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Soviel kann keiner schreiben...


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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So viel kann keiner schreiben





……was ich alles die letzten Tage erlebt habe mit Gott!

Was ich heutzutage in nur einer Woche mit Gott erlebe, dass hab ich früher in einem ganzen Jahr nicht erlebt !

Die Tage schrieb ich noch, dass “heute abend” HeilungsGoDi in Röhrnbach ist…das ist ja nun schon einige Tage her.

Es war wirklich ein starker Abend! Klar, dass wiedermal Leute geheilt wurden! Schließlich ist ja Gott da. Leute wurden augenblicklich von Schmerzen geheilt, angefangen von Kopfschmerzen bis hin zu Rückenschmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls. Eine Frau ging mit Krücke und Schmerzen nach vorne und dann ohne beides wieder zurück.

Früher hätte ich nach so einem Erlebnis 3 Wochen “Halleluja” geschrien, allerdings ist es heute doch eher “normal”, dass ich im Wort+Geist-Umfeld von Heilungen höre, was mich aber nicht weniger dankbar macht.

Da wundert mich auch der geistliche Gegenwind hierzulande nicht, da wohl jemand (der Teufel) richtig Angst bekommt, dass die Christen langsam entdecken, was Jesus nun wirklich für sie getan hat und was dadurch mit ihnen passiert ist.

Langsam aber sicher entwickelt sich eine Identität, also ein Bewusstsein dafür, dass ein Christ, der um seine göttliche Kraft weiß eine echte Gefahr für den Teufel ist. Er ist der schlimmste Alptraum des Feindes.

Nun hatte Satan schon vor 2000 Jahren jemanden, der hier auf diesem geliebten Erdboden rumlief und ihn mächtig nervte:

Jesus Christus.

Oh man, war der Teufel gestresst. Wo es nur ging hetzte er die Menschen gegen Jesus auf. Seltsamerweise genau die, die ja eigentlich das Volk Gottes genannt wurden.

Da waren die Schriftgelehrten, die über Jahrzehnte in Schulen (man könnte fast “Bibelschulen” sagen) das Wort Gottes studierten.

Sie kannten große Teile der Schrift auswendig, konnten massenhaft die Stellen zitieren und hatten Alles (!) darüber gelesen, wie es wäre, wenn eines Tages der Retter der Menschheit kommt.

Man muss sich das mal wirklich vorstellen:

Dort war ein Volk, welches die Wunder Gottes erlebte. Ein Volk, welches übernatürlich aus der Gefangenschaft geführt wurde. Ein Volk, welches sich darauf berief, dass ihr Gott der einzig wahre sei. Ein Volk, welches von Gott auserwählt war.Ein Volk mit dem Gott einen Bund des Segens geschlossen hatte.

Innerhalb dieses Volkes gab es “Bibel-Spezialisten”, Leute deren Aufgabe es eigentlich war den Menschen die Wahrheit zu predigen, ihnen die Liebe und Treue Gottes zu zeigen. Sie waren Spezialisten, die den Laien erklären sollten, was der Wille Gottes sei.

Doch was taten diese Spezialisten, diese Schriftkenner? Sie legten den Leuten unmöglich zu tragende Lasten auf. Sie brachten dem Volk Knechtschaft statt Freiheit und Frust statt Freude…

Irgendwie fallen mir da doch deutliche Paralellen zur christlichen Gemeindelandschaft auf:

Die Menschen bekommen wöchentlich zu hören, dass sie mehr tun müssen, mehr leisten müssen, geistlicher sein sollten oder weniger sündigen sollen.

Für die Mitarbeit werden ständig Leute gesucht, da ja die Alten meist ausbrennen. Wieviele Mitarbeiter haben Burnouts. Das klingt doch wohl eher nach modernem Sklavenhandel, wo die Menschen durch Mitgliedschaften und Einbindung in Dienste gebunden werden, als nach Freiheit und Freiwilligkeit im Reich Gottes.

Doch nun will ich mich garnicht beschweren, mir gehts ja wirklich gut! Ich bin nicht in so einem Club gelandet! Danke!

Das Beste kommt allerdings noch:

Die Schriftgelehrten hatten alle das Kommen und Leben Jesu anhand der Schriften erforscht und studiert. Bereits BEVOR er auf die Erde kam gab es theologische Unstimmigkeiten über Sichtweisen und Erwartungen an den Messias, doch als er dann tatsächlich DA WAR, war die Verwirrung perfekt!!!

SO HATTEN WIR UNS DAS ABER NICHT VORGESTELLT !!!

