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Zeuge sein


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Rolf

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Zeuge sein





www.jeremia.ch


10.10.09



Wer mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.

Wer mich verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen
Vater.


Matth. 10,32,33


Und Jesus sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matth. 28,18-20



Liebe Geschwister, zuerst mal eine Frage: es ist morgens um 6.00, 7.00, etc. und ihr steht auf. Was macht ihr zuerst nachdem ihr euch gewaschen habt? Ich denke die meisten von euch tun das was Millionen von Menschen täglich tun. Ihr spürt einen enormen Hunger und Durst und so geht ihr Richtung Küche und bereitet euch das Frühstück. Gibt es jemanden unter euch der zuerst auf die Knie geht und betet: Herr, soll ich essen oder nicht? Soll ich Brot mit Butter und Konfi essen oder ein Müesli? Soll ich Kaffee trinken oder Tee? Was soll ich machen, ich weiss nicht so genau....

Tut ihr das? Nein! Warum? Weil Gott euch Verstand gegeben hat, ganz einfach einen Kopf gegeben hat um ihn zu gebrauchen.

Ihr müsst zur Arbeit gehen. Ist jemand unter euch der jeden Tag bevor er zur Arbeit geht seinen Pastor anruft und ihn fragt ob er zur Arbeit gehen soll oder nicht? Nein! Warum? Weil ihr einen Verstand habt und wisst, was ihr tun sollt. Oder fragt ihr Gott, ob ihr am Morgen zur Arbeit gehen dürft? Nein, ihr geht, weil Gott euch einen Kopf gegeben hat.

Ihr fühlt euch müde, wollt ein paar Tage Erholung und geht irgendwohin. Fragt ihr den Pastor ob ihr dürft oder fragt ihr Gott? Nein, ihr bittet Gott höchstens um Bewahrung.

Warum frage ich das alles? Ich will euch etwas zeigen: der Mensch auch wir Christen tun täglich unzählige Dinge weil Gott uns Verstand gegeben hat, weil wir vertrauen der Herr ist mit uns. Er bewahrt uns, weil wir unseren Kopf gebrauchen, den Gott uns gegeben hat. Aber wenn es um geistliche Dinge geht, dann machen wir alles so kompliziert und supergeistlich.

Sag jemandem du zahlst ihm die Ferien, dann wird er sofort kommen, er muss höchstens im Geschäft schauen ob er frei haben kann. Aber sag der gleichen Person er soll einmal mit dir oder mit einer Gruppe oder allein auf die Strassen gehen und für Jesus Zeugnis geben. Was wird die gleiche Person dir sagen?: „das ist nichts für mich, das kann ich nicht, das will ich nicht, ich bin introvertiert (Psychologie), ich habe nicht die Gabe (was hast du für eine Gabe?), ich habe keine Zeit, ich kann nicht reden (und du arbeitest für Geld?)..........

Dann gibt es noch die supergeistlichen: „ich muss den Herrn fragen.....ich muss vom Herrn hören....

Der Herr muss zu mir reden......“. Hat der Herr zu dir geredet in den 10, 20, 30 Jahren wo du wartest? Nein! Warum? Weil Sein Wort seit 2000 Jahren sagt: gehe hin!

Merkt ihr etwas? Wenn wir für Geld arbeiten können, ist das alles kein Problem, aber wenn wir für Gott etwas tun sollten, sind wir taub, stumm, lahm, faul. Die Gemeinde Jesu hat speziell in den letzten 20 Jahren es verpasst Jünger zu machen. Wir haben unzählige Zuschauer, Zuhörer aber keine Jünger. Die meisten und sogar grosse Gemeinden haben kaum Evangelisationsgruppen die wöchentlich hinausgehen und welche Bekehrte und Neubekehrte zu Jünger machen. Eine Gemeinde die nicht evangelisiert hat kein Existenzrecht, sie könnte ruhig zumachen, sie ist ein Club geworden aber nicht die Gemeinde Jesu.



