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"Neue Woche" Artikel zu und Stellungnahme von W+G


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7 Antworten in diesem Thema

#1
1Joh1V9

1Joh1V9

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Die "Neue Woche", eine Zeitung, die vor allem im Bayrischen Wald gelesen wird, hat sich des Themas

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angenomen.

Die Titelseite ist ziemlich reißerisch aufgemacht. Man scheint sich dann auch mehr über den vermeintlichen Tabubruch von Frontal 21 aufzuregen als über W+G selbst. Zudem räumt man der W+G-Propaganda eine ganze Seite für eine Stellungnahme ein, in der ich schon beim ersten Lesen falsche Aussagen gefunden habe.

Dort heißt es z.B.

Jegliche Veranstaltung von ‚Wort und Geist‘ ist kostenlos
und offen für jeden. Es gibt keine Kurse oder Seminare,
die gebucht werden könnten, somit gibt es auch keine Kosten für
Besucher.“


Ein Beispiel dafür, daß das nicht stimmt, ist die Veranstaltung "Offenbarungsabend" von W+G Hamburg.

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kann man sehen, was für den Besuch der Veranstaltungen genommen wird. Andere W+G Zentren bieten auch "Offenbarungsabende" an, wahrscheinlich mit ähnlichen Modalitäten.

Was allerdings stimmt ist der Satz:

Rechenschaftspflicht ist uns fremd.


Den Eindruck haben wir sowieso schon lange.
  • 0

#2
Rolf

Rolf

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Ich dachte gerade, ich lese die Prawda aus den siebziger Jahren. Unglaublich, wie man sich alles hindrehen und schönreden kann.

Da hilft nur eines: Leute schreibt Leserbriefe.

Herzliche Grüße

Rolf Wiesenhütter
  • 0

#3
Rolf

Rolf

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Nachdem ich den Artikel nun mehrfach gelesen habe, werde ich den Eindruck nicht los, dass dieser von einem W+G`ler geschrieben wurde.

Die Darstellung von dem Pressesprecher von W+G ist ja wirklich zum schiessen.

Ich habe gesucht, ob irgendwo steht, wer den Artikel geschrieben hat. Leider Fehlanzeige. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sowohl bei demArtikel wie auch bei der Gegendarstellung am Ende das Kürzel "cr" steht.

Das macht den eindruck als wären beide Veröffentlichungen aus der gleichen Feder.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#4
Rolf

Rolf

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In dieser Zeitung fand ich eben noch die nachfolgende Kolumne, der man sich schon eher anschließen kann.




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Christian Russ





Die Doppelmoral in Sachen „Wort und Geist“





Das ZDF-Politmagazin „Frontal 21“ hat vergangene Woche in
einem Beitrag die Religionsgemeinschaft „Wort und Geist“ als „Sekte“
bezeichnet (siehe Seite 6) und somit - zumindest in unserer Region - einen
Tabubruch begangen.

Denn bislang wurde das Wort „Sekte“ in Zusammenhang mit „Wort und
Geist“ höchstens hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen. Als solche wird „Wort und Geist“ bei vielen gehandelt, besonders in Röhrnbach und Freyung, wo regelmäßig Gottesdienste und Bibelwochen dieser Religionsgemeinschaft abgehalten werden.

Und hier beginnt eine unglaubliche Doppelmoral: Denn während in diesen beiden Orten nicht wenige „Wort und Geist“ schon lange mit einer Sekte
vergleichen - idealerweise natürlich nur, wenn keiner der Angesprochenen
zuhört - haltennicht wenige von diesen Kritikern nur allzugerne die Hand auf, wenn es darum geht, während der Bibelwochen von „Wort und Geist“ mit hunderten von Teilnehmern eben von dieser „Sekte“ zu profitieren
- als Einzelhändler, als Vermieter oder Gastronom.

Also bitte: „Wort und Geist“ entweder als normale Religionsgemeinschaft
akzeptieren - oder kritisieren und anprangern. In diesem Fall sollte man dann aber auch konsequent sein und entsprechend handeln. Denn mit genannter Doppelmoral zu leben, ist wohl nicht allzu christlich.
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#5
Mirco

Mirco

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Bin ich ein Fuchs wenn ich vermute cr ist Christian Russ wie auch bei dem anderen Artikel auf Seite 6?

Auf Seite 7 steht hingegen

„Wort und Geist“-Pressesprecher Dr. Roland Kufner zu den „Frontal 21“-Vorwürfen


  • 0

#6
Rolf

Rolf

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  • Land: Country Flag
Nachdem hier bereits über den "Neuen Boten" geschrieben wurde und heute zu der Stellungnahme von Wort und Geist zwei Leserbriefe in dieser Zeitung erschienen sind, habe ich mich entschlossen, hier den ganzen Sachverhalt zu veröffentlichen.

Der "Neue Bote" erscheint in Freyung und wird dort und in Röhrnbach und Umgebung in einer Auflage von 44.000 Exemplaren unmittelbar vor der Tür von Wort und Geist an alle Haushalte verteilt.




