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Minarettverbot in der Schweiz


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9 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Hans Maurer
Birkenweg 83
3322 Mattstetten
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031 859 02 44

An die Leitung der
Deutschen Evang. Allianz

25.11.2009 07422 Bad Blankenburg

Sehr geehrte Herren und Damen
Werte Glaubensfreunde

In der Schweiz finden am kommenden Wochenende Volksabstimmungen statt, u.a. über die Initia-tive über ein Minarettverbot

Als einziges Land weltweit kann die Schweiz überhaupt über eine solche Initiative abstimmen.
Hinsichtlich dieser Vorlage, die gestützt auf eine in kurzer Zeit deutlich überzeichnete Initiative zustande kam, ist eine unerwartet heftige Diskussion im Gange, so intensiv wie nur ganz selten bei Volksabstimmungen, etwa bei der früheren Vorlage über einen EU-Beitritt.

Gegen die Initiative haben schon gleich nach dem Zustandekommen zwei der drei grossen Bun-desparteien sowie die kirchlichen evangelisch-reformierten und katholischen Institutionen den Kampf gegen das postulierte Minarettverbot aufgenommen. Begründet wurde die ablehnende Stellungnahme von diesen Kreisen, wie auch vom Bundesrat mit der Behauptung, die Initiative verstosse gegen die Religionsfreiheit, störe das gute Einvernehmen mit den rund 500'000 hier ansässigen Bewohnern islamischen Glaubens und damit die Integration der Muslime in unserem Land. Ausserdem schade das Volksbegehren dem Ruf der Schweiz als humanitär geachtetes Land.

In die Diskussion um diese Abstimmung zum Minarettverbot haben sich auch besorgte Vertreter aus dem Ausland eingeschaltet, namentlich aus dem evangelikalen Spektrum, vor allem aus Deutschland und Österreich. Nach den Ereignissen und Erfahrungen und Problemen im eigenen Land im Zusammenhang mit erfüllten Forderungen islamischer Interessenvertreter wollten auslän-dische Freunde der Schweiz klar machen, dass es sich hier nicht bloss um eine schweizerische Existenzfrage handelt, sondern um eine auch Europa betreffende Problematik.

Nachdem sich die SEA-Leitung schon kurz nach dem Zustandekommen der Minarettinitiative für ein NEIN zur Minarettinitiative ausgesprochen hatte, erhielt sie, direkt oder indirekt tüchtig auch Schützenhilfe von Ihrer Seite. Offenbar verkennt man bei der Evangelischen Allianz die
bestehenden Grundstimmung an der evangelischen Basis. Wie so oft bei Entscheidungen von grosser Tragweite wird die Basis, wenn überhaupt, von obersten Gremien vorher befragt und de-ren Mehrheitsmeinung berücksichtigt. Das scheint auch in der Minarettfrage der Fall zu sein, wie das nachstehend erwähnte Beispiel zeigt.
Letzte Woche FAND in einer Vorstadt von Bern eine Informationsveranstaltung der EVP (Evange-lische Volkspartei) zur Minarettvorlage statt. Bekanntlich ist die EVP ziemlich eng mit der SEA verbunden. Eigentlich wollte die Parteileitung für die Ablehnung der Initiative Propaganda machen. Als Podiumsteilnehmer wurde auch einer der Initianten des Minarettverbots eingeladen, der seine Argumente vorbringen durfte. Nachdem in der nachfolgenden Diskussion sogar aus den eigenen Reihen, u.a. von einem Präsidenten einer Untersektion, für ein notwendiges JA zur Initiative vo-tiert worden war und die Gegner der Initiative auf gestellte kritische Fragen keine einleuchtenden und mit der Praxis übereinstimmenden Antworten hatten, wurde die Versammlung vorzeitig been-det. Selber hätte ich auch noch gerne eine Frage gestellt. Wenn es eine konsultative Abstim-mung gegeben hätte, hätten die Befürworter der Initiative sicher mit 3 :1 obsiegt.

