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Sabbat oder Sonntag?

#21
Geschrieben 27 December 2012 - 13:12

Ro 14:5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
Col 2:16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
Wer anderen ein schlechtes Gewissen macht, wegen einem Feiertag, macht sich schuldig, meiner Meinung nach.
Lg Chree
#22
Geschrieben 30 December 2012 - 00:14

Fuer mich ist es erstaunlich was Theologie und Dogmen mit dem Wort Gottes alles anstellen koennen.
1. Mose 20:11
"Denn in sechs Tagen hat Jhwh den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete Jhwh den Sabbattag und heiligte ihn."
Also ich persoenlich glaube nicht daran, das Gott der Almaechtige eine Welt erschafft Gesetzte implementiert und nach ner weile Sagt: "Jetzt wird mir das doch alles bischen langweilig. Den Rest des Weltgeschehens durft ihr gerade machen was ihr wollt".
Wer das Glaubt, der darf das gerne tun.
Nun ich gehe nicht auf duennes Eis, das auch dann nicht wenn einer hinter dem Busch hervorruft es wuerde schon tragen.
#23
Geschrieben 30 December 2012 - 02:20

Auf dem Mars,
da gibt es einen Mann, der kannte seinen Vater nicht. Na ja seine Mutter hatte eine wilde Geschichte wie es zur Schweangerschaft kahm. Der Mann bei dem er aufwuchs und Vaterstelle vertrat, war so uebel nicht doch war er nicht wohlhabend genug ihn auf eine der grossen Schulen in Griechenland zu schicken.
Na er war auch bischen vernachlaessigt. So vergassen ihn seine Eltern als er 12 Jahre alt war, fuer 3 Tage in der Kirche. Als sie ihn dann wiederfanden, da machten sie ihn dafuer verantwortlich weil sie ihren Sohn in der Kirche vergessen hatten.
Aber an sonsten ging es ihm ganz gut und als er dann herangewachsen war, liess er sich einen Bart wachsen gab sich mehr als Hippi, das war sein Markenzeichen und zog dann erst mal 2 jahrzehnte nach Egyten dann als er zueruckkahm erst in Sandalen 40 Tage durch die Wueste und anschliessend durch die Gegend. Er fand schnell Freunde welche mit ihm zogen und so erzaehlte er was er fuer richtig hielt. Das gefiel den Leuten so gut, das er bald ein Star wurde. Zumindest war er sehr bekannt was wohl darin zu finden war das er ein ausgezeichneter Arzt war und Menschen heilte welche von den Aerzten schon aufgegeben waren. Ja man sagte sogar er koennen Tote auferwecken.
Na ja und weil sein Bekanntheitsgrad rassant anwuchs und weil es noch kein Internet und Twitter gab, versammelten sich 5000 um ihm zuzuhoeren. Na ja ob sie aus Langeweile gekommen sind oder weil sie dass was er sagte als Wichtig ansahen, bleibt eben dem Auge des Betrachgters ueberlassen. Na ja und er gab fuer alle essen aus. Das soll heute mal einer nachmachen. Kein Eintritt und freies Essen. Ja und weil das so gut klappte machte er das noch mal als ihm 4000 Zuhoerten.
Das gefiel nicht allen besonders der Klerus INC nicht und so trachteten sie ihm nach dem Leben. Na ja sie haben ihn eingefangen und gekreuzigt.
Als er starb wollte zumindest einer seiner Freunde ihn nicht mehr gekannt haben. Der fuehlte sich aber schlecht danach.
Kaum war er beerdigt da holten sie ihn nach 3 Tagen wieder aus der Gruft und benutzten ihn so wie im Wanderzirkus eben. Er war ein politisches Issue geworden. Es dauerte 300 Jahre bis sie seine Kleider zerrissen hatten und jeder damit in eine andere Richtung davongelaufen war.
Na ja und heute da darf er keine Reden mehr schwingen und Vortraege halten schon gar nicht mehr. Sie haben ein Buch ueber ihn geschrieben und da erklaeren sie ihm was er gemeint hatte mit dem was er sagte, weil er ja selbst in seinen langen Reden wohl nicht so genau wusste was er sagt, und darum theologische Interpretationen seitens der Klerus INC und LaienCEO’s bedarf.
Er wurde in die PR Abteilung verbannt und dort muss er jetzt mit sehr aufgehellter Haut, frisch geschnittenen Haaren und geschnittenem Bart, im weissen Kleid posieren. Einmal im Jahr darf er noch Baby spielen. Mehr darf er nicht mehr. Ja und heilen, dazu haben sie heute jemand anderen eingestellt. Der Heilige Geist heilt heute und eine Einmischung von Seiten des Mannes ist absolut unerwuenscht. Man hat genaue Aufgabenverteilung.
Andere behaupten man duerfe Kinder toeten, weil zwar Gott das Kind gehoert aber der Frau der Bauch. Sie senden ihm sein blutiges Kinder-Paeckchen zurueck auf den Schreibtisch und schreien F**k you.
Nun ja und jetzt melden sich auch die Frauen. Warum soll den gesagt sein das sie nicht Fuehrerinnen sein sollen ist ja ungerecht und wenn der Mann da nicht zustimmt, ist er ein ganz boeser Antifeminist und wird in der Hoelle braten. Na ja und ander sagen, wie - nur Mann und Frau und die sollen ein Fleisch werden. Was ist mit Timmi und Tommi? Sind die weniger wert und Angelika und Anneliese wollen auch ein Fleich werden und wehe der Mann da macht nicht mit.
Einige haben ihm gar schon angedroht das er nun auch aus der PR Abteilung rausgeworfen wird und einige tatens schon und besetzten nun gar schon die PR Abteilung mit dem Heiligen Gespenst.
Da wurde der Mann traurig, senkte sein Haupt und ging von dannen. Sie sagten er haette die Gebote Gottes mit sich genommen und desshalb gehen diese den Marsianer nichts mehr an. Seither war er nicht mehr gesehen.
Aber dennoch glaubt die Liese und der Hans, das er trotz allem irgendwann wiederkommen und gerade sie dann alle mit in sein Reich nehmen wird. Denn ohne diese Schlauschwaetzer wird es ihm da wo er wohnt ganz bestimmt langweilig und wie soll ihm sonst sagen was er meint mit dem was er sagt und was richtig oder falsch und gerecht und ungerecht sei?
Und ausserdem hat er das ja gesagt, steht in dem Buch. Na ja nicht ganz so, aber neu-theologisch auslegungstechnisch schon.
Na ja man wird sehen wie das mit den Marsianern weitergehen wird.
Aehnlichkeiten mit Menschen welche nicht auf dem Mars wohnen sind nicht beabsichtigt und waehren rein zufaellig entstanden.
Mit freundlicher Genehmigung von Hernandez Flores aus dem spanischen ins deutsche uebersetzt.
#24
Geschrieben 30 December 2012 - 06:10