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ZDF-Politmagazin fährt schwere Geschütze gegen Glaubensgemeinschaft auf - „Wort und Geist“



Klartext

Christian Russ


Die Doppelmoral in Sachen „Wort und Geist“


Das ZDF-Politmagazin „Frontal 21“ hat vergangene Woche in einem Beitrag die Religionsgemeinschaft „Wort und Geist“ als „Sekte“ bezeichnet (siehe Seite6) und somit - zumindest in unserer Region - einen Tabubruch begangen. Denn bislang wurde das Wort „Sekte“ in Zusammenhang mit „Wort und Geist“ höchstens hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen.
Als solche wird „Wort und Geist“ bei vielen gehandelt, besonders in
Röhrnbach und Freyung, wo regelmäßig Gottesdienste und Bibelwochen
dieser Religionsgemeinschaft abgehalte werden.

Und hier beginnt eine unglaubliche Doppelmoral: Denn während in diesen beiden Orten nicht wenige „Wort und Geist“ schon lange mit einer Sekte
vergleichen - idealerweise natürlich nur, wenn keiner der Angesprochenen
zuhört - halten nicht wenige von diesen Kritikern nur allzugerne die Hand auf, wenn es darum geht, während der Bibelwochen von „Wort und Geist“ mit hunderten von Teilnehmern eben von dieser „Sekte“ zu profitieren
- als Einzelhändler, als Vermieter oder Gastronom.

Also bitte: „Wort und Geist“ entweder als normale Religionsgemeinschaft
akzeptieren - oder kritisieren und anprangern. In diesem Fall sollte man dann aber auch konsequent sein und entsprechend handeln. Denn mit genannter Doppelmoral zu leben, ist wohl nicht allzu christlich.
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#7
Rolf

Rolf

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  • Land: Country Flag
Der Originaltext und die Stellungnahme von Wort und Geist sind leider nicht kopierbar. Ich bitte daher diese nachzulesen auf den Seiten 6+7 der Zeitschrift unter folgender URL;

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Heute sind nun zwei Leserbriefe zu den Darstellungen von Wort und Geist erschienen, die man auf Seite 7 unter folgender Url nachlesen kann und die ich hier veröffentliche.

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Lesermeinung


Zur Titelgeschichte „Schwere Geschütze gegen Wort und Geist“ ausder KW 43 schreibt uns Rolf Wiesenhütter, Pastor und Seelsorger in Lübeck:

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Betroffener und Beteiligter erlaube ich mir, Ihrem Beitrag und der Stellungnahme von Wort und Geist zu widersprechen.

Schon der Untertitel, der einen Tabubruch signalisiert, indem Wort und Geist als Sekte bezeichnet wird, ist eindeutig falsch. Unzählige christliche Organisationen haben bereits vor Ausstrahlung Wort und Geist – zu Recht – als Sekte bezeichnet.

Erstaunen muss, welch breiten Rahmen Wort und Geist in ihrem Blatt eingeräumt bekommt um sich zu rechtfertigen.

Auch wenn man sich inzwischen einen akademischen Pressesprecher leistet, so schont die Verpflichtung, die man bei Wort und Geist eingehen muss, nicht, seinen Verstand auszuschalten, und dafür verantwortlich zu sein, dass hier eindeutig unakademische Verdrehungen veröffentlicht wurden.

So entspricht es nicht der Wahrheit, dass man bei W+G selbstverständlich zu einer Stellungnahme bereit gewesen wäre. Vielmehr ist diese erst nach erheblichem Druck zustande gekommen. W+G tut so, als würde man auf der Grundlage der Bibel Gottes Wort verbreiten. Tatsächlich kann man noch in einem Vortrag von Helmut Bauer vom 22.7.09 auf einer mir vorliegenden Original CD hören, dass die Bibel als totes Buch bezeichnet wird, das tot ist. Geist und Leben solle aus den W+G Jüngern selbst kommen.

Auf einer anderen CD ist zu hören, dass man sich bei W+G zur „Sohnschaft“ bekehre, und in dieser „Sohnstellung“ die Bibel keine Relevanz mehr habe, weil man nun vollkommen und selbst ein Christus sei. In diesem Stand brauche man keinerlei Belehrung mehr, weil man angeblich das Vollkommene in sich habe.

Wort und Geist muss sich Sekte nennen, weil dort achtjährige Kinder öffentlich darüber fabulieren, dass sie Götter seien, in ihrer Schule eine „Scheißreligion“ unterrichtet würde und man um seines neuen Glaubens Willen in Ländern wie Tschechien erschossen würde. Helmut Bauer lässt sich als Völkerapostel und „Führer unserer Nation feiern. In einer Stunde Null will W+G eine neue verbindliche Rechtsordnung von Gott selbst empfangen haben, die in die Hände des Apostels gelegt wurde, weil die bestehende Rechtsordnung von Berlin ausgehend nur Unsinn mache. Bestandteil des Sektierertums von W+G ist auch, dass die nach deutschem Recht geschlossenen Ehen für ungültig erklärt wurden, weil sie angeblich im Sichtbaren und nicht im Geist geschlossen wurden.

