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Die Heilige Schrift, nichts als lauter Lüge?


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24 Antworten in diesem Thema

#1
pateralbi

pateralbi

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:93 :93 :93

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, auf dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt. " (2. Tim.3,16)

Wer hat denn die Schrift übersetzt? In erster Linie war es ein gewisser katholischer Mönch, der mit seiner „biblischen“ Taufpraxis auf der Elbbrücke berühmt wurde:
“Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinabstoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams!“
(Martin Luther, Tischreden)

Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. (Johannes 10.)
Im übrigen, diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich König über sie werde: Bringt sie her, und schlachtet sie vor mir.“ (Lukas 19:11-27; Matthäus 28:19, 20.)
Sind diese Verse wirklich von Gott eingegeben?

„Wie könnt ihr sagen: «Wir sind weise und haben das Gesetz des Herrn bei uns»? Ist's
doch lauter Lüge, was die Schreiber daraus machen.“ (Jeremia 8,8)
Da kann man nur fragen, ob sich das nach der Jeremiaszeit wieder geändert hat.

Es hat einer aus ihnen gesagt, ihr eigener Prophet: "Die Kreter sind immer Lügner, böse Tiere und faule Bäuche. "Dies Zeugnis ist wahr.( Titus 12.) Aber sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden, lästern, davon sie nichts wissen, und werden in ihrem verderblichen Wissen umkommen. (2 Petr 2,12.) Soll man daraus lernen, wie man mit Nichtchristen umgehen soll?

Vielleicht hat Martin Luther auch das Wort Elohim, das Götter oder die vom Himmel gekommenen bedeutet und in der Mehrzahl steht, falsch übersetzt und zwar mit Gott, oder es wurde später verändert. In der alten Lutherbibel (1545) steht ein Vers noch unverändert:
„8WO einer den andern schüldigt vmb einicherley vnrecht / es sey vmb ochsen oder esel / oder schaf / oder kleider / oder allerley das verloren ist / So sollen beider sache fur die Götter komen / Welchen die Götter verdamnen / Der sols zwifeltig seinem Nehesten widergeben.“ (2.Mose 22.8)

Was sagt Ihr dazu?

www.allenbach-ufo.com


  • 0

#2
Mirco

Mirco

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Haben dir das die Ufokosmonaten gesagt?
  • 0

#3
Rolf

Rolf

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Was sagt Ihr dazu?




Klare Ansage! Hör mal auf Dich mit diesemMüll zu beschäftigen und bekehre Dich zu Jesus!!!


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#4
prometheus141

prometheus141

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Die Relativisten sagen: Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners? Na gut, kennen die Relavisten die Natur Gottes? Ein Nestvogel hat seine Wahrheit wenn er seine Liebste anlockt, doch sein Nachbarvogel hat eine ähnliche Wahrheit, er tut es auch, sein Gesang ist anders und einmalig, doch er will eine Familie gründen. Sokrates sprach von DAS LIEBENDE, also das Männliche DAS WOLLENDE. Denn wer will das Glück nicht. Doch wo ist die WAHRHEIT? Wenn dann ist sie im Herzen. Und was ist im Herzen eines jeden liebenden Mannes? DÁS GELIEBTE, also im Sinne des Kreuzzeichens der HEILIGE GEIST. Damit wird deutlich, was der Mann wirklich will, das GUTE, denn wenn es wird, ist er glücklich.
  • 0

#5
prochrist

prochrist

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Hallo lieber Rolf,
nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder bei dir.

Ich habe eine Bitte an dich Rolf. Kannst du nicht mal eine Predigt von dir ins Net stellen.

Mich würde dein Predigtstil einfach mal Interessieren.Oder gibt es irgendwo in Net Predigen von dir anzuhören?
bzw. runterzuladen.
Sorry das ich mich hier melde. Es ist ja nicht mehr möglich wonders zu schreiben.

Lieber Gruß Prochrist

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#6
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Lieber Pateralbi!

Ein Übel in unserer Zeit ist es, das Masstäbe auf eine unzulängliche Art und Weise hinterfragt werden.

Wenn ich zum Beispiel die Länge eines Tisches ausmessen möchte, brauche ich dazu mindestens zwei Dinge:
1.) Einen Meterstab
2.) Die Gewissheit, dass ein Meterstab ein allgemeingültig anerkanntes Messwerkzeug ist.

Auch wir Christen machen viel zu oft den Fehler, dass wir uns auf den Beurteilungsmasstab der Heiligen Schrift als solches zurückziehen, aber dabei nicht danach fragen, wer diesen Beurteilungsmasstab hier und jetzt beglaubigt. Und zwar nicht nur universell für jeden aufrichtigen und nüchternen Christen, sondern hier und jetzt, der ich als Jünger Jesu um das Verständnis Gottes und seines Wortes in meiner momentanen Situation ringe.

"Irret ihr nicht, weil ihr weder die Schrift kennt, noch die Kraft Gottes?"
Jesus gab diese Antwort den Sadduzäern, als sie ebenfalls von einem in ihren Augen zweifelhaften theologischen Sachverhalt zu Jesus kamen, und Ihm um Aufklärung fragten.
Jesus gab meiner Meinung nach deutlich genug zu verstehen, dass zur Beantwortung von Fragen, die Gott und sein Wort anbetrifft, die Schrift als Beurteilungsmasstab allein nicht ausreicht. Ich brauche überdies die Beglaubigung des Heiligen Geistes in jeder Frage, die mich beschäftigt, wenn es um Gott, sein Reden und sein Handeln geht.