#25
Geschrieben 30 December 2012 - 11:48

Warum ist eine Betätigung jedes Gebotes notwendig, damit es gültig bleibt?
Wer kann all diese Fragen beantworten und anhand der Bibel klarstellen, dass ein gebot überflüssig geworden ist?
Herzliche Grüße
Rolf
#26
Geschrieben 30 December 2012 - 20:15

Jene, auch in Anwesenheit eines Paulus, und mit dessen Zustimmung, haben denen "aus den Nationen/Heiden" kein "fünftes Stück", die Einhaltung des Sabbaths auferlegt! Und dies wird in Apg.15 ausdrücklich betont, daß es dem hl.Geist und den versammelten Brüdern "gefallen hat" (Apg.15,23 Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand: "Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, an die Brüder aus den Nationen zu Antiochia und in Syrien und Zilizien ihren Gruß. 24 Weil wir gehört haben, dass einige, die aus unserer Mitte hervorgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt und eure Seelen verstört haben - denen wir keine Befehle gegeben haben -, 25 schien es uns, nachdem wir einstimmig geworden, gut, Männer auszuwählen und sie zu euch zu senden mit unseren geliebten Brüdern Barnabas und Paulus,
26 Leuten, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 27 Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe verkünden werden.
28 Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke:
29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun. Lebt wohl!")
Und so hauen wir uns dann die Fetzen um die Ohren, wer "rechtgläubiger" ist, die Anhänger des Sabbathgedankens oder jene, die am Tag der "Sonnengöttin" die Heiligung eines besonderen Tages für sich in Anspruch nehmen.
Und auch das darf bei diesem "Streit" nicht unerwähnt bleiben: die Angehörigen der Gemeinde zu Rom, heiligten (sonderten ihn von den übrigen Tagen der Woche ab) diesen Tag, indem sie sich zum Gebet und zum Brotbrechen trafen, danach aber den ganz "normalen", beruflichen Pflichten nachgingen. Die Anhänger der jüdischen Religion hingegen waren im römischen Reich als "Faulenzer" verrufen, da sie an ihrem "Sabbath" jede Arbeit verweigerten.
Ich persönlich bin der Überzeugung, daß unser gesamtes Leben unserem Herrn geheiligt (gerade auch für unsere Umwelt erkennbar abgesondert) ist. Es sind nicht die Äußerlichkeiten, wie Sonntagsklamotten und frisch unter der Dusche hervorgekommen, es ist nicht das Glockengeläut usw., sondern die von unserer Umgebung erkennbare Absonderung (doch keineswegs Sonderlichkeiten) auf geistlicher Grundlage. Und dann spielt es nun wirklich keine große Rolle, in welcher Form wir den "abgesonderten/geheiligten Tag der Woche" begehen.
Seid umarmt ihr "Streithähne" um der Sache des Herrn willen.
wme
#28
Guest_Naomi-Liebliche_*
Geschrieben 31 December 2012 - 07:30

#29
Geschrieben 31 December 2012 - 07:47

Ich hatte einige konkrete Fragen gestellt, die das Bibelstudium erfordern. Stattdessen kommen so Antworten wie die Freiheit des Christenmenschen. Viele Christen benutzen das um sich mit lästigen Fragen nicht beschäftigen zu müssen? Gehört zu freiheit des Christenmenschen nicht auch die Integrität in Gottes Wort? Was ist eigentlich Gehorsam in biblischem Sinn? Zwang? Ober ist es die gerzenshaltung einer Liebesbeziehung?
Herzliche Grüße
Rolf
#30
Geschrieben 31 December 2012 - 11:24