Ich möchte zu denen welche meinen sie können nicht reden, sie haben nicht die Gabe, sie sind introvertiert, es ist nichts für sie u.s.f. folgendes sagen: Hast du den Heiligen Geist? Natürlich sonst wärest du nicht Christ! Was macht der Heilige Geist? In Röm. 8,14 heisst es: „Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“. Der Heilige Geist treibt, Er treibt uns dazu ein heiliges Leben zu führen, Er treibt uns Jesus zu suchen und Zeit mit Ihm zu verbringen, Er treibt uns Zeuge zu sein, das Verlorene zu suchen, zu Lieben, Er zündet eine Leidenschaft in uns für das Verlorene....warum? weil das Ganze um das Verlorene geht. Warum ist Jesus gekommen? Um das Verlorene zu retten!!! Das ist das Herz des Evangeliums; das Herz Gottes weint um das Verlorene. Hast du diese Leidenschaft in dir für das Verlorene? Wenn nicht, dann weiss ich nicht, welchen Geist du hast! Aber die meisten von uns haben dieses Treiben und die Stimme des Heiligen Geistes mit ihren billigen Ausreden zum Schweigen gebracht: „ich kann nicht, ich will nicht, ich bin nicht der Typ....“;vergiss es: du kannst es wirklich nicht aber Jesus in dir kann alles, auch Zeuge sein.

Du sagst, du hast nicht die Gabe: du hast sie wirklich nicht, alle Gaben hat der Heilige Geist, nicht du.

Du sagst, du willst nichts machen ohne Zeichen und Wunder! Hat Gott auf deine Forderung in diesen 10, 20, 30 Jahren geantwortet mit Wundern? Nein! Warum? Weil Gott sich nicht erpressen lässt. Er entscheidet wann Er Wunder gibt nicht du, Er sagt dir: „Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Grossen treu“; Gott sagt dir: „wenn du mir beweisest jahrelang, solang wie ich es will, dass du mein Zeuge sein kannst ohne Wunder, dann kommt der Tag, wo du auch meine Herrlichkeit sehen wirst“. Übrigens was ist das Grösste Wunder? Die Errettung der Seele! Wie viele sind geheilt worden und haben Jesus wieder verlassen?

Viele Christen sind faul. Also denken und beten sie, dass Gott uns einige Leute gibt wie Reinhard Bonnke in Afrika, jemanden der alles macht, so dass sie selbst nichts mehr machen müssen. Geschwister, Gott will, dass jeder Sein Zeuge sei, wie kannst du sonst eines Tages vor Ihm stehen und bestehen?

Wie viele male ist schon Bruder Bonnke nach Europa gekommen und hat gepredigt? Ist das passiert in Europa was in Afrika passiert? Warum nicht? In Afrika haben die Menschen keine Krankenversicherung, sind nicht für alles und jenes versichert, sie sind absolut abhängig von Gott oder sie gehen zum Zauberdoktor. In Europa haben wir zweitausend Jahren Christentum. Die Skandale der Kirche, die Spaltungen, die Irrlehren, der Streit, die Gier der Kirche hat dazu geführt, dass die Menschen gottlos geworden sind, spotten und lästern. Soll Gott ihnen noch Zückerchen verteilen?

Zuerst wird Jesus Europa erschüttern und inmitten der Erschütterung wenn Menschen nach Ihm schreien wird Er dann Seine Herrlichkeit offenbaren und Zückerchen verteilen. Willst du dabei sein wenn das geschieht? Geh hin auch wenn noch keine Zeichen und Wunder dich begleiten. Die werden kommen, wenn Seine Zeit gekommen ist für Europa.

Für die welche gern Zeuge sein wollen und lernen wollen, möchte ich kurz von meinem Leben erzählen: ich war 1986 kaum bekehrt und bin mit zwei alten Schwestern(70+80) in Restaurants gegangen, habe gesungen und mit den Leuten geredet. Ich wusste nicht viel: Jesus liebt dich, Jesus ist für dich gestorben....aber die Leute haben sich gewundert über meinen Glauben. Ich habe seit dieser Zeit nie aufgehört hinauszugehen auf die Strassen an die Hecken und Zäune um das Verlorene zu suchen. Ich arbeite alleine oder mit Gruppen, es spielt keine Rolle, der Herr ist immer mit mir. Ich muss auch nicht immer Leute um Gebetsschutz fragen, ich habe gelernt, Jesus betet für mich.

Im Zugerland bin ich dann von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt gegangen. Später kamen die Gebetsmärsche in der ganzen Schweiz, wo ich anfing auf den Strassen laut die Bibel zu lesen und so freigesetzt wurde zum Predigen. Hättest du mir vor dreiundzwanzig Jahren gesagt, dass ich einmal predigen werde hätte ich den Kopf geschüttelt, denn ich war sehr scheu. Geschwister, wie lernt man kochen? Indem man kocht. Je mehr du kochst, desto besser und einfacher wird es. So ist es auch mit Evangelisieren. Je mehr du evangelisierst desto mehr lernst du.