Auf einem Tonträger von W+G ist zu hören, dass die Ehe das größte Bollwerk darstelle, das verhindere in die christliche Freiheit zu kommen. Gleichzeitig wird dort gesagt, „die Liebe müsse zu denen fließen, die nicht Deinen Ring am Finger tragen.“ Inzwischen weiß man in Röhrnbach und anderswo nicht mehr, wer eigentlich zu wem gehört.

Es ist auch eine falsche Darstellung, dass die Veranstaltungen von W+G kostenfrei wären. Mir liegt eine CD aus der W+G Außenstelle Schwabach vor, auf der vom dortigen „Pastor“ gesagt wird, dass niemand der Gemeinde angehören kann, der nicht die Bibelschule absolviert. Es handelt sich also um eine versteckte Muss – Zahlung. Wer an den sog. Vierjahreszeiten – Bibelschulen teilnehmen will, muss zuvor 50 Euro Eintrittsgeld überweisen und auf der Internetseite z.B. von W+G Hamburg ist nachzulesen, dass die Bibelstunden unter der Woche kostenpflichtig sind.

Die Darstellung, dass nur wenige Einzelpersonen mit W+G aus persönlichen Gründen unzufrieden sind, muss ebenso zurückgewiesen werden. Mir persönlich sind mehr als zwanzig große christliche Organisationen bekannt, die sich eindeutig von W+G distanzieren und ausdrücklich vor dieser Sekte warnen. Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen hat für die ev. Kirche festgestellt, dass W+G unberechenbar und gefährlich ist.

Völlig unverständlich ist, dass man bei W+G fortwährend von Verleumdung redet und mit juristischen Mitteln droht, wenn man ihre eigenen Aussagen zitiert. Eine Glaubensgemeinschaft zeichnet sich für gewöhnlich dadurch aus, dass sie hinter ihren Überzeugungen steht und diese verteidigt. Mein persönlicher Eindruck, und Meinungsfreiheit ist auch ein Grundrecht, ist, dass W+G ursprünglich wie ein Strukturvertrieb als Geldquelle gegründet wurde, und erfolgsbedingt das Ganze in religiöse Wahnvorstellungen umgeschlagen ist. Aus meiner Sicht ist W+G nicht irgendeine Sekte, sondern die schlimmste Sekte, die es in Deutschland jemals gegeben hat, und von der Spaltung, Persönlichkeitsverlust und zerstörte Ehen und Familien verursacht werden.





Zum selben Thema schreibt uns Margit Dörr:

„Es ist ja wirklich erstaunlich, was so ein 7-Minuten Beitrag im Fernsehen für einen Schwanz nach sich zieht.

Endlich steht es auch mal in der Zeitung! Endlich kommen auch Reporter des Landes Bayern mal in die Gänge! Wäre es nicht schon lange die Informationspflicht der Presse gewesen, die Menschen gerade hier im Umkreis von Röhrnbach zu informieren, was sich dort abspielt?

Und wäre es nicht die Pflicht eines Sektenbeauftragten Göth gewesen, die Sache beim Namen zu nennen und sich nicht gleich wegen einer einzigen Warnung Bauers zurückschrecken zu lassen? Nur weil Bauer ihm das
Gericht androhte, wenn er noch einmal behaupten würde, dass jemand durch Wort + Geist arm geworden sei, wurde ein Bericht von mir und einer anderen Frau über die Machenschaften von Wort + Geist im Bistumsblatt gekanzelt.

Der Umgang mit dieser Sache hat mir wieder mal gezeigt, wo wir stehen. Da steht ein neuer Führer - die eine Gruppe folgt ihm mit ausgeschaltetem Verstand und die anderen kuschen in ihr Eckchen und machen so,als ginge sie das gar nichts an!

Ja, da blieb mir als Bürgerin nur eine Eigeninitiative und so habe ich drei verschiedene Flyer per E-Mail an alle Schulen und Gemeinden im Umkreis geschickt, damit wenigstens die Jugendlichen gewarnt würden. Ob daraufhin etwas geschah, weiß ich nicht. Ich kanns nur hoffen ....

Jetzt ist es ja wie gesagt sehr lobenswert, dass Sie in ihrem Blatt ganze zwei Seiten aufwenden, doch hat es mich sehr überrascht, dass sie dabei W+G kostenlos eine ganze Werbeseite zur Verfügung stellen, eine ganze Seite Buchstaben zu Lügen zusammen gewürfelt! Echt klasse! Ich gehe
ja mal davon aus, dass Sie unbestechlich sind, besonders in Anbetracht ihres „Klartextes“! Und ich hoffe sehr, dass dies nicht ihr erster und letzter Beitrag war! Vielleicht geben sie den Geschädigten auch mal Gelegenheit,
ihre Meinung dazu zu sagen...“
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#8
Rolf

Rolf

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Hier kann man sehen, wo diese Zeitung überall verteilt wird. Da es sich hierbei um ein kostenloses Anzeigenblatt handelt, dass in jeden Briefkasten kommt, sind die Leserbriefe so eine "Aktion in jedes Haus!"


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