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??? Ehe ???


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2 Antworten in diesem Thema

#1
schatz

schatz

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1.Korinther 7
29 Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist begrenzt: dass künftig die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, 30 und die Weinenden, als weinten sie nicht, und die sich Freuenden, als freuten sie sich nicht, und die Kaufenden, als behielten sie es nicht,

Ich bitte mal um eure Hilfe!
Wie geht man mit dem Satz um? Wie soll man ihn verstehen?
Wie versteht ihr ihn?

Es geht mir um die Angelegenheit der Ehe bzw. der Sicht der Ehe bei Wort und Geist.
Es scheint ja immer mal wieder dazu zu kommen das man Gott mehr gehorchen soll, als meinem Partner.
Jeder ist ja für sein Leben selber vor Gott verantwortlich.

Bitte keine schnellen oder pauschalen ... das ikst doch klar ... usw.
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#2
KLM

KLM

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  • 18 Beiträge
Lieber Schatz,

Wenn ich ein "biblisches Argument" von Seiten W+G hoere, tue ich zuallererst eins: Ich schlage die Bibel auf und lese das gesamte Kapitel. Meiner Erfahrung nach werden Bibelstellen von W+G achtlos herausgerissen aus dem Kontext, verdreht, mit ihren eigenen Ansichtsweisen versetzt oder aehnliches. Aber Gott hat ganz klar gesagt, dass wir nichts hinzutun und wegnehmen duerfen.

Auch die Bibelstelle aus 1. Kor. 7, 29f wird gern als Argument fuer die "Leere" ueber die Ehe bei W+G benutzt. Wer aber das gesamte Kapitel liest, stellt fest, dass es sich hierbei nur um die Meinung von Paulus handelt, und das betont er gleich DREI MAL in diesem Kapitel!

Wenn W+G ler sich nun so sehr an diesen Vers klammern, und Verheiratete ihrer Auslegung nach so leben sollten, als haetten sie keine Ehefrau (was man uebrigens auch ganz anders verstehen kann) - was tun W+G ler denn dann mit Vers 10 des selben Kapitels, wo ganz klar drin steht :

Den Ehelichen aber gebiete nicht ich, sondern der HERR, daß sich das Weib nicht scheide von dem Manne


Hier gebietet sogar der HERR! Und wieviele Ehescheidungen gibt es bereits im Umfeld von W+G?!

Wir duerfen also zunaechst einmal unterscheiden zwischen Geboten des Herrn und der Meinung des Apostel Paulus, die er uns ans Herz legt. Zur Auslegung dieses Verses kommt mir der Gedanke an das, was Jesus gesagt hat: Er rief uns auf, ihm zu folgen und dabei Vater und Mutter zurueckzulassen. Natuerlich brechen wir jetzt unseren Kontakt mit unserer Familie nicht ab, wenn wir beginnen, Jesus zu folgen. Jeder weiss, wie es gemeint ist.

lg,
KLM
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#3
schatz

schatz

    Advanced Member

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  • 259 Beiträge
  • LocationDresden
Danke, mir geht es ähnlich so mit dem Vers, nur stehe ich oft einfach sprachlos da.

Mit der Meinung, klar er betont es in diesem Falle sehr stark, aber warum sagt er das und was meint er damit. Frei sein für das was Gott macht, darum geht es doch. Keiner will Gott behindern, das wir nicht immer alles sofort verstehen was Gott machen will ist ja auch klar. Komisch ist einfach nur wenn jeder behauptet das Gott ihn führt. Die einen die sich am ende sogar scheiden lassenh und die anderen die unbedingt an ihrer Ehe festhalten. Gott gegen Gott. Was willst du da sagen. Das es nur eine Wahrheit ist, ist auch klar. Soll man losen? Frei für die Liebe, frei um zu lieben. Kann Ehe ein gefängnis sein was uns abhält Gott nachzufolgen? Gibt es die falsche Ehe? Wenn ja dann ist das doch den meisten nicht sofort klar oder? Wenn man nach vielen Jahren erst feststellt das man falsch ist, was dann?
Gott ist natürlich nicht einzuperren, man kann ihm nichts vorschreiben. Das alles wird gnommen um zu sagen das Gott ja jeden ganz persönlich führt. Jeder erstmal für sich selber verantwortlich ist.

das sind nur ein paar gedanke die mich dazu bewegen ...
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