Mit grossem Engagement suchen die Initianten die Stimmbürger/Innen von der Notwendigkeit ih-rer Initiative zu überzeugen. Gegen den grossen Meinungsstrom der Mehrheit der politischen Par-teien schwimmend und gegen die NEIN-Parolen der Evangelischen Volkspartei EVP, der Lan-deskirchen und kirchlicher, wie freikirchlicher Dachorganisationen kämpfend, haben die Initianten ein wirklich ernsthaftes Problem aufgegriffen, das viele Bürger beschäftigt und eigentlich auch die Politik herausfordern müsste. Sie zeigen auf, was aufgrund der Ereignisse und Erfahrungen mit den Islam-Protagonisten im Ausland auch auf die Schweiz zukommen würde, wenn nicht deutliche Signale gegen demokratiewidrige Forderungen und Praktiken des Islams gesetzt würden. Obwohl die Probleme mit dem Islam in unserem Lande von offizieller Seite bagatellisiert werden, gibt die Entwicklung doch zu grosser Sorge Anlass.

Angst bereitet vielen Bürgern vor allem die massive Zuwanderung und die damit verbundene de-mographische Entwicklung mit dem erheblichen Geburtenüberschuss auf der islamischen Seite, Es ist leicht vorauszusehen, wie es um die Demokratie in unserem Land und in anderen Ländern Europas wie Holland, Frankreich und Deutschland in 30-50 Jahren bestellt sein wird, wenn der Islam eine Bevölkerungsmehrheit erlangt und seine eigenen politisch-religiösen Gesetze erzwun-gen haben wird. Leider müssen wir in der Schweiz schon heute eine unbegreiflich nachgiebige Haltung unserer Behörden und Richter gegenüber den zunehmenden Forderungen des militanten Islams feststellen. Entgegen den Bestimmungen unserer Bundesverfassung werden vom Islam geforderte Sonderrechte in Schulen, im Bestattungswesen und auch in anderen Bereichen erfüllt. In Luzern soll sogar die Forderung auf Anerkennung des Islams als Staatsreligion mit behördli-chem Einzug der Religionssteuern analog der Kirchensteuer und mit der staatlichen Ausbildung der Koranlehrer durchgeboxt werden. Während man im Namen der Religionsfreiheit den Bau von Machtsymbolen wie den Minaretten zugestehen will, müssen christliche Symbole aus den Unter-richtszimmern entfernt werden. Auf der andern Seite wird die bedrückende Unfreiheit und Gering-schätzung der Frauen, die Missachtung des Verfassungsgrundsatzes von politischer Gleichbe-rechtigung von Mann und Frau im Islam und andere mit einem Rechtsstaat unvereinbare Prinzi-pien und Handlungen stillschweigend hingenommen. "Wenn die ohnehin schwer integrierbaren Muslime auf ihren Minaretten bestehen, unterstreichen sie dadurch ihre politische Absicht, auf Schweizerboden ihre eigene Kultur exklusiver und sichtbarer auszulegen. Niemand der wirklich integrieren will, beharrt auf Symbolen, die ihn von der Leitkultur abgrenzen. Niemand der wirklich integrieren will, erlaubt Symbole, die für eine Kultur stehen, die mit der eigenen Kultur unvereinbar ist. Wer Minarette verbietet, fördert die Integration der Muslime" kommentiert die "WELTWOCHE".

Je näher der Abstimmungstermin heranrückt, desto heftiger verlaufen die Diskussionen. Trotz beschränkter finanzieller Möglichkeiten haben die Initianten bei den letzten Umfragen gut aufge-holt, weil ihre Argumente besser überzeugen als jene der Gegner. Sie nehmen die Sorgen und Ängste der nun sensibilisierten Bevölkerung auf, anders als die Gegner, welche sie nicht ernst oder sogar blauäugig verneinen. Die Indoktrination islamischen Rechts kann ein freiheitlicher Rechtsstaat nicht tolerieren.

Als früherer Präsident einer schweizerischen sog. evangelikalen Interessenorganisation und auch einstiger Präsident der "Hilfsaktion Martyrerkirche", welche das Schicksal der verfolgten Christen in Osteuropa ans Tageslicht brachte, bereitet mir die Situation der Christen in islamisch regierten Ländern und in den von militanten Islamisten beherrschten Gegenden Afrikas und Asiens, wo ih-nen oft der Tod droht, grosse Sorgen. Deshalb nehme ich an Anteil am Geschehen im Abstim-mungskampf, damit Zeichen gegen solche Entwicklungen gesetzt werden.
Aus christlicher Sicht sind die aufgebrachten, hässlichen Reaktionen auf die Kritik aus ihren Rei-hen gegen Leute, die das Minarettverbot als Haltzeichen für den militanten Islam sehen, zu verur-teilen.