Wo du also, lieber Pateralbi, dich allein auf das Wort verlassen möchtest, um zu einer Beurteilung einer geistlichen Situation, einer geistlichen Lehre oder sonst einem geistlichen Zeugnis zu kommen, dann wirst du immer zu kurz greifen.
Dann hat das Hirn zwar Argumente für und wider satt, aber unser Herz, in dem der Glaube an unseren Herrn Jesus Christus wachsen und sich befestigen soll, bleibt von der ganzen Auseinandersetzung unberührt. Weil die Beglaubigung des Heiligen Geistes fehlt.

Da sich Alles, was ich bis jetzt geäussert habe, sich auf das Zeugnis der Schrift gründen muss, folgt hier ein kurzer Abriss aus der Bibel zu dem bisher Gesagten. Der Vollständigkeit halber nehme ich die Gemeinde in diese Thematik mit hinein:

A.) Die Aufgaben des Heiligen Geistes im neuen Bund

Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten; und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand[3722] geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Joh 14,15-17

Lex 3722 parakletos Helfer, der zur Hilfe Herbeigerufene; ursprünglich ein Adj.: herbeigerufen, zu Hilfe gerufen; von parakaleo [(3718)], herbeirufen, vgl. dort. Bei den klass. griech. Schriftstellern bezeichnet es den juristischen Berater, den Fürsprecher, den Mittler und auch den Anwalt, jmd., der für einen anderen oder als dessen Stellvertreter vortritt und eintritt. Jesus selbst nennt den Heiligen Geist den Parakleten, und zwar den allos parakletos (vgl. 241), den anderen Beistand, was bedeutet, daß der Heilige Geist ein zweiter Beistand von gleicher Qualität ist, im Unterschied zu heteros [(2065)], ein anderer von verschiede-ner Qualität. Dieser neue, andere Beistand, Helfer oder Anwalt legt von Jesus Christus Zeugnis ab und verherrlicht ihn damit (Joh 14,16.26; 15,26; 16,7ff). Der Heilige Geist heißt deshalb Paraklet, weil er das Werk Christi in der Welt und v. a. in den Glaubenden fortsetzt, während Christus die sichtbare Welt verlassen hat und an der Rechten des Vaters in Allmacht und Allgegenwart regiert. So könnte man sagen, daß der Heilige Geist für den einzelnen Glaubenden der Stellvertreter Christi ist, in dem Christus selbst gegenwärtig ist und der uns unsere Gotteskindschaft bezeugt (vgl. Röm 8,19), uns in jeder Lage beisteht und hilft (vgl. Mt 10,19f; Mk 13,11; Lk 12,11f) und uns im Gebet vor Gott vertritt (Röm 8,26f).

Der Heilige Geist hat in unserem Leben die gleiche Qualität wie Jesus sie auf Erden hatte. (Zeugnis, Gaben, Taten, Fürbitte)
B) Der Heilige Geist verherrlicht Jesus und niemanden anders.
c) Der Heilige Geist ist Wahrheit und bezeugt die Wahrheit.
d) Der Heilige Geist bleibt in Ewigkeit in uns.

Der Heilige Geist setzt das Werk Christi auf Erden durch uns fort und verherrlicht Ihn dadurch.
Es gibt keine andere Persönlichkeit, welche Ehre so gezielt auf jemanden anderes umleiten kann. Ausserdem ist der Heilige Geist der zentrale Baustein des Reiches Gottes in uns und durch uns, weil nur Er den Frieden und die Freude und die Kraft Jesu Christi in unser Leben hineinbringen kann.

B.) Die Aufgaben der Gemeinde im neuen Bund

1.) Die weltweite Gemeinde

Denn mir ist durch Offenbarung das Geheimnis zu erkennen gegeben worden – wie ich es oben kurz geschrieben habe; beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken –, das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht zu erkennen gegeben wurde, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist geoffenbart worden ist: Die Nationen[1480] sollen nämlich Miterben[4622] und Miteinverleibte[4789] sein und Mitteilhaber[4663] der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir nach der Wirksamkeit seiner Kraft gegeben ist. Eph 3,3-7

Lex 1480 ethnos Nation, Volk (Mt 24,7; 25,32; Lk 7,5; Joh 11,48; Apg 7,7; 8,9). Von Paulus wird es in dem Ausdruck »jede Nation der Menschen« für die ganze Menschheit in allgemeiner Weise gebraucht (Apg 17,26). Im Pl. bezeichnet es häufig die Nationen im Ggs. zu Israel (Mt 4,15; 6,32; Lk 21,24; Apg 10, 45 u. ö.) oder den Gläubigen (1Kor 5,1; 12,2; 1Petr 2,12), wobei beide Bedeutungsnuancen oft ineinander-fließen, weil die Gläubigen aus den nichtisraelitischen Nationen zum geistlichen Israel gerechnet werden.
Lex 4622 synkleronomos Miterbe; eigentlich ist es ein Adj., welches jmd. bezeichnet, der am selben Erbe oder Los teilhat, also bedeutet: miterbend, desselben Erbes teilhaftig. Synkleronomos drückt eine Gleich-heit der Person aus, die darauf beruht, daß jeder Miterbe denselben Besitz hat. Es bedeutet weniger, daß zwei oder mehr Personen jeweils einen gleichwertigen Anteil an einem Erbe erhalten, als vielmehr, daß ein und dasselbe Erbe gleichzeitig von zwei oder mehr Personen geerbt wird.
Lex 4789 syssomos vereinigt in einem Leib, miteinverleibt, zusammengefaßt zu demselben Leib; von syn [(4696)], zusammen mit, und soma [(4817)], Leib, vgl. dort; nur in Eph 3,6, wo Paulus ausdrücken will, daß die nichtisraelitischen Nationen durch den Glauben mit den an Christus Glaubenden aus Israel eine Körperschaft, der eine Leib Christi sind.
Lex 4663 symmetochos Mitteilhaber, jmd., der zusammen mit anderen an etw. Anteil hat; von syn [(4696)], zusammen mit, und metochos [(3219)], Teilhaber, vgl. dort; nur in Eph 3,6; 5,7.

