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Kirchen und Leitung der Ev. Allianz fallen Minarettgegnern..


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6 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Ungeheurer Skandal: Kirchen und Leitung der Ev. Allianz fallen Minarettgegnern in den Rücken






Während konservative Christen in der Schweiz mutig und klar eine Volksinitiative gegen die zunehmende Islamisierung und den Bau von Minaretten gestartet haben, fallen sämtliche Kirchen und insbesondere die Führung der Schweizer Evangelischen Allianz ihnen in den Rücken. Dies belegt z.B. folgender Bericht aus dem Schweizer Adventistischen Pressedienst (APD) vom 29.10.2009, der jedem bibeltreuen Christen das Schaudern einjagt:

Schweizer Kirchen sagen NEIN zur Minarett-Verbots-Initiative

Am 29. November stimmen die Schweizer Stimmbürger darüber ab, ob in Zukunft der Bau von Minaretten gesetzlich verboten werden soll. Die im Juli 2008 mit knapp 115'000 Unterschriften eingereichte Volks-Initiative besteht aus einem einzigen Satz, der in der Bundesverfassung verankert werden soll: "Der Bau von Minaretten ist verboten."

Sowohl der Schweizer Bundesrat und das Parlament empfehlen die Minarett-Verbots-Initiative dem Stimmvolk zur Ablehnung. Ein Minarettbauverbot lasse sich mit geltendem Verfassungs- und Völkerrecht nicht in Einklang bringen. Nach Ansicht von Rechtsexperten verstösst ein Verbot namentlich gegen Menschen- und Grundrechte, gegen die Religionsfreiheit, die Eigentumsfreiheit und den Anspruch auf Rechtsgleichheit.

Die Liste der Kirchen und kirchlichen Gruppierungen in der Schweiz, die sich gegen die Minarett-Initiative aussprechen, ist nach Angaben der Nachrichtenagentur APD beachtlich. Nur wenige Denominationen hätten auf eine Stellungnahme verzichtet, weil sie entweder grundsätzlich keine Stimmempfehlung abgeben oder in ihren Reihen vorwiegend ausländische Kirchenmitglieder aufweisen (z.B. Lutheraner und einige nationale orthodoxe Kirchen).

Nach Ansicht der drei Landeskirchen würde ein Verbot des Baus von Minaretten nichts am persönlichen Glauben der rund 350'000 hierzulande lebenden Muslime ändern, jedoch das Vertrauen in die Mitbürger und an den Rechtsstaat Schweiz , der die Religionsfreiheit schütze, erschüttern.
Zu den kirchlichen Dachorganisationen und Kirchen, die mit einem klaren NEIN die Volksinitiative "Gegen den Bau von Minaretten" ablehnen, zählen nach Angaben von APD: Der Verband evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz (VFG), die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA), der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK), die katholische Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Christkatholische Kirche in der Schweiz, alle evangelisch-reformierten Kantonalkirchen, die katholischen Bistümer und Gebietsabteien, die Evangelisch-methodistische Kirche (EMK) und die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA).