Viele haben Angst von den Fragen der Leute, dabei sind es immer die gleiche Fragen: warum gibt es so viel Leid, wenn es einen Gott gibt? Weil es einen Gott gibt, den wir verlassen haben darum haben wir diese Weltsituation. Gott sagte: Ich zeige dir den Weg zum Leben und den Weg zum Tod! Den Weg zum Segen und den Weg zum Fluch! Entscheide was du willst. Der Mensch hat sich entschieden für den Fluch, für den Tod, für Rebellion gegen Gott, für die Sünde: was ist das Resultat? Leiden.

Leiden die Christen nicht? Natürlich, wir sind in dieser abgefallenen Welt, aber wir wissen wohin wir gehenvwenn wir sterben und wir wissen, dass unsere Gott die Lösung hat.

Ich erkläre den Menschen immer wieder die geistliche Welt: Gott-Satan, Engel-Dämonen, Himmel-Hölle, Licht-Finsternis...durch die Sünde ist der Mensch in der Finsternis aber in dem Moment wo er erkennt, er ist ein Sünder und daher getrennt von Gott und umkehrt zu Gott durch Jesus, kommt er ins Licht, ins Reich Gottes. Was ist Sünde? Die meiste Leute wissen nicht mehr was Sünde ist. Ich habe 90jährige, sogar 100jährige getroffen, welche mir sagten, sie haben keine Sünde. Die grösste Sünde ist zu glauben, man hätte keine Sünden. Die Rebellion gegen Gott, die Selbstgerechtigkeit des Menschen; ich schaffe es ohne Ihn. Wenn man evangelisiert muss man die Leute packen. Wohin gehst du nach dem Tod? Ob Katholiken, Reformierte, Moslems, Buddhisten, Hinduisten, Atheisten, etc. alle geben die gleiche Antwort, warum? Weil sie eine Religion haben aber nicht Jesus. Jesus ist keine Religion. Religionen sind von der Hölle und bringen in die Hölle. Buddha war ein Mensch und ist tot. Mohammed war ein Mensch und ist tot. Maria und die Heiligen waren Menschen und sind gestorben. Aber Jesus existierte bevor Er in diese Welt kam, Er ist Gott, er ist nicht ein Mensch, Er wurde Mensch, Er existierte vor seiner Mutter...das ist ein Punkt der kaum gepredigt wird. So wenn Menschen an Jesus denken, denken sie an eine Person, die vor zweitausend Jahren existiert hat. Dieser Punkt muss betont werden, klar gemacht werden bei Gläubigen und Ungläubigen. Sonst wäre kein Unterschied zwischen Jesus, Mohammed, Buddha, etc. Jesus existiert nicht seit zweitausend Jahren, das Universum ist doch durch Ihn geschaffen! Ich staune selber, wie viele Christen keine Antworten haben auf die einfachste Fragen. Solange du nicht praktizierst, was du lernst, ist es totes Wissen und geht verloren.

Ob ich mit Katholiken oder Moslems rede, rede ich die gleiche Sache. Die Katholiken und Moslems behaupten die Bibel ist verändert worden. Frag sie, was verändert wurde? Sag ihnen wie die Bibel endet. Die letzte Worte der Bibel sind: wer etwas hinzufügt oder entfernt über den kommt der Fluch Gottes! Wir leben in so einer schamlosen, gottlosen Welt, dass wir die Leute nicht mit Samthandschuhen antasten müssen sondern mit dem Schwert. Obwohl ich knallhart die Leute anpacke, erlebe ich viel Respekt und Liebe von vielen Menschen, auch von Moslems. Die Leute haben es gern, wenn man sie herausfordert. Das Schwache Zeug kennen sie genug von ihren Priestern.

