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Teil 1 einer Geschichte


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
schatz

schatz

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Anbetung:

Joh4,23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.

Ich kann wieder anbeten. Eine Entdeckung die ich wieder gemacht habe. Der Mai, der Mai der macht alles neu. Einfach nur Jesus sagen und ihn anbeten. Es ist so schön.
Wieso wieder anbeten?
Ich habe über mehrere Jahre die Jugendlobpreisband unserer Gemeinde geleitet. Lobpreis und Anbetung waren für mich das Wichtigste in meinem Leben geworden. Gott persönlich begegnen. Es hat meine „Stille Zeit“ total verändert. Ich mochte die Mischung zwischen Bibel lesen und Gott einfach mit meiner Gitarre Lie-der singen. Ich war nun nicht der beste Musiker, üben viel mir schwer, aber immer wo Anbetung wahr, wo Menschen Gott alle Ehre gaben fühlte ich mich zu Hause. Die Lobpreiser waren eine Familie für mich. Natür-lich war ich hungrig nach mehr, mein Herz schlug für Erweckung. Evangelisieren mit Vollmacht. Lobpreis und Evangelisation, einfach in die Welt gehen und die Menschen erreichen. Ich hatte die Sehnsucht das durch unser Spiel Menschen berührt werden von Gott. Freunde von uns erzählten uns von einem Aufbruch im Bayrischem Wald. Krass in dieser Gegend? Das kann nur Gott sein. Das ist ja wie Erweckung in Meck-lenburg Vorpommern. Ich hatte nicht die Eile dort mal hinzufahren, bin ja auch nicht nach Amerika gefahren. Erst mal sehen, mal schauen. Dann haben wir CD´s bekommen mit den Botschaften. Die fanden wir richtig gut. Sie haben in der Zeit unser geistliches Leben bereichert. Irgendwann sind wir dann auch mal hingefah-ren. Was für mich krass war, ich konnte mit dem Lobpreis nichts anfangen. Ich bin trotzdem, in meiner Ge-wohnheit aufzustehen um Gott die Ehre zu geben, aufgestanden und habe eben in Sprachen gesungen oder mir das ganze angesehen.
Wieder zu Hause, ich hatte immer noch Lobpreisdienst, viel es mir immer schwerer Lobpreis zu machen. Die Lieder, ich konnte sie teilweise nicht mehr singen. Die neuen Lobpreislieder aus Röhrnbach gingen aber auch nicht. Nach ca. 2Jahren in der wir die Band aufgelöst haben und ich mich was Lobpreis betraf immer weiter zurückgezogen habe, sind wir dann in eine kleine Wort+Geist Gemeinde gewechselt. Dort angekom-men habe ich die Gemeinschaft und die Predigt genossen. Lobpreis war für mich immer noch grausam. Ich wusste nicht an was es lag. Ich dachte es wird die Musik sein. Dann gab es einen Gottesdienst, irgend et-was zog mich, es juckte in meinen Fingern, ich musste Trommel, ich wollte spielen. Da war Aufeinmahl so eine Kraft da.
Den darauf folgenden Sonntag war ich dabei, im Lobpreis, am Bass, an der E-Gitarre. Eine Kraft. Es wurde jedes mal stärker. Es war als werde ich übernommen, als wenn Strom durch mich durchfließt. Der Hammer, so stark hatte ich das noch nicht erlebt. Wir haben gespielt, die Lieder gesungen und uns aneinander ge-freut. Ja es war schön in dieser Kraft zu spielen. Ich hatte die Sehnsucht Lieder zu schreiben, aber zu Hause ging gar nichts, ich hatte keine persönlichen Zeiten mit Gott. Alles war Kraft, alles war ein Rausch, ich hörte die Predigten, immer mehr. Wie redeten davon wie schön und toll doch alles ist. Bis ich erwachte. Doch wie das kam ist eine andere Geschichte. Im Mai nach 3 Monaten Kampf passierte es. Ich wurde frei und das erste was in meinem Herzen war, Anbetung. Jesus, Jesus, Jesus ich wollte nichts anderes, ich konnte nichts anderes sagen. Es war so herrlich die Knie zu beugen und zu bekennen das Jesus Christus der Herr ist.
Wieder neu. Ich bin wieder neu. In mir singt es wieder. Ich singe nicht mehr über mich, was ich doch für ein toller Sohn Gottes bin, nein. Ich lobe meinen Gott und das will ich tun solange ich lebe. Ich habe einen Auf-trag, ich habe ein Lied.

Anbetung Dir der Du sitzt auf dem Thon
Anbetung Dir dem Lamm – Jesus

Jedes Knie muss sich beugen
Und jede Zuge wird bekennen
Das Jesus ist der Herr

Lobpreis Anbetung Dir nur Jesus Dir allein

Offb 5,13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!
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#2
schatz

schatz

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ein Gedanke den ich heute hatte.

nicht das gute, das positive Reden, nicht meine gottvertrauen, nicht der glaube, nicht einmal das gott mich ja immer festhält hat mich aufwachen lassen, sondern der schmerz, das verloren sein, die hilflosigkeit und das ich es wissen wollte, die sehnsucht nach der wahrheit. nur ohne einer enttäuschung, ohne diesen schmerz hätte ich sie auch nicht gesucht. ich war von W+G total überzeug, hatte selbst sogar den Wunsch von einem der Leiter geschult zu werden bzw. vielleich sogar nach RB zu gehen.
ich habe meine ICQ mal wieder aufgemacht und gelesen was ich meinem Brunder im Jan09 geschrieben habe, ich war begeister von dem was gerade damals bei uns passierte.

das wollte ich mal noch loswerden ... ich mußte erstmal erleben, das was nicht stimmt, vorher hätte ich nichts hinterfragt. Gewust hatte ich dinge schon vorher, nur waren das für mich nur unterstellungen, vermutunngen, schlechtes gerede ... ja ich hatte gehört wie die bibel zerrissen wurde und ich bin nicht dabei aufgewacht, ich war stuzig, habe es aber nicht wirklich hinterfragt, es war am ende der botschaft sogar logisch, ich hätte es verteidigt.

michael
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