Die Argumente der Kirchen und Freikirchen seien zwar in ihren jeweiligen Verlautbarungen vielfältig. Bei allen Stellungnahmen werde jedoch deutlich, dass ein Minarettverbot zur Diskriminierung und Ausgrenzung einer Religionsgruppe führe und zentrale Grundrechte wie die Religions- und die Glaubens- und Gewissensfreiheit antaste. Der Freikirchenverband VFG verwies auch darauf, dass es nicht Aufgabe der Freikirchen sein kann, "die Religionsfreiheit anderer Minoritäten einzuschränken".
Von den Kirchen werde durchaus die Sorge und Beunruhigung von Teilen der Bevölkerung über die wachsende Präsenz des Islam in der Gesellschaft wahrgenommen. Diese Befürchtungen gründeten sich aber nicht auf reale Vorkommnisse in der Schweiz.
Die meisten kirchlichen Positionspapiere plädieren für mehr christliche Toleranz. Gleichzeitig fordern sie einen gegenseitigen Umgang in Rücksicht und Offenheit mit Religionsgemeinschaften und deren Glaubenspraxis, um zukunftsorientierte Lösungen für das Zusammenleben in Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen.
Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK CH), die das theologische Gespräch und die gegenseitige Information unter den Mitgliedkirchen fördert und gemeinsame Anliegen nach aussen trägt, verzichtete laut Generalsekretärin Christiane Faschon auf eine eigene Verlautbarung. Sie überliess es den zehn AGCK-Mitgliedskirchen, zur Minarett-Initiative Stellung zu beziehen.
Andererseits hat sich der Schweizerische Rat der Religionen (SCR) in einer 8-seitigen Erklärung "Für ein Zusammenleben der Religionen in Frieden und Freiheit" ausführlich zum Abstimmungsthema geäussert und die Minarett-Initiative entschieden abgelehnt. Der Rat, der aus leitenden Persönlichkeiten der Christen, Juden und Muslime besteht, setze sich dafür ein, den religiösen Frieden in der Schweiz zu schützen und das gegenseitige Vertrauen zwischen den Kirchen und Religionsgemeinschaften zu stärken. Die Minarett-Initiative bewirke das Gegenteil, so der Rat.
Auch zehn Schweizer Missions- und Hilfswerke, Entwicklungs- sowie interreligiöse Organisationen haben gemeinsam zur Ablehnung der Minarett-Initiative in der Volksabstimmung vom 29. November aufgerufen. Neben den drei Hilfswerken HEKS, Brot für alle (BFA) und Caritas Schweiz – die den Landeskirchen nahestehen - haben die gemeinsame Stellungnahme auch die Bethlehem Mission Immensee, mission 21 (Evangelisches Missionswerk Basel), der Christlicher Friedensdienst (cfd), E-CHANGER, DM-échange et mission, sowie die interreligiöse Arbeitsgemeinschaft IRAS COTIS und das Katharina-Werk Basel mitunterzeichnet.

Bei einer Podiumsdiskussion zwischen Minarettgegnern und –Befürwortern am 8. September 2009 in Basel vertrat der Zentralsekretär der Schweizer Ev. Allianz, Hansjörg Leutwyler, die Position PRO Minarette, und dies in Einklang mit entsprechenden offiziellen Verlautbarungen dieser evangelikalen Dachorganisation.

!

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Bitte beachten Sie zu dieser Frage die gute und biblisch fundierte Argumentation der Initiative "Es geht auch ohne Minarette", die ich Ihnen im Anhang als EDU-Flyer sende, sowie das Votum von Daniel Zingg von der EDU. Alle Schweizerinnen und Schweizer und alle Christen, die Freunde in der Schweiz haben, sind aufgerufen, diese Argumentation dort und auch in anderen Ländern zu verbreiten.
--
Mit herzlichen Segenswünschen

Dr. Lothar Gassmann
Am Waldsaum 39
D-75175 Pforzheim
Tel. 07231-66529
Fax 07231-4244067
Email: LOGASS1@t-online.de
Homepage: www.L-Gassmann.de
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#2
Rolf

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Votum Daniel Zingg





Seit allem Anfang bin ich Mitglied des Schweizer Initiativ-Komitees gegen den Bau von Minaretten,
welches als Folge massiver Proteste der lokalen Bevölkerung nach der Veröffentlichung der
Minarettbaubegehren in Wangen b. Olten und Langenthal gegründet wurde.
Ich gehöre dem innersten Ausschuss des Komitees an, das die Abstimmung am 29. November vorbereitet.
Ebenso bin ich Mitglied und Pressesprecher des Aktions-Komitees «Stopp Minarett» in Langenthal.
Politisch gehöre ich zur EDU. Ich bin Mitglied der reformierten Landeskirche und aktiv in einer FEG.

Über drei Punkte möchte ich sprechen:


1. Politische (und geistliche) Dimension der Minarett-Debatte – Chancen und Herausforderungen
2. Geschichtliche Parallelen aus jüdischer und christlicher Sicht
3. Verantwortung, Positionierung und Chancen gläubiger Christen in der Debatte

Einleitung

In der gesamten Islam- und Minarett-Debatte ist es mir wichtig, Mensch und Sache, bzw. Moslem und
Ideologie, zu trennen.
In einem Artikel, der in der Zeitschrift „Zukunft-CH“ erschienen ist, liest man von mir folgende Schlusszeilen:
«Ich lehne die islamische Ideologie, deren Aussagen im Widerspruch zur Bibel und unseren
demokratischen Verfassungen stehen, ab. Der Moslem hingegen ist ein von Gott geliebter Mensch. Für uns
Christen gilt ihm gegenüber das Gebot der Liebe, das aber nicht daran hindern darf, die Gegensätze zu
benennen. Islam hält in Ketten, sagt ein ehemaliger muslimischer Professor. Es braucht Mut, dieser Not
mit der Liebe, die uns Jesus Christus gelehrt hat, zu begegnen. Diesen Mut wünsche ich allen. Dieser Mut
sagt klar Nein zur islamischen Ideologie und Ja zum Menschen.»