Man wird ja zumindest nicht darum herumkommen, einige Fragen zu beantworten. Welche Bedeutung hat es wenn Gott einen Tag heiligt? Warum ist diese Heiligung zeitlich begrenzt? Was bedeutet es, dass Jesus gekommen ist um das gesetz zu erfüllen? Ist es dadurch abgeschafft? Wenn Jesus sagt: Haltet meine Gebote, warum meint er dann nur 9?
Warum ist eine Betätigung jedes Gebotes notwendig, damit es gültig bleibt?
Wer kann all diese Fragen beantworten und anhand der Bibel klarstellen, dass ein gebot überflüssig geworden ist?
1. Kor.9, 19 Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne.
20 Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne;
21 denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.
Wie nun, wenn Paulus entsprechend dieser Aussage am Sabbattag in der Synagoge aufgetreten wäre? Was, wenn z.B. auch "die Griechen" zu diesen "Versammlungen" gegangen sind, weil ja sonst keine weiteren "Auftritte" des Paulus zu erwarten waren. Nicht überall fanden sich womöglich soviele Griechen auf einem "Areopag", wie zu Athen?
Ich persönlich habe kein Problem, den Sonntag zu "heiligen", d.h. als Gott abgesonderten Tag zu halten. Begründung: ich freue mich über diesen ersten Tag der Woche, an welchem unser Herr auferstanden ist. Ohne jene Auferstehung, wäre mein Glaube absoluter Nonsens: 1.Kor.15, 16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
Dann wäre unser Glaubensbekenntnis "sitzend zur Rechten des Vaters .... von wo er wiederkommen wird ...." irgendeine inhaltslose Formel! Darum halte ich den Sonntag.
herzliche Grüße
Karl
#31
Geschrieben 31 December 2012 - 11:30

Ich persönlich habe kein Problem, den Sonntag zu "heiligen", d.h. als Gott abgesonderten Tag zu halten. Begründung: ich freue mich über diesen ersten Tag der Woche, an welchem unser Herr auferstanden ist. Ohne jene Auferstehung, wäre mein Glaube absoluter Nonsens: 1.Kor.15, 16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig *, so seid ihr noch in euren Sünden.
18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen.
Dann wäre unser Glaubensbekenntnis "sitzend zur Rechten des Vaters .... von wo er wiederkommen wird ...." irgendeine inhaltslose Formel! Darum halte ich den Sonntag.
herzliche Grüße
Karl
*Zusatz: Wenn mein Glaube nichtig wäre, ginge mich die "Sabbat-Frage" erst gar nichts an.
#34
Geschrieben 31 December 2012 - 18:23

Wahrheit minus eins hat geschrieben
Jene, auch in Anwesenheit eines Paulus, und mit dessen Zustimmung, haben denen "aus den Nationen/Heiden" kein "fünftes Stück", die Einhaltung des Sabbaths auferlegt! Und dies wird in Apg.15 ausdrücklich betont, daß es dem hl.Geist und den versammelten Brüdern "gefallen hat" (Apg.15,23 Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand: "Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, an die Brüder aus den Nationen zu Antiochia und in Syrien und Zilizien ihren Gruß. 24 Weil wir gehört haben, dass einige, die aus unserer Mitte hervorgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt und eure Seelen verstört haben - denen wir keine Befehle gegeben haben -, 25 schien es uns, nachdem wir einstimmig geworden, gut, Männer auszuwählen und sie zu euch zu senden mit unseren geliebten Brüdern Barnabas und Paulus,
26 Leuten, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 27 Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe verkünden werden.
28 Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke:
29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun. Lebt wohl!")
Hallo wme
Die Stellen die du hier anführst aus Apostelgeschichte betreffen nicht die Heiden,sondern wie Jakobus ab Apg 15 Vers 13 schreibt beginnt hier sich der Prophet
Amos zu erfüllen.
Außerdem hast du den Vers 21 auch nicht beachtet,
Apg 15 Vers 21
Denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger,weil er ja in den Synagogen an jeden Sabbat vorgelesen wird.
Soweit mir bekannt ist ,wurde das Verbot der Sabbatheiligung zu Gunsten des Sonntags nicht von den Aposteln angeordnet auch nicht von Jesus.
Das Verbot der Sabbatheiligung wurde von einem,nicht gerade wohlwollenden Christentum gegenüber den Juden eingeführt.
Was war allein der Sabbat Anlass für die schlimmsten Verfolgungen der Juden .
Ich finde es traurig mit was für einen Eifer viele Gläubige den heiligen Sabbat abwerten.
MfG Georg
#35
Geschrieben 31 December 2012 - 19:47

Hallo wme
Die Stellen die du hier anführst aus Apostelgeschichte betreffen nicht die Heiden,sondern wie Jakobus ab Apg 15 Vers 13 schreibt beginnt hier sich der Prophet
Amos zu erfüllen.[/quote]
Das überrascht denn doch, daß beim "Apostelkonzil" darüber ein Disput entbrannt (Hallo Rolf, die haben sich keineswegs "gestritten") sein soll, ob "denen aus den Juden" eine Beschneidung auferlegt werden solle. Denn dies war ja einer der Hauptpunkte, daß da in Antiochia den vormals "Nichtjuden" von "nicht autorisierten Missionaren" die Beschneidung und sonstige mosaische Gesetze aufgezwängt werden sollte. Die waren doch wohl alle entsprechend der mosaischen Gesetze beschnitten, sofern sie Juden waren! Und dann erinnern wir uns, daß Paulus der einen oder anderen "Säule der Gemeinde" ins Angesicht widerstehen musste, wir erinnern uns an die von Paulus aufgedeckte "Scheinheiligkeit" eines Petrus bzgl. der Verspeisung von Tieren "mit gespaltenen Hufen" und, und, und ... Wenn es nur um die Juden und ihre mosaischen Gesetze gegangen wäre: hätte es dieses Disputs überhaupt bedurft? Nein mein Freund, die Apostel haben sich wg. des Evangeliums unter den Heiden, denen aus den Nationen "gezofft"!
[quote]Denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger,weil er ja in den Synagogen an jeden Sabbat vorgelesen wird.
[/quote]
Mose hatte! Nun aber war das Gesetz Christi zu verkündigen!
[quote]Soweit mir bekannt ist ,wurde das Verbot der Sabbatheiligung zu Gunsten des Sonntags nicht von den Aposteln angeordnet auch nicht von Jesus.
Das Verbot der Sabbatheiligung wurde von einem,nicht gerade wohlwollenden Christentum gegenüber den Juden eingeführt.[/quote]
Soweit mir bekannt ist, wurde zu keiner Zeit, von irgendwem ein Verbot der "Sabbatheiligung" ausgesprochen. Soweit mir bekannt ist, wurde der "Sonntag" unter Kaiser Konstantin als Feiertag der Christen, wie auch der Anhänger der "Römischen Religion" (Jupiter, Hera, Vesta etc.) eingeführt. An diesem Feiertag war es lediglich den höheren Staatsbeamten erlaubt "frei" zu haben, wohingegen die übrige Bevölkerung an diesem Tag weiter zur Arbeit ging. Und so hielten es auch die Angehörigen jener "neuen Religion" die Christen genannt wurden.
#36
Geschrieben 01 January 2013 - 12:29

