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Thorwald Detlefsens "Tempel des Höchsten Gottes" w


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Thorwald Detlefsens "Tempel des Höchsten Gottes" wird abgerissen





Esoterik


(Letzter Bericht: 7/2005, 259ff) Lange hatte man nichts mehr von dem bekannten Münchener Esoterik-Autor gehört. Nach dem überraschenden Ende von „Kawwana – Kirche des Neuen Aeon“ war es merklich stiller um Thorwald Dethlefsen (Jahrgang 1946) geworden. Ende Juni 2009 kam nun die unerwartete Meldung in der Münchener Boulevardpresse, dass der Tempel am Gärtnerplatz 1 abgerissen wird und die Arbeiten bereits begonnen haben. Über die Gründe ist bislang nichts bekannt. Ebenso unklar ist, was aus dem Grundstück werden soll (vgl. Münchener Abendzeitung vom 25.6.2009).

Im Sommer 1998 hatte das Münchener Planungsdezernat dem Esoteriker die Genehmigung für den Bau des Tempels erteilt. Beim Besuch in der bayerischen Landeshauptstadt konnte der Verfasser 2001 das Gebäude von außen in Augenschein nehmen: Es handelte sich um einen weißen Kubus mit einer goldenen, halbkugelförmigen Kuppel. Sieben Treppen führten zu einem Holzportal. Umgeben war das ungewöhnliche Bauwerk von einer Mauer mit Eisengittern und einem Tor. Beide waren ebenfalls in Weiß gehalten und mit Eisenrosen verziert. Das Gebäude sollte als Tempel für „den Höchsten Gott“ dienen. Noch 1996 hatte Dethlefsen verkündet: „1996 hat sich der Höchste in Bewegung gesetzt ..., hat sich niedergelassen auf dem Gipfel eines Berges im Sinne menschlicher Geographie. Wer unter Ihnen sich mit der Kabbala auskennt, kennt den Ausdruck ‚der Alte vom Berge’.

ER lebt nun bei uns in dieser Welt. Diese Nähe ist so nah, wie sie noch niemals war“ (Thorwald Dethlefsen, zitiert nach Angelika Koller, Thorwald Dethlefsen, die Reinkarnationstherapie und Kawwana, Norderstedt 2004, 264). Vermutlich wurde der Tempel für private magische Rituale genutzt. Offenkundig war indes, dass er auch nach außen hin den extravaganten Anspruch der Esoterik-Kirche unterstreichen sollte. Geheimnisumwittert blieb nicht nur das Kawwana-Projekt insgesamt, sondern auch jenes ungewöhnliche Gebäude, über dessen magische Bedeutung vielfach gerätselt wurde. Nach elf Jahren ist nicht nur die Esoterik-Kirche, sondern nunmehr auch der „Tempel des Höchsten Gottes“ Vergangenheit.

Es scheint immer noch ein enger Kreis um Dethlefsen zu bestehen. Welche Rolle der prominente Esoteriker dabei spielt, ist jedoch nach wie vor unklar. Es gibt Hinweise, wonach sich der Schwerpunkt der Aktivitäten des Dethlefsen-Kreises inzwischen nach Österreich verlagert hat.

Matthias Pöhlmann
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#2
Gotteskind

Gotteskind

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Tja, was da jetzt genau mit den Leuten von Kawwana geworden ist, wüßte ich auch gerne.
Freunde von mir haben damals an den Ritualen teilgenommen. Meine Freundin durfte über die Inhalte nicht sprechen,
dies mußte sie mit Blut unterschreiben. Ich war damals selbst noch Esoterikerin, jedoch hat mich die "lichtvolle" Richtung
der Lichtarbeiter angezogen. Detlefsen ist schwarzmagisch und hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er Magie benutzt.
Ich brach vor vielen Jahren den Kontakt zu diesem befreundeten Ehepaar ab, weil sie mir damals schon sehr verändert vorkamen.
Für sie gab es nur noch Kawanna. Der Blick in den Augen, wenn sie davon sprach erinnerte mich an einen Schlangenblick mit einem Strudel,
der einen einsaugen möchte. Ich hatte damals noch keine Geisterunterscheidung, aber ich war höchst alarmiert. Sie versuchte mich mehrfach
davon zu überzeugen, dass ich dort auch mitmachen muß...

Leider ließen sie ihre beiden Kinder von diesem Zauberer taufen. Und ich weiß, dass sie viele Rituale gemacht haben und das sie so etwas
wie Mantren singen. Dieses System hat viel mit der Kabbala zu tun. Der Detlefsen scheint total durchgeknallt zu sein. Einerseits sagt er, dass nur
diejenigen, in den Himmel kommen, die bei ihm eingeweiht wurden. Er hält seine Treffen an keinen Orten ab, wo jemals schon ein anderer Esoteriker
gewesen ist. Esoterik bezeichnet er als Totenbaum. Jedoch hat er seine Reinkarnationsbücher auch noch auf dem Markt, obwohl er nicht mehr hinter seiner
Lehre steht.

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#3
Gotteskind

Gotteskind

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#4
Timm

Timm

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Könnte sich diese Gruppe nicht mit "Fiat Lux" zusammen tun? Uriella hat doch auch eine Schwäche für Weiß. Und da ihre nächste Inkarnation sich schon in Vorbereitung findet (sie liegt angeblich im sterben / ist vielleicht schon gestorben) wäre es doch ein Kick für die verbliebenen Jünger... Und Herr Detlefsen wird ja auch nicht ewig leben.

Ist doch eigentlich schade ums schöne Gebäude. Gibt es noch keinen Förderverein? Das ist doch jetzt in Mode alles und jedes zu fördern...
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#5
Gotteskind

Gotteskind

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Weiß?
Soweit ich weiß hat Herr Detlefsen eine Schwäche für schwarz. Er jedenfalls trägt nur schwarz.
Was seine Jünger tragen, weiß ich nicht, aber weiß sind sie glaube ich, nur zur Taufe gekleidet.
Ich finde Uriella gegen diesen Zauberer richtig harmlos.

Gruss Gotteskind
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