In diesem Textabschnitt wird nicht nur beschrieben, was die Gemeinde darstellen soll, sondern auch, wie diese Darstellung der Gemeinde von Gottes Seite aus gedacht ist!
Die weltweite Gemeinde hat in der Person Christi Jesu ihr Fundament und in seiner Verheissung (dem Heiligen Geist) ihre Identität.
Die weltweite Gemeinde ist dem Dienst am Evangelium und der Ehre Jesu in Wort und Tat verpflichtet.

2.) Die örtliche Gemeinde

Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, von dem jede Vaterschaft in den Himmeln und auf Erden benannt wird: er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen; daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist, und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Geschlechter hin von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander in Liebe ertragend! Befleißigt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung! Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in allen ist.
Eph 3,14-4,6

Die örtliche Gemeinde soll die Verpflichtung der weltweiten Gemeinde bestmöglichst umsetzen.
Die örtliche Gemeinde hat sich nicht auf irgend einen Gemeindeverband oder irgend einer Denomination o. ä. zu gründen, sondern auf die Existenz und den Auftrag der weltweiten Gemeinde.

Praktisch sieht meine Verpflichtung der örtlichen Gemeinde, dem Evangelium und der Ehre Jesu gegenüber folgendermassen aus:

a) Ich muss mich durch die Kraft des Heiligen Geistes ausrüsten und stärken lassen:

- Damit Christus durch den Glauben in meinem Herzen wohnt
- Damit ich Christus und seine Liebe erkenne
- Damit der Vater die ihm zustehende Ehre in der Gemeinde erhält

B) Ich habe meine Würde durch meine Berufung und meinen Berufer

- das Ziel meiner Berufung ist die Fülle, die auch Jesus hatte
- mein Berufer ist der Vater, der Inhalt meiner Berufung ist Jesus, der praktische Unterstützer meiner Berufung ist der Heilige Geist
- meine Würde soll sich in einem dementsprechenden Lebenseinstellung ausdrücken.

c) Die örtliche Gemeinde soll sich durch Einheit im Geist und durch Frieden auszeichnen.

- Die Einheit der Gemeinde als Leib Christi funktioniert nur in einem Geist und mit einer Hoffnung
- Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe und einen göttlichen Vater

C) Die Aufgabe der Schrift im neuen Bund

Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast[3103] und wovon du überzeugt bist[3954], da du weißt, von wem du gelernt hast[3103], und weil du von Kind auf die heiligen[2386] Schriften [1114] kennst[3460], die Kraft haben, dich weise zu machen[4513] zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
Alle Schrift[1117] ist von Gott eingegeben[2288] und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig[731] sei, für jedes gute Werk ausgerüstet[1805]. 2.Tim 3,14-17

Lex 3103 manthano lernen; von matheo, lernen. Vielleicht ist es verwandt mit maomai sich anstrengen, verlangen, suchen. Es ist in 1Tim 2,11 das Gegenüber zu didasko [(1312)], lehren, unterrichten, welches das Unterweisen im Heilsplan und in den Heilstatsachen bezeichnet. In diesem Sinn heißt es zur Selbst- und Gotteserkenntnis kommen, lernen über Gott und sich selbst, was eine ethische Veränderung und Verantwortung bedeutet (Joh 6,45; Röm 16,17; Phil 4,9). In Kol 1,7 entspricht manthano, lernen, erkennen, voll erkennen. Ähnl. ist es in 2Tim 3,7, wo epignosis [(1905)], (volle) Erkenntnis, und manthano nebenein-ander stehen (vgl. 1Kor 14,31.35; 2Tim 3,14). In Eph 4,20 hat es Christus als Obj. und ist mit kennenler-nen übersetzt. Er ist als der Gegenstand, die Zusammenfassung und die Grundlage des Evangeliums dargestellt. Mit Christus verbunden zu werden bedeutet, ihn kennenzulernen, und ihn zu kennen heißt, seine Lehre kennenzulernen und an ihr zu bleiben.
Lex 3954 pistoo bestätigen, versichern, gewiß oder vertrauenswürdig machen; von pistos [(3953)], treu, gläubig, vgl. dort; nur im Pass. in 2Tim 3,14 mit der Bedeutung: bestärkt werden in etw., einer Sache versichert werden, völlig überzeugt sein.
Lex 2386 hieros heilig, geweiht; nicht von Personen, sondern nur von Dingen: Das AT wird in 2Tim 3,15 heilige Schriften genannt. Hieros bezeichnet das, was nicht verletzt oder entweiht werden darf, weil es auf jeden Fall Gott geweiht ist, auch wenn es deshalb nicht zwingend auch wirklich heilig (hagios [(41)]) sein muß. So ist der Priester (hiereus [(2381)]) eine geweihte Person, die an Gottes Altar dient und heilig sein sollte, aber mit der Amtsbezeichnung ist nicht im mindesten gesichert, daß der Priester eine ihrem Wesen nach heilige Person ist. Der echte Ggs. zu hieros ist bebelos [(943)], profan, gemein, entweihend.
Lex 1114 gramma das Geschriebene, der Buchstabe, Buch, Brief, Vertrag. Hiera grammata (vgl. 2386), die heiligen Schriften (2Tim 3,15; vgl. Joh 5,47); ta hiera grammata ist ein anderer Begriff als he graphe, die Schrift, und beschreibt die Bibel als Objekt des Studiums oder der Erkenntnis, während graphe (3,16) [(1117)], Schrift, auf sie als Autorität Bezug nimmt (2Tim 3,15). In den Briefen des Paulus liegt eine Gegenüberstellung von gramma, Buchstabe (des Gesetzes), und pneuma [(3998)], Geist, vor (Röm 2,29; 7,6; 2Kor 3,6f). Diese Gegenüberstellung ist wohl so zu erklären, daß gramma das Gesetz in seiner schriftlichen Gestalt bezeichnet, wobei das Verhältnis des Gesetzes zu dem Menschen, den es betrifft, das mehr unverbrüchlich festgesetzte ist (Röm 2,27; 2Kor 3,7). Dann wäre es eine Gegenüberstellung von dem äußeren, starren, herrschenden und fordernden Gesetz, das der Mensch nicht erfüllen kann, und dem Heiligen Geist (pneuma) als innerem, wirksamem, kräftigendem, göttlichem Lebensprinzip (Röm 7,6).
wissen, kennen; verselbständigte Perfektform von eido, sehen. Es bedeutet wissen mit innerer Überzeugung (Mt 22,16; Joh 9,25; Röm 8,28 u. ö.) oder wissen um die volle Bedeutung von etw. (Mt 20,22; Joh 11,49; Apg 2,22; 2Kor 11,11 u. ö.), dann auch verstehen, erkennen (Mt 26,70; Mk 4,13; Eph 1,18 u. ö.) und sogar können, vermögen (Mt 7,11; Lk 11,13; 12,56; Phil 4,12 u. ö.).
Lex 4513 sophizo weise machen, klug machen im pos. Sinn; von sophos [(4514)], weise, vgl. dort; nur in 2Tim 3,15. Das Partizip Perfekt Pass. sesophismenos ist in 2Petr 1,16 in neg. Sinn gebraucht: ausgeklügelt, mit (menschlicher) Weisheit erdacht, ausgearbeitet.

