Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Walter Veith: Neue Weltordnung


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
18 Antworten in diesem Thema

#1
Gotteskind

Gotteskind

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 251 Beiträge
Hier eine sehr interessante Reihe von Walter Veith über die Neue Weltordnung. Es werden die Namen aller hochrangigen Freimaurer und Illuminati erwähnt und die Hintergründe beleuchtet:



und folgende...

P.S.: Ich weiß, dass Walter Veith Adventist ist und sehe dies auch als Irrlehre an. Jedoch finde ich seine Aufklärung im Bereich des Okkulten sehr wertvoll.

Gruss Gotteskind
  • 0

#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
Habe Vorträge 1-9 durchgehört. Wirklich informativ.

Zwar ist es manchmal nicht leicht, mit anzusehen, wie verdorbene reiche Leute sich benehmen (und das in unseren Tagen immer mehr), aber der Rächer hat immer noch der Herr Jesus Christus zu sein. Der sorgt schon für Recht.
  • 0

#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Ich finde Walter Veith auch sehr informativ. Allerdings verstehe ich nicht, was an den Adventisten nun wirklich Irrlehre ist.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#4
Gotteskind

Gotteskind

    Advanced Member

  • Topic Starter
  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 251 Beiträge
Naja, was an den Adventisten Irrlehre ist? Das ist zum einen ihre Shabbat-Lehre. Und wer den Shabbat nicht hält, der kommt nicht in den Himmel.
Dann haben sie auch noch eine komische Prophetin (Ellen G. White), die in halbtrance prophezeit hat und was diese gesagt hat, ist für die Adventisten gleichbedeutend mit der Bibel.
  • 0

#5
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Also, da ich ja einige Jahre mit Adventisten arbeite, muss ich Dir sagen, dass sind Vorurteile aus alten Zeiten. Ich kenne keinen Adventisten, der sagt, wer den Sabbat nicht hält kommt nicht in den Himmel, oder der den Sabbat für Heilsnotwendig hält.

Auch Ellen G. White spielt kaum noch eine Rolle, und die Behauptung, dass die "Prophetien" von Ellen G. White gleichbedeutend mit der Bibel seien, kommt auch nur von ganz wenigen Extremisten, die innerhalb der heutigen Freikirche der Siebenten Tags Adventisten keine Rolle spielen.

Die STA hat heute ein Glaubensbekenntnis, das 28 Punkte umfasst.
  • 0

#6
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag
Ich weiß nicht. Daß Politiker sich die Hände auf bestimmte Art die Hände schütteln sagt doch gar nichts aus. Auf die Weise werden letztlich alle Spitzenpolitiker zu Freimaurern erklärt.

Das ändert natürlich nichts daran, daß z.B. Freimaurerei unmoralisch ist. Unmoralisch, weil es eine Seilschaft ist, ähnlich wie eine Burschenschaft.
Nur größer. In den USA ist Freimaurerei sehr angesagt. Die Mitgliederzahl geht in die Millionen.

Die katholische Kirche sieht übrigens die Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge als schwere Sünde an. Für Veith ist die Erklärung dafür mal wieder das Hegelische Prinzip. So leicht würde ich es mir aber nicht machen.

Wenn man die gesamte Vortragsreihe von Veith gehört hat, dann kommt man zu dem Eindruck, daß er eine Verschwörungstheorie vertritt, die letztlich in der katholischen Kirche den Weltherrscher sieht, der eine Welteinheitsreligion herbeiführen will. Diese Sicht darf bezweifelt werden.

Wenn an einer Verschwörung alle möglichen Personengruppen und Weltanschauungen beteiligt sein sollen, dann ist die Verschwörung schlichtweg extrem unwahrscheinlich.
  • 0

#7
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!







Die Glaubensüberzeugungen der Siebenten-Tags-Adventisten





Präambel

Siebenten-Tags-Adventisten anerkennen allein die Bibel als Richtschnur ihres Glaubens
und betrachten die folgenden Glaubensüberzeugungen als grundlegende Lehren
der Heiligen Schrift. Diese Glaubensaussagen stellen dar, wie die Gemeinde die
biblische Lehre versteht und bezeugt. Eine Neufassung ist anlässlich einer Vollversammlung
der Generalkonferenz (Weltsynode) dann zu erwarten, wenn die Gemeinde
durch den Heiligen Geist zu einem tieferen Verständnis der biblischen Wahrheit
gelangt oder bessere Formulierungen findet, um die Lehren des heiligen Gotteswortes
auszudrücken.

1. Die Heilige Schrift

Die Heilige Schrift – Altes und Neues Testament – ist das geschriebene Wort Gottes,
durch göttliche Inspiration heiligen Menschen anvertraut, die geredet und geschrieben
haben, getrieben vom Heiligen Geist. In diesem Wort hat Gott dem Menschen alles
mitgeteilt, was zu dessen Errettung nötig ist. Die Heilige Schrift ist die unfehlbare
Offenbarung seines Willens. Sie ist der Maßstab für den Charakter und der Prüfstein
aller Erfahrungen. Sie ist die maßgebende Offenbarungsquelle aller Lehre und der
zuverlässige Bericht von Gottes Handeln in der Geschichte. (2 Ptr 1,20.21; 2 Tim
3,16.17; Ps 119,105; Spr 30,5.6; Jes 8,20; Joh 17,17; 1 Ths 2,13; Hbr 4,12.)

2. Die Dreieinigkeit

Es ist ein Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei in Einheit verbunden, von Ewigkeit
her. Gott ist unsterblich, allmächtig und allwissend; er steht über allem und ist
allgegenwärtig. Er ist unendlich und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft.
Dennoch kann er erkannt werden, weil er sich selbst offenbart hat. In alle Ewigkeit
gebührt ihm Ehre, Anbetung und der Dienst der ganzen Schöpfung. (5 Mo 6,4; Mt
28,19; 2 Kor 13,13; Eph 4,4-6; 1 Ptr 1,2; 1 Tim 1,17; Offb 14,7.)