Es mag zutreffen, dass ein Minarettverbot den Islam nicht ändern würde. Als Haltzeichen gegen die Machtansprüche und Welteroberungspläne des militanten Islams könnte ein solches Verbot aber eine grosse Wirkung auslösen.

Die "Weltwoche" machte in ihrer letzten Ausgabe auch deutlich, wie weit die Leisetreterei und Angst gegenüber den islamischen Machtansprüchen schon gediehen sind. So habe der Erfolgs-regisseur des nun in die Kino gelangenden Films zum Weltuntergang 2012, Roland Emmerich, in gewaltigen Computerbildern alle grossen und symbolträchtigen Monumente der westlichen Zivili-sation zerschmettern lassen, auch das Weisse Haus und unter Wegklagen der Gläubigen sogar den Vatikan samt der Sixtinischen Kapelle. Verschont von der Zerstörung habe der Regisseur nicht einmal ein schönes Dalai-Lama-Kloster. Erstaunlicherweise habe das Wüten der Naturge-walten aber im arabischen Raum geendet. Der schwarze Gebetsblock der Muslime, das Wahrzei-chen des Islam in Mekka, die Kaaba, werde zwar gezeigt aber auf wundersame Weise verschont. aus Angst vor Repressalien seitens des Islam, aus Angst auch um seine Sicherheit, d.h. aus Sor-ge um sein Leben und Geschäft.
Der Filmautor sagte: Christliche Symbole kann man ohne weiteres zusammenkrachen lassen. Aber wenn man das mit einem arabischen Symbol macht, bekommst du eine Fatwa, was einfach übersetzt heisst: eine Antwort im Rahmen der islamischen Religion. Und wie diese ausfällt, wenn er kritisch beurteilt wird, erleben wir zur Genüge. Offensichtlich seien die westlichen Staaten nicht oder nur unzureichend fähig, ihre Bürger vor Übergriffen fanatisierter Muslime zu schützen, die vorprellen, Angst und Schrecken verbreiten und dem Islam unter Opferung sogar ihres Lebens ihren Beitrag zur Welteroberung verhelfen wollen.

Sogar deutsche Zeitungen schreiben in diesem Zusammenhang von "ängstlicher Kapitulation" und würdeloser Unterwerfung. Vor Drohgebärden des Islam dürfe man niemals einknicken.
Sollte angesichts solcher Vorgänge nicht auch gerade eine evangelische Dachorganisation wie die DEA davon Abstand zu nehmen, diejenigen zu schulmeistern und anzuprangern, welche den Ge-fahren in die Augen sehen und mit guten Gründen für das Minarettverbot eintreten?
Wenn man die Liste der ihnen angeschlossenen Institutionen konsultiert, bestehen keine Zweifel, dass eine beträchtliche Anzahl davon Ihre Stellungnahme gegen ein Minarettverbot nicht teilen. Deshalb ergeht die dringende Bitte an die Chefetage der DEA, alles zu unterlassen, was den Ein-druck einer Kuschelpolitik gegenüber den Forderungen der islamischen Organisationen erweckt und zurecht als Verrat am Evangelium ausgelegt werden kann. .
Denn mit Ihrer ablehnenden Haltung zu unserer Abstimmungsvorlage unterstützen Sie die Ziele einer militant politisch aktiven Religion, welche das Christentum auszurotten will.
Wollen wir dies?


Mit freundlichen Grüssen

Hans Maurer
hbmaurer@bluewin.ch
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#2
Rolf

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Hans Maurer
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An die Leitung
der Deutschen Evang. Allianz DEA