1. Politische (und geistliche) Dimension der Minarett-Debatte

Man wirft uns oft vor, wir hätten die Bedeutung des Minaretts willkürlich und neu erfunden, um
überhaupt eine entsprechende Initiative zu lancieren. Dem ist nicht so.
Was ist ein Minarett? «Eine Art Siegesturm» nannte die deutsche Orientalistin Annemarie Schimmel,
eigentlich eine Islamschwärmerin, das Minarett ganz unsentimental. «Das sichtbare Zeichen der
Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet.» (Die Weltwoche, Ausgabe 19/07)

Der türkische Ministerpräsident Erdogan zitiert den türkischen Dichter Ziya Gökalp mit den Worten: «Die
Moscheen sind unsere Kasernen. Die Minarette sind unsere Bajonette. Und die Kuppeln sind unsere
Helme.» (Nach: Der Islam in Westeuropa, 2008, S. 16)
Hans-Peter Raddatz, international anerkannter Experte in Sachen Islam aus Deutschland: «Manara
bedeutet nicht nur Leuchtturm, sondern gilt auch als Sammelbegriff für den Turm an sich, der in
frühislamischer Zeit für drei verschiedene Funktionen stand: 1. als Signalturm für zivile Karawanen, 2. als
Wachtturm für die militärische Expansion und laufende Kontrolle sowie 3. als Siegessäule nach erfolgter
Eroberung.» (Hans-Peter Raddatz: Minarett, Moschee und Scharia, Handwörterbuch des Islam, S. 413f.)
Dr. Heinz Gstrein1 sagt in Anlehnung an neuere wissenschaftliche Arbeiten, «dass es sich beim Minarett
um ein religiös marginales, ja überflüssiges, fast ausschliesslich politisches Symbol handelt.»
(Heinz Gstrein: Gutachten zur Minarett-Initiative, 2008, S. 5)

Die deutsch-türkische Islam-Soziologin Necla Kelek (sie ist Muslima): «Minarette sind im Bewusstsein der
muslimischen Herrscher immer eine offensichtliche Machtdemonstration gewesen. Heute geht es den
Moscheevereinen nicht um Spiritualität und auch nicht um Integration, sondern um Politik, um die
Besetzung von Terrain. Und auch, wenn man jetzt auf den Ruf des Muezzins zu verzichten vorgibt –
irgendwann kommt er doch.»2
Ein persönlicher Freund von mir, langjähriger und sehr aktiver Muslim-Missionar und heute MEOS
Mitarbeiter: «Das Minarett ist ein Ausdruck des politischen Herrschaftsanspruches des Islams. […] Es käme
in islamischen Ländern keinem in den Sinn, so etwas zu hinterfragen […].»
Ein Asylbewerber aus dem Irak; er war medizinisch-chirurgischer Helfer im Irak und musste flüchten,
nachdem er zum Christentum konvertierte. In Zürich habe ich ihn getroffen. Er meint: «Minarette =
Krebszellen. Sie beginnen fast unsichtbar und enden katastrophal.»
Der Moscheeturm (also das Minarett, Anm. dz) steht als wichtigstes Zeichen der Einmaligkeit und
Ausschliesslichkeit des Islams – so nachzulesen beim Genfer Semiologen Ferdinand Saussure.
(Prof. H. Gstrein. Entgegnung zum SEA Dokument «Moscheen verbieten hilft Kirchen und Christen nicht»,
Idea-Spektrum, März 2009)

Die Minarett-Debatte kann nicht auf eine rein politische Dimension reduziert werden, denn beim Islam
gibt es keine Trennung von Politik und Religion. Der Islam muss darum – auch in der Minarettfrage –
immer als Ganzes betrachtet werden.
Folgendes müsste vor allem Christen besonders interessieren: Der Islam leugnet die Gottessohnschaft
Jesu und projiziert alttestamentliche Messiasverheissungen auf Mohammed.