Es gibt meines Wissens nach keine Stelle in der gesamten Schrift, die den Stellenwert und den Umgang mit der Schrift so präzise beschreibt, wie diese. Dabei erklären die ersten zwei Verse, wie sich Gott den Umgang mit der (hier alttestamentlichen) Schrift vorstellt. Die zwei nachfolgenden Verse beziehen die Schriften des neuen Bundes ausdrücklich mit ein (durch die anderslautende griechische Wortwahl für die Schriften) und erklären, was diese Schriften der Bibel von anderen Schriften unterscheidet, und welchen Nutzen wir als Lesende und Studierende von diesen Schriften haben können.

Um diese Stelle etwas übersichtlicher zu gestalten, werden die zwei erste Verse zuerst ausgelegt.
Für das eigentliche Thema dieser Ausarbeitung sind sie die Massgebenden.

a) Unser Umgang mit den Schriften

- Die Rettung kommt allein durch den Glauben an Jesus Christus
- Die Schrift ist ein Hilfs- und Stärkungsmittel zur Weisheit hin
- Das Kennenlernen Gottes hat unsererseits mit allen Sinnen und mit ganzem Einsatz zu geschehen.
- Unsere Heilsgewissheit gründet sich zuerst auf das persönliche Zeugnis und nicht zuerst auf die Schrift

Die Schrift ist ein geniales Hilfsmittel unseres Gottes, um Kraft zur Weisheit bekommen zu können.
Diese Weisheit benötige ich, um mein Glaubensleben so gestalten zu können, wie Gott es für mich vorgesehen hat. Die Kraft wiederum setze ich durch meine innere Einstellung frei, die ich durch die Schrift täglich neu überprüfen und korrigieren kann. Somit ist die Schrift ein Universalwerkzeug meines Heils, welches in seiner Vielseitigkeit und Nützlichkeit nicht übertroffen werden kann.

B) Der Stellenwert der Schriften (AT + NT)

Lex 1117 graphe Schrift; in 2Tim 3,16 wird sie gottgehaucht, inspiriert genannt. Mt 26,56 und Röm 16,26 beziehen sich auf die prophetischen Schriften innerhalb des Ganzen der heiligen Schriften. Wo die heiligen Schriften oder eine Stelle aus ihnen mit dem Sg. he graphe benannt sind, wird auf sie als Autorität Bezug genommen, um etw. zu belegen und abzusichern oder die Erfüllung deutlich zu machen.
Lex 2288 theopneustos gottgehaucht; von theos [(2289)], Gott, und pneo [(4001)], hauchen, atmen, wehen. Es bedeutet: von Gott verursacht, göttlich inspiriert; nur in 2.Tim 3,16. Hier will Paulus mit theopneustos sagen, daß die heiligen Schriften von Gottes Geist verursacht und deshalb als gottgehaucht zu betrachten sind. Derselbe Sachverhalt wird in 2.Petr 1,21 mit den Worten »getrieben vom Heiligen Geist« ausgedrückt in bezug auf die Menschen, die Gottes Wort redeten und aufschrieben.
Lex 731 artios vollkommen, ausreichend, ganz geeignet; nur in 2Tim 3,17; von arti [(729)], jetzt, eben. Es ist ein näheres Syn. zu holokleros [(3503)], etw., von dem alle Teile vollständig, ganz sind, was sie auch sein sollen, damit sie ihren Zweck erfüllen können.
Lex 1805 exartizo vollkommen machen; von ek/ex [(1517)], aus ... heraus, und artizo, in eine angemessene Verfassung bringen (vgl. artios [(731)], vollständig); in Apg 21,5 in bezug auf die Zeit mit der Bedeutung vollenden, ablaufen lassen und in 2Tim 3,17 in bezug auf den Gläubigen mit der Bedeutung völlig zurüsten, vervollkommnen, ausrüsten; vgl. katartizo [(2647)], etw. an seine richtige Stelle bringen.

