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Bei Paddy sind die Nerven blank


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7 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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  • Land: Country Flag
Irgendwie erscheint der Mann doch ziemlich genervt. Vor allem sein Umgang mit der Bibel ist mehr kurios.




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Herzliche Grüße

Rolf
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

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  • Land: Country Flag
@Paddy: Schön, daß du hier liest, aber deine Ausführungen sind leider falsch. Schon beim ersten Punkt "Völkerapostel". Wir haben z.B. ein damals öffentlich zugängliches Papier von Michael Trenkel vorliegen, in der er wörtlich schreibt:

Diesem Durchbruch der Herrlichkeit Gottes am 08.08.2008 war allerdings eine ebenso wichtige Entscheidung vorausgegangen, nämlich der Einsetzung einer neuen göttlichen Ordnung für dieses Land. Dieses geschah am Abend des 06.08.2008 NACH der Predigt von Melanie Irvin, als der Geist anschließend noch so stark wirkte, dass Apostel Helmut noch einmal auf die Bühne kam und seine göttliche Berufung als Völkerapostel für unser Land öffentlich annahm.


Helmut Bauer sieht sich als Völkerapostel und hat dies auch so angenommen. Das ist keine Erfindung von uns, das wissen die W+G-Leiter. Frag doch Helmut Bauer selber, er wird es dir bestätigen, wenn er ehrlich ist.
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#3
Hebräer83

Hebräer83

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Überhaupt passt da ja nichts zusammen:
W+G hat laut offizieller Homepage keine einzige Gemeinde außerhalb des deutschsprachigen Raums. Die Spanisch-Website wurde eingestellt. Mindestens 90% der Bibelschüler leben hier, die übrigen sind wohl im Ausland lebende Deutsche, bzw. hier in Deutschland lebende, des Deutschen mächtige Ausländer. Ansonsten ist es ja auch unmöglich die Botschaften zu verfolgen.
Die "englischsprachige Website" mit Deutscher Domain

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ist eine komplette Kopie der Deutschen und ist .. auf Deutsch. Wie sagte Paulus: "Keiner redet mehr in Sprachen als ich". Bei Bauer keine Spur.
Trenkel nennt Bauer "Völkerapostel für unser Land" und wollte das damit auf Deutschland begrenzen. Auch Alex Thomsen sagt: "als Völkerapostel, nicht als Apostel einer Glaubensbewegung, sondern als Führer einer Nation" und ergänzt später, daß es zuvor andere Völkerapostel gegeben habe "in diesem Land". Insofern bezog sich der Begriff trotz des Plurals nur auf das Volk der Deutschen.
Erst später ist wie Patrick Preneux ja beweist das ganze im Größenwahn internationalisiert worden (Andres Irmisch sagt schon "Apostel dieser Welt"), was ja bei Bauer kaum Sinn macht.
Bei Haller kommt das Wort tatsächlich nur auf dem Rückumschlag vor. Er übersetzt aber Röm 11, 13: "... Ich bin ein Apostel an die Heidenvölker..."
Im Gegensatz zu Paulus, der tatsächlich Völker (ethnos) "missionierte" gemäß Matt 28,19, hat Bauer in erster Linie in christlichen Gemeinden gewildert, die ja "Gottes Volk" sind (1. Petr 2,10), und nicht (Heiden)Völker. Gegründet wurde fast nichts, sondern gespalten und übernommen. Und selbst wo gegründet wurde, waren es "Aussteiger" aus der "Religion", die alles in Eigenregie machten, bis Bauer zur Eröffnungsfeier kam. "Missionsreise" sieht anders aus.
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#4
1Joh1V9

1Joh1V9

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  • Land: Country Flag
Müßte man da nicht vom Volksapostel reden, wenns nur ein Land ist?

Mich erinnert der Begriff an wen. Nämlich an Bonifatius. Der gilt in der römisch-katholischen Kirche als der „Apostel der Deutschen“ was auf Grund seiner regen Missionstätigkeit (das waren damals noch regelrechte Expeditionen) nebst Gründung und Organisation von etlichen Bistümern (u.A. auch Passau und Regensburg) durchaus seine Berechtigung hat.

Ansonsten fällt mir keiner ein, der auf deutschem Boden ein berühmter Volks-Apostel gewesen sein könnte. Was auch ganz natürlich ist, denn das Land war dann weitgehend christianisiert und es gab bald ein flächendeckendes Netz von Kirchgemeinden. Heute braucht es zwar wieder Missionare in Deutschland, aber die gemeindliche und kirchliche Infrastruktur ist reichlich vorhanden. Ein Volksapostel a la Bonifatius ist daher nicht nötig. Bauer kommt schlichtweg zu spät, wenn er so einer sein will.
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#5
Rolf

Rolf

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  • Land: Country Flag
Es ist jasehr gut,dass dieser PaddyPreneux so schreibefreudig ist. So kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, wie rasant die Verwirrung bei ihm fortschreitet.

Da er mich ein wenig zweideutig als sein Onkel bezeichnet, lege ich Wert auf die Feststellung, dass ich mit dem Herrn Preneux in keinerlei Verwandschaft stehe.

Herzliche Grüße

Rolf
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#6
Hebräer83

Hebräer83

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Müßte man da nicht vom Volksapostel reden, wenns nur ein Land ist?


Am besten noch "Volxapostel" :-) (nichts gegen Martin Dreyer)

Im Alten Testament werden die Heiden eben als "Völker" gegenüber dem einen "Volk" (Israel) bezeichnet. Auch wenn man nur zu einem Volk geht, dann ist man trotzdem ein Völker-, sprich Heidenapostel. Bei Bauer trifft das wie gesagt nicht zu, weder mit Volk noch Völker.
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#7
Steffen

Steffen

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  • Land: Country Flag

Wie sagte Paulus: "Keiner redet mehr in Sprachen als ich". Bei Bauer keine Spur.


Woher willst Du wissen, dass bei Bauer davon keine Spur zu sehen ist? Die Stelle, die Du zitierst, redet hier nicht von Sprachtalent, sprich verschiedene Sprachen zu beherrschen. In 1Kor 14:18,19 schreibt Paulus (deine zitierte Stelle): "1K 14:18-19 Ich danke Gott, daß ich mehr als ihr alle in Zungen rede. 19 Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstande reden, damit ich auch andere unterrichte, als zehntausend Worte in Zungen." Damit meinte er nicht irgendeine übernatürlich ausgereifte Ländersprachenkenntnis, sondern der Zusammenhang aus dem Text macht deutlich, dass es sich hier um "unaussprechliche Seufzer" handelt, die für die jeweilige Gemeinde (hätte er so gesprochen) unverständlich gewesen wären. Er meint das Sprachengebet, welches keine Frucht für den Verstand bietet also nicht als verständliche Sprache als solche wahrgenommen werden kann.
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#8
Hebräer83

Hebräer83

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Ich habe ein anderes Verständnis des Sprachenredens und habe sie daher auch so zitiert. Es gibt da mehr als eine Sinn machende Auslegung und Übersetzung, ohne, daß man gleich gegen Gaben oder Anti-Charismatiker sein muß. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt an anderer Stelle darüber zu diskutieren, weil das so ein Thema ist, wo man sich nur unfruchtbar in die Wolle kriegt.

Auch ohne diesen Hintergrund: Die W+G-Bibelschule und die Predigten werden (inzwischen nur noch) allein auf Deutsch angeboten, was den internationalen Anspruch völlig überzogen sein läßt.
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