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1 Heinz Gstrein lehrt an der Universität Wien Osmanische Geschichte und Islamisches Recht im Rahmen des interdisziplinären
Lehrgangs für Balkanwissenschaften. Er ist Schüler der grossen Orientalisten Adolf Grohmann und Ernst Bannert.
Gstrein wurde 1941 in Innsbruck geboren und studierte in Innsbruck und Wien Orientalistik und Byzantinistik, in Istanbul und
Paris Griechisch-Orthodoxe, in Kairo Islamische Theologie. Er wirkte von 1967 bis 2001 in der Islamischen Welt als Auslandskorrespondent
von Radio DRS und der NZZ (mit Schwerpunkt Kairo und Tunis), hat die Islamischen Revolutionen in Libyen
und Iran vor Ort miterlebt, ebenso den libanesischen Bürgerkrieg zur Vernichtung der Christen sowie die Anfänge des
aktuellen islamistischen Weltterrorismus in Afghanistan.

2 MINARETT – SPEERSPITZE DER ISLAMISIERUNG,

- Erst die Halbmondtürme, dann die Sklaverei der Scharia -, Langenthal,
27. Mai 2009. Vortrag Heinz Gstrein

Die Ankündigung des Heiligen Geistes durch Jesus Christus im Johannesevangelium («nach mir kommt der
Tröster, der euch in alle Wahrheit leiten wird») wird in der islamischen Theologie auf Mohammed
gedeutet.

Damit tritt der moslemische Prophet Mohammed anstelle des biblisch verheissenen Messias und anstelle
des Heiligen Geistes.
Chancen und Herausforderungen
Die Chancen wie auch Herausforderungen für Christen liegen gerade darin, besonders die geistliche
Dimension in die Islam- und insbesondere die Minarett-Debatte einzubringen.
Es ist eine nicht mehr zu leugnende Tatsache, dass die Minarettbauten Ausdruck für die Etablierung der
islamischen Ideologie mit ihrem Einfluss in Gesellschaft, Politik, Schule und Familie sind (siehe
Deutschland, Frankreich, England etc.). Minarette wären die Krönung islamischer Expansion.

Sehen doch viele Leute in unserem Land den Bau von Minaretten als kulturelle oder religiöse
Bereicherung sowie als Zeichen gelebter Toleranz und Religionsfreiheit, ohne sich über die Folgen
Gedanken zu machen.
Die Stellungnahme des Bundesrates sollte sich jeder Christ zur Pflichtlektüre machen. Die darin
aufgeführten Argumentationen offenbaren den politischen, pro-islamischen Kurs unserer Landesregierung
auf deutliche Art und Weise.

Der in der Schweiz für Al Jazeera zuständige Korrespondent Tamer Aboalenin bat mich, aus christlicher
Sicht eine Stellungnahme zu der bundesrätlichen Botschaft abzugeben, der auf Al Jazeera veröffentlicht
werden soll. Hier einige Auszüge:

- Der Bundesrat behauptet, das Volksbegehren stehe im Widerspruch zur Glaubens- und Gewissensfreiheit
der schweizerischen Bundesverfassung. Er unterlässt es aber, darauf hinzuweisen, dass gerade die
islamische Ideologie – damit ist nicht der Muslim als Mensch gemeint! – als totalitäres, patriarchalisches
Rechtssystem gilt und somit mit der in unserem Land bis anhin geltenden Religions- und Gewissensfreiheit
nicht vereinbar ist.

Warum wird in der 50 Seiten umfassenden Verlautbarung mit keinem Wort erwähnt, dass bereits in dem
für die Muslime als heilig und unfehlbar geltenden Koran der Auftrag definiert ist, die ganze Welt unter
die Herrschaft des Islams zu bringen? Und da ist die Schweiz nicht ausgenommen.
Der Bundesrat schreibt, durch die Annahme der Volksinitiative würde eine Religionsgemeinschaft (die
Islamische) gegenüber allen anderen diskriminiert. Auf Grund dieser absurden Behauptung muss davon
ausgegangen werden, dass dem Bundesrat die Tatsache nicht bekannt ist, dass das Aufrichten eines
Minaretts und der darauf später mit Sicherheit folgende Ruf des Muezzins (wie z.B. das Vorgehen in
Deutschland, Frankreich, England zeigt) eine Diskriminierung jeder neben dem Islam etablierten Religion
bedeuten würde.