Die heiligen Schriften sind vom Heiligen Geist verursacht.
Er ist der Verfasser und der Übermittler der Gedanken Gottes. Gleichzeitig ist er derjenige, der uns diese Gedanken in unserm Herzen öffnen und in unserem Sinn verankern will. Wenn also die Bibel das geniale Werzeug ist, dann ist der Heilige Geist der geniale Werkzeugmacher und Werkzeugeinweiser zugleich.
Die heiligen Schriften vom Heiligen Geist zu trennen bedeutet, ihnen jegliche Fähigkeit zu nehmen, die uns für das Heil empfänglich machen. Ohne die Kraft und das Wirken des Heiligen Geistes bleibt die Schrift für uns nicht viel mehr als eine Ansammlung von Buchstaben.

D) Zusammenfassung

Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig!
Der Buchstabe entmündigt, aber der Heilige Geist macht Jesus in uns gross!

Das Wort Gottes und die Gemeinde sind uns als Hilfsmittel und Segenswerkzeug gleichzeitig von Gott anvertraut worden, aber ohne die Hilfestellung des Heiligen Geistes für uns absolut wertlos!

Die Anordnungen Gottes (betreffs Gemeinde und Bibel) ohne die Kraft Gottes als Beglaubigung und umfassende Hilfestellung führen uns in die Knechtschaft und zu einer erbärmlichen Gottesvorstellung!

Wo die Kraft und die Gaben des Heiligen Geistes ständig entwertet werden, fehlt die Korrektur der Gemeinde zum biblischen Organismus hin und die der Schrift als Wegweiser Gottes hier und jetzt.


Ich möchte dich, lieber Pateralbi, einladen, sich nicht nur mit der Schrift als unseren Masstabgeber und Jesus als ihrem Inhalt auseinanderzusetzen, sondern sich auch auf den Heiligen Geist vertrauensvoll einzulassen, der dieses Alles uns beglaubigen und in unserem Herzen grossmachen möchte. Dein Peter Wiem










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#7
prometheus141

prometheus141

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Was sagt Ihr dazu?




Klare Ansage! Hör mal auf Dich mit diesemMüll zu beschäftigen und bekehre Dich zu Jesus!!!


Herzliche Grüße


Rolf


Ja, dann mach mal, jeder spricht von sich und Jesus spricht für die wahre Natur, er spricht für die Mutter Erde und du schaust zu, wie sie zerstört wird. Das wesendliche Gebet heißt GEBET und wir werden erhört werden, und ansonsten tritt der Plan Gottes in Kraft: Da Gott auch die Gottlosen liebt und Ninive noch auf dem Herzen hat, beauftragt Er Jona nochmals: "Mache dich auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und rufe ihr die Botschaft aus, die ich dir sagen werde" (3,1-2) Die Botschaft, die Gott Jona für die Gottlosen gab, war folgende: "Noch vierzig Tage, so ist Ninive umgekehrt (zerstört)" Jona (3,4) Es war eine Botschaft des Gerichtes. Diese Ankündigung hatte eine echte Buße seitens der Bewohner der Stadt zur Folge… Wievielen Japanern hast Du schon das Angebot gemacht, dass sie zu Dir kommen können, wenn sie dort auf der Erde nicht mehr leben können? Der Buchstabe tötet, der Geist der Verbindung ist lebendig....
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#8
Rolf

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Du meinst also man das Aufnehmen von Japanern gegen die Notwendigkeit sich zu bekehren aufrechnen?

Pater albi hat hier immer wieder Beiträge gepostet in denen er die bibel als Lüge bezeichnete. Es ist irgendwann müßig, sich zu wiederholen.


Herzliche Grüße


Rolf
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#9
prometheus141

prometheus141

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Du meinst also man das Aufnehmen von Japanern gegen die Notwendigkeit sich zu bekehren aufrechnen?

Pater albi hat hier immer wieder Beiträge gepostet in denen er die bibel als Lüge bezeichnete. Es ist irgendwann müßig, sich zu wiederholen.


Herzliche Grüße


Rolf

was habe ich mit Pater albi zu tun, ich spreche hier für Jesus in der Nachfolge und da geht es nicht um das Fegen oder Kehren, das mag der Schornsteinfeger probieren, es geht um die Liebe deinen Nächsten wie dich selbst oder als dich selbst, und wer ist dein Nächster? Jesu große Rede über das Gericht Gottes am Ende der Zeit kennt nur einen Maßstab für das, worauf es letztlich ankommt, einen einzigen, aber der entscheidet über Himmel oder Hölle, über Seligkeit oder Gericht:

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

Nur eines zählt: Haben wir die Not des Nächsten gesehen oder nicht? Haben wir sie gelindert oder nicht? Haben wir schlicht und einfach geholfen oder nicht? Im Endgericht wird nicht nach der Religion gefragt und nicht nach Rasse, Reichtum und Ruhm. Einzig und allein zählt, was wir den Armen getan haben.

Diese Botschaft Jesu ist doch überraschend. Haben die Frommen sich dann umsonst gemüht, ein frommes Leben zu leben? Reicht es für einen argen Sünder, Gutes für die Armen getan zu haben, um schon für den Himmel bereit zu sein? Wird das größte Sündenregister beim Gericht Gottes gelöscht, wenn einer den Hungernden zu essen, Fremden Obdach gegeben hat?

Genau das sagt Jesus. Und er begründet es: Diese Armen, die Hungernden und Dürstenden, die Fremden und die Nackten, die Kranken und die Gefangenen, sie alle sind "meine Brüder", sagt Jesus. Und was immer du ihnen an Gutem getan hast, den Brüdern und Schwestern, das hast du mir getan. Jesus, der Bruder aller Notleidenden! Wer sie verachtet, verachtet Jesus. Wer ihnen hilft, begegnet Jesus.
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#10
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Das ist wirklich krass, was Jesus dort gesagt hat. Und ich finde auch, dass dem mehr Beachtung entgegen gebracht werden muss. In verschiedenen Theologieentwürfen bemüht man sich auch, dem zu entsprechen. Der Theologieprofessor Leonardo Boff z. B. verbrachte viel von seiner Zeit bei den Armen in Südamerika. Über Christen wie Boff gäbe es natürlich unendlich viel zu reden.