Wahrheit minus eins hat geschrieben
Nein mein Freund, die Apostel haben sich wg. des Evangeliums unter den Heiden, denen aus den Nationen "gezofft"!
Hallo wme
Mich verwundert,daß du darauf bestehst,das Apostelkonzil betraf die Heiden.
Ich würde an deiner Stelle mal den Propheten Amos durchlesen,dann würdest du verstehen was der Apostel Jakobus meint wenn er Amos zitiert.
Amos spricht von der Wiederaufrichtung der zerfallenen Hütte David und nicht von den Heiden.
Ich weiß wohl den Grund ,warum das Apostelkonzil einberufen wurde.Doch am Ende des Konzils stand Jakobus auf und brachte es auf den Punkt was sich
hier prophetisch beginnt zu erfüllen:Die Wiederaufrichtung der zerfallenen Hütte Davids.
Die Dispensationalisten und viele andere bauen hier ein Volk aus den Heiden ein und sprechen von der Zeit der Heiden(Gemeinde).
Weiter stellen sie aus diesem falschen Verständnis heraus Israel bis zur Entrückung Israel auf die Seite.
Diese Sonderlehren und noch andere haben zum Großteil den Ursprung aus dem falschen Verständnis des Apostelkonzils.Durch dieses falsche Verständnis
wurde und wird der Leib Christi abgehalten wichtige Zusammenhänge richtig zu verstehen.
wme hat geschrieben
Mose hatte! Nun aber war das Gesetz Christi zu verkündigen!
Lieber wme
Versuche bitte nicht rauszulesen ich will das Gesetz Mose aufrichten.
Georg hat geschrieben:
Denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger,weil er ja in den Synagogen an jeden Sabbat vorgelesen wird.
Dieser Vers in Apg 15 Vers 21 findet sich im Zusammenhang mit den Anweisungen für die sich aus dem Nichtjudentum zu Gott bekehrten.
Diese Neubekehrten sollten neben den vier Wichtigen Verpflichtungen(keine Verunreinigung durch Götzen,Unzucht,Blut,Ersticktes)
weiter in den Synagogen gelehrt werden.
Wenn Jesus selbst sagt in Johannes 5
Vers 46 und 47
Denn wenn ihr Mose glaubtet,dann würdet ihr auch mir glauben;denn ich bin es von dem geschrieben steht(1.Mose3,15;49,10;5.Mose 18,15.
Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt,wie solltet ihr da meinen Worten Glauben schenken
Ich denke Jesus selbst hebt die Wichtigkeit der Schriften Moses hervor.
Diese Schriften Moses abzuwerten steht dir lieber wme nicht zu.
Wenn uns das AT nicht mehr und mehr aufgeschlossen wird,können wir auch seine geistliche Dimenssion im NT nur lückenhaft verstehen.
Im Thema geht es um den Sabbat.
Ich habe die Freiheit den 7.Tag nach der Schöpfungsordnung zu feiern,du hast die Freiheit nach deinem Verständnis zu feiern.
MfG Georg
#37
Geschrieben 01 January 2013 - 18:43