3. Der Vater

Gott, der ewige Vater, ist Schöpfer, Ursprung, Erhalter und Herr alles Geschaffenen.
Er ist gerecht und heilig, barmherzig und gnädig, langmütig und reich an beständiger
Liebe und Treue. Die Eigenschaften und die Macht, wie der Sohn und der Heilige
Geist sie bekunden, sind gleichermaßen Offenbarungen des Vaters. (1 Mo 1,1; Offb
4,11; 1 Kor 15,28; Joh 3,16; 1 Joh 4,8; 1 Tim 1,17; 2 Mo 34,6.7; Joh 14,9.)

4. Der Sohn

Gott, der ewige Sohn, wurde Mensch in Jesus Christus. Durch ihn ist alles geschaffen,
der Charakter Gottes offenbart, die Erlösung der Menschheit bewirkt und die Welt
gerichtet. Ewig wahrer Gott, wurde er auch wahrer Mensch: Jesus Christus. Er wurde
gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Er lebte als
Mensch, wurde versucht als Mensch und war dennoch die vollkommene Verkörperung
der Gerechtigkeit und Liebe Gottes. Seine Wunder bezeugten die Macht Gottes und
bestätigten ihn als den von Gott verheißenen Erlöser. Er litt und starb aus freiem
Willen für unsere Sünden an unserer Statt am Kreuz, wurde von den Toten auferweckt
und fuhr gen Himmel, um für uns im himmlischen Heiligtum zu dienen. Er wird wiederkommen
in Herrlichkeit zur endgültigen Errettung seines Volkes und zur Wiederherstellung
aller Dinge. (Joh 1,1-3.14; Kol 1,15-19; Joh 10,30; 14,9; Röm 6,23; 2 Kor
5,17-19; Joh 5,22.27; Lk 1,35; Phil 2,5-11; Hbr 2,9-18; 1 Kor 15,3.4; Hbr 8,1.2; Joh
14,1-3.)

5. Der Heilige Geist

Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung,
bei der Menschwerdung und bei der Erlösung. Er inspirierte die Schreiber der
Heiligen Schrift. Er erfüllte Christi Leben mit Kraft. Er zieht die Menschen zu Gott und
überführt sie ihrer Sünde. Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie nach dem Bild
Gottes. Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei,
gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für
Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift in alle Wahrheit.
(1 Mo 1,1.2; Lk 1,35; 4,18; Apg 10,38; 2 Ptr 1,21; 2 Kor 3,18; Eph 4,11.12; Apg 1,8;
Joh 14,16-18.26; 15,26.27; 16,7-13.)

6. Die Schöpfung

Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Er hat in der Heiligen Schrift den zuverlässigen
Bericht seines schöpferischen Wirkens offenbart. In sechs Tagen schuf der Herr
„Himmel und Erde“ und alle Lebewesen auf der Erde und ruhte am siebenten Tag
dieser ersten Woche. So setzte er den Sabbat ein als eine beständige Erinnerung an
sein vollendetes schöpferisches Werk. Der erste Mann und die erste Frau wurden als
Krönung der Schöpfung „zum Bilde Gottes“ geschaffen. Ihnen wurde die Herrschaft
über die Erde übertragen und die Verantwortung, sie zu bewahren. Die Schöpfung war
nach ihrer Vollendung „sehr gut“ und verkündete die Herrlichkeit Gottes. (1 Mo 1 und
2; 2 Mo 20,8-11; Ps 19,2-7; 33,6.9; 104; Hbr 11,3.)

7. Der Mensch

Mann und Frau wurden nach dem Bild Gottes geschaffen mit dem Vermögen und der
Freiheit, als Persönlichkeit zu denken und zu handeln. Der Mensch ist eine unteilbare
Einheit aus Leib, Seele und Geist und – obwohl als freies Wesen geschaffen – abhängig
von Gott in seinem Leben und in allem, was er zum Leben braucht. Als Adam und
Eva, unsere ersten Eltern, Gott ungehorsam wurden, verleugneten sie ihre Abhängigkeit
von ihm und verloren dadurch ihre hohe Stellung vor Gott. Das Bild Gottes in
ihnen wurde entstellt, und sie wurden der Macht des Todes unterworfen. Seitdem
unterliegen alle Menschen der Sünde und ihren Folgen. Sie werden mit Schwachheit
und Neigung zum Bösen geboren. Durch Christus aber versöhnte Gott die Welt mit
sich selbst, und durch den Heiligen Geist wird in sterblichen Menschen, die zur Umkehr
bereit sind, das Bild ihres Schöpfers wiederhergestellt. Zur Ehre Gottes geschaffen,
sind sie gerufen, ihn und einander zu lieben sowie für ihre Umwelt verantwortlich
zu handeln. (1 Mo 1,26-28; 2,7; Ps 8,4-9; Apg 17,24-28; 1 Mo 3; Ps 51,7.12;
Röm 5,12-17; 2 Kor 5,19.20; 1 Joh 4,7.8.11.20; 1 Mo 2,15.)

8. Der große Kampf

Die ganze Menschheit ist hineingezogen in eine große Auseinandersetzung zwischen
Christus und Satan, bei der es um das Wesen Gottes, sein Gesetz und seine Herrschaft
über das Universum geht. Dieser Streit hatte seinen Ursprung im Himmel, als
ein geschaffenes Wesen, ausgestattet mit Entscheidungsfreiheit, durch Selbsterhöhung
zum Satan, zum Widersacher Gottes, wurde. Auch einen Teil der Engel verführte
er zum Aufruhr. Als Satan Adam und Eva zur Sünde verleitete, brachte er den Geist
des Aufruhrs auch auf unsere Erde. Die Sünde hat das Bild Gottes im Menschen
entstellt und die geschaffene Welt in Unordnung gebracht. Sie wurde schließlich durch
eine weltweite Flut verwüstet. Unsere Erde ist vor der gesamten Schöpfung zum
Austragungsort eines universalen Konfliktes geworden, in dem sich der Gott der Liebe
schließlich als rechtmäßiger Sieger erweisen wird. Christus sendet den Heiligen Geist
und seine Engel, um seinem Volk in diesem Kampf beizustehen, es zu führen, zu
schützen und auf dem Weg des Heils zu bewahren. (Offb 12,3-9; Jes 14,12-14; Hes
28,12-18; 1 Mo 3; Röm 1,19-32; 5,12-21; 8,19-22; 1 Mo 6-8; 2 Ptr 3,6; 1 Kor 4,9; Hbr
1,7.14.)