Durch den islamischen Gebetsruf, der übrigens bereits von einigen Minaretten in unseren unmittelbaren
Nachbarländern ertönt, wird öffentlich und lautstark die Botschaft verbreitet: «Allah ist am grössten;
Allah ist am grössten; Allah ist am grössten; Allah ist am grössten! Ich bezeuge, es gibt keinen Gott ausser
Allah; ich bezeuge, es gibt keinen Gott ausser Allah! Ich bezeuge, Muhammad ist der Gesandte Allahs!
[…]»

Dieser Gebetsruf ist zugleich ein Glaubensbekenntnis und steht im krassen Widerspruch zur christlichjüdischen
Tradition sowie zur heute geltenden Religions- und Meinungsfreiheit in unserem Land.
Wenn Minarettbauten in der Schweiz zugelassen werden, wird der Muezzin nicht mehr zu verhindern sein!
In Deutschland wird er von der türkischen, islamistischen Organisation Milli Görus per Gesetz (!)
gefordert. Zitat: «Grundsätzlich dürfte er (der Ruf des Muezzins) nicht anders zu behandeln sein als das
kirchliche Glockengeläut»

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In der bundesrätlichen Botschaft ist die Eventualität des Muezzins bereits Bestandteil. Dem Ruf des
Muezzins könne dann noch mit der geltenden Lärmschutz-Verordnung begegnet werden…!
Anmerkung: Ismail Amin, Präsident des VIOZ (Vereinigung Islamischer Organisationen Zürich), meint, der
Muezzin mache in einem nicht-islamischen Land überhaupt keinen Sinn. (Blick.ch/news/schweiz
09.09.2006)

In vielen europäischen Ländern ruft der Muezzin aber bereits…!
- Leider kommt in der bundesrätlichen Verlautbarung jener integrationswillige muslimische Teil der
Schweizer Bevölkerung nicht zu Wort, welcher ebenfalls keine Minarettbauten will.
Sagt doch z.B. der Leiter des Albanischen Institutes St. Gallen, dass der Bau von Minaretten der
Integration schade. Im weiteren erklärt er, dass öffentlich für den Islam auftretende Persönlichkeiten in
der Schweiz nicht die Meinung der hier lebenden 200’000 Albaner wiedergeben würden.
Eine Annahme der Initiative würde somit nicht nur der unberechenbaren Islamisierung entgegentreten,
sondern sogar dem integrationswilligen Teil der muslimischen Bevölkerung entgegenkommen.
- Der Bundesrat nimmt auch zur Christenverfolgung in islamischen Ländern Stellung. Die erschreckende
Tatsache, dass heute Tausende von Christen verfolgt und ermordet werden, wird auf lächerliche Art
heruntergespielt. Behauptet doch der Bundesrat: Nur Saudi-Arabien verbiete die Ausübung der
christlichen Religion unter Strafandrohung.

Die meisten Länder, in denen Christen um ihres Glaubens willen litten, seien islamisch geprägt, so das
2008 in Bonn von der Deutschen Evangelischen Allianz und der Internationalen Gesellschaft für
Menschenrechte herausgegebene «Jahrbuch der Märtyrer 2008».
Allein schon diese Tatsache steht im krassen Widerspruch zu der in der bundesrätlichen Botschaft
gemachten Aussage über das Schicksal von Christen in islamischen Ländern. Hinzu kommt, dass heute
weltweit alle drei Minuten ein Mensch um seines Glaubens willen ermordet wird. (Zentrum der Verfolgung
ist die islamische Welt, so das Jahrbuch der Märtyrer.)

In einem 20-minütigen Telefongespräch habe ich den für die bundesrätliche Stellungnahme
hauptverantwortlichen Mitarbeiter des Bundes Dr. Marc Schinzel darauf aufmerksam gemacht, dass aus
dem Schreiben des Bundesrates klar hervorgehe, dass die positive Handelsbilanz mit den arabischen
Staaten (im Bericht mit 1,6 Milliarden im 1. Halbjahr 2008 erwähnt) dem Bundesrat wichtiger sei als das
Schicksal der verfolgten Christen in islamischen Ländern. Oder mit andern Worten: Christen ist man gerne
bereit zu opfern; Hauptsache die Beziehungsidylle zu den islamischen Ländern wird nicht gestört, und der
Mammon fliesst.