Aber: Im Neuen Testament steht doch noch viel (!) mehr als diese Endzeitrede von Jesus. Das ganze Neue Testament muss gelesen und dogmatisch erfasst und geglaubt und gelebt werden. Sind wir uns da nicht einig?!!!

Mit herzlichen Grüßen,

Matthes.
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#11
Andreas

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Jesu große Rede über das Gericht Gottes am Ende der Zeit kennt nur einen Maßstab für das, worauf es letztlich ankommt, einen einzigen, aber der entscheidet über Himmel oder Hölle, über Seligkeit oder Gericht:

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

Nur eines zählt: Haben wir die Not des Nächsten gesehen oder nicht? Haben wir sie gelindert oder nicht? Haben wir schlicht und einfach geholfen oder nicht? Im Endgericht wird nicht nach der Religion gefragt und nicht nach Rasse, Reichtum und Ruhm. Einzig und allein zählt, was wir den Armen getan haben.

Diese Botschaft Jesu ist doch überraschend. Haben die Frommen sich dann umsonst gemüht, ein frommes Leben zu leben? Reicht es für einen argen Sünder, Gutes für die Armen getan zu haben, um schon für den Himmel bereit zu sein? Wird das größte Sündenregister beim Gericht Gottes gelöscht, wenn einer den Hungernden zu essen, Fremden Obdach gegeben hat?

Genau das sagt Jesus.

Da sieht man sehr deutlich, wozu es führt, wenn man einzelne Passagen der Bibel aus dem Zusammenhang nimmt, sie extrem interpretiert und dann zum Zentrum aller biblischen Lehre erklärt. Man darf nicht gute Werke gegen den Glauben ausspielen, genausowenig wie den Glauben gegen die guten Werke. Man darf nicht die guten Werke gegen das Ablegen der Sünden ausspielen, genausowenig wie das Ablegen der Sünden gegen die guten Werke. Mt 25,31-46 ist wahr, genauso wahr aber ist Offb 21,8.
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#12
prometheus141

prometheus141

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Das ist wirklich krass, was Jesus dort gesagt hat. Und ich finde auch, dass dem mehr Beachtung entgegen gebracht werden muss. In verschiedenen Theologieentwürfen bemüht man sich auch, dem zu entsprechen. Der Theologieprofessor Leonardo Boff z. B. verbrachte viel von seiner Zeit bei den Armen in Südamerika. Über Christen wie Boff gäbe es natürlich unendlich viel zu reden.

Aber: Im Neuen Testament steht doch noch viel (!) mehr als diese Endzeitrede von Jesus. Das ganze Neue Testament muss gelesen und dogmatisch erfasst und geglaubt und gelebt werden. Sind wir uns da nicht einig?!!!

Mit herzlichen Grüßen,

Matthes.

Jesu Worte müssen in der Nachfolge verstanden werden, denn er sagte zu uns, sie wissen nicht was sie tun. Bis zum Konzil von Nicäa 325 waren die Christen verfolgt und haben im Sinne Jesu versucht zu leben. Doch danach war das Christentum Staatsreligion und wurden von den Kaisern dieser Welt misbraucht. Jetzt betrachten wir die Zentralaussagen einmal unter diesem Gesichtspunkt: Matth. 6,24 Du kannst nicht zwei Herren dienen Gott und dem Mammon, du musst den einen hassen. Und die Arbeiter am Weinberg, hat der, der mehr gearbeitet hat, mehr Lohn erhalten? oder weiter mit Matth. 6,26 lebt wie die Vögel des Himmels. Ja wie leben wir denn? Legen wir unser Haupt dahin wo wir uns zuhause fühlen? Verlassen wir das Haus wo wir nicht gerne gesehen sind? Beachten wir in der Nachfolge, dass der Weltenbruder, die gleiche Nähe zu uns hat als der persönliche Bruder? Oder was soll es bedeuten wenn Jesus unter Matth. 10,34-39 meint: Ich bringe euch das Schwert nicht den Frieden? Er kann ja nicht das materielle Schwert gemeint haben, denn er hat Petrus verboten ihn zu verteidigen. Also geht es hier um das Schwert der Erkenntnis. Und wenn uns unser Glaubensbruder näher ist, als ein Weltenbruder, wie kann ich dann einen Moslem "bekehren"? Es geht Jesus doch darum uns in Liebe wieder zu erkennen, und nicht, um das was die Baptisten im Irak veranstaltet haben: Es geht um den realen Jesus, und was wir heute erkennen. Dass die meisten von uns das Lied singen, dessen Brot sie essen. Ist das vielleicht das was Jesus Christus wollte? Wessen Brot essen wir denn? Das von der Natur Gottes oder genmanipuliertes von denen, die uns Jesus zerstören wollen? Hat Jesus irgendeinen aufgefordert sich gegen irgendjemand zu wehren? Oder ist er gehorsam bis in den Tod gewaltlos und treu seinem Vater geblieben? Ja, er hat die Banker aus dem Tempel vertrieben, das brauchen wir heute nicht, denn sie saugen uns im Auftrag der Weltbank völlig aus, erst dadurch erkennen wir uns wieder, wenn wir im Sinne von Jesus völlig mittellos und ausgeliefert sind. Wollen wir die Lügen weiter aufrecht erhalten, die die angeblichen Christen verbreiten: Oder wollen wir sehen wie diese MAMMONABHÄNGIGEN die Brüder und Schwestern vernichten?