9. Leben, Tod und Auferstehung Christi

Das Leben Christi im vollkommenen Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes, sein
Leiden, sein Tod und seine Auferstehung sind das einzige Mittel, die Sünde des
Menschen zu sühnen. Wer diese von Gott bewirkte Versöhnung im Glauben annimmt,
hat das ewige Leben. Die ganze Schöpfung kann so die unendliche und heilige Liebe
des Schöpfers besser verstehen. Diese vollkommene Versöhnung erweist die Gerechtigkeit
des Gesetzes Gottes und offenbart Gottes Güte. Dadurch wird unsere Sünde
verurteilt und zugleich ein Weg zu ihrer Vergebung geöffnet. Christi stellvertretender
Tod hat sühnende, versöhnende und umwandelnde Wirkung. Christi Auferstehung
verkündet Gottes Triumph über die Mächte des Bösen und sichert allen, die sich
versöhnen lassen, endgültigen Sieg über Sünde und Tod am Ende der Weltzeit zu. In seiner Auferstehung wird offenbar, dass Christus der Herr ist. Vor ihm werden einst
alle im Himmel und auf Erden ihre Knie beugen. (Joh 3,16; Jes 53; 1 Ptr 2,21.22; 1 Kor
15,3.4.20-22; 2 Kor 5,14.15.19-21; Röm 1,4; 3,25; 4,25; 5,18.19; 8,3.4; 1 Joh 2,2;
4,10; Kol 2,15; Phil 2,6-11.)

10. Die Erfahrung der Erlösung

Gott hat in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit Christus, „der von keiner
Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht“, damit wir durch ihn vor Gott gerecht
werden. Durch den Heiligen Geist verspüren wir unsere Not, erkennen unsere Sündhaftigkeit,
bereuen unsere Verfehlungen und glauben an Jesus als Herrn und Erretter,
der sich stellvertretend für uns hingab und unser Vorbild ist. Dieser Glaube, der zum
Heil führt, entsteht durch die Kraft des Wortes Gottes und ist das Geschenk seiner
Gnade. Durch Christus sind wir gerechtfertigt, von Gott als Söhne und Töchter angenommen
und von der Herrschaft der Sünde befreit. Durch den Geist sind wir wiedergeboren
und geheiligt. Der Geist erneuert unser Denken, schreibt Gottes Gesetz
der Liebe in unser Herz und gibt uns die Kraft zu einem heiligen Leben. Wer in Christus
bleibt, wird Teilhaber der göttlichen Natur und hat die Gewissheit des Heils jetzt
und im Gericht. (2 Kor 5,17-21; Joh 3,16; Gal 1,4; 4,4-7; Tit 3,3-7; Joh 16,8; Gal
3,13.14; 1 Ptr 2,21.22; Röm 10,17; Lk 17,5; Mk 9,23.24; Eph 2,5-10; Röm 3,21-26; Kol
1,13.14; Röm 8,14-17; Gal 3,26; Joh 3,3-8; 1 Ptr 1,23; Röm 12,2; Hbr 8,7-12; Hes
36,25-27; 2 Ptr 1,3.4; Röm 8,1-4.31-34; 5,6-10.)

11. Wachsen in Christus

Durch seinen Tod am Kreuz triumphierte Jesus über die Macht des Bösen. Er, der
während seines irdischen Dienstes die dämonischen Geister unterwarf, hat ihre Macht
gebrochen und ihren endgültigen Untergang besiegelt. Jesu Sieg verleiht auch uns
den Sieg über die bösen Mächte, die uns immer noch beherrschen wollen. Jetzt
können wir mit Jesus in Frieden, Freude und der Zusicherung seiner Liebe leben. Der
Heilige Geist wohnt in uns und gibt uns Kraft. In beständiger Beziehung zu Jesus als
unserem Retter und Herrn sind wir befreit von der Last vergangener Taten, den
dunklen Seiten unseres früheren Lebens, der Angst vor bösen Mächten, von Unwissenheit
und Sinnlosigkeit. In dieser neuen Freiheit mit Jesus sind wir berufen, zu
wachsen und ihm ähnlicher zu werden. Dies geschieht in der Gemeinschaft mit Gott
im Gebet und seinem Wort, in der täglichen Andacht, im Nachdenken über seine
göttliche Führung, im Singen von Lobliedern, in der Versammlung im Gottesdienst und
durch die Mitwirkung am Missionsauftrag der Gemeinde. Während wir unseren Mitmenschen
in Liebe dienen und die Erlösung durch Christus bezeugen, verwandelt
seine beständige Gegenwart im Geist jeden Augenblick und jede Aufgabe in eine
bereichernde Erfahrung mit Gott. (Ps 1,1.2; 23,4; 77,12.13; Kol 1,13.14; 2,6.14.15; Lk
10,17-20; Eph 5,19.20; 6,12-18; 1 Ths 5,23; 2 Ptr 2,9; 3,18; 2 Kor 3,17.18; Phil 3,7-14;
1 Ths 5,16-18; Mt 20,25-28; Joh 20,21; Gal 5,22-25; Röm 8,38.39; 1 Joh 4,4; Hbr
10,25.)


