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US-Prediger Benny Hinn darf nicht nach England einreisen


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Rolf

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US-Prediger darf nicht nach England einreisen





Benny Hinn muss nach Frankreich zurückkehren.London (idea) – Britische Einreisebeamte haben den US-amerikanischen Fernsehprediger und Wunderheiler Benny Hinn (Irving/Bundesstaat Texas) zweimal abgewiesen.

Der 56-Jährige landete am 1. Oktober mit seinem Privatjet am Flughafen Stansted; er wollte bei einer dreitägigen „Feuer- und Wunderkonferenz“ in London auftreten. Zurückgewiesen wurde er, weil er keinen Unterstützungsnachweis einer britischen Gemeinde vorweisen konnte. Hinn flog zunächst nach Paris und versuchte dann erneut vergeblich, über den Flughafen Luton bei London einzureisen. Nach Angaben der Londoner Zeitung Times warteten Tausende Konferenzteilnehmer im Messezentrum ExCel auf den Prediger. Sie mussten sich zunächst mit dem Auftritt des Bischofs der rund 5.000 Mitglieder zählenden Ruach-Gemeinde in Brixton (Süd-London), John Francis, begnügen. Später sprach Hinn per Fernsehsatellit zur Konferenz. Im vorigen November hatte die britische Regierung neue Einreisebestimmungen für religiöse Verkündiger erlassen. Danach müssen sie unter anderem die Unterstützung einer einheimischen Gemeinde nachweisen. Dadurch soll der Auftritt von Hasspredigern und der religiöse Extremismus eingeschränkt werden. Hinn versicherte, dass er und seine Mitarbeiter keine Kenntnis von den Auflagen gehabt hätten; er werde sich jedoch jeder staatlichen Regelung unterwerfen.

Gesundheits- und Wohlstandsevangelium

Hinn ist als Verkündiger eines Gesundheits- und Wohlstandsevangeliums stark umstritten. So fallen bei seinem Auftritten Menschen angeblich durch das Wirken des Heiligen Geistes nach hinten zu Boden. Seine Wunderheilungen wurden von US-amerikanischen Medien angezweifelt. Außerdem wird Kritik an seinem aufwendigen Lebensstil und seinem umfangreichen Spendensammeln geübt. So rief er im Jahr 2006 zu Spenden für sein neues Geschäftsflugzeug im Wert von schätzungsweise 25 Millionen Euro auf. Die Betriebskosten belaufen sich auf etwa 410.000 Euro pro Jahr. Auch bei der Konferenz in London wurde um Spenden von bis zu 1.000 Euro gebeten.
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