2. Geschichtliche Parallelen aus jüdischer und christlicher Sicht

Letzte Woche lehnte der Schweizerische Rat der Religionen in seiner Stellungnahme die Minarett-
Initiative ab. Zum Rat der Religionen gehört u.a. auch der aus dem Iran stammende Farhad Afshar,
Präsident der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz. Gemäss der Zeitung «Der Bund» pflegt er
enge Kontakte zum iranischen Regime. Der Iran steht hinter Nordkorea und Saudi Arabien an dritter Stelle
des Weltverfolgungs-Indexes. Tendenz der Verfolgung Andersgläubiger: steigend.

Eine ältere jüdische Frau kann, weil sie in der Schweiz um ihr Leben bangen muss, nur mit einem
Pseudonym leben. Als engagierte Beobachterin der laufenden Minarett-Debatte ist sie tief enttäuscht von
der Bekenntnislosigkeit der Kirche in der Schweiz. Sie schreibt mir:
«Und die Kirchen verraten die Christen, die noch welche sind! (…) Es ist wie 1933. Der Widerstand wird
abgeblockt, die Kollaboration floriert. Das sind gute Zeiten für Denunzianten!»

Im Jahr 1933 schreibt Hitler in «Mein Kampf»: «So glaube ich heute, im Sinne des allmächtigen Schöpfers
zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.» Daraufhin wurden
sechs Millionen Juden ermordet.
Der Koran ruft an verschiedenen Stellen im Namen Allahs zum Kampf gegen die Juden und Christen auf.

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Auch wenn diese zwei Aussagen aus der Fülle des Ganzen herausgenommen wurden, muss die Frage
erlaubt sein: Welcher Geist steht hinter diesen Aussagen? Welcher Geist ist daran interessiert, Juden und
Christen zu ermorden? Welcher Geist und welcher Gott soll mit dem Minarett symbolisiert werden?

Das Minarett, ein Symbol für Religionsfreiheit?

Dazu Heinz Gstrein: «Islam ist Politik und nur am Rande Religion.»
Niemand ist heute darüber traurig – auch nicht Vertreter aus dem liberalen christlichen Lager, dass
Symbole militanter Ideologien in der Schweiz per Gesetz verboten sind.
Und so soll es bleiben. Und nur so kann Freiheit weiter Freiheit bleiben.
Das Minarett scheint von vielen nicht als das erkannt zu werden, was es wirklich ist.

3. Verantwortung, Positionierung und Chancen gläubiger Christen in der Debatte

Wer es wagt, Dietrich Bonhoeffers Biografien und Bücher aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges zu lesen,
muss mit Erstaunen zwangsläufig feststellen, dass die zuvor zitierte Jüdin Recht hat. Es muss für
Bonhoeffer einer der schrecklichsten Momente gewesen sein, als er erfuhr, dass auf der Wartburg – der
Geburtsstätte der Lutherbibel – das Kreuz durch das Hakenkreuz ersetzt wurde.

Die Kirche versank anschliessend in innerer und äusserer Bekenntnislosigkeit, schreibt Bonhoeffer.
Erschreckend, dass Bonhoeffer konsterniert feststellen musste, dass kein Unterschied mehr bestand
zwischen Kirche und Freikirche…3 Persönlich hoffe ich, dass sich diese geschichtliche Parallele nicht
wiederholt.

Ist die Frage zu provokativ, ob man in Europa und somit auch in der Schweiz vielleicht vor einer neuen,
revolutionären Epoche steht, in der das Kreuz gegen das Minarett ausgetauscht werden soll?
3 Widerstand und Ergebung, GTB 457

Das Minarett wird das Kreuz nie akzeptieren. Ein Nebeneinander wird es auf längere Zeit nie geben!
Wir haben nicht das Recht, an der Allmacht Gottes zu zweifeln, die so etwas verhindern könnte.
Aber wir haben die Pflicht, uns zu fragen, ob es nicht in unserer Verantwortung liegt, etwas dagegen zu
tun. Fordert das Bekenntnis zur Freiheit nicht ein öffentliches und unüberhörbares Nein zu einem Symbol,
unter welchem Tausende von Christen und Nichtmuslimen verfolgt, unterdrückt und ermordet werden?
Die Gegner der Initiative behaupten, die Minarett-Initiative sei nicht der richtige Weg.