12. Die Gemeinde


Die Gemeinde ist die Gemeinschaft von Gläubigen, die Jesus Christus als ihren Herrn
und Erlöser bekennen. Wie Gottes Volk zur Zeit des Alten Testaments ist auch die
Gemeinde Jesu aus der Welt herausgerufen. Sie vereint sich zur Anbetung, zur
Gemeinschaft, zur Unterweisung im Wort, zur Feier des Abendmahls, zum Dienst an
den Mitmenschen und zur Verkündigung des Evangeliums in aller Welt. Die Gemeinde
erhält ihre Vollmacht von Christus, dem Fleisch gewordenen Wort, und aus der Heiligen
Schrift, dem geschriebenen Wort. Die Gemeinde ist die Familie Gottes. Ihre
Glieder, von ihm als Kinder angenommen, leben auf der Grundlage des Neuen Bundes.
Die Gemeinde ist eine Gemeinschaft des Glaubens. Sie ist der Leib Christi,
dessen Haupt er ist. Sie ist die Braut, für die Christus starb, damit er sie heilige und
reinige. Bei seiner Wiederkunft in Herrlichkeit wird er sie in vollendeter Schönheit vor
sich stellen. Es sind die Treuen aller Zeiten, erworben durch sein Blut, ohne Flecken
und Falten, heilig und unsträflich. (1 Mo 12,3; Apg 7,38; Eph 4,11-15; 3,8-11; Mt
28,19.20; 16,16-19; 18,18; Eph 2,19-22; 1,22.23; 5,23-27; Kol 1,17.18.)

13. Die Übrigen und ihr Auftrag

Die weltweite Gemeinde setzt sich zusammen aus allen, die wahrhaft an Christus
glauben. Doch in der letzten Zeit, einer Zeit weit verbreiteten Abfalls, ist eine Schar der
Übrigen herausgerufen, um an den Geboten Gottes festzuhalten und den Glauben an
Jesus zu bewahren. Diese Übrigen weisen darauf hin, dass die Stunde des Gerichts
gekommen ist. Sie predigen, dass es Erlösung allein durch Christus gibt, und verkündigen
das Herannahen seiner Wiederkunft. Die drei Engel in Offenbarung 14 sind
Sinnbild dieser Verkündigung. Sie geht einher mit dem Gerichtsgeschehen im Himmel
und führt auf Erden zu einer Bewegung der Buße und Erneuerung. Jeder Gläubige ist
aufgefordert, sich an diesem weltweiten Zeugnis persönlich zu beteiligen. (Offb 12,17;
14,6-12; 18,1-4; 2 Kor 5,10; Jud 3.14; 1 Ptr 1,16-19; 2 Ptr 3,10-14.)

14. Die Einheit der Gemeinde Christi

Die Gemeinde ist ein Leib mit vielen Gliedern, herausgerufen aus allen Nationen,
Geschlechtern, Sprachen und Völkern. In Christus sind die Gläubigen eine neue
Schöpfung. Rassische, kulturelle, bildungsmäßige, nationale, soziale und gesellschaftliche
Unterschiede sowie Unterschiede zwischen Mann und Frau dürfen unter
uns nicht trennend wirken. In Christus sind alle gleich, durch einen Geist zur Gemeinschaft
mit ihm und untereinander zusammengefügt. Wir sollen einander dienen, ohne
Voreingenommenheit und Vorbehalt. Weil sich Jesus Christus in der Schrift offenbart
hat, verbinden uns ein Glaube und eine Hoffnung – das bezeugen wir vor allen Menschen.
Diese Einheit hat ihren Ursprung im Einssein des dreieinigen Gottes, der uns
als seine Kinder angenommen hat. (Röm 12,4; 1 Kor 12,12-14; Mt 28,19.20; Ps 133,1;
2 Kor 5,16.17; Gal 3,27.29; Kol 3,10-15; Eph 4,14-16; 4,1-6; Joh 17,20-23.)

15. Die Taufe

Durch die Taufe bekennen wir unseren Glauben an den Tod und die Auferstehung
Jesu Christi und geben Zeugnis, dass wir für die Sünde tot sind und entschlossen, ein
neues Leben zu führen. Damit erkennen wir Christus als Herrn und Erlöser an, werden
seinem Volk hinzugefügt und als Glieder seiner Gemeinde angenommen. Die Taufe ist
ein Sinnbild für unsere Gemeinschaft mit Christus, für die Vergebung unserer Sünden
und für den Empfang des Heiligen Geistes. Sie wird durch Untertauchen vollzogen auf
das Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus und als Zeichen der Reue über die
Sünde. Ihr geht Unterweisung in der Heiligen Schrift und Annahme ihrer Lehren
voraus. (Röm 6,1-6; Kol 2,12.13; Apg 16,30-33; 22,16; 2,38; Mt 28,19.20.)

16. Das Abendmahl

Beim Abendmahl haben wir Anteil an den Zeichen des Leibes und Blutes Jesu. Wir
nehmen Brot und Wein zu uns und bringen so unser Vertrauen in Jesus Christus,
unseren Herrn und Erlöser, zum Ausdruck. In diesem Erlebnis der Gemeinschaft ist
Christus gegenwärtig, um unter seinem Volk zu sein und es zu stärken. Durch die
Teilnahme am Abendmahl verkünden wir voll Freude den Tod des Herrn, bis er
wiederkommt. Zur Vorbereitung gehören Selbstprüfung, Reue und Sündenbekenntnis.
Der Herr gebot auch den Dienst der Fußwaschung. Die Fußwaschung ist ein Sinnbild
erneuter Reinigung, ein Ausdruck der Bereitschaft, einander in Demut zu dienen, wie
Christus es tat, und soll unsere Herzen in Liebe verbinden. Am Abendmahl können
alle gläubigen Christen teilnehmen. (1 Kor 10,16.17; 11,23-30; Mt 26,17-30; Offb 3,20;
Joh 6,48-63; 13,1-17.)