Hallo wme
Mich verwundert,daß du darauf bestehst,das Apostelkonzil betraf die Heiden.
Ich würde an deiner Stelle mal den Propheten Amos durchlesen,dann würdest du verstehen was der Apostel Jakobus meint wenn er Amos zitiert.
Amos spricht von der Wiederaufrichtung der zerfallenen Hütte David und nicht von den Heiden.
Ich hatte an anderem Ort bereits einen Disput mit Vertretern der STA bzgl. Gesetz des Mose und dem Gesetz Christi, von daher ist mir diese Argumentationskette nicht unbekannt. Doch ist es schlichtweg nicht statthaft, zur Stärkung der eigenen Position, die Schrift lediglich in Versatzstücken zu zitieren! Die Schrift erklärt sich selbst aus der Schrift. Und ob du damit einverstanden bist oder auch nicht, ändert nichts an der Tatsache, daß das "Apostelkonzil" explizit wg. der "Erpressung" der Heidenchristen, die Gesetze des Mose erfüllen zu sollen, einberufen wurde:
Apg.15, 1 Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise Moses, so könnt ihr nicht gerettet werden.
2 Als nun ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und Paulus und Barnabas, ordneten sie an, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage.
Was nun die so innig geliebte Textpassage über die Aussage des Jakobus zu Amos 9,11-12 betrifft, so darf auch hier nicht aus dem Zusammenhang gerissen zitiert werden:
Apg.15, 12 Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe.
13 Als sie aber schwiegen, antwortete Jakobus und sprach: Ihr Brüder, hört mich!
14 Simon hat erzählt, wie Gott zuerst darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen.
15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
16 "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten;
17 damit die Übrigen der Menschen den Herrn suchen und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut",
18 was von jeher bekannt ist.
Jakobus spricht hier eindeutig, daß Gott zuerst darauf gesehen hat, sich aus den Nationen ein Volk für seinen Namen zu sammeln und danach wieder die "Hütte Davids" aufbauen würde. Das Volk Israel kann ja nicht aus den Nationen genommen sein, da es von Anfang an auserwählt war, doch "versagt" hat. Und das hat nun wirklich nichts mit "Dispensationalismus" zu tun, sondern mit den klaren, schwarzen Buchstaben der Schrift!
Aus dem zuvor von mir Dargestellten geht eindeutig hervor, daß "die Wiederaufrichtung der zerfallenen Hütte Davids" nicht mit den Ereignissen aus Apg.15 beginnt!Ich weiß wohl den Grund ,warum das Apostelkonzil einberufen wurde.Doch am Ende des Konzils stand Jakobus auf und brachte es auf den Punkt was sich
hier prophetisch beginnt zu erfüllen:Die Wiederaufrichtung der zerfallenen Hütte Davids.
Die Dispensationalisten und viele andere bauen hier ein Volk aus den Heiden ein und sprechen von der Zeit der Heiden(Gemeinde).
Es ist Gott selbst, der hier ein Volk aus den Heiden "einbaut", was Jakobus mit seinem Bezug auf Amos nur noch bestätigt.
Wenn JHWH den Amos ausrufen läßt: "danach will ICH ....," ist es niemand anders als JHWH selbst, der Israel eine zeitlang zurücksetzt. Bis Israel bereit ist, für die Verwirklichung aus Sach.12, 10 Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.Weiter stellen sie aus diesem falschen Verständnis heraus Israel bis zur Entrückung Israel auf die Seite.
Diese Sonderlehren und noch andere haben zum Großteil den Ursprung aus dem falschen Verständnis des Apostelkonzils.
Ich hoffe dann doch, zum richtigen Verständnis des "Apostelkonzils" ein wenig beigetragen zu haben.
Deine weiteren Behauptungen zu zerzausen, möchte ich mir aber wirklich schenken, da ich an einem "Retro-Pseudo-Christentum" wirklich keinen Bedarf habe. Es ist allerdings schade, daß suchende Menschen u.U. mit deinen Sonderlehren evtl. in Berührung kommen und sich dann womöglich gar vor der "Beschneidung nach dem Fleisch" fürchten und wegbleiben. Bedenke bitte diese Verantwortung, die du dir da aufgeladen hast.
lg. wme
#38
Geschrieben 02 January 2013 - 19:11