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Ist Jesus wegen der Mammonisten getötet worden oder wg. der Juden? Hier eine interessante Antwort eines Christen in einem Vortrag im Kloster Heiligenkreuz : Damals zur Zeit Jesus Vor allem Jesus handelte, ganz eindeutig als er in den Tempel ging „und fing an auszutreiben, die darin verkauften und kauften.“ (Die Mammonisten, vom Teufel zur Habsucht verführte Menschen H.S.) „Und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben:“ Mein Haus ist ein Bethaus“; Ihr aber habt`s gemacht zur Mördergrube“ (Lukas 19/ 45; 46.)Dafür wurde er von den Mammonisten zum Tod verurteilt. Da ihnen aber das Töten seitens der Besatzungsmacht nicht erlaubt war gingen sie zu Pilatus und verlangten von ihm die Kreuzigung. Dieser fand aber keine Schuld an Jesus, und weigerte sich ihn zu kreuzigen. Er holte sich Herodes zu seiner Unterstützung. Als Ausweg bot ihnen Pilatus an, einen der zwei Gefangenen Jesus oder Barabbas freizulassen. Die Mammonisten entschieden sich für Barabbas, der ein Mörder war. So sehr fürchteten sie von Jesus, dass er ihre lukrativen Geschäfte stören oder gar zerstören könnte. „Er (Pilatus)aber sprach zum drittenmal zu ihnen: Was hat denn dieser Übles getan? Ich finde keine Ursache des Todes an ihn; darum will ich ihn züchtigen und loslassen. Aber sie lagen ihm an mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr und der Hohepriester Geschrei nahm überhand. Pilatus aber urteilte, dass ihre Bitte geschähe. ( Lukas 23/ 22-24) Er wusch seine Hände mit Wasser, zum Beweis seiner Unschuld.
Daraus geht eindeutig hervor: Nicht die Juden waren die Mörder von Jesus sonder die Mammonisten, die es verstanden haben, Andere für ihre Untaten verantwortlich zu machen, und auch Andere für die Ausführung ihrer Untaten zu gewinnen. Damals die Militärmacht der Römer heute die Militärmacht der Amerikaner und ihrer Vasallen.. Die Juden wurden daher über Jahrtausende unschuldig verfolgt und diskriminiert. Das Gegenteil war der Fall, sie bewunderten und verehrten Jesus. Durch die vom Sittengesetz ausgelöste Empörung, über das Unrecht der Kreuzigung von Jesus, wurden die Juden der Humus, auf dem das Christentum wachsen konnte. Die ersten Christen waren Juden
. von Ing. Hermann Szlezak
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#13
Rolf

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Was soll uns dieser Beitrag denn sagen?

Das man nicht evangelisieren soll? Das es falsch ist sich zu bekehren? Dass die Juden verantwortlich sind für das "Teufelswerk" des Christentums? Dass der Islam der bessere Glaube iust, weil er die Liebe zum Nächsten praktiziert? Oder dass wir uns darüber klar werden, dass die amerikaner für die Erdbeben in Japan verantwortlich sind?

Herzliche Grüße

Rolf
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#14
prometheus141

prometheus141

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Da sieht man sehr deutlich, wozu es führt, wenn man einzelne Passagen der Bibel aus dem Zusammenhang nimmt, sie extrem interpretiert und dann zum Zentrum aller biblischen Lehre erklärt. Man darf nicht gute Werke gegen den Glauben ausspielen, genausowenig wie den Glauben gegen die guten Werke. Man darf nicht die guten Werke gegen das Ablegen der Sünden ausspielen, genausowenig wie das Ablegen der Sünden gegen die guten Werke. Mt 25,31-46 ist wahr, genauso wahr aber ist Offb 21,8.

Man muss das sehen was ist, denn der Buchstabe ist tot und nur der Geist ist lebendig. Wer den Gesamtzusammenhang sehen will, darf sich nicht nur am Buchstaben festklammern. Doch wer Jesus verstanden hat, weiß was er sagen wollte. Martin Luther King ist in diese Richtung gegangen mit einem Teilziel wie Gandhi auch, doch das war noch nicht Jesus, er sah die Inder oder wie Martin Luther King, die Schwarzen als besonders an, obwohl das in seiner Zeit das Richtige war. Wir sind erst heute an dem Punkt wo alle Menschen bedroht sind:

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...Die Elite der Welt diskutiert Bevölkerungsreduktion

Wie 2009 von der London Times berichtet wurde, hatte Anfang Mai das Treffen eines “geheimen Milliardärsclub” in New York stattgefunden; zu den Teilnehmern zählten u.a. David Rockefeller, Ted Turner und Bill Gates. Es drehte sich alles um die Frage, “wie ihr Reichtum benutzt werden könnte um das Bevölkerungswachstum der Welt zu verlangsamen”. Wir kritisierten die Verzerrung in der Berichterstattung der Massenmedien, wo die Teilnehmer als besorgte, wohlwollende Philanthropen präsentiert wurden. Ted Turner hatte beispielsweise öffentlich schockierende Programme zur Bevölkerungsreduktion befürwortet, welche die Weltbevölkerung um 95% verkleinern würden. Er forderte außerdem die Durchsetzung einer Ein-Kind-Politik im kommunistischen Stil durch die Regierungen im Westen. In China wird die Ein-Kind-Politik vollstreckt durch Steuern auf jedes weitere Kind, Einschüchterungen durch die Geheimpolizei und Behörden für “Familienplanung”, welche schwangere Frauen entführen und Abtreibungen durchführen. Natürlich lebt Turner nicht nach seinen eigenen Regeln, er selbst hat 5 Kinder und besitzt nicht weniger als 2 Millionen Morgen Land. Turner hat Milliarden für Bevölkerungsreduktion in der dritten Welt durch Programme der Vereinten Nationen ausgegeben und ebnete damit den Weg für weitere Milliardäre wie Bill & Melinda Gates sowie Warren Buffet. Gates’ Vater war lange ein führendes Vorstandsmitglied von Planned Parenthood und ein ranghoher Eugeniker...." Was hat das mit dem Christentum zu tun?
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#15
prometheus141

prometheus141

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Was soll uns dieser Beitrag denn sagen?