17. Geistliche Gaben und Dienste

Gott rüstet die Glieder seiner Gemeinde zu allen Zeiten mit geistlichen Gaben aus.
Jedes Glied soll die ihm verliehenen Gaben in liebevollem Dienst zum Nutzen der
Gemeinde und der Mitmenschen einsetzen. Diese Gaben, die der Geist nach seinem
Ermessen zuteilt, befähigen die Gläubigen zu allen Diensten, die die Gemeinde zur
Erfüllung der ihr von Gott gestellten Aufgaben braucht. Gemäß der Schrift gehören
dazu: Glaube, Heilung, Weissagung, Verkündigung, Lehre, Verwaltung, Versöhnung,
Barmherzigkeit, selbstloser Dienst und Nächstenliebe, damit anderen geholfen wird
und sie ermutigt werden. Einige Glieder werden von Gott berufen, vom Heiligen Geist
ausgerüstet und von der Gemeinde anerkannt für den Dienst als Seelsorger, Evangelisten,
Leiter oder Lehrer. Sie werden besonders gebraucht, die Glieder der Gemeinde
für den Dienst auszubilden, die Gemeinde zur geistlichen Reife zu führen sowie die
Einheit im Glauben und in der Erkenntnis Gottes zu fördern. Wenn die Gemeindeglieder
diese geistlichen Gaben als treue Haushalter der vielfältigen Gnade Gottes einsetzen,
bleibt die Gemeinde vor dem zerstörenden Einfluss falscher Lehre bewahrt,
wird in der von Gott vorgesehenen Weise wachsen und in Glaube und Liebe gefestigt.
(Röm 12,4-8; 1 Kor 12,4-11.27.28; Eph 4,8.11-16; Apg 6,1-7; 1 Tim.3,1-13; 1 Ptr
4,10.11.)

18. Die Gabe der Weissagung

Eine der Gaben des Heiligen Geistes ist die Weissagung. Diese Gabe ist ein Kennzeichen
der Gemeinde der Übrigen und hat sich im Dienst von Ellen G. White erwiesen.
Die Schriften dieser Botin des Herrn sind eine fortwirkende, bevollmächtigte Stimme
der Wahrheit und geben der Gemeinde Trost, Führung, Unterweisung und Zurechtweisung.
Sie heben auch deutlich hervor, dass die Bibel der Maßstab ist, an dem alle
Lehre und Erfahrung geprüft werden muss. (Joel 3,1.2; Apg 2,14-21; 1 Kor 14,1-4;
Röm 12,6; Offb 12,17; 19,10.)

19. Das Gesetz Gottes

Die grundlegenden Prinzipien des Gesetzes Gottes sind in den Zehn Geboten zusammengefasst
und im Leben Jesu Christi beispielhaft dargestellt. In den Geboten
kommen Gottes Liebe, sein Wille und seine Absichten für das Leben der Menschen
zum Ausdruck – für ihr Verhalten und für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die
Zehn Gebote sind bindend für die Menschen aller Zeiten, Grundlage für Gottes Bund
mit seinem Volk und Maßstab in Gottes Gericht. Durch das Wirken des Heiligen
Geistes decken sie Sünde auf und wecken das Verlangen nach einem Erlöser. Die
Erlösung geschieht allein aus Gnade, nicht durch Werke; ihre Frucht jedoch ist Gehorsam
gegenüber den Geboten. Dieser Gehorsam trägt dazu bei, einen christlichen
Charakter zu entfalten und führt zu innerem Frieden. Er bekundet unsere Liebe zum
Herrn und unsere Verantwortung für die Mitmenschen. Im Gehorsam des Glaubens
erweist sich Christi Macht, das Leben eines Menschen zu ändern, und bekräftigt so
das christliche Zeugnis. (2 Mo 20,1-17; Ps 40,9; Mt 22,36-40; 5 Mo 28,1-14; Mt 5,17-
20; Hbr 8,8-10; Joh 14,15.21; 15,10; Eph 2,8-10; 1 Joh 5,3; Röm 8,3.4; Ps 19,8-12.)

20. Der Sabbat

Nach sechs Schöpfungstagen ruhte Gott, auf unser Wohl bedacht, am siebenten Tag
und setzte den Sabbat für alle Menschen zum Gedenken an die Schöpfung ein. Das
vierte Gebot in Gottes unwandelbarem Gesetz gebietet die Heiligung des siebenten
Tages der Woche als Tag der Ruhe, der Anbetung und des Dienens, so wie es uns
Jesus Christus, der Herr des Sabbats, gelehrt und vorgelebt hat. Der Sabbat ist ein
Tag froher Gemeinschaft – mit Gott und untereinander. Er ist ein Sinnbild unserer
Erlösung durch Christus, ein Zeichen unserer Heiligung, ein Ausdruck unserer Treue
und ein Vorgeschmack ewigen Lebens im Reich Gottes. Der Sabbat ist Gottes bleibendes
Zeichen seines ewigen Bundes mit seinem Volk. Wer diese heilige Zeit freudig
beachtet, von Abend zu Abend, von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang, feiert
Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln. (1 Mo 2,1-3; 2 Mo 20,8-11; Lk 4,16;
Jes 56,1-8; 58,13.14; Mt 12,1-12; 2 Mo 31,12-17; Hes 20,12.20; 5 Mo 5,12-15; Hbr
4,9-11; Neh 13,15-21; Mk 1,32; 16,1.2.)

21. Gottes Haushalter

Wir sind Haushalter Gottes. Er hat uns Zeit und Möglichkeiten, Fähigkeiten und Besitz,
den Ertrag der Erde und ihre Güter anvertraut. Für einen vernünftigen Umgang damit sind wir Gott verantwortlich. Wir erkennen Gott als Eigentümer an, wenn wir ihm und
den Mitmenschen treu dienen, ihm den Zehnten und Gaben darbringen, um die
Verkündigung seines Evangeliums und das Wachstum seiner Gemeinde zu fördern.
Mit der Haushalterschaft gibt uns Gott eine Möglichkeit, in der Liebe zu wachsen und
Selbstsucht und Habgier zu überwinden. Der Haushalter freut sich über den Segen,
den andere durch seine Treue empfangen. (1 Mo 1,26-28; 2,15; 1 Chr 29,14; Hag 1,3-
11; Mal 3,8-12; 1 Kor 9,9-14; Mt 23,23; 2 Kor 8,1-15; Röm 15,26.27.)