warheitminuseins hat geschrieben
Ich hatte an anderem Ort bereits einen Disput mit Vertretern der STA bzgl. Gesetz des Mose und dem Gesetz Christi, von daher ist mir diese Argumentationskette nicht unbekannt. Doch ist es schlichtweg nicht statthaft, zur Stärkung der eigenen Position, die Schrift lediglich in Versatzstücken zu zitieren! [/quote]
Hallo wme
was dich scheinbar am meisten aufwühlt,daß ich auf die Anordnung Jakobus hingewiesen habe.
Du bist nicht der erste der die Anordnung Jakobus schlecht macht.Wir hatten schon mal in einem anderen Teil des Forums solch einen Spezialisten.
Jakobus hat folgende Anweisungen ,nach dem er am Schluß des Apostelkonzils das Wort ergriff,gegeben.
Apostelgeschichte 15 Vers 19 -21
Vers 19 Deshalb bin ich meinerseits der Ansicht,man soll denen,die aus den Nationen sich zu Gott bekehren,keine Lasten aufbürden,
Vers 20 sondern ihnen nur die Verpflichtung auferlegen,sich von der Verunreinigung durch Götzen,von der Unzucht,vom Fleisch erstickter Tiere und vom Genuß
von Blut fernzuhalten.
Vers 21 denn Mose hat seit alten Zeiten in jeder Stadt seine Verkündiger,weil er ja an jedem Sabbat vorgelesen wird.
Auf Grund weil ich nur den Vers 21 zittiert und darauf hingewiesen habe versuchst du mir anzudrehen
1.Ich würde scheinbar das Gesetz Mose wieder aufrichten wollen.
2.Andeuten ich würde den Lehren der STA nahestehen.
3.Unterstellung eines Retro-Pseudo-Christentum.
Nochmal,Jakobus hat daraufhingewiesen,daß die Neubekehrten zu Gott aus den Nationen,Belehrung empfangen sollen aus den Schriften des Mose.
Deshalb sollten sie am Sabbat die Synagogen besuchen,nicht am Sonntag.
Diese Anweisung des Jakobus steht natürlich deiner Heidentheorie im Wege,deshalb deine Unterstellungen.
[quote]
wme hat geschrieben
Jakobus spricht hier eindeutig, daß Gott zuerst darauf gesehen hat, sich aus den Nationen ein Volk für seinen Namen zu sammeln und danach wieder die "Hütte Davids" aufbauen würde. Das Volk Israel kann ja nicht aus den Nationen genommen sein, da es von Anfang an auserwählt war, doch "versagt" hat. Und das hat nun wirklich nichts mit "Dispensationalismus" zu tun, sondern mit den klaren, schwarzen Buchstaben der Schrift! [/quote]
Ja lieber wme
Wenn du nicht verstehst,daß zur Zeit Jesu und der Apostel nur das Südreich Juda vorhanden war kannst du den Text nicht ausreichend verstehen.
Israel besteht bis heute in zwei getrennten Reichen.
In meinen Beitrag Israel ist nicht der Feigenbaum bin ich ausreichend auf die Reichsteilung eingegangen.
Dieses nichtsichtbare Reich,das damals und noch heute unter den Nationen zerstreut ist ,das ist gemeint mit einem Volk aus den Nationen,das beim
Apostelkonzil erwähnt wird.Deshalb ist es auch verständlich,daß Jakobus auf die Belehrung der Neubekehrten in den Synagogen hinweist.
[quote]
wme hat geschrieben
Wenn JHWH den Amos ausrufen läßt: "danach will ICH ....," ist es niemand anders als JHWH selbst, der Israel eine zeitlang zurücksetzt. [/quote]
Hier kommen wir zu einem der Hauptabweichungen der Dispensationalisten
Israel sei zurückgesetzt,oder auf die Seite gestellt ,deshalb wurde angeblich die Gemeinde zwischen eingeschoben.
Da du scheinbar meinen Beitrag über eine angebliche Zurückstellung Israel nicht ausreichend beachtet hast nochmals den Beitrag.
[quote]
Beitrag Verfasst am: Mo 23 Jan, 2012 19:50 Antworten mit Zitat
Würde man die Geschichte mit Israel aus der Bibel herausnehmen,dann blieben fast nur noch zwei Buchdeckel übrig.
Wenn also das meiste in der Bibel mit Israel zu tun hat,ist es sehr wichtig den Plan Gottes mit Israel zu verstehen.
Nachdem aber verhältnismäßig wenig im alten Testament gelesen wird,haben sich zwei Hauptlehren über Israel in der Christenheit gebildet.
1.Die Substitutionslehre oder Enterbungslehre.
2.Die Dispensationslehre, die abgeschwächte Form der Enterbungslehre(nur!!! für inzwischen fast 2000 Jahre)
Zu Punkt 1
Diese Enterbungslehre sagt:Israel ist verworfen und an ihrer Stelle ist die Kirche oder Gemeinde getreten.Alle Verheißungen für Israel sind auf
die Kirche übergegangen.Nur der Zorn Gottes der bleibt auf den Juden für immer.(Welch ein tödlicher Irrtum)
Diese Enterbungstheologie,verkoppelt mit dem Vorwurf des Jesumordes,verteufelt die Juden für alle Zeiten.
Für alle die diese Irrlehre glauben ,ist zu raten,kaufen sie sich eine Bibelkonkordanz und mit dem Stichwort Israel durchforschen sie die Bibel
dann werden sie schnell merken,daß Gott niemals Israel für immer verstoßen hat.
Wohl werden sie lesen von schlimmen Gerichten über Israel,aber auch von der vollkommenen Wiederherstellung Israels.
Von den vielen Bibelstellen der vollkommenen Heilung und Wiederherstellung Israels ,nur eine Stelle ,die anderen können sie selber finden.
Jeremia 31
Vers 37
So hat der Herr gesprochen:So wenig der Himmel droben ausgemessen und die Grundfesten der Erde drunten durchspäht werden können,so wenig
will ich auch die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen,was sie begangen haben,so lautet der Ausspruch des Herrn.
Diese Substitutionslehre(Enterbungslehre) ist hauptsächlich in den Großkirchen zu finden.
Zu Punkt 2
Diese Dispensationslehre geht davon aus, Israel wurde auf die Seite gestellt.Dann hat Gott die Gemeinde zwischeneingeschoben bis zur
Entrückung,danach wendet sich Gott wieder Israel zu.
Obwohl an keiner Stelle in der Bibel dieser Unsinn zu finden ist,halten die meisten Christen an dieser Lehre fest.
Die Hauptbibelstellen für die Vertreter,daß Gott Israel schon fast 2000 Jahre auf die Seite gestellt hat ,finden wir im
Römerbrief im 11 Kapitel
Vers 17 und Vers 18
Wenn nun aber einige von den Zweigen herausgebrochen worden sind und du,der du ein wilder Ölbaumzweig warst,unter sie eingepfropft worden bist
und dadurch Anteil an der Wurzel,die den Ölbaum die Fettigkeit schafft,erhalten hast,
so rühme dich nicht gegen die herausgebrochenen Zweige! Tust du es dennoch so bedenke wohl:Nicht du trägst die Wurzel,sondern die Wurzel trägt dich.
Hier in Vers 17 und 18 hineinzulesen Israel wurde auf die Seite gestellt,für nunmehr fast 2000 Jahre,ist an Schriftverdrehung nicht zu überbieten.
Aus einigen herausgebrochenen Zweigen anzunehmen alle Zweige wurden herausgerissen ist nicht zu entschuldigen.
Weiter zeigt uns der Vers 17,daß die nicht aus dem Judentum eingepfropften Zweige wilde Ölbaumzweige sind.
Die meisten die das hier lesen ,mich eingeschlossen, sind wilde Ölbaumzweige.Dies wilden Ölbaumzweige wurden unter sie eingepfropft,daß heißt,unter
die nicht ausgerissenen edlen Ölbaumzweige.
Es heißt nicht die edlen Ölbaumzweige wurden in die Gemeinde eingepfropft,sondern umgekehrt,die wilden Ölbaumzweige wurden in den edlen Ölbaum
eingepfropft.
In Vers 18 wird jetzt ausdrücklich an die wilden Ölbaumzweige appeliert sich nicht zu erheben über die ausgerissenen Zweige.
Was machen die eingepfropften wilden Ölbaumzweige,sie kennen in ihrem Hochmut und Überheblichkeit keine Grenzen.
Sie erdreisten sich zu lehren Israel wurde auf die Seite gestellt.
Diese wilden Ölbaumzweige erheben sich soweit,daß sie auch noch lehren sie werden in einer Vorentrückung die Erde verlassen.
Diese Wildlinge(eingepfropften wilden Ölbaumzweige) meinen eine besondere Belohnung(Vorentrückung)zu bekommen für ihr
erheben über die Zweige.
Vers 24
Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum ,dem du von Haus aus angehörst,herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum
eingepfropft worden bist:wieviel eher werden diese,die von Natur dahin gehören,in ihren ursprünglichen Ölbaum wieder eingepfropft werden.
Dieses Zurückpfropfen der ausgerissenen edlen Ölbaumzweige,geht in den edlen Ölbaum ,wo wir,die wilden Ölbaumzweige mit den nicht ausgerissenen
edlen Zweigen uns schon befinden.
Hier findet keine Vorentrückung statt um denen die zurückgepfropft werden Platz zu schaffen.
Vers 25
Ich will euch nämlich,meine Brüder,über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen,damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfällt:
Verstockung ist über einen Teil der Isrealiten gekommen bis zu der Zeit,da die Vollzahl der Nationen in die Gemeinde Gottes eingegangen sein wird.
Auch hier in Vers 25 machen die Irrlehrer aus einer Teilverstockung eine Gesamtverstockung daraus.
Paulus warnt eindringlich ,besonders die klugen Leute,nicht auf eigene Gedanken zu verfallen.
Wieviel(zu viel)kluge Leute lehren den Unsinn,daß Israel auf die Seite gestellt wurde.
Zusammengefaßt:
1. Diese Substitutionslehre (oder Enterbungslehre) finden wir an keiner Stelle in der Bibel.Diese Lehre ,über weit mehr als 1000 Jahre,
brachte unsägliches Leid und Tränen über die Juden
2.Die Dispensationslehre besagt,daß Israel auf die Seite gestellt wurde bis zur Entrückung der Gemeinde .
Diese Lehre ,daß Israel auf die Seite gestellt wurde ist die abgeschwächte Form der Enterbungslehre( nur !!!! fast 2000 Jahre bis jetzt)
An keiner Stelle der Bibel steht ,daß Israel auf die Seite gestellt wurde,zu Gunsten der Gemeinde (welch ein Unsinn)
3.Jesus sagt Ärgernisse müssen kommen,doch wehe durch wen sie kommen,es wäre besser...............
MfG Georg
[quote]
wme hat geschrieben
Ich hoffe dann doch, zum richtigen Verständnis des "Apostelkonzils" ein wenig beigetragen zu haben. [/quote]
Lieber wme
dein Unverständnis über das Apostelkonzil ist nicht hilfreich,ich rate dir, kauf dir Augensalbe
MfG Georg
#39
Geschrieben 05 January 2013 - 12:15

