusammengearbeitet haben oder guten Kontakt hatten über die Geschäftsleute des vollen Evangeliums oder seine Veranstaltungen schon früher besucht haben.

Womöglich hatte Pilsl damals gehofft, seine neue Reformation bei W+G fortzuführen und letztlich gesehen, daß Bauer dann doch etwas anderes wollte. Ich habe das Buch "gemeinsam für eine neue Reformation" von Pilsl zu Hause. Wenn man die Inhalte davon mit der Wort+Geist-Lehre der letzten drei Jahre vergleicht, dann ist da ein gewaltiger Unterschied.

Was ich halt bemerkenswert finde, ist daß trotzdem von denjenigen, die aus Vertrauen zu Pilsl zu W+G gegangen sind, sehr viele auch über 2006 hinaus bei W+G geblieben sind. Und zu den Leuten rechne ich Haltenhoffs und, soweit ich das aus den Beiträgen von PasPol lesen kann, auch Herrn Pfendt. Oder kannte der Helmut Bauer auch schon früher?
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#18
Kleemann

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Pastor Pfendt ist von Beruf Bauingenieur. Auf eine Berufung Gottes hin studierte er evangelische Theologie und wurde Pfarrer einer Landgemeinde. Pastor Pfendt nutzte seine Fertigkeiten und sanierte zum großen Teil eigenhändig, später gemeinsam mit Mitarbeitern, das Pfarrhaus, die Kirche und das übrige Pfarr-Grundstück. Schon nach kurzer Zeit kam es zu einem erwecklichen Aufbruch unter Jugendlichen. Es entstand ein Missionswerk unter dem Dach der evangelischen Kirche. Mit der Wende wurde das Missionswerk selbstständig. Es bestand eine freie Gemeinde und ein freies Missionswerk mit etlichen Aktivitäten. ... Ich will die nächsten Jahre überspringen. Jemand, der sich nicht auf die faule Haut legt, sondern viel macht, kommt auch in die Gefahr hier oder da Fehler zu machen. Tja.

Pastor Pfendt ist in einem Reisedienst unterwegs gewesen, der ihn in einen großen Teil Deutschlands und an zahlreiche Orte geführt hat. Während dieses Reisedienstes hat er, nachdem er schon Jahre nicht mehr mit Karl Pilsl gearbeitet hat, auch Wort und Geist kennen gelernt.
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#19
Rolf

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Was man wohl nicht unterschlagen darf ist die Tatsache, dassHerr Pfendt sich für neue W+G Zentren einsetzt. Diestut er mit Sicherheit, weil er die dortigen Lehren unterstützt.

Mir reicht dies schon, den Mann sehr kritisch zu hinterfragen. Wenn das ein so geistlicher Mann ist, wie er von Kleemann dargestellt wird und sehr gesegnet begonnen hat, dann frage ich mich einmal mehr, was einen solchen Mann bewegt, sich der W+G Indoktrination, die durch und durch unbiblisch ist, anzuschließen.

Herzliche Grüße

Rolf
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#20
Kleemann

Kleemann

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Bruder Pfendt wurde auch von Seiten des Bischofs und der Kirchenleitung der evangelischen Landeskirche sehr viel Vertrauen entgegen gebracht. Immerhin war die Installation des Werkes, welches mit Initiative von Bruder Pfendt innerhalb der evangelischen Kirche entstand, etwas einmaliges in der DDR.

Auch in den geistlichen Pfarrerbruderschaften wurde der Respekt geteilt. Noch vor kurzer Zeit antwortete mir ein im Osten landesweit bekannter und geschätzter Pfarrer und Seelsorger auf die Frage, ob er sich eines Seelsorgefalles annehmen wolle, sinngemäß: Wenn Bruder Pfendt dort ist, was soll ich da hinein pfuschen. Von Bruder Pfendt kann ich ja eher noch lernen.

Okay, wir sind nicht gerufen, Menschen herunter zu reden.
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