07422 Bad Blankenburg

29.11.09

Sehr geehrte Herren und Damen
Werte Glaubensfreunde

Am 25.11. habe ich Ihnen ein Schreiben zur Ihrer Haltung betr. die Vorlage zum Verbot von Minaretten in der Schweiz übermittelt. Darin nahm ich kritisch Stellung zur Ihrer ablehnenden Stellungnahme in dieser schwei-zerischen Angelegenheit. Mit Ihrer Schützenhilfe an die Schweizerische Evang. Allianz.SEA, die gegen das Verbot Stellung bezogen hatte, würden die sich zuspitzenden Probleme unter den Tisch gewischt und die vorhandenen Ängste und Befürchtungen des Schweizervolkes negiert. Man mache sich in unserem Lande zurecht Sorgen wegen des islamischen Machtanspruchs und der Erfüllung von Forderungen, welche mit unserer demokratischen Rechtsordnung unvereinbar seien..
Die Würfel sind heute gefallen. Ein Wunder ist passiert. Das Schweizervolk hat entgegen aller Prognosen und zum grossen Erstaunen der Classe Politik deutlich JA gesagt zum Minarettverbot. Dies gegen die Emp-fehlungen der Kirchen, der Mehrzahl der Freikirchen, des Freikirchenverbandes und aller Parteien ein-schliesslich der Evang. Volkspartei EVP. Nur die grösste bürgerliche Partei SVP, die klar evangelisch ausge-richtete Eidgenössisch- Demokratische Union EDU und die im Eidg. Parlament nicht mehr vertretenen Schweizer Demokraten SD unterstützten die Initiative. Dies aber mit grossem Einsatz und vor allem mit un-widerlegbaren Argumenten.
Noch wenige Tage vor der Abstimmung ergaben die Umfragen lediglich 38 % Zustimmung. 3 Wochen vorher sogar nur 35 %.
57,5 % stimmten für ein JA. Nur 3 1/2 Kantone lehnten das Minarettverbot ab, 19 1/2 nahmen es an. Somit ist das für Verfassungsänderungen auch noch notwendige Ständemehr ebenfalls zustande gekommen. Die Stimmbeteiligung lag gut 10 % höher als üblich.
Der Bundesrat, die Gegner der Initiative und die Polit-Kommentatoren haben die Stimmung im Schweizervolk völlig falsch eingeschätzt. Die grosse Frage der FS-und Radio-Kommentatoren nach Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses an die Verlierer lautete: Wie ist dieses uberraschende und erst noch so eindeutige Resultat zu erklären?
Allgemeiner Tenor: Man habe die Stimmung und die Ängste im Volk wegen der Forderungen des Islam nach Sonderrechten, der Benachteilung der Frauen im Islam und der Ereignisse und Erfahrungen im Ausland offenbar nicht richtig erkannt.
Ein Bundeshauskorrespondent sagte, dass auch das Ausland diese Abstimmung mit grossem Interesse verfolge. Noch selten hätten sich so viele ausländische Korrespondenten so sehr um ein Abstimmungsresul-tat interessiert und nach Antworten und Stellungnahmen gesucht für ihre ausländischen Zeitungen und Ra-dio/Fernsehstationen. Das Resultat könne auch Signalwirkung fürs Ausland haben, wurde montiert.

Die Kirchenexponenten und die Spitze des Freikirchenverbandes wie auch die DEA und SEA müssen nun eingestehen, dass sie ihre ablehnende Stellungnahme zum Minarettverbot weit entfernt von der Ba-sis getroffen haben.
Wie oft auch in anderen Bereichen der Politik wird in existenziellen Fragen von den obersten Gremien häu-fig gegen die Meinung der Basis entschieden. Deshalb verwundert es nicht, wenn der Widerstand gegen deren autokratisches Handeln wächst.

Mit freundlichen Grüssen

Hans Maurer
Birkenweg 82
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#3
Rolf

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HERR, HERR, DU bist alleine GROSS!

Der HERR, HERR hat nochmals GNADE über unserer Schweiz gegeben!

Die erste Hürde im Kampf gegen die Islamisierung der Schweiz ist genommen!

Nun heisst es, diese Plattform möglichst ohne Konfrontationen auszugestalten.

Um das zu erreichen benötigt die Regierung WEISHEIT:

Sprüche 9:10 Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.
Sprüche 10:13 In den Lippen des Verständigen findet man Weisheit; aber auf den Rücken der Narren gehört eine Rute.
Sprüche 10:31 Der Mund des Gerechten bringt Weisheit; aber die Zunge der Verkehrten wird ausgerottet.
Sprüche 11:2 Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen.

BETET FÜR UND UM DIE REGIERUNG!

Unsere Nationalhymne:


Trittst im Morgenrot daher,
Seh ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Kommst im Abendglühn daher,
Find ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Ziehst im Nebelflor daher,
Such ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland

So, und nicht anders kann und soll unsere Schweizerische Eidgenossenschaft sich weiterhin MANIFESTIEREN.

Füllt an den Sonntage wieder unsere Kirchen.

Beuget EUCH vor dem Gott der Bibel. So müssen wir uns NICHT vor dem Götzen des Islams beugen! Islam heisst übrigens UNTERWERFUNG:

Jedermann kann dies, mit Hilfe der Bibel tun:

Sprüche 28:13 Wer seine Missetat leugnet, dem wird’s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Römer 10:10 Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig.

