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Dr. Penner an Dr. Hempelmann ev. Weltanschaungsfragenstelle


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28.09.2007
Dr. Hans Penner; 76351 Linkenheim-H
an Herrn Dr. Reinhard Hempelmann,
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Berlin info@ezw-berlin.de

Sehr geehrter Herr Dr. Hempelmann,

der von mir sehr geschützte Materialdienst der EZW befa�t sich auch mit der Evolutionstheorie. Diese
ist auf dem weltanschaulichen Fundament des heute obsoleten kausal-mechanistischen Weltbildes des
19. Jahrhunderts entstanden. Die Evolutionslehre rückt in die Nähe von Science Fiction, weil sie
eine nie nachgewiesene Urzelle postuliert, von der alle Lebewesen abstammen sollen. Die
Evolutionslehre ist ein naturphilosophisches Konstrukt, das mit der experimentellen Empirie nicht im
Einklang steht.

In evolutionstheoretischen Veröffentlichungen fällt die häufige Verwendung eines offensichtlich
unverzichtbaren mystifizierten Naturbegriffes auf. Beispielsweise hat die "Natur" nie beabsichtigt,
Insulin hervorzubringen. Dennoch ist ihr zufällig die Erschaffung von Insulin gelungen, ohne welches
es keine Menschen gäbe. Wie ist Insulin im Verlauf der Evolution entstanden?

Es muß ein imaginäres "Ur-Gen" gegeben haben mit 1000 Nukleotiden. Ohne Zielrichtung mutierten diese
Nukleotide, bis schlie�lich das Insulin-Gen entstand. Trotz Selektion wurde das unfertige Insulin-
Gen ständig mitgeschleppt. Plötzlich hatten Eltern einen Nachkommen, der Insulin synthetisieren
konnte. Konnte dieser Nachkomme das Insulin verwerten? Seine Eltern konnten noch ohne Insulin leben.

In Wikipedia ist zu lesen: "Insulin kommt auch schon in Fadenwürmern wie dem Caenorhabditis elegans
vor und hat sich im Laufe der Evolution in seiner Struktur kaum ver�ndert." Demnach hatte es schon
bei Beginn der Evolution Insulin gegeben.

Es gibt Gene mit 2,4 Millionen Nukleotiden, wie das Dystrophin-Gen. Die zuf�llige Entstehung
sinnvoller Nukleotid-Sequenzen ist extrem unwahrscheinlich. Nukleotid-Sequenzen sind dann sinnvoll,
wenn sie Proteine codieren, die biochemisch wirksam sind. Und das ist nur ein sehr kleiner Teil der
theoretisch möglichen Sequenzen.

Offensichtlich will die "Natur" gar keine Mutationen. Sie hat raffinierte Repair-Mechanismen
"ersonnen", um zufällig entstandene Mutationen auszumerzen, weil Mutationen meist sch�dlich sind.

Falsifizierbar ist die Evolutionstheorie wahrscheinlich nicht. Aber sie arbeitet mit extrem
niedrigen Wahrscheinlichkeiten, die ihren Erklärungswert infragestellen. Aus diesem Grund schrieb
Professor Bruno Vollmert, Ordinarius für Makomolekulare Chemie der Universität Karlsruhe, in seinem
Buch "Das Makromolekül DNS": "Mutationen, die eine durch Selektion erfaßbare vorteilhafte
Ver�nderung des Eigenschaftsbildes zur Folge haben und schließlich zur Entstehung neuer Arten,
Gattungen, Familien, Ordnungen und Stämmen führen, gibt es nicht und hat es nie gegeben."

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner
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