Fordere die Leute heraus: wohin gehen Sie wenn sie sterben? Wenn sie sagen: ich hoffe in den Himmel, frage warum? Die meisten sagen: weil sie gute Menschen sind. Die Antwort: niemand ist gut, nur Gott, wir sind Sünder, darum wurde Gott Mensch in Jesus Christus, ist ans Kreuz gegangen für uns, auferstanden, Er lebt und kommt zurück. Wenn die Moslems behaupten, Jesus sagte : nach Ihm wird jemand anderes kommen und das ist Mohammed, dann erkläre ihnen, dass Jesus den Heiligen Geist gemeint hat. Der Heilige Geist redet von Jesus, führt zu Gott durch Jesus. Ein Prophet der die Menschen nicht zu Gott durch Jesus führt, kann nicht ein Prophet Gottes sein. Übrigens, ich rede mit den Moslems nie über das was der Koran sagt über Jesus. Indem Moment wo du den Koran als Beweisführung nimmst, akzeptierst du ihn als das Wort Gottes.

Wie fängt man überhaupt ein Gespräch an? Du gehst zu Jemandem und fragst ihn, ob du ihm etwas sagen darfst. Wenn er ja sagt, dann sag ihm: wissen Sie, dass Gott Sie liebt? Nach seiner Antwort, kannst du weitermachen. Oder du gibst ihm ein Traktat und fragst ihn, ob er etwas hören oder lesen will über Jesus. Einige sagen nein und es ist nein. Andere sagen nein und meinen ja, das musst du abschätzen, das merkst du wenn du noch ein paar Worte sagst. Und immer wieder wird dir der Herr offene Menschen geben. Viele Christen sind gegen die Traktate. Das Traktat ist nur ein Hilfsmittel und es gibt unzählige Zeugnisse, wie viele Menschen zu Jesus kamen durch ein Traktat. Das Praktische ist, es steht eine Adresse darauf für jene die weiteren Kontakt wünschen. ANGP (All Nations Gospel Publischers) in Südafrika bekommt monatlich Tausende von Briefen von Menschen die durch ein Traktat gerettet wurden. In Europa haben wir unzählige Ausländer, viele Menschen welche wir auf den Strassen ansprechen sind Ausländer. Kannst du Chinesisch? Ich nicht, aber ich habe immer Traktate in allen möglichen Sprachen bei mir. Du kannst sie von Meos, Hirzenbachstr. 102, 8061 Zürich kaufen.

Geschwister, es ist nicht so wichtig wie du evangelisierst, sondern dass du es tust. Der Herr wird dich dann führen. Das öffentliche Predigen ist nicht jedermanns Sache, da brauchst du wirklich mehr. Aber fange einmal an Zeuge zu sein und der Herr wird dich für Grösseres gebrauchen. Bist du gefangen von Menschenfurcht? Ich weiss, die meisten Christen sind gebunden an Menschenfurcht, dann suche jemanden, gehe mit ihm hinaus, wage es auch allein, wenn es nicht anders geht, niemand wird dich fressen und du wirst je länger je mehr den Herrn erleben.

So viele Christen wollen den Herrn erleben. Weiss du was dich davon trennt? Dein Ungehorsam.

Viele haben einmal angefangen auf die Strassen zu gehen und haben aufgegeben weil sie nicht gerade Erweckung erlebt haben. Wenn du auf die Strassen gehst, dann musst du zuerst sterben. Du musst bereit sein verspottet zu werden, Schmach zu leiden. Das wollen viele nicht. So tun sie wie so viele andere vor ihnen irgendetwas, aber wieder für Gläubige. Ich war jetzt in 28 Ländern, überall ist es gleich; es fehlt an Arbeiter während die Gemeinden hunderte und tausende von Menschen haben. Eine Schande! Das wird einigen die Seele kosten.

Wer mich verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. Matth. 10,33

Immer wieder fragen Leute wie ich meine Ziele aussuche. Prinzipiell so wie ich mein Brot, meine Lebensmittel, meine Kleider aussuche. Ich schaue die Preise an, was die Fluggesellschaften zu bieten haben und entscheide mich. Und weil wir ja den heiligen Geist haben, der Geist Gottes treibt in die eine oder andere Richtung. Wenn ich in Gefahr bin etwas falsches zu tun, schenkt der Herr Korrektur aber das war jetzt nur einmal der Fall. Was die islamische Welt betrifft: ich wusste vor zwei Jahren, dass ich jetzt meine Angst überwinden muss und so bin ich nach Algerien gereist. Als ich zurückkam zeigte mir der Herr, dass ich nach Syrien muss. Als ich in Syrien war, hat der Herr mir in einem Traum mir gezeigt, dass ich nach Amman, Jordanien gehen soll. So durfte ich dort sein für zwei Wochen und hatte eine sehr gesegnete Zeit. Syrien und Jordanien, obwohl islamisch, obwohl das Evangelisieren verboten ist, ist recht frei. Die Menschen sind so herzlich, sie sprechen dich an, es war enorm, ich konnte immer wieder mit Moslems über Jesus reden obwohl gerade Ramadan war. Viele Jordanier sind neugierig, wollen Kontakt mit den Fremden, fragen woher du kommst, was du machst hier und so konnte ich ihnen sagen, dass ich kam um zu beten für sie. Immer wieder sprach ich über Jesus, dass Mohammed tot ist, aber Jesus lebt und zurück kommt. Nicht um den Islam auf der ganzen Welt zu etablieren sondern um uns zu befreien von Religionen, denn Religionen sind ein Gefängnis. Ich konnte mit Hunderten von Menschen sprechen.