1.Behauptung:
Nochmal,Jakobus hat daraufhingewiesen,daß die Neubekehrten zu Gott aus den Nationen,Belehrung empfangen sollen aus den Schriften des Mose.
Deshalb sollten sie am Sabbat die Synagogen besuchen,nicht am Sonntag
Antwort:
Apg.15, 19 Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, 20 sondern ihnen schreiben, dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut. 21 Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, da er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird.
Die Schrift sagt hier eindeutig, daß Jakobus seine Beurteilung der Causa abgibt, aber nicht fordert, daß seine Sicht die maßgebliche sei! Weiter stellt Jakobus fest, daß in den Synagogen der Städte seit altersher über Mose und dessen Schriften gelehrt wird, ohne aber eine Forderung zu erheben, daß „die aus den Nationen“ sich diese Belehrungen anzuhören hätten. Wenn diese Forderung also niemals erhoben wurde, kann daraus dann erst recht keine Argumentation „pro Sabbat“ abgeleitet werden.
Zudem kann man sich die Vorlesungen aus dem Pentateuch ja lebhaft vorstellen, insbesondere wenn es dann an Deuteronium geht:
Da sitzen dann jene aus den Nationen, die durch den Brief aus Jerusalem erfreut und getröstet waren (Apg.15,24-32) unter den „aus den Juden“ Bekehrten und werden „belehrt“, daß ihr schöner Brief wertloses Papier ist, da sich „bei Mose“ doch noch über „600 Stücke“ jenseits der vier aus Jerusalem finden. Und im Brief aus Jerusalem hatte doch gestanden, daß es nicht nur den Teilnehmern dort, sondern auch dem Heiligen Geist gefallen habe, daß es nur diese „vier Stücke“ zur Beachtung sein sollten. Was denn nun? Haben die zu Jerusalem die Dreistigkeit besessen, den Heiligen Geist ungefragt mit ins Boot zu holen, nur um ihrer eigenen, fleischlichen Entscheidung Autorität zu verleihen?
In späteren Jahren hatte Paulus, wie aus mehreren seiner Briefe an die neu entstandenen Gemeinden hervorgeht (insbesondere der Brief an die Gemeinden in Galatien), genug Mühe, die immer wieder aufflammenden Verwirrungen um die „mosaischen Gesetze“ aufzulösen.
Können wir uns allen Ernstes vorstellen, daß der Geist Gottes bereits bei dieser ersten Bewährungsprobe für „die aus den Nationen“ ein solches Tohuwabohu mitverursacht haben soll?
2.Behauptung:
„die Anordnung Jakobus“, Jakobus hätte in den in Apg. 15 geschilderten Ereignissen etwas „angeordnet“.
Antwort:
Wie bereits oben dargelegt, handelt es sich nicht um eine Anordnung des Jakobus, sondern um seine Beurteilung der Sachlage! Die Anordnungen finden sich dann im Abschluss-Kommunique des Apostelkonzils, dem Brief der Versammlung an die betroffenen Gemeinden. Dort werden auch keine weiteren Bedingungen gestellt, wie etwa „Dafür sollt ihr euch aber am Sabbat in den Synagogen die Belehrungen über Mose anhören ...“
Eines der obersten Prinzipien der Schriftauslegung, wenn nicht gar das wichtigste, lautet: Lesen, sehen, was da geschrieben steht: Jakobus gibt sein Urteil ab und die übrigen Teilnehmer beschließen anschließend „einstimmig“ (…. 25 schien es uns, nachdem wir einstimmig geworden, gut, Männer auszuwählen und sie zu euch zu senden mit unseren geliebten Brüdern Barnabas und Paulus, …) den vorliegenden Wortlaut des Briefes.
3.Behauptung
Die zeitliche Zurückstellung Israels gegenüber denen aus den Nationen sei eine Sondergut, oder gar Abweichung von der Schrift durch die „Dispensionalisten“.
Antwort:
Rö.11,
25 Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: Verstockung ist Israel zum Teil widerfahren, bis die Vollzahl der Nationen hineingekommen sein wird;
26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: "Es wird aus Zion der Retter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde."
28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte um der Väter willen.
29 Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.
30 Denn wie ihr einst Gott nicht gehorcht habt, jetzt aber Erbarmen gefunden habt infolge ihres Ungehorsams,
31 so sind jetzt auch sie dem euch geschenkten Erbarmen gegenüber ungehorsam gewesen, damit auch sie jetzt Erbarmen finden.
32 Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarmt.
33 Welche Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unaufspürbar seine Wege!
Wie gesagt: lesen was dort schwarz auf weiß geschrieben ist!
Und damit will ich hier mit einem „Es steht geschrieben!“ enden. Möge der Geist Gottes, der Heilige Geist, der Rechthaberei unter „Schriftgelehrten“ jenes Ende setzen, das ER dem Apostelkonzil gesetzt hat.
Lg wme
#40
Geschrieben 07 January 2013 - 18:34