Sie bleiben es aber schuldig, einen besseren Weg aufzuzeigen – und vor allem, diesen besseren Weg zu
gehen!
Im gemeinsamen Zusammenstehen sowie im gemeinsamen Bekenntnis gegen den Bau von Minaretten liegt
die Chance zur Erhaltung der Religionsfreiheit in der Schweiz.
Selbst das schönste und baulich zweckdienlichste Minarett in unserer Mitte muss als Zeichen des
islamischen Anspruchs auf Weltherrschaft sowie als Symbol des Triumphes über Millionen unter dieser
Herrschaft leidenden Christen und Nichtmuslimen abgelehnt werden!
Unserem Land soll die Religions- und Glaubensfreiheit auch für die nächsten Generationen erhalten
bleiben. Darum bitte ich Sie, am 29. November ein überzeugtes JA in die Urne zu legen.

Schlussbemerkung:

«Auf der Flucht vor der öffentlichen Auseinandersetzung erreicht dieser oder jener die Freistatt einer privaten
Tugendhaftigkeit. Aber er muss seine Augen und seinen Mund verschliessen vor dem Unrecht um ihn
herum. Nur auf Kosten eines Selbstbetruges kann er sich von der Befleckung durch verantwortliches
Handeln rein erhalten. Bei allem, was er tut, wird ihn das, was er unterlässt, nicht zur Ruhe kommen
lassen. Er wird entweder an dieser Unruhe zugrunde gehen oder zum heuchlerischsten aller Pharisäer
werden.» (Bonhoeffer, Dietrich: Widerstand und Ergebung.)
Mit andern Worten: Es gibt immer eine Möglichkeit, sich vor der Verantwortung zu drücken. All das ist
jedoch Selbstbetrug, was sich darin zeigt, dass jemand die ungerechte Wirklichkeit um sich herum nicht
wahrnehmen will.

Gott bewahre uns und schenke uns ein mutiges Zusammenstehen sowie ein bekennendes Heraustreten.
Die Minarett-Initiative ist eine Botschaft. Die Botschaft, dass wir die in der Schweiz hart erkämpfte
Glaubens- und Religionsfreiheit hoch achten und dass wir nicht bereit sind, diese preiszugeben.
Vielen Dank!

Weiterführende Links:
www.position-online.ch Kompetente Fachleute zur Minarett-Initiative
www.minarette.ch/pdf/04-koran.pdf Was sagt der Koran über Gläubige und Ungläubige?
www.aseba.ch Informationen über ASEBA, Islam-Vorträge, Nahost, Israelreisen
www.daniel-zingg.ch Persönliche Website von Daniel Zingg
www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10.0.html Was ist eine Fatwa? (Islamisches Rechtsgutachten
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#3
keine Hoffung mehr

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Die Folgen des Minarettverbotes:


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Die nordrhein-westfälische Vereinigung "Pro NRW" nimmt die Schweiz zum Vorbild: Die rechtspopulistische Organisation will eine große Kampagne gegen Minarette und Moscheen starten und so gegen "muslimische Landnahme" vorgehen. Dabei will "Pro NRW" auch eine Klausel im EU-Reformvertrag nutzen.


Nach der erfolgreichen Volksabstimmung für ein Minarett-Verbot in der Schweiz planen deutsche Rechtspopulisten eine groß angelegte Anti-Moschee-Kampagne. Die nordrhein-westfälische Vereinigung „Pro NRW“, deren Kölner Keimzelle vom Verfassungsschutz beobachtet wird, will bis zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 mit anderen europäischen Rechtsparteien eine politische Strategie entwickeln, um Neubauten muslimischer Gebetshäuser zu verhindern.

„Wir werden einen dezidiert islamkritischen Landtagswahlkampf führen. Wir werden die Schweizer Plakate für das Minarett-Verbot verwenden. Wir sehen Moscheebauten als aggressive Machtsymbolik einer muslimischen Landnahme“, sagte der Generalsekretär von „Pro NRW“, Markus Wiener, WELT ONLINE. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat nach seinen Angaben die Nutzung der Motive mit den schwarzen raketenähnlichen Minaretttürmen und der verhüllten Muslima erlaubt


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#4
Rolf

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Zumindest hat man hier eindeutig festgestellt, welche Symbolik mit Minaretten verbunden ist: Landnahme!