Auch in Jordanien sind die Gläubigen eingeschüchtert; die wenigen Missionaren arbeiten sehr vorsichtig, für mich zu vorsichtig, wir werden nie fertig auf diese Art. Was können wir machen? Es braucht Missionare im Land, aber es braucht auch Leute wie mich, die für zwei Wochen gehen, wie ein Wirbelwind arbeiten, diskret aber doch Hunderten von Menschen das Evangelium bringen und dann sollten die nächsten kommen. Wir brauchen eine Armee von Leuten für zwei Wochen, wenn möglich alleine oder zu zweit, dass es nicht auffällt. In Büchern heisst es, die Frauen müssen mit den Frauen reden...vergiss es.... Ich hatte und habe meistens mit Männern zu tun, aber ich rede klar.

Geschwister, wollen wir diese Welt und die 1,5 Milliarden Moslems erreichen, müssen wir früh aufstehen. Solange wir schlafen, werden wir erleben, dass der Islam sich ausbreitet und speziell im Westen. Schimpfe bitte nicht gegen den Islam, wenn du den Moslems nicht das Evangelium bringst.

Ich habe soviel Liebe erfahren von den Jordanier. Die Kinder, wenn sie von der Schule kamen, haben mich umringt und wollten mit mir Englisch reden. Das einzige Problem war die Sprache. Wenn ich in den Quartieren herumging, speziell in dem armen Teil, ich war die einzige Fremde. Die Leute baten mich zu ihnen zu sitzen, das peziell vor den unzähligen kleinen Supermärkten. Manchmal gaben sie mir gratis zu trinken. Eines Tages sitze ich auf so einen Stuhl vor einem Laden. Dann kommt der Besitzer und zwei junge Männer, ich fing an über Jesus zu reden, er brachte noch mehr Stühle, dass wir alle sitzen können. Plötzlich kam ein Polizei Auto, die Männer wurden bleich, ich war ruhig, der Polizist ist zum Coiffeursalon daneben gegangen und dann weg...Ich durfte mit diesen zwei reden, sie waren so offen, der Besitzer hatte keine Zeit. Am letzten Tag, hatte ich den Eindruck ich soll wieder vorbei gehen, der Besitzer war glücklich, gab mir etwas zum Trinken und nachdem ich ein NT gab, sagte er vor seinem Vater und Freunden, dass er Christ werden will. Ich konnte nur staunen. Der Vater sagte nichts, er hatte eine gutmütige, freundliche Ausstrahlung. Dieser Mann bekam die Adressen von Gemeinden wo er gehen kann.

In der Jugendherberge/Hostel wo ich für 5 Euro sein konnte, hat mir der Receptionist erzählt, dass ein Freund von ihm Christ sein will. Er sei zu einer Kirche gegangen und der Priester sagte ihm: warum willst du Christ werden, der Islam ist eine gute Religion. Sein Freund war am Boden zerschmettert. So habe ich auch für ihn Bibel und Adresse gegeben. Ich könnte Unzähliges erzählen. Nebst den Moslems hat der Herr mich für einige Atheisten aus Europa und anderen Nationen gebraucht. Ich weiss es nicht, aber ich wünsche mir ich hätte mehr Zeit, mehr Kraft, mehr Geld um mehr Leute zu erreichen. Was ich tue kostet einen Preis, aber ich kann sagen, ich habe ein erfülltes Leben. Kannst du es von dir sagen? Ich wünsche es dir.

Und sie haben ihn (Satan) überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod. Offenb. 12,11



Liebe den Herrn mehr als dein Leben!





Catherine Hafner, eine Magd Jesu Christi
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