22. Christlicher Lebensstil

Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den
Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in
uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst
mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert. Freizeitgestaltung
und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen,
wie sie christlichem Glauben angemessen sind. Während wir durchaus kulturelle
Unterschiede berücksichtigen, sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und
geschmackvoll zu kleiden; denn wahre Schönheit besteht nicht in Äußerlichkeiten,
sondern in dem unvergänglichen Schmuck der Freundlichkeit und Herzensgüte. Das
schließt auch ein, dass wir für unseren Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
in vernünftiger Weise Sorge tragen. Neben ausreichender körperlicher Bewegung und
Ruhe wollen wir uns so gesund wie möglich ernähren und uns der Speisen enthalten,
die in der Heiligen Schrift als unrein bezeichnet werden. Weil wir uns nicht schaden
wollen, enthalten wir uns auch alkoholischer Getränke, des Tabaks, jeglicher Drogen
und lehnen den Missbrauch von Medikamenten ab. Stattdessen befassen wir uns mit
dem, was unsere Gedanken und unseren Körper unter den Einfluss Christi stellt. Er
wünscht uns Freude, Gesundheit und Wohlergehen. (Röm 12,1.2; 1 Joh 2,6; Eph
5,1-20; Phil 4,8; 2 Kor 10,5; 6,16-18; 7,1; 1 Ptr 3,1-4; 1 Kor 6,19.20; 10,31; 3 Mo 11;
3 Joh 2.)

23. Ehe und Familie

Die Ehe, von Gott im Garten Eden eingesetzt und von Jesus Christus bestätigt, soll
eine lebenslange Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau in einer von Liebe
erfüllten Gemeinschaft sein. Für den Christen gilt das Eheversprechen sowohl Gott als
auch dem Ehepartner gegenüber. Eine Ehe sollte nur zwischen Partnern gemeinsamen
Glaubens geschlossen werden. Gegenseitige Liebe, Wertschätzung, Achtung
und Verantwortung sind die Grundlage der Ehe. Sie soll die Liebe, Heiligkeit, Innigkeit
und Beständigkeit der Beziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde widerspiegeln.
Jesus hat gelehrt, dass Ehebruch begeht, wer sich von seinem Ehepartner
scheiden lässt – es sei denn wegen Unzucht – und einen anderen heiratet. Selbst
wenn manche ehelichen und familiären Verhältnisse nicht ideal sind, können dennoch
Ehepartner, die in Christus zueinander halten, durch die Führung des Heiligen Geistes
und den Beistand der Gemeinde ihre Liebe erneuern und miteinander verbunden
bleiben. Gott segnet die Familie und möchte, dass die Familienangehörigen auf dem
Weg zur völligen Reife einander beistehen. Eltern sollen ihre Kinder so erziehen, dass
sie den Herrn lieben lernen und ihm gehorchen. Durch Wort und Vorbild sollen Eltern
ihre Kinder zu der Erkenntnis führen, dass Christus ein liebevoller Erzieher ist, voll Güte und Fürsorge, der sie zu Gliedern seines Leibes, der Familie Gottes, machen
möchte. Den Zusammenhalt der Familie zu stärken ist ein besonderes Anliegen der
Verkündigung des Evangeliums in der Endzeit. (1 Mo 2,18-25; Mt 19,3-9; Joh 2,1-11;
2 Kor 6,14; Eph 5,21-33; Mt 5,31.32; Mk 10,11.12; Lk 16,18; 1 Kor 7,10.11; 2 Mo
20,12; Eph 6,1-4; 5 Mo 6,5-9; Spr 22,6; Mal 3,23.24.)

24. Christi Dienst im himmlischen Heiligtum

Es gibt ein Heiligtum im Himmel, die wahre Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und
nicht ein Mensch. Dort dient Christus für uns und macht den Gläubigen das Angebot
seines versöhnenden Opfers, das ein für alle Mal am Kreuz vollbracht wurde, zugänglich.
Mit seiner Himmelfahrt wurde er als unser großer Hohepriester eingesetzt und
nahm seinen Mittlerdienst auf. Am Ende der prophetischen Zeit der 2300 Tage, im
Jahr 1844, begann die zweite und letzte Phase seines Versöhnungsdienstes. Sie leitet
das Gericht vor dem zweiten Kommen Christi ein und gehört zur endgültigen Beseitigung
der Sünde, wie sie durch die Reinigung des alttestamentlichen Heiligtums am
Versöhnungstag vorgebildet war. Das irdische Abbild des himmlischen Heiligtums
wurde mit dem Blut von Tieropfern gereinigt; für das wirkliche, das himmlische Heiligtum
war ein besseres Opfer nötig: das vollkommene Opfer Jesu Christi. Das Gericht
vor der Wiederkunft Jesu offenbart den himmlischen Wesen, wer im Glauben an den
Herrn gestorben und durch ihn würdig ist, an der ersten Auferstehung teilzuhaben. Es
zeigt auch auf, wer von den Lebenden Gemeinschaft mit Christus hat, an den Geboten
Gottes festhält und den Glauben an Jesus bewahrt – also bereit ist für die Umwandlung
zum Eingang in Gottes ewiges Reich. Dieses Gericht erweist die Gerechtigkeit
Gottes, der alle rettet, die an Jesus Christus glauben. Es bestätigt, dass alle, die Gott
treu geblieben sind, das Reich empfangen werden. Wenn Christus diesen Dienst vor
seiner Wiederkunft vollendet, ist für die Menschen die Zeit der Gnade abgelaufen.
(Hbr 8,1-5; 4,14-16; 9,11-28; 10,19-22; 1,3; 2,16-18; Dan 7,9-14.25-27; 8,13.14; 9,24-
27; 4 Mo 14,34; Hes 4,5.6; 3 Mo 16; Offb 14,6.7.12; 22,12.)

25. Die Wiederkunft Christi

Das zweite Kommen Christi ist die froh machende Hoffnung der Gemeinde. Mit ihm
erreicht die Geschichte ihren Höhepunkt, wie es das Evangelium bezeugt. Der Erlöser
wird wirklich, persönlich und weltweit sichtbar erscheinen. Wenn er wiederkommt,
werden die verstorbenen Gerechten auferweckt und zusammen mit den lebenden
Gerechten verherrlicht in den Himmel aufgenommen; die Ungerechten aber werden
sterben. Die Erfüllung der meisten prophetischen Aussagen sowie der gegenwärtige
Zustand der Welt weisen darauf hin, dass Christi Kommen nahe bevorsteht. Der
Zeitpunkt dieses Ereignisses ist nicht offenbart worden; deshalb sind wir aufgefordert,
jederzeit bereit zu sein. (Tit 2,13; Hbr 9,28; Joh 14,1-3; Apg 1,9-11; Mt 24,14; Offb 1,7;
Mt 24,43.44; 1 Ths 4,13-18; 1 Kor 15,51-54; 2 Ths 1,7-10; 2,8; Offb 14,14-20; 19,11-
21; Mt 24,29-31; Mk 13,26.27; 2 Tim 3,1-5; 1 Ths 5,1-6.)