Man muss wissen, dass die Moslems zuerst ein Land mit minaretten vollstellen und dann dem Befehl Mohameds folgen, der angeordnet hat, dass da wo minarette stehen, das Land den Moslems gehört.

Ich möchte auch keine Islamisierung von Deutschland. Wer das will,mag dahin auswandern, wo die Mullahs regieren. Die Grünen, Volker Beck voran, sollte man dahin zwangsausbürgern.



Herzliche Grüße

Rolf
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#5
keine Hoffung mehr

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Wenn die Rechten es womöglich schaffen sollten mit solchen Kampagnen viele Stimmen zu sammeln und womöglich ein zweiter "kleiner Hitler" irgendwo gekührt wird , weil vieles im Argen liegt bei uns wie z.B. 5 Mio Harz 4 Empfänger, die anscheinend nicht in unsere arbeitende Gesellschaft integriert werden kann, kriege ich Angst. Es ist wohl zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.

Viele haben früher "Hitler" gewählt, weil sie keine Arbeit hatten.
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#6
Rolf

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Das ist masslos überzogen. Nicht jeder, der gegen die Islamisierung unseres Landes ist, ist deshalb rechtsradikal. Und nur deshalb, weil es Rechtsradikale gibt, die sich dieses Thema zum Feindbild auserkoren haben, darf man den Moslems noch lange nicht unser Land überlassen. Und es wird damit auch nicht zu einem rechtsradikalen Thema.

Es hat doch kein Mensch was dagegen, wenn Moslems friedlich bei uns leben. Was man verhindern muss ist der Machtanspruch von radikalen Moslems, westliche Länder einzunehmen und sich dabei auf real existierende Minarette zu berufen.

Wenn dieser Machtanspruch nicht vorhanden wäre, hätte kein Mensch was gegen die Dinger.




Herzliche Grüße


Rolf
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#7
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Minarette & Religionsfreiheit: Die SEA antwortet der Arabischen Liga





Die Verantwortlichen der Evangelischen Allianz (SEA) in der Schweiz reagieren auf einen öffentlichen Aufruf, in dem das Parlament der Arabischen Liga die Schweiz auffordert, auf das Minarettverbot zurückzukommen.

Mit ihrem Schreiben an Nabih Berri, Präsident des Parlaments der Liga der Arabischen Staaten, stellen die Verantwortlichen der Evangelischen Allianz in der Schweiz klar: Um die Beziehungen zwischen Muslimen und Christen zu verbessern, bräuchte es auch konkrete Schritte zur Verbesserung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in vielen Mitgliedstaaten der Arabischen Liga.
Der vom Parlament der Arabischen Liga in Kairo gemachte Aufruf an die Schweiz wurde am 29. Dezember öffentlich verbreitet. Darin wird die Bevölkerung aufgerufen, „auf den falschen Beschluss zurückzukommen, welcher ein Auflodern des Rassismus in Europa begünstigt“. Das Parlament forderte die Schweiz auf, einen konstruktiven Dialog zwischen den Gläubigen aller Religionen zu führen.
Menschenrechte in muslimischen Ländern gefährdet
Ein guter Dialog, wie es sich die Arabische Liga wünsche, müsse von einer Respektierung von Menschenrechten, insbesondere der Religions- und Meinungsäusserungsfreiheit, auch in den arabischen Ländern begleitet sein, heißt es im Brief der SEA. Zur Religionsfreiheit gehöre insbesondere auch das Recht, seinen Glauben in der Öffentlichkeit zu verkünden und die Religion zu wechseln. Heute bestehe diese grundlegende Freiheit in vielen Mitgliedstaaten der Arabischen Liga jedoch nicht. Im Gegenteil, gemäß einem Bericht der UNO-Sonderberichterstatterin für Religions- und Meinungsfreiheit, Asma Jahangir, vom März 2009 gebe es besonders viele gegen Christen gerichtete Verfolgung in muslimischen Ländern.
Der Brief an den Präsident des Arabischen Parlaments ist von Norbert Valley, Ko-Präsident der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), und von Hansjörg Leutwyler, Zentralsekretär SEA, unterzeichnet.
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