Mit freundlichen Grüssen
Walter Nänny

Homepage: www.bonis-artibus.ch
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#4
Rolf

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Das schweizerische Verbot von Minaretten: Ein möglicher Wendepunkt





von Daniel Pipes
30. November 2009

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Englischer Originaltext: The Swiss Ban on Minarets: A Possible Turning Point
Übersetzung: H. Eiteneier



Auf einer Ebene ist die Abstimmung zum Verbot von Minaretten in der Schweiz eine Trivialität. Der Verfassungszusatz verbietet keine Moscheen, weder reißt er die bestehenden vier Minarette des Landes nicht ab, noch berührt er die Ausübung des Islam in der Schweiz oder wirkt er sich auf die vielen Fragen aus, die die schweizerischen Muslime betreffen. Aller Wahrschinlichkeit nach wird das politische Establishment in Bern, das den Zusatz verabscheut, irgendeine Möglichkeit finden ihn zu kippen.

Aber auf einer anderen Ebene stellt die 57,5-zu-42,5-Prozent-Abstimmung für den europäischen Islam einen möglichen Wendepunkt dar, vergleichbar mit der Rushdie-Affäre des Jahres 1989. Dass eine große Mehrheit der Schweizer, die am Sonntag wählten, ausdrücklich antiislamische Gefühle zum Ausdruck brachten, legitimiert möglicherweise solche Gefühle im übrigen Europa und öffnet den Weg dafür, dass andere dem folgen. Dass es die gewöhnlich stille, unauffällige, nicht nachrichtenwürdige, politisch langweilige, neutrale Schweiz war, die plötzlich ihre Ängste vor dem Islam hinausbrüllt, verstärkt den Einfluss der Abstimmung nur weiter.
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#5
keine Hoffung mehr

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Man kann nur hoffen , dass dadurch keine Missionare und andere Hilfsorganisationen in moslemíschen Ländern Schikanen etc. vermehrt erleben.

Wenn dann wieder Fälle wie in Somalia passieren, schreien wieder andere.

Einige Hilfsorganisationen haben schon davor gewarnt, dass mehr Gefahr drohen könnte.
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#6
Gotteskind

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Man kann nur hoffen , dass dadurch keine Missionare und andere Hilfsorganisationen in moslemíschen Ländern Schikanen etc. vermehrt erleben.


Das soll wohl ein Witz sein. Christen werden weltweit für ihren Glauben abgeschlachtet, besonders auch von Moslemen, was soll jetzt noch Schlimmeres kommen?

:???:
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#7
Rolf

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Gestern gab es ja in "Hart aber Fair" eine diskussion zum themaSchweizer Minarettverbot. Erstaunlich wie der türkische Vorsteher da Gleichberechtigung und Religionsfreiheit einforderte, ohne gleichzeitig dies in muslimischen Ländern zu fordern.

Ausserdem ist es niemandem eingefallen,klarzustellen, welchen Anspruch die Muslimen in Verbindung mit einem Minarett haben. Das Minarett stellt nicht den Religionsanspruch, sondern den politischen Anspruch des Islam, bei dem bekanntermaßen Sraat und Kirche nicht getrennt sind.

Das Minarett begründet den Herrschaftsanspruch über das Land, in dem es errichtet wurde.


Herzliche Grüße

Rolf
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#8
Hebräer83

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Die Trends unter Muslimen in unserer Gesellschaft gehen ja weit auseinander. Ein paar sollten nicht unerwähnt bleiben.

Kürzlich las ich, daß etwa 40% der Muslime, v.a. Junge, Deutschland wegen ihrer geringen gesellschaftlichen Akzeptanz wieder verlassen wollen. Eigentlich ein positiver Trend. Als verwestlichte Rückwanderer gehen viele Türken in die Türkei. Fundamentalistische Arabische Jugendliche, die sich von unverhüllten Frauen (sprich: Lehrerinnen ohne Kopftuch) abgeschreckt fühlen wollen v.a. ins wirtschaftlich prosperierende und erz-konservative Saudi-Arabien.

Das Durchschnittsalter des Moscheebesuchers - wenn man Bilder im Fernsehen sieht liegt zwischen 40 und 50, kaum Jugendliche.

Von den angeblich 4 Millionen Moslems in Deutschland, sollen sich mehrere hunderttausend privat ganz von ihrem Glauben losgesagt haben. Ein weiterer großer Teil praktiziert ihn kaum. Eine durchschnittliche türkische Frau, bringt gerade mal noch die nötigen 2,1 Kinder zur Welt.