Aus ihrer Sicht lebte er gotteslästerlich. Sie meinten er wäre direkt vom Teufel. Sie meinten er sei ein Säufer und Fresser. Sie meinten er wäre unrein, nicht heilig, er bräche die Gebote, er wäre ein Freund der Sünder. Er kannte die Prostituierten, er feierte und freute sich mit den Leuten. Er ging in Häuser der Verstoßenen. Er berührte “religiös unreine” Leute-Leprakranke. Er benahm sich so anders als man erwartete. Er lebte so anders als alle dachten. Die Kinder sangen ihm Lobeshymnen, und er selbst nannte sich Gottes Sohn. Was für eine Typ. Das muss der Teufel sein…Gotteslästerung…Hinweg mit ihm…hinweg mit ihm…

Was ist, wenn Gott ganz anders wirkt als Du es denkst?

Was ist, wenn er ganz andere Wege geht als Du meinst?

Was ist, wenn er mitten unter uns ist nur auf andere Art und Weise, als Du es Dir vorstellst?

Ich habe das erlebt! Ich erlebe es, wie es ist, wenn Gott mit Dir Wege geht, die Du selbst kaum nachvollziehen kannst, geschweige denn die anderen. Die Schriftgelehrten warnen bereits.

Wie damals. Sie warnen, weil es nicht so ist, wie SIE SICH GOTT VORGESTELLT HABEN.

Doch schon damals sagte Jesus: “Ihr kennt weder die Schrift, noch die Kraft Gottes”

Was für ein Schlag ins Gesicht eines Theologen!

Werden wir Gott erkennen, wenn er vor uns steht ???

Ich glaube JA!

Denn die, die vom Geist Gottes, (nicht ihrer Vorstellung, sei sie noch so christlich) geleitet sind, sind Söhne Gottes.

Mögen ALLE die Zeichen der Zeit zu deuten verstehen !

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#2
Rolf

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Hallo Paddy Preneux,

da ich davon ausgehe, dass du hier regelmäßig mitliest, und ich anderweitig keine Möglichkeit zum nachfragen habe, versuche ich es nun einmal hier:


Innerhalb dieses Volkes gab es “Bibel-Spezialisten”, Leute deren Aufgabe es eigentlich war den Menschen die Wahrheit zu predigen, ihnen die Liebe und Treue Gottes zu zeigen. Sie waren Spezialisten, die den Laien erklären sollten, was der Wille Gottes sei.

Doch was taten diese Spezialisten, diese Schriftkenner? Sie legten den Leuten unmöglich zu tragende Lasten auf. Sie brachten dem Volk Knechtschaft statt Freiheit und Frust statt Freude…



Frage:
Sind jetzt alle, die Bibel lesen, die Bibel oder Theologie studieren falsche Leute, die den Menschen nur Negatives bringen? Wie nicht, wie kann man dann den einen vom anderen unterscheiden?


Irgendwie fallen mir da doch deutliche Paralellen zur christlichen Gemeindelandschaft auf:

Die Menschen bekommen wöchentlich zu hören, dass sie mehr tun müssen, mehr leisten müssen, geistlicher sein sollten oder weniger sündigen sollen.


Frage:
Wo hast du das erlebt? Bei den Jesus Freaks? Oder wo warst Du jahrelang und hast dann durch Wort und Geist festgestellt, in welchen "Zwangsjacken" Du dich befunden hast? Immer wieder werden diese Behauptungen von W+G genannt, ohne konkret zu benennen, wer denn eigentlich gemeint ist.

In 35 Jahren habe nichts erlebt, was pauschal rechtfertigen würde, die Christen so darzustellen. Wenn du also nicht belegen kannst, wo du solche Zustände erlebt hast, muss ich das als frei erfundene Verleumdungen zurückweisen.

Wenn du dies von den Jesus Freaks behaupten solltest, wäre die Frage, wie du eigentlich mit Deinen ehemaligen Geschwistern umspringst, die Dir über viele Jahre Gutes taten.

Für die Mitarbeit werden ständig Leute gesucht, da ja die Alten meist ausbrennen. Wieviele Mitarbeiter haben Burnouts. Das klingt doch wohl eher nach modernem Sklavenhandel, wo die Menschen durch Mitgliedschaften und Einbindung in Dienste gebunden werden, als nach Freiheit und Freiwilligkeit im Reich Gottes.


Frage:

Wer hat dir denn einen solchen Unfug beigebracht? War das Helmut Bauer?
Oder warst du selbst so ein sklaventreiber und schließt nun von Dir auf andere? Kannst du einen einzigen Pastor benennen, der sich so verhalten hat wie du es darstellst?

Die Schriftgelehrten hatten alle das Kommen und Leben Jesu anhand der Schriften erforscht und studiert. Bereits BEVOR er auf die Erde kam gab es theologische Unstimmigkeiten über Sichtweisen und Erwartungen an den Messias, doch als er dann tatsächlich DA WAR, war die Verwirrung perfekt!!!


Frage:

Was für eine Schlussfolgerung ist aus dieser Aussage zu führen? Das Helmut Bauer innerhalb von 2000 Jahren der Einzige ist, der die Wahrheit entdeckt hat?


Herzliche Grüße


Rolf
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