26. Tod und Auferstehung

Der Lohn der Sünde ist der Tod. Gott aber, der allein unsterblich ist, schenkt seinen
Erlösten ewiges Leben. Bis zu jenem Tag sind alle verstorbenen Menschen in einem
Zustand ohne Bewusstsein. Wenn Christus, der unser Leben ist, wiederkommt,
werden die auferweckten und lebenden Gerechten verherrlicht und entrückt, um ihrem
Herrn zu begegnen. Das ist die erste Auferstehung. Die zweite Auferstehung, die
Auferstehung der Ungerechten, geschieht tausend Jahre später. (Röm 6,23; 1 Tim
6,15.16; Pred 9,5.6; Ps 146, 4; Joh 11,11.14; Kol 3,4; 1 Kor 15,51-54; Phil 3,20.21; 1
Ths 4,13-17; Joh 5,28.29; Offb 20,1-6.)

27. Das Millennium und das Ende der Sünde


Das Millennium umfasst die tausend Jahre zwischen der ersten und zweiten Auferstehung,
in denen Christus mit seinen Heiligen im Himmel herrscht. Während dieser
Zeit wird über die nicht erlösten Toten Gericht gehalten. Die Erde befindet sich in
einem verwüsteten Zustand; kein Mensch lebt darauf, nur Satan und seine Engel. Am
Ende der tausend Jahre kommen Christus und seine Heiligen sowie die Heilige Stadt
vom Himmel zur Erde herab. Dann werden die Ungerechten aus dem Tod auferweckt.
Mit Satan und seinen Engeln werden sie die Heilige Stadt belagern. Aber Feuer von
Gott wird sie verzehren und die Erde reinigen. So wird das Universum auf ewig von
Sünde und Sündern befreit. (Offb 20; 1 Kor 6,2.3; Jer 4,23-26; Offb 21,1-5; Mal
3,18.19; Hes 28,18.19.)

28. Die neue Erde

Auf der neuen Erde, in der es endlich Gerechtigkeit gibt, wird Gott eine ewige Heimat
für die Erlösten schaffen, eine vollkommene Welt des ewigen Lebens, der Liebe, der
Freude und der wachsenden Erkenntnis in seiner Gegenwart. Gott selbst wird unter
seinem Volk wohnen. Leid und Tod werden nicht mehr sein. Der große Kampf ist zu
Ende. Nie mehr wird es Sünde geben. Alles, das Belebte und das Unbelebte, wird
davon künden, dass Gott Liebe ist. Er wird in Ewigkeit regieren. (2 Ptr 3,13; Jes
65,17.22-25; Mt 5,5; Offb 21,1-7; 22,1-5; 11,15.)
  • 0

#8
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
Ich habe einen Bekannten, der 7-Tags-Adventist ist. Er besteht sehr auf dem Sabbat, Samstag, als wichtiges Gebot des Herrn. Außerdem hält er viel von den Schriften von E.G.White.

Zudem habe ich die Leute, soweit ich welche kennen gelernt habe, eher als liebe Leute kennen gelernt, die sicherlich ein moralisch integres Leben anstreben, aber von der Kraft des Heiligen Geistes und den Zeichen und Wundern, die normalerweise einen vollmächtigen Dienst begleiten sollten, habe ich da nichts mitbekommen.

Der Vortrag von Walter Veith ist aber schon gut.

Wer auch nur ein bisschen Erfahrung hat oder bestimmte Menschen kennen gelernt hat, weiss, dass er schon richtig liegt.

Aber wer sich lieber an der Heile-Welt-Utopie festhält, kann ja weiterträumen.......
  • 0

#9
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Auch die Adventisten sind nicht vollkommen. Es macht einen großen Unterschied, ob sie etwas als heilsnotwendig erachten und der bibel gleichsetzen,oder ob sie sich für etwas interessieren.

Soweit ich die Adventisten kennengelernt habe, glaubt man dort an Busse, Bekehrung, Wiedergeburt, Heilsgewissheit und Erwachsenentaufe.

Sind insofern nicht anders als andere Evangelikale.


Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#10
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 849 Beiträge
Ja, insofern hast du Recht.

Aber die Erweisung des Geistes und der Kraft, übernatürlich, die das Wort der Heiligen Schrift bestätigt, ist wesentlich für ein echtes christliches Zeugnis. Deshalb komme ich immer wieder auf Derek Prince zurück. Evangelikal-nüchtern-klar im Schriftverständnis, aber auch glaubwürdig in der Erweisung des Heiligen Geistes und der Kraft.

Herzliche Grüße!
  • 0

#11
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Natürlich ist das so. Allerdings wird das inzwischen erfreulicherweise auch von vielen Adventisten so gesehen und anerkannt. Jedenfalls hier oben im Norden.

Ich habe hier in den letzten zweieinhalb Jahren etwa 15 Adventgemeinden kennengelernt und dort mit Menschen gesprochen und vielfach genau darüber gepredigt.

Dabei habe ich viele Menschen kennengelernt, die das dankbar und hungrig angenommen haben.

Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#12
prochrist

prochrist

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 57 Beiträge
@ alle im Forum
ist hier im Forum eigentlich nicht bekannt das du Rolf ein Pastor oder zumindest Prediger
der siebenten Tage Adventisten bist?
MfG.Prochrist
  • 0

#13
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Da muss ich Dich leider enttäuschen. Ich bin weder Pastor noch Prediger der Adventisten. Wenn es aber so wäre, was wolltest du denn dann damit zum Ausdruck bringen?