Das Problem ist v.a. ein muslimisches Prekariat sehr traditioneller und wenig gebildeter Schichten, daß viele Kinder kriegt, Ehefrauen aus Anatolien holt und sich trotz Bildungsversagens als Pascha aufführt. Das ist eine laute Minderheit. Dieser gilt es entgegenzutreten, weil sie in Kulturvereinen und Islamischen Dachorganisationen und somit auch über die Deutsche Islamkonferenz sehr präsent ist und meinungsstark, obgleich sie nicht die Mehrheit der Muslime repräsentiert.

Die islamische Einwanderergesellschaft kann unter dem Druck unserer Demokratie letztlich nicht mithalten. Sie paßt sich sowohl demographisch, wie auch in der Intensität ihrer Glaubensausübung der westlichen Gesellschaft weitgehend an und macht deren Trends mit.
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#9
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Schröder: Ex-Kanzler kritisiert Schweizer Bauverbot von Minaretten






Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat das Votum der Schweizer für ein Bauverbot von Minaretten kritisiert.

Solche Maßnahmen führten dazu, dass Menschen mit islamischem Glauben ihre
Religion weiterhin in Hinterhäusern ausüben müssten, schreibt Schröder in der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit». Dieses Verdrängen an den «sprichwörtlichen Rand der Gesellschaft» sei der Versuch einer Ausgrenzung.

Der SPD-Politiker warnte vor einen negativen Sicht auf Muslime und den Islam, die auch in Deutschland verbreitet sei. «Der Islam ist keine politische Ideologie, sondern eine friedliche Religion. Das lehrt der Koran», sagte Schröder. Überhaupt sollten sich gerade Deutsche vor stereotypen und falschen Aussagen über die vermeintliche Gewalttätigkeit des Islams hüten: «Es waren keine islamischen Staaten, die die beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts verbrochen haben. Für Überheblichkeit gegenüber anderen gibt es für uns keinen Grund.»

Das Argument von Minarett-Gegnern, dass in vielen islamischen Staaten Christen verfolgt werden und der Bau von Kirchen verboten ist, lässt Schröder nicht gelten. «Defizite bei der Religionsfreiheit in einigen islamischen Staaten sind nicht zu bestreiten, aber sie können nicht als Begründung für eine Einschränkung der Rechte in unserem eigenen Land dienen.» Gerade eine aufgeklärte Gesellschaft dürfe nicht die Unzulänglichkeiten anderer Gesellschaften wiederholen: «Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, das wir aus guten Gründen im Grundgesetz schützen.»
(Quelle:epd) Labels: Schweiz, Deutschland, Schröder, Minarett-Verbot
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#10
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Käßmann: Moscheen sind Teil unserer Wirklichkeit




04.12.2009

EKD will erstmals Tag der verfolgten Christen begehenDie Gotteshäuser von Menschen nicht zu respektieren, bedeute auch, die Menschen nicht zu respektieren. Das sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, am Donnerstagabend in Berlin

Bei einer Volksabstimmung am vergangenen Sonntag hatten 57,5 Prozent der Schweizer für ein Bauverbot für Minarette in der Verfassung gestimmt. Eine Gruppe rechtsnationaler Politiker hatte die Initiative gestartet.
Religion dürfe Konflikte nicht verschärfen, sondern müsse sie entschärfen, sagte Käßmann. Moscheen seien «Teil unserer Wirklichkeit». Politische Agitation dürfe nicht durch Religion geschürt werden. Das Referendum habe aber auch gezeigt, dass ein offener Dialog zwischen den Religionen dringend notwendig sei.
Zugleich forderte Käßmann, die Ängste vor dem Islam ernst zu nehmen. «Wer in unserem Land lebt, hat seine Verfassung zu respektieren», betonte die Ratsvorsitzende. Zugleich müsse deutlich sein, dass das Recht der freien Religionsausübung für alle gelte.

Käßmann bezeichnete es als zentrale Aufgabe der EKD, für den Schutz und die Entfaltung der Menschenrechte und damit für ein weltweites Zusammenleben in Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten. Angehörige religiöser Minderheiten litten unter massiver Bedrängnis. Deshalb werde die EKD im kommenden Jahr erstmals einen «Tag der verfolgten Christen» begehen.

(Quelle:epd) Labels: Minarette, Margot Käßmann
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