ich habe schon mal geschrieben,wenn uns das AT nicht mehr und mehr aufgeschlossen wird,können wir seine geistliche Dimension im NT nur
lückenhaft verstehen.
Weiter kannst du es einfach nicht lassen ,zu versuchen mir aufs Auge zu drücken,ich will das Gesetz Mose aufrichten.
Scheinbar ist dir nicht bekannt,daß die Schriften Mose der Lehrmeister,oder Erzieher auf Christus hin sind.Galater 3 Vers 24
Wenn ich von der geistlichen Dimension geschrieben habe dann meine ich genau das was in Galater 3 Vers 24 steht.
wme hat geschrieben
da sitzen dann jene aus den Nationen, die durch den Brief aus Jerusalem erfreut und getröstet waren (Apg.15,24-32) unter den „aus den Juden“ Bekehrten und werden „belehrt“, daß ihr schöner Brief wertloses Papier ist, da sich „bei Mose“ doch noch über „600 Stücke“ jenseits der vier aus Jerusalem finden. Und im Brief aus Jerusalem hatte doch gestanden, daß es nicht nur den Teilnehmern dort, sondern auch dem Heiligen Geist gefallen habe, daß es nur diese „vier Stücke“ zur Beachtung sein sollten. Was denn nun? Haben die zu Jerusalem die Dreistigkeit besessen, den Heiligen Geist ungefragt mit ins Boot zu holen, nur um ihrer eigenen, fleischlichen Entscheidung Autorität zu verleihen?
Lieber wme,
ich versuche mir vorzustellen,mit welcher Wut und Entrüstung du diese erbärmliche Stellungsnahme geschrieben hast.
Wenn der Apostel Jakobus ,was für ihn sehr wichtig war,auf die Schriften Mose hinweist,dann ist doch nie das Aufrichten des Gesetzes Mose gemeint,sondern
die Schriften Mose als Lehrmeister auf Christus hin zu verstehen.
Denn wenn die Apostel ,die Beschneidung nach dem Fleisch nicht mehr für notwendig hielten,daran hängt ja das Gesetz Mose,dann hat der Hinweis auf die
Schriften Mose jetzt den Charakter ,des Lehrmeisters ,oder Erzieher auf Christus hin.
Das heißt aber nicht ,daß das Gesetz jetzt keine Bedeutung mehr hat.
Jesus selbst lehrt die geistliche Dimension der Schriften Mose .Jesus sagt :Ich bin gekommen das Gesetz und die Propheten zu erfüllen,das heißt für mich
Jesus lehrt uns wie die Schriften Mose in der geistlichen Dimension zu verstehen sind.
Wenn Paulus auch von den Schriften Mose spricht,dann meint er genau was Jesus meint.
Noch zwei Verse aus Offb.15 Vers 2 und 3
Hier werden Gläubige erwähnt der Endzeit ,die das Ziel erreicht haben ,sie singen das Lied Mose und des Lammes.
Daß auch hier Mose erwähnt wird im Zusammenhang mit dem Lamm,ich denke das hat die selbe Bedeutung des Pädagogen,allerdings in Dankbarkeit.Denn
diese Gläubigen sind am Ziel.
MfG Georg.