Herzliche Grüße

Rolf
  • 0

#14
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag
prochrist verbreitet das immer wieder in diversen Threads. Und das mittlerweile wider besseres Wissen. Sowas ist schlichtweg dummdreist.
  • 0

#15
prochrist

prochrist

    Advanced Member

  • Mitglied
  • PIPPIPPIP
  • 57 Beiträge
@1Joh1V9

Mag sein das ich dummdreist bin, damit kann ich leben, jedoch, wenn du Super-Gscheidle in Google auf Adventistengemeinde Lübeck gehts, kannst du dir den neuesten Predigtplan lieber 1 Joh. 1 V 9 anschauen und da ist Rolf Wiesenhütter jede Woche mindestens 1 x als Prediger eingetragen und das im neuesten Plan mit genauem Datum versehen.

Da würde ich einfach mal bei den Adventisten in Lübeck nachfragen warum die das so Handhaben.

Darüber hinaus wird Rolf dort als Hauskreisleiter mit Telefonnummer aufgeführt. Wenn das nicht stimmt finde ich das äuserst merkwürdig. Dabei will ich's nun aber belassen...

Rolf, damit möchte ich weder etwas sagen, noch etwas Negatives zum Ausdruck bringen.

Ich wundere mich, und das allerdings gewaltig, warum man, wenn man hier im Forum die Wahrheit sagt, als dumdreist angegangen wird.
Ist das der Umgangston in euren Gemeinden? das würde ja dann doch einiges erklären.

Letztendlich ist das nicht das erste mal, sondern das passiert dem Kotzbrocken ja in schöner Regelmäsigkeit. Oder gibt es einen ganz anderen Grund dafür, weshalb das so wehement als Geheimnis gehandhabt wird.

MfG.
Prochrist
  • 0

#16
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Hallo Prochrist,

ich habe Dich nicht dummdreist genannt. Ich habe auch nicht bestritten, dass ich für Adventisten tätig bin. Vielmehr habe ich schon früher erklärt, dass ich für die Adventbewegung eine zweijährige Teilzeittätiigkeit auf Honorarbasis durchgeführt habe im Bereich Evangelisation, Misson und Gemeindebau. Ich habe ferner erklärt, dass dieser Vertrag im April 2009 ausgelaufen ist.

Das meine Arbeit in mindestens 15 Gemeinden positiv angenommen wurde und ich aus der Adventbewegung viele Einladungen zum Predigen bekomme, kannst Du mir meinetwegen vorwerfen.

Was Du nicht behaupten darfst, ist, dass ich Pastor oder Prediger der Freikirche der Siebenten Tags Adventisten bin. Das setzt nämlich eine Anstellung und eine Beglaubigung (Ordination) in dieser Bewegung voraus.
Darauf bezog seich mein Widerspruch. Ich war nie bezahlter Pastor oder Prediger der Adventisten. Eine solche Formulierung würde nämlich sehr missverständlich sein.

Im übrigen ist es aus meiner Sicht besser ein Adventist zu sein, als durch die Internetforen zu ziehen und mit halbseidenen Formulierungen über andere Menschen einen falschen Eindruck zu wecken. Deine Intention ist, wenn ich mir die Beiträge von Dir in diesem forum ansehe so, dass Du entweder Leute verspottest, die ihnehin schon Leid erfahren, oder versuchst mit Formulierungen, aus denen Du Dich im Zweifel selbst wieder herauswinden kannst, bittere Kräuter zu säeen.

Beides ist in diesem Forum unerwünscht.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#17
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Hallo Prochrist,

ich habe Dich nicht dummdreist genannt. Ich habe auch nicht bestritten, dass ich für Adventisten tätig bin. Vielmehr habe ich schon früher erklärt, dass ich für die Adventbewegung eine zweijährige Teilzeittätiigkeit auf Honorarbasis durchgeführt habe im Bereich Evangelisation, Misson und Gemeindebau. Ich habe ferner erklärt, dass dieser Vertrag im April 2009 ausgelaufen ist.

Das meine Arbeit in mindestens 15 Gemeinden positiv angenommen wurde und ich aus der Adventbewegung viele Einladungen zum Predigen bekomme, kannst Du mir meinetwegen vorwerfen.

Was Du nicht behaupten darfst, ist, dass ich Pastor oder Prediger der Freikirche der Siebenten Tags Adventisten bin. Das setzt nämlich eine Anstellung und eine Beglaubigung (Ordination) in dieser Bewegung voraus.
Darauf bezog seich mein Widerspruch. Ich war nie bezahlter Pastor oder Prediger der Adventisten. Eine solche Formulierung würde nämlich sehr missverständlich sein.

Im übrigen ist es aus meiner Sicht besser ein Adventist zu sein, als durch die Internetforen zu ziehen und mit halbseidenen Formulierungen über andere Menschen einen falschen Eindruck zu wecken. Deine Intention ist, wenn ich mir die Beiträge von Dir in diesem forum ansehe so, dass Du entweder Leute verspottest, die ihnehin schon Leid erfahren, oder versuchst mit Formulierungen, aus denen Du Dich im Zweifel selbst wieder herauswinden kannst, bittere Kräuter zu säeen.

Beides ist in diesem Forum unerwünscht.


Herzliche Grüße


Rolf
  • 0

#18
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag
@prochrist: Ich habe nicht gesagt, daß du dummdreist bist, sondern mein Eindruck ist, daß dein Verhalten hier im Forum dummdreist ist. Ich habe nun wiederum festgestellt, daß du mich auf üble Art beleidigst und daß du nicht davor zurückscheust, Leuten, die du nicht kennst, gehässige Kommentare an den Kopf zu werfen. Das muß aufhören.

Wie willst du dich in Zukunft hier im Forum verhalten? Was hast du in diesem Forum beizusteuern und wie willst du es den geneigten Lesern vermitteln?

Was ist deine Priorität? Ist es deine Priorität, dich über andere lustig zu machen und Zwietracht zu säen oder hast du etwas inhaltlich wertvolles beizutragen?
  • 0

#19
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34117 Beiträge
  • Land: Country Flag
Ich werde mir das nicht länger bieten lassen. Beimnächsten Verstoß gegen die Forenregeln werde ich prochrist sperren.


Herzliche Grüße

Rolf
  • 0