Das man nicht evangelisieren soll? Das es falsch ist sich zu bekehren? Dass die Juden verantwortlich sind für das "Teufelswerk" des Christentums? Dass der Islam der bessere Glaube iust, weil er die Liebe zum Nächsten praktiziert? Oder dass wir uns darüber klar werden, dass die amerikaner für die Erdbeben in Japan verantwortlich sind?

Herzliche Grüße

Rolf

Der Beitrag soll sagen, dass wir erst einmal verstehen müssen was "bekehren" heißt? Dass wir erkennen, wer ohne Schuld ist kann andere "bekehren", doch nenne mir nur einen, der ohne Schuld ist? Haben wir den Verantwortlichen gesagt, was wir erkannt haben? Oder haben wir uns feige versteckt, weil wir die Menschen fürchten aber nicht Gott? Du sollst nur einem Herren dienen ist noch nicht sehr verbreitet. Doch einem Herren, der absolut gewaltlos und wie die Natur wehrlos ist. Wer hat das denn hier schon verstanden? Was heißt Nachfolge?
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#16
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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Wer ist ohne Schuld?
Das ist eine Frage des Blickwinkels!

In den Augen des Vaters bin ich ohne Schuld, weil das Blut Jesu für mich spricht!
Was ich in den Augen der Welt darstelle, ist schlussendlich nicht interessant!

Und in dieser Gewissheit will ich andere Menschen auf Jesus hinweisen, der sein Blut auch für mich und auch für jeden Angesprochenen vergossen hat.

Ich muss niemanden bekehren!
Ich kann das nicht und ich brauch das nicht!
Der Heilige Geist hat versprochen, dass er Jesus in uns und durch uns grossmacht!

Deshalb befleissige ich mich, diesen Heiligen Geist in mir und durch mich sprechen lassen zu können.

Nochmals: in den Augen Gottes bin ich ohne Schuld.
Und Gott durch mich redet viel besser und viel überzeugender, als ich das jemals fertigbringen könnte.
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#17
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Hallo, Prometheus, das sind doch keine relevanten Fragen. Sich bekehren, heißt die Öffnungsschnur ziehen am Fallschirm, das Rettungsseil ergreifen, das Gott Dir gibt, zu einem Christen gehen und in dessen Gegenwart Jeshua Hamashiach das eigene Leben übereignen, alle Sünden, die Du weißt, laut bekennen und Gott um Jesu Willen um Vergebung bitten. Ohne Bekehrung bleibt der Zorn Gottes über einem Menschen. Da gibt es keine Diskussionen.
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#18
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Ich gehe davon aus, dass niemand ohne Schuld ist. Aber es ist auch nicht relevant, ob jemand ohne Schuld ist, wenn es um die Bekehrung zu Jesus geht. Wenn Du nicht zu Jesus bekehrt bist, dann treibst Du auf den Untergang zu. Du bekommst nun das Angebot, dem Untergang zu entrinnen, auf eine ganz bestimmte Weise, die Gott fest gelegt hat. Es ist nicht nur ein Angebot, sondern fast eine Anweisung. Du kannst dankbar sein für jeden, der Dir sagt, wie das Angebot bzw. die Anweisung aussieht. Ohne darüber zu philosophieren, ob der, der es sagt, sündlos ist oder nicht.
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#19
prometheus141

prometheus141

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Was soll uns dieser Beitrag denn sagen?

Das man nicht evangelisieren soll? Das es falsch ist sich zu bekehren? Dass die Juden verantwortlich sind für das "Teufelswerk" des Christentums? Dass der Islam der bessere Glaube iust, weil er die Liebe zum Nächsten praktiziert? Oder dass wir uns darüber klar werden, dass die amerikaner für die Erdbeben in Japan verantwortlich sind?

Herzliche Grüße

Rolf

wie erreichen wir menschen? was bedeutet es, der mensch der zukunft wird ein mystiker sein oder nicht mehr sein? was heißt überhaupt evangelisieren? was heißt es sich zu bekehren? Was bedeutet schuld, was ist ein opfer? was wollen die leute, die das erdbeben erzeugt haben?
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#20
prometheus141

prometheus141

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Ich gehe davon aus, dass niemand ohne Schuld ist. Aber es ist auch nicht relevant, ob jemand ohne Schuld ist, wenn es um die Bekehrung zu Jesus geht. Wenn Du nicht zu Jesus bekehrt bist, dann treibst Du auf den Untergang zu. Du bekommst nun das Angebot, dem Untergang zu entrinnen, auf eine ganz bestimmte Weise, die Gott fest gelegt hat. Es ist nicht nur ein Angebot, sondern fast eine Anweisung. Du kannst dankbar sein für jeden, der Dir sagt, wie das Angebot bzw. die Anweisung aussieht. Ohne darüber zu philosophieren, ob der, der es sagt, sündlos ist oder nicht.

Was verstehst Du unter Bekehrung zu Jesus? Wem folgst Du wirklich? Was tust Du dass Du Jesus nachfolgst? Wie erreichst Du deinen Weltenbruder? Was bedeutet es für Dich der Buchstabe ist tot, der Geist ist lebendig? Was